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Ihre Meinung zu Nach Hubschrauberