Ihre Meinung zu Prozessbeginn gegen Terrornetzwerk um Prinz Reuß in Frankfurt am Main
Es ist das zweite von drei großen Staatsschutzverfahren wegen mutmaßlicher Umsturzpläne der "Gruppe Reuß". In Frankfurt am Main stehen Prinz Reuß und acht seiner mutmaßlichen Mittäter vor Gericht. Von M. Götschenberg und H. Schmidt.
Wenn es in der Anklageschrift auch so von "könnte, wollte, sollte" wimmelt wie in diesem Artikel wird sich die Sache wohl im Sande verlaufen. Aber egal. Die Berichterstattung darüber hat ihren Zweck schon mal erfüllt.
16 Antworten einblenden 16 Antworten ausblenden
Sie finden die Reichsbürger u.a. wohl toll?
Die sind aber brandgefährlich.
Die sind aber brandgefährlich.
wenn sie meinen !
aber jeder hat da ein anderes Bauchgefühl
so ein paar "bekloppte" Typen machen mir so viel Angst nicht
Mir auch nicht. Ich habe viel mehr Angst vor den harmlosen Mitläufern, die sich erst dann vorne positionieren, wenn die Machtfrage zu ihren Gunsten (aber ohne ihre Kosten z. B. für das öffentliche Bekennen) erledigt ist und man endlich wieder ganz frei "Führern" anhängen darf. Freies Untertanentum sozusagen.
Solange keiner neben ihnen wohnt.
Sorry, unter den Reichsbürgern befinden sich verurteilte Gewaltverbrecher und Polizistenmörder. Sie sind Teil einer Idiotie, die darauf gerichtet ist, die staatliche Ordnung zu zerstören. Was nach Ihrer Meinung im Sande verlaufen soll, streuen Sie dem Leser in die Augen.
Terroristen, die Gewaltakte planen, Waffen dafür horten und unserem Land Schaden zufügen wollen, gehören hinter Schloss und Riegel, womit natürlich nicht die Residenz des Prinzen gemeint ist…
Wenn es nach Ihnen ginge, dürfte für die AFDlerin am besten alles im Sande verlaufen: „Seebaer112. Februar 2024 • 10:22 Uhr
Wenn in einer Stadt wie Berlin, nach den Demos der letzten Tage, eine, nennen wir es mal "problematische" Politikerin der AfD, sogar zulegt, halte ich das für eine eher ungegrenzte Signalwirkung.“
Und der Kommentator, der schon mal die Ausrede der afd vorbereiten will, dass auch diesmal die Verurteilung rechter Straftäter - sie in den vielen vielen anderen Fällen bestimmt auch - nur Teil der Kampagne gegen die afd sei, versucht auch seinen Zweck zu erfüllen.
So weit erwartbar.
Das habe ich ja noch nicht einmal zwischen den Zeilen angedeutet.
Das habe ich ja noch nicht einmal zwischen den Zeilen angedeutet.
Ich möchte Sie daran erinnern, was Sie im Eingangskommentar dieses Unterthreads schrieben:
Aber egal. Die Berichterstattung darüber hat ihren Zweck schon mal erfüllt.
Das ist nicht mal zwischen den Zeilen. Sondern expressis verbis.
Was glauben Sie denn, was der "Zweck" dieser Berichterstattung sein soll?
Vielleicht anzudeuten, wieviel AfD hinter der Frau Mahlzahn noch aufpoppt und wo z. B. die Schnittmengen zu den Identitären, Neonazis und anderen Spinnern sind, die endlich diesen "Fliegenschiß" aus den Geschichtsbüchern und Datensätzen, Spielfilmen und Fernsehspielen getilgt sehen wollen?
Der Prinz Ruß ist doch nur der blauschimmlige Popanz, den sich eine vertikale Struktur an die Spitze gesetzt hat, um die Sehnsucht nach der Ständegesellschaft nach innen zu stärken und um nach außen harmloser zu wirken. Der Prinz Rost wirkt doch wirklich wie aus dem Kino. So stellt es sogar die AfD dar und genau darin ist auch die Strategie bestätigt.
Ist Ihnen wirklich der journalistischen Konjunktiv unbekannt? Das hätte ich von einem gebildeten Menschen nicht erwartet. So lange es kein Urteil gibt, sind Journalisten verpflichtet im Konjunktiv zu berichten.
Völlig unstrittig! Da kann man für Sie nur hoffen, dass es in der Anklageschrift anders ist.
Für wen kann man das hoffen?
Sie lesen wohl das erste Mal wie man seriös über ein Gerichtsprozess als Journalist berichtet.
Das Konjunktiv wird genutzt, da bis zum Urteil, es sich nicht bietet ein Urteil als Journalist in einer möglich neutralen Berichterstattung zu sprechen. Es ist halt nicht die BILD, sondern Tagesschau.
➢ Wenn es in der Anklageschrift auch so von "könnte, wollte, sollte" wimmelt …
In der Anklageschrift steht der Indikativ.
Kann / will / soll 100 Jahre im Knast sitzen.
Warum hat Gott den Menschen wohl den Konjunktiv und den Indikativ gegeben.
Als Seebaer sagen Sie ja auch:
«Ich dachte, es wäre Nessie, aber es war der Weiße Hai.»
Ohne wiederholten Bezug zu mit Maschinengewehren bewaffneten Hundertschaft in die Personen im Rentenalter widerstandslos festgenommen haben, wäre mir die Gefährlichkeit der Polizisten, Richtern, Sek Spezialisten und des Prinzens nicht deutlich geworden