Ann-Christin Schlosza mit Kita-Kindern während des Mittagessens

Ihre Meinung zu Personalmangel in Kitas bereitet berufstätigen Eltern große Probleme

Viele Kitas leiden unter akutem Personalmangel. Bei Ausfällen müssen Betreuungszeiten reduziert oder ganze Gruppen geschlossen werden. Die Leidtragenden sind berufstätige Eltern. Von Lena Wensch.

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154 Kommentare

Kommentare

SirTaki

Der Rechtsanspruch auf Kita Plätze, erweitert um Krippenplätze, hat einen Denkfehler gehabt: die Nachwuchskräfte waren absehbar nicht vorhanden, denn Pillenknick und sinkende Bevölkerungszahl ist nicht erst seit einigen Jahren bekannt. Es fehlen überall die Leute.

Kommt jetzt noch Rechtsanspruch auf Ganztagsschulbetreuung gehen die Personaldefizite durch die Decke.

Es fehlt überall. Berufstätige Eltern sind's ja nicht allein. Auch Berufstätige mit pflegebedürftigen Angehörigen suchen Betreuung.

Was mit dem Vorschlaghammer zerkloppt wurde, war Infrastruktur in Ausbildung und Auf aben Heute ist das Kita Personal Auffangstelle für Kinder mit unfassbaren Defiziten in Verhalten, Fähigkeiten und Förderung und anderen Fertigkeiten.

Da schieben Eltern Verantwortung und Pflicht ab.Kranke Kinder stecken an, werden auch in Kitas abgeschoben.

Und Erzieher, die Kinder wickeln, fehlen bei fachlichen Aufgaben.  Wickelarbeit ist eine Doppelbelastung des Personals.

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nie wieder spd

„Und Erzieher, die Kinder wickeln, fehlen bei fachlichen Aufgaben.  Wickelarbeit ist eine Doppelbelastung des Personals.“

Erzieher ist ein ganzheitlicher Beruf. Dazu gehört jede Tätigkeit, die im Zusammenhang mit Kindern anfällt.

Schließlich kann und darf man Kinder nicht per Fließband abfertigen!

Montag

Die Katastrophe ist teilweise hausgemacht. Staat (oder Kommunen) stehen sich da teilweise selbst im Wege. Mehr Flexibilität und Bereitschaft zu unkonventionellen Lösungen wäre hier dringend erforderlich.

Beispiel: 
- 2022 kamen viele Ukrainerinnen mit Kindern zu uns. Viele hatten eine gute Ausbildung und wollten gern arbeiten. Die Frage war: Kinderbetreuung während der Arbeitszeit der Mütter.
- Wir (ehrenamtliche Flüchtlingshilfe) hatten die Idee, dass sich 10 Mütter zu einer Gruppe zusammentun. 2 oder 3 Frauen betreuen halbtags gemeinsam die Kinder aller 10 Mütter. Die anderen Frauen können in dieser Zeit arbeiten gehen. (Rollierendes System, so dass alle Mütter abwechselnd an einigen Tagen Kinder betreuen und an einigen Tagen arbeiten gehen.) 
- Gescheitert ist es daran, dass die Gemeinde sich außer Stande sah, einen Raum für die Kinderbetreuung zur Verfügung zu stellen.  
- Statt win-win also loose-loose. Schade. :-(((

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Jimi58

Leider gibt es da viele Beispiele.

SirTaki

Das ist absoluter Nonsens. Nur wer die Standards eines Kindergartens und der Aufsicht ignoriert, wird Ihre Sicht haben.

KinderGartenkinder sollen nicht nur betreut werden, sondern müssen gefördert werden. Ganz im Sinne des Kita Gesetzes. Raum und Unterbringung stehen in rechtlicher Pflicht.

Eine einfache Gruppenbetreuung braucht ebenso einen angemessenen Platz und Sicherheit. Die Auflagen werden ihn sicherlich durch die Gemeinde erklärt worden sein.

Dass es da Probleme mit Räumen gibt, ist mir aus vielen Gemeinden bekannt. 

Montag

"KinderGartenkinder sollen nicht nur betreut werden, sondern müssen gefördert werden. Ganz im Sinne des Kita Gesetzes."

Das ist völlig richtig. Das sehe ich genauso. Aber eine Teillösung ist besser als gar keine Lösung. 

Um in dem o.g. Beispiel zu bleiben: Die Nicht-Verfügbarkeit eines Raumes hat dazu geführt, dass alle 10 Mütter ihre Kinder weiterhin separat betreut haben. (Und nicht arbeiten gehen konnten.) Die Kinder hatten dadurch weniger soziale Kontakte und Spielkameraden. (Also: soziales Lernen von anderen Kindern unterblieb.) Und ja, bei den Geflüchteten gab es auch Lehrerinnen und andere Personen mit pädagogischer Vorbildung. Die hätten es schon geschafft, die Kinder zu fördern. Insbesondere, da hier ja auch ihre eigenen Kinder dabei waren.)

Verweigerung von unkonventionellen Lösungen mit Hinweis auf das Kitagesetz bringt uns offensichtlich nicht weiter. (Sondern führt zu einer Verschlechterung der Situation, da Erzieher*innen überlastet sind usw. Wie im Artikel beschrieben.

Nico Walter

KinderGartenkinder sollen nicht nur betreut werden, sondern müssen gefördert werden.

Wie gesagt, viele Betreuer meiner Kinder hatten/haben Migrationshintergrund. Viele sind ausgebildete Lehrer, die hier nur deshalb nicht als Lehrer arbeiten dürfen, weil ihre Abschlüsse nicht anerkannt sind. (Dafür nimmt man dann lieber Seiteneinsteiger ohne jede pädagogische Ausbildung.) Sie sind also für den Job bestens qualifiziert.

 

JM

grössere Firmen in die pflicht nehmen eigene kindergärten zu gründen. mitarbeiter haben ein recht auf einen platz, bei freier kapazität auch betriebsfremde. funktioniert bei uns einwandfrei. personal haben wir mehr als genug, da es natürlich gerecht bezahlt wird, will heissen übertariflich. kantine wurde angepasst mit einer kindergerechten zubereitung. grösster vorteil eltern sind in krisensituationen sofort vor ort. kind bei arbeitsbeginn "abgeben", bei arbeitsende abholen, oder erst später wenn man noch etwas erledigen muss. dies führt auch zu treuen mitarbeitern.  

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Montag

Es ist gut, dass manche Firmen Mitarbeitenden Unterstützung bei der Kinderbetreuung anbieten. (Unterschiedliche Modelle.) Das Modell, das sie beschreiben, ist sicher toll. Herzlichen Glückwunsch zu diesem Arbeitgeber.

Betriebliche Unterstützung bei der Kinderbetreuung löst aber die grundsätzlichen Probleme nicht. (Wenn der Staat Kindern einen gesetzlichen Rechtsanspruch auf Betreuung gibt, muss der Staat dafür sorgen, dass die Rahmenbedingungen stimmen. Beispielsweise Betreuungsschlüssel, Arbeitsbedingungen, faire Bezahlung.)

Bender Rodriguez

Genau. Nur werden die Firmen nicht noch mehr Gängelung erdulden. Die wandern einfach ab. Die brauchen keine BRD mit höchsten Kosten, geringsten Gewinnen, teuren und dennoch unterbezahlten Arbeitnehmern, ...

Demnächst noch einem Firmenkindergarten ab 10 Mitarbeitern?  

Schwarzmalerei? BASF hat es grade angekündigt.  Hier ist demnächst Zappen. 

Account gelöscht

Gibt es in Deutschland nicht einen Rechtsanspruch auf einen Kitaplatz mit fünfstündiger Betreuung?

Doch den gibt es! 

Denn eigentlich hat das Jugendamt  nach dem Antrag der Eltern eine Bringschuld und der Träger der Jugendhilfe kann letztendlich auch auf Schadensersatz verklagt werden, wenn kein Platz da ist und  Vater oder Mutter Verdienstausfälle haben.  Der Anspruch ist in der Praxis aber für viele nicht durchsetzbar weil man vor Gericht muss . 

Wenn jetzt die Länder irgendwelche Programme auflegen, damit Quereinsteiger besser gefunden werden können, wird nur hektische Betriebsamkeit vorgetäuscht. Dieser Rechtsanspruch existiert seit 2013. Zeit war genug da, aber der Staat lässt viele Eltern und Kinder im Regen stehen. 

Es muss schnell ein vereinfachtes Verwaltungsverfahren her, in dem Eltern, deren Kinder keinen Kitaplatz bekommen haben, ihre Verdienstausfälle einfach erstattet bekommen, anstatt mühsam den Klageweg zu gehen. 

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nie wieder spd

„Gibt es in Deutschland nicht einen Rechtsanspruch auf einen Kitaplatz mit fünfstündiger Betreuung?

Doch den gibt es!“

Das kommt eigentlich erschwerend dazu. 
Denn man hat diesen absolut richtigen Rechtsanspruch eingeführt, wohlwissend, dass es nicht genügend Personal gibt, um ihn angemessen umzusetzen und hat sich gleichzeitig nicht darum bemüht, mehr Persobal auch auszubilden. ZB indem die Arbeits - und Gehaltsbedingungen wesentlich verbessert wurden. Und das alles vorsätzlich zu Lasten des vorhandenen Personals und ohne grossartige Gegenwehr durch zB VERDI. 

Jimi58

Wo ich mit Schrecken dran denke, wenn es keine ehrenamzliche mehr geben würde. Da beziehe ich die Tafeln, die Kinderversorgung (z.B. Arche oder andere), Pflege usw. mit ein. Leider ist es für die Politik schon zur Selbsteverständlichkeit geworden, das es ehrenamtlich ist, sonst würden die Kosten durch die Decke gehen.

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SirTaki

Manches wird aus Spendenaufkommen oder Glücksspieleinnahmen bezahlt.

Aber selbst wenn's Geld vorhanden wäre, die Leute fehlen. Auch bei den ehrenamtlichen schwindet beträchtlich Personal.

Vector-cal.45

Es ist doch auch total krank, wenn ehrenamtliche Aufagaben erfüllen, bzw. Erfüllen müssen 

, da sonst alles kollabiert, zu denen der Staat sich selbst verpflichtet hat.

Bender Rodriguez

Immer weniger Kinder brauchen immer mehr Betreuer? 

Finde den Fehler.

Wie so oft ist Globalisierung, Kapitalismus, ausufeende Bürokratie, exorbitante Steuern und Minilöhne dafür verantwortlich.

Will man wirklich etwas ändern, muss man da ansetzen. Dann reicht ein Ernährer und ein Betreuer für eine 5köpfige Familie aus.

 

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Vector-cal.45

Da ist was dran.


Wir hätten unsere Kids niemals vor dem Kindergarten in irgendeine Form der Betreuung abgegeben. Da haben wir lieber die finanzielle Belastung hingenommen

Auch den KiGa nur halbtags, das reicht. Dieses „Outsourcing“ bereits von 1-jährigen oder gar noch jüngeren, das ist doch total kaputt.

rolato

Dieses „Outsourcing“ bereits von 1-jährigen oder gar noch jüngeren, das ist doch total kaputt.

Das halte ich auch zu vefrüht. Ein Kind ab 3 Jahren in eine Einrichtung zu geben finde nicht verwerflich sondern sozial förderlich für ein Kind.

AbseitsDesMainstreams

Seit UvL und ihrer Freundin Merkel ist die Fremdbetreuung zum Staatsparadigma geworden. Wer sich selber um die Erziehung kümmert ist verdächtig oder gar ein privilegierter Besserverdiener. Entsprechend muss er zumindest finanziell benachteiligt werden.

Diese Misstrauen gegenüber erziehenden Familien setzt sich dann in der Schule fort, wenn sie als Eltern ihre Kinder fördern und mit ihnen lernen: Die, die ihre Kinder nicht unterstützen, sind dann die armen und benachteiligten, für die sich die Politik einsetzt. 

Kristallin

Ja wenn sich bei einem Paar, eine Person Vollzeit um den Nachwuchs kümmern kann und die Familie trotzdem finanziell "rumkommt" verdient der/die arbeitende Elternteil entsprechend gut! 

Würde doch auch sonst kaum klappen. 

Meine Güte so ein Unsinn. 

AbseitsDesMainstreams

Unsinn?

Nein, man muss sich im Leben auch anstrengen. Von nix kütt nix, wie der Düsseldorfer sagt.

Im übrigen wünsche ich mir einen respektvollen Umgang. Es fängt im kleinen an.

Kristallin

Ja Unsinn, und wenn sich Paare das "zu Hause bleiben" finanziell nicht leisten können, ist das keine Frage von Anstrengungen sondern von Lebenskosten! 

Easy die Lebenshaltungskosten sind nun mal hoch, oder wollen Sie das bestreiten? 

rolato

Diese Misstrauen gegenüber erziehenden Familien setzt sich dann in der Schule fort, wenn sie als Eltern ihre Kinder fördern und mit ihnen lernen

Niemand ist gezwungen sein(e) Kind(er) in eine Einrichtung zu geben. Wer das nicht tut ist auch nicht finanziell benachteiligt. Es gibt zahlreiche Eltern oder Elternteile die ihre Kinder in eine Einrichtung geben obwohl sie weder zeitlich noch beruflich beeinträchtig sind. Das ist nämlich eine Übervorteilung.

Mauersegler

Wenn Ihnen in der Schule Ihrer Kinder Misstrauen entgegenschlagen sollte, dann mit Sicherheit nicht deshalb, weil Sie Ihre Kider beim Lernen unterstützen. Kristallin hat also recht: Unsinn. 

