Zelte stehen in einem Flüchtlingscamp in Tunesien.

Ihre Meinung zu EU-Partner setzen Asylsuchende systematisch in der Wüste aus

In Nordafrika verschleppen von der EU finanzierte Sicherheitskräfte Asylsuchende, die nach Europa wollen. Eine internationale Recherche zeigt ein System der Abschreckung von Migranten auf ihrem Weg nach Europa. Von P. Grüll und E. Häußler.

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158 Kommentare

Kommentare

Der neue Goldstandard

Zitat: "In Nordafrika verschleppen von der EU finanzierte Sicherheitskräfte Asylsuchende, die nach Europa wollen. Eine internationale Recherche zeigt ein System der Abschreckung von Migranten auf ihrem Weg nach Europa."

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Das ist nicht notwendig.

Illegale Migranten müssen nur an deren Herkunftsort zurückgebracht werden.

Das macht man mal für ein paar Monate. Dann wird man in Afrika verstanden haben, dass es sich nicht lohnt ein paar Tausend Euros für eine illegale Einreise nach Europa aufzubringen.

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land_der_lemminge

Die Bestimmung des Herkunftsortes wird oft ein Problem darstellen, wenn Ausweisdokumente mit Vorsatz vernichtet werden.

Andere Moeglichkeiten der Identifikation des Heimatstaates muessen eingefuehrt werden.

 

 

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Juwa

Die Behandlung von Migranten werden immer menschenunwürdiger. 

2015 haben manche EU-Staaten die Migranten noch mit offenen Armen empfangen. Auch damals gab es schon ausgeprägte migrationsfeindliche Bestrebungen. Heute ist aber von der Offenheit nichts mehr zu spüren. Menschen werden gegen andere Menschen ausgespielt, Hauptsache der Frieden in der EU bleibt gewahrt. Das zeigt auch wie schwach die EU ist, denn sie kann ihre Werte nicht vollständig nach außen vertreten ohne dabei selbst von innen heraus von Rechtspopulisten beschädigt zu werden.

JM

Gelder nur noch für Standardcamps in denen die Flüchtlinge aufgeklärt werden. Keine Zukunft in der EU vermitteln. Camps menschenwürdig halten. Taschengeld für die Flüchtlinge, damit auch ein Aufschwung der Länder. Europa würde viel Geld sparen und die Illusionen nehmen. Mancher würde bestimmt zurückkehren. Gilt nicht für Verfolgte die um ihr Leben fürchten müssen.

Geld nur in die Hände von Hilfsorganisationen vor Ort, nicht in die Hände der Politiker.

 

Juwa

Migration wird uns so lange beschäftigen solange es Menschen gibt. Migration ist auch kein neues Phänomen auch wenn sie aufgrund von Kriegen und Klimawandel deutlich zunehmen wird.

Von daher sollte man Migration nicht immer als was schlechtes sehen, denn es kommen auch potenzielle Fachkräfte mit ihrem Wissen und ihrer Kultur zu uns.

Juwa

„Laut Bundesinnenministerium flossen bislang 31 Millionen Euro für Ausbildung und Ausrüstung nach Tunesien.“

Ah, da wissen wir wo ein Teil der Entwicklungshilfe hinfließt, nämlich in den Aufbau von Migrationsbarrieren und in die Förderung von Autokratien. Diese Entwicklungshilfe könnte sicher anderswo besser eingesetzt werden, nämlich in den Heimatländern der Migranten. Dann würden sich Viele erst gar nicht auf den gefährlichen Weg machen.

Juwa

„Er und die anderen Flüchtlinge werden gefangen genommen, in Busse gezwungen, stundenlang verschleppt und ohne Wasser im Niemandsland an der Grenze zu Algerien ausgesetzt.“

Zu den Todeszahlen steht im Artikel nichts, aber in der Wüste wird man die Toten kaum finden können. Viele Angehörigen in ihren Heimatländern werden von den ums lebengekommenen Familienmitgliedern nicht mehr hören.

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