Kaneel

Sie machen hier ein m.E. nicht hilfreiches Gegensatzpaar auf. Es gibt sicherlich Eltern, die gerne Vollzeitmama oder Vollzeitpapa sind. Es gibt aber auch Menschen, denen eine (Teilzeit-)Berufstätigkeit neben der Familie für die eigene Zufriedenheit wichtig ist. So wie es auch Kinder gibt, die sich zuhause langweilen, weil das nicht erwerbstätige Elternteil mit der Hausarbeit beschäftigt ist, das Kind aber kontinuierlich Zuwendung oder Programm einfordert oder einfach gerne unter anderen Kindern ist. Eine auskömmliche Vergütung der Erziehungszeit für zwei Jahre hielte ich allerdings für sinnvoll und würde die Rentenabsicherung für das Elternteil, das die oder den größten Teil der Sorgearbeit leistet, gesetzlich besser regeln wollen.

rolato

Finde den Fehler.

Wie so oft ist Globalisierung, Kapitalismus, ausufeende Bürokratie, exorbitante Steuern und Minilöhne dafür verantwortlich.

Irgendwas ist immer schuld, auch die Bürger selbst. Finde das Sie persönlich hohe Ansprüche und Erwartungen einfordern.

Adeo60

Meine Frau und ich hatten für die Erziehung unseres Sohnes Erziehungszeit in Anspruch genommen. Natürlich hieß das auch ein Stück weit Verzicht, aber eben auch mehr Zeit für unser Kind. Wir sind auch heute noch glücklich über  diese Entscheidung, welche die Entwicklung unseres Kindes sehr positiv begleitet hat, wohlwissend, dass nicht alle Eltern sich dies leisten wollen bzw. leisten können.

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Seebaer1

Das hört man natürlich gern. Ist jetzt allerdings kein wirklich konstruktiver Beitrag zur hier behandelten Problematik...

Adeo60

Ich finde schon. Die eigene Betreuungszeit sollte für Eltern schon eine Überlegung wert sein. Vielleicht lassen sich diese Zeiten ja auch zusammen mit anderen Eltern organisieren. Die Kindheit vergeht so rasend schnell, meine Frau und ich wollten diese gemeinsame Zeit mit unserem  Sohn nicht missen.

Kaneel

Ich halte es für wenig hilfreich, wenn Sie weniger gut situierten Menschen Ihre privilegierte Situation immer wieder unter die Nase reiben. Erinnert mich an diverse Wirtschaftsfachleute oder Politiker, die aus ihrer persönlichen Berufssituation heraus eine allgemeine längere Arbeitszeit für alle Beschäftigten ins Gespräch bringen oder die eine private Rentenabsicherung von Geringverdienenden einfordern, obwohl deren Gehalt kaum reicht um halbwegs über die Runden zu kommen. Ich gönne Ihnen Ihre Lebenssituation, aber es klingt wie eine Bilderbuchsituation, die fernab der Lebenswelt der meisten Eltern ist.

reinbolt48

Kein neues Problem - nach 16 Jahren CDSU und Merkel haben wir einen kaputtgesparten Staat und reiche Reiche - immer hin haben wir keine Vermögenssteuer und keine Erbschaftssteuer: Deutschand hat die niedrigste Schuldenquote aller Industrieländer, Scheunentor-große Steuerschlupflöcher, geschützt von CDSU, FDP und AfD ... ist doch auch was ...

solange es der Wähler so will!

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Bender Rodriguez

Achtung, Spoiler, Merkelbashing.

Wer hat Spitzensteuern nachgelassen? Wer hat 12 Jahre Mitregiert? Wer war Funanzminuster bei Merkel IV ?

Wer hat aber auch gar nucgts geändert?

Wenn du bashen willst, dann bitte auch ALLE  Beteiligten.

nie wieder spd

Die Kohl - Ära und die Ära - Schröder haben auch viel dazu beigetragen. 
Der Abbau der sozialen Arbeit begann mit Kohl, wurde unter Schröder gesteigert und unter Merkel auf hohen Niveau weiterbetrieben. Heute setzt sich die FDP stark dafür ein, aber sehr wohl mit Zustimmung des Kanzlers und der Grünen.

nie wieder spd

Der Beruf des Hausarztes soll gerade mit mehr Geld attraktiver gemacht werden. Und mit zusätzlichen Ausbildungsplätzen. 
Das wäre auch eine Möglichkeit für Erzieher. Aber auf die Idee kommt niemand. Wetten?

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JM

ironie

Aerzte haben doch studiert, die muss man pämpern.

Erzieherinnen sind doch bloss Ausbeutungselemente. 

Bender Rodriguez

Das ist bei Ärzten so. Bei Akademikern, zieht sich uber Betreuer, Pfleger, Handwerker usw usw.

Wo es mehr Geld gibt, sind mehr Leute.

Das ist kein Kraftemangel, das ist Bezahlmangel. Selbst wenn gut bezahlt wird, kann man überall bessere, andere Jobs bekommen.

Wie uch Anfangs schon sagte, die Probleme sind eigentlich nur eines: Geldmangel durch Maximalsteuern und Minilöhne.

Gebt dem Kindergärtner das Gleiche wie einem Oberstudienrat. Dann hat sich der Mangfl erledigt. Oder Anders , bezahlt den Oberstudienrat , wie einen Grundschullehree.

Dann sieht man sofort, an was es mangelt.

rjbhome

Ich erinnere mich dunkel an eine gesetzliche Regelung zur Kinderbetreuung. Eine von vielen Verbalverrenkungen der Politiker ohne etwas für die praktische Umsetzung zu tun

SirTaki

 Nur wer die Standards eines Kindergartens und der Aufsicht ignoriert, wird behaupten, dass an Kommunen eine Kinderbetreuung für z.B. Geflüchtete scheitert.

KinderGartenkinder sollen nicht nur betreut werden, sondern müssen gefördert werden. Ganz im Sinne des Kita Gesetzes. Raum und Unterbringung stehen in rechtlicher Pflicht.

Eine einfache Gruppenbetreuung braucht ebenso einen angemessenen Platz und Sicherheit. Die Auflagen werden in der Regel durch die Gemeinde erklärt. 

Dass es da Probleme mit Räumen gibt, ist mir aus vielen Gemeinden bekannt. Dass aber auch Auflagen beachtet werden müssen, wohl selbsterklärend.

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Montag

Vorschlag: Sie melden sich als Freiwillige/r bei der ehrenamtlichen Flüchtlingshilfe Ihrer Gemeinde. Oder als "Lesepate" bei der Grundschule Ihrer Gemeinde. (Dann sehen Sie, wo der Mangel am größten ist. Und können aktiv dazu beitragen, dass es besser wird.)

Sollten Sie hauptberuflich in der Kita-Aufsicht tätig sein: Bitte tragen Sie dazu bei, dass real-existierende Mängel abgestellt werden. Auch durch Überprüfen von Auflagen. (Auflagen, die niemandem helfen, sollten sofort aufgehoben werden.)

Nettie

„Ihrer [der im Artikel vorgestellten Kindergärtnerin] Meinung nach wollen immer weniger Menschen in der Kita arbeiten, weil die Bedingungen so schlecht seien: "Keiner hat Lust auf eine Mängelverwaltung und den sehr stressbelasteten Arbeitsalltag"“

Nachvollziehbar.

hans-rai

Weil keiner darüber spricht und schreibt, wie schön und erfüllend die Arbeit mit Kindern sein kann, kommt auch keiner mehr, da alles kaputt gemacht wird durch Regeln, Gesetze und Vorschriften. Bei dem Qualitätsanspruch, der für Kita-Mitarbeiter gefordert wird, frage ich mich, ob es nicht auch eine Prüfung für Eltern geben muss, bevor sie ein Kind in die Welt setzen. Ob die alle dem gleichen Anspruch genügen? Spaß beiseite. Der Fehler liegt im System:.

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werner1955

Der Fehler liegt im System`?
Wieso?  "Sie bekommen oft den Frust der Eltern zu spüren" . das dürfte wohl immer mehr Kita mitarbeiter abschrecken. 

Also nicht das SYstem sondern die Eltern selbst sind die Ursache mit immer höheren ansprüchen und Fordernungen. 
 

 

wenigfahrer

So verwunderlich ist das aber nicht, lange bekannt und auch noch regional oder nach Bundesland sehr Unterschiedlich, je dichter die Besiedlung in der Region ist, um so mehr Probleme gibt in den Einrichtungen, bestimmte Faktoren der letzten Jahre verstärken das.

Regional und bei mir vor Ort gibt da zum Beispiel keine Probleme, und wer glaubt das man das alles mit mehr Geld lösen kann, der wird sich auf den Holzweg begeben, nicht immer ist Geld und Menge der Stunden oder Arbeitsbedingungen das eigentlich Problem.

Eine Lösung heute oder gleich Morgen wird es nicht geben, und das betrifft nicht das Problem, es gibt noch viele weitere.

Zuschauer

Das im Artikel alleine schon Kindergärtnerin steht, ist schon lächerlich genug. Es gibt keine Kindergärtnerin oder Kindergärtner. Und wer in diesem Beruf arbeitet, weiß schon seit mehr als 10 Jahren, dass es einen Fachkräftemangel gibt. Liegt auch daran, dass die Ausbildung bis zum Anerkennunsgsjahr unentgeltlich ist. Das schreckt schon viele ab, da sie 4 Jahre lang kein Geld bekommen. Stellen gibt es genug, man muss aber auch sagen, dass viele Absolventen leider auch nicht viel taugen und man ihnen nach der Ausbildung noch vieles grundlegendes beibringen muss. Das ist auch Alltag, so wie auch Alltag ist, dass man als Erzieher gerne mal den ganzen Tag alleine in der Gruppe steht, da Kollegen krank sind. Der kontinuierliche Mangel an Kräften, laugt die vorhanden Kräfte auf. Da hilft leider auch keine Aushilfskraft. Ein Rechtsanspruch für alle ist genauso unsinnig gewesen, wenn nicht genug Plätze vorhanden sind

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Account gelöscht

Ja, Ihre Sprachkritik ist gerechtfertigt. Man sagt nicht mehr Kindergärtnerin. In meiner Kindheit schon, damals im Sauerland. Aber nicht mehr heute. Danke nochmal, ich hatte das gar nicht  bemerkt. 

Kaneel

Die klassische vier-/fünfjährige Erzieherinnenausbildung an einer Berufsfachschule (oder Berufskolleg) → Sozialassistentin plus einer Fachschule für Sozialpädagogik → Erzieherin plus Anerkennungsjahr war bis vor wenigen Jahren schulgeldpflichtig

Das wurde m.W. mittlerweile geändert, aber die reguläre Vollzeitausbildung wird nach wie vor nicht vergütet. 

Dahingegen wird die seit einigen Jahren angebotene verkürzte dreijährige praxisorientierte Ausbildung PiA, die sich vor allem an Quereinsteigerinnen richtet, mit zwei Tagen Praxis in der KiTa und theoretischer Unterricht in der Fachschule für Sozialpädagogik von Beginn an vergütet. Bei dieser Variante der Ausbildung fallen die langen Ferienzeiten weg.

Als weitere Möglichkeit gibt es eine dreijährige berufsbegleitende Ausbildung in Teilzeit zur Sozialpädagogische Assistentin bzw. Erzieherin, bei der der praktische Teil (bundeslandspezisch scheint auch eine rein theoretische Ausbildung angeboten zu werden) vergütet wird. 

JM

man sollte mal überlegen

kindergärtnerinnen sollen mittlerweile ausgebildete pädagogen sein. 100% verantwortung bei "mindestlohn". eltern verlangen flexible zeiten, verköstigung, zusatzleistungen und am besten noch sonderkurse in benehmen und ähnliches.

dann noch flexible zeiten am besten rund um die uhr.

und das alles am besten umsonst. kindergeld fordern für k(l)eine leistung.

Erzieherinnen stehen auch rechte zu.

gehts noch

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nie wieder spd

„kindergärtnerinnen sollen mittlerweile ausgebildete pädagogen sein.“

Es gibt sogar 2. - Welt - Länder in denen für den Erzieherberuf ein Studium vorgeschrieben ist. Und falsch kann das nicht sein. Aber bis wir dahin kommen, werden wohl noch viele Kinder vernachlässigt werden.

Ansonsten aber haben Sie bei allen anderen recht.

Juwa

Die Kita ist im Wesentlichen nicht nur eine Betreuungseinrichtung sondern auch eine Bildungseinrichtung. Die Kinder erlernen wichtige Kenntnisse, die sie dann für die Schule und das spätere Leben brauchen. Das gilt vor allem für Migrantenkinder als Aneignung von Deutschkenntnissen.

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Kristallin

Das ist mittlerweile völlig egal, viele deutsche Kinder sind ebenfalls im Elternhaus ungefördert, sprechen schlecht Deutsch,  oder eher sehr undeutlich und können weder ein bißchen malen noch sonstwie mit anderen Kindern umgehen. 

Die ganzen Kinder lernen oft erstmal "Grundsätze" in der Kita! 

Nico Walter

Kann es sein, dass wir hier (wieder mal) über ein Problem reden, dass nur der Westen hat? Meine Stadt wollte jüngst Kitas schließen, weil es mehr Kita-Plätze als Kinder gibt. (Es gab trotzdem einen Aufstand in der Elternschaft, weil die eigene Kita natürlich immer die beste ist, selbst wenn die nächste gleich hinter dem Gartenzaun liegt.) Ich kann mich auch nicht daran erinnern, dass – abgesehen vom Corona Lockdown – jemals die Betreuung nicht gewährleistet gewesen wäre.

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werner1955

Personalmangel?

Warum sollte jemand für ander Kinder verwahren? Wer work-Life und Geld benötigt sollte gut überlgen wer und warum so wenige in der Kita arbeiten möchten. 

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Kristallin

Erzieher/Innen verwahren Kinder nicht, sie fördern diese auch und deshalb sind Kitas für alle Kinder wichtig! 

rolato

Warum sollte jemand für ander Kinder verwahren?

Gut das Sie das schreiben, so hat man ein Bild von Ihnen. Wie wär es denn mit der Betreuung durch die Großeltern?

werner1955

Wie wär es denn mit der Betreuung durch die Großeltern?
Geht nicht.  habe noch kein Enkel. Dafür viele Std. Ehrenamt. 

Kaneel

Falscher Adressat.

Kristallin

Großeltern haben keinen Bock? 

odiug

Unser gesamtes Bildungssystem ist angefangen vom Kindergarten bis zur Abiprüfung absolut verbesserungsfähig. Ein Blick über den Tellerrand nach Belgien oder die Niederlande zeigt, wie man es deutlich besser machen kann. Aber dazu ist ein Land wie Deutschland wohl scheinbar zu stolz. Aber zu stolz auf was? Das wir die Kita bezahlen lassen? Das wir nicht genügend Plätze haben? Das wir nicht genug Personal haben? Das wir marode Gebäude haben? Das wir bei Pisa Studien regelmäßig schlecht abschneiden? Ich glaube, wir haben seit Jahren ein politisches Problem bei der Priorität der Bildung. Vor allem blasse Ministerien im Bund und in den Ländern.

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nie wieder spd

Das sich deutsche Politiker weigern bessere Lösungen vom Ausland abzugucken kann man ja auch bei unserem Rentensystem sehen. 
Und wahrscheinlich überall dort, wo sie tatsächlich gar nichts verbessern wollen. 
Andererseits wurde bei der angedachten Wiedereinführung der Wehrpflicht quasi sofort über die Modelle anderer Staaten sogar diskutiert. 
Ins Leben finden ist für Politiker offensichtlich weniger wichtig, als der Weg hinaus. 

rolato

Unser gesamtes Bildungssystem ist angefangen vom Kindergarten bis zur Abiprüfung absolut verbesserungsfähig.

Verbesserungsfähig ist immer etwas, egal wo es geschieht. Wozu brauchen wir einen Föderalismus in der Bildung? Einheitlich wäre ja schon mal ein Anfang. Aber auch die Gesellschaft kann dazu beitragen in dem sie ihren Kindern eine gute Erziehung gibt, Ansprüche und Erwartungen herunterschraubt. Wie oft fallen Eltern den Erziehern und Lehrern in den Rücken!

Wanderfalke

Aus dem Artikel:

Die Personalstandards aufgrund des Fachkräftemangels temporär absenken. "Wir haben sehr erfahrene Kinderpfleger und Helfer, die durchaus in der Lage wären eine Gruppe zu betreuen. Da haben wir hohes Vertrauen."

Nachdem der Beruf durch Stellenbegrenzungen und gleichzeitiger Anhebung der Aufgabengebiete (Krippenkinder, Inklusion, Migration, Sprachförderung, etc.) regelrecht sauer gefahren wurde, folgt nun die temporäre Absenkung der Standards, womit bereitwillig Qualitätsverluste in kauf genommen werden. Ausgebildete Erzieherinnen bekommen auf diese Weise wiederholt gespiegelt, wie wenig wertgeschätzt ihre Leistungen eigentlich sind, wenn es auch weniger qualifiziert zugehen kann. 

Wie die Quereinsteiger bei den Lehrern oder die Betreuungskräfte in der Pflege verkündet man solche Maßnahmen als "Übergangslösungen" an, als gäbe es absehbar so etwas wie eine Rückkehr zu geordneten Verhältnissen.

Für die Berufswahl in diese Fachgebiete sind das verheerende Signale.

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Kaneel

Ihre kritische Analyse teile ich. Aber was wären Ihre Lösungsansätze?

Wanderfalke

Einfach mal über den eigen Zaun gucken und sich diese Aufgaben bei den europäischen Nachbarn ansehen. 

Der Blick in die skandinavischen Länder bietet da z.B. eine Menge an praxisnahem Umsetzungspotential. Da geht man anders an die Herausforderungen heran als die endlosen Versuche solche Aufgaben unter einem föderalen Flickenteppich inklusive Schuldenbremse zu stellen.

Kaneel

Ist Ihr Apell an mich gerichtet oder an die Politik? Grundsätzlich schätze ich es, wenn User Ihre Ideen zumindest ansatzweise versuchen zu formulieren und mit Aufforderungen sich doch selbst zu informieren eher zurückhaltend agieren. I.d.R. sind Sie jemand, der die 1000 Zeichen gut ausfüllt. Mir fehlt dabei gelegentlich das konstruktive Moment, das finde ich schade, weil ich es gesellschaftlich für unglaublich wichtig halte, wenn auch von konkreten ermutigenden Beispielen berichtet wird.

Wanderfalke

"Ist Ihr Apell an mich gerichtet oder an die Politik?"

Suchen Sie sich etwas aus. Wenn ich hier schreibe, ist eigentlich für jeden etwas dabei.

AbseitsDesMainstreams

Zur Wahrheit bei dem Mangel an pädagogischen Fachkräften gehört leider auch, dass ganz viele dieser Fachkräfte für die Administration unnütz eingesetzt werden. Stichworte wie QM, Kindergrundsicherung oder Bundesteilhabegesetz. Jetzt werden Tätigkeiten nach Minuten gezählt oder auch einzelne Zahnbürsten berechnet. Das Ganze machen in der Regel auf beiden Seiten (Leistungsträger und Einrichtung) meist Sozialpädagogen oder Erzieher, weil sie Ahnung vom Geschäft haben. Deutschland verwaltet sich zu Tode, aber alles ganz genau und gerecht.

Gorilla

Das Problem liegt mit Sicherheit nicht daran, dass zu wenig Erzieher vorhanden sind. Kann ja auch sein, dass mehr Kinder- trotz Geburtenrückgang- in Deutschland leben. Wie so was wohl sein kann? 

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Kristallin

Das kann sein, weil diese Kinder da sind und die arbeitende Bevölkerung von Morgen werden, egal Wo sie herkommen. 

nie wieder spd

Der Rückgang der Geburtenrate war ein Grund dafür, dass ab der Jahrtausendwende Schulen geschlossen wurden. Ab ca 2005 stiegen die Geburtenzahlen aber langsam wieder an. Leider ist das den Rechenkünstlern in den zuständigen Ministerien völlig entgangen und es wurde  weiterhin Schulen geschlossen oder zusammengelegt. Daß  die Anzahl der Kinder ab spätestens 2015 dramatisch angestiegen ist, haben die bis heute nicht mitbekommen. So wurde nicht entsprechend gebaut und nicht entsprechend ausgebildet. Alles mit dummem Vorsatz.

Mauersegler

Da das Problem liegt mit Sicherheit daran, dass zu wenig Erzieher:innen vorhanden sind, da es schon seit Jahrzehnten besteht.

land_der_lemminge

Ich kenne Leute aus dem Bereich, die diesen Job nicht mehr machen wollen, gekuendigt haben, sich eine Auszeit goennen  und sich umorientieren.

Grund ist insbesondere auch die schwieriger gewordene Klientel.

Auch scheint der Mangel an Kinderverwahranstalten seltsame Blueten zu treiben :

Hier im Raum Muenchen existieren mittlerweile Kitas, wo die kleinen im Alter von 2 Jahren eine Probezeit ueberstehen muessen.

Vermutlich koennen derartige Unternehmen nur so mit einem schlechten Betreuungsschluessel klar kommen.... und nehmen nur die absolut Pflegeleichten....

 

 

 

 

WM-Kasparov-Fan

Warum werden von Bürgern aus Unter- und "Mittelschicht" überhaupt noch Kinder gezeugt? Es ist doch längst klar, dass diese keine gute Zukunft haben werden! Wenn Kinder nicht viel Vermögen erben werden und keine guten Beziehungen in die Geschäfte der Oberklasse (reichste 1 bis 2%) besitzen, werden sie u.a. wegen des Klimawandels, der Völkerwanderungen, der Zuspitzung der globalen sozialen Verhältnisse und wegen der vermehrten Wirtschaftskriege keine Chance auf ein friedfertiges, freudvolles und glückliches Leben besitzen.  

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Kristallin

>>>Warum werden von Bürgern aus Unter- und "Mittelschicht" überhaupt noch Kinder gezeugt? >>>

Weil diese Menschen sich Kinder wünschen. 

Fertig, gibt noch keine "Wer darf Kinder haben, Wer nicht" Gesetze. 

Zum Glück! 

soseheichdas

Anspruch: hochgebildete und spezialisierte ErzieherInnen sollen die kleinen Genies so früh wie möglich erziehen, fördern und bestens auf ihre Lebenskarriere vorbereiten. 

Wirklichkeit: überforderte Erzieher und Hilfskräfte verwahren die Kinder und schaffen es hoffentlich, die Windeln zu wechseln.

Was ist eigentlich so schlimm daran, sein Kind die ersten 3-4 Jahre zuhause zu haben?

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Kristallin

>>>Was ist eigentlich so schlimm daran, sein Kind die ersten 3-4 Jahre zuhause zu haben?>>>

Was ist schlimm daran es nicht zu wollen? 

Und Mieten ect sind hoch! 

Arm aber Hauptsache zu Hause behalten...... Ja klar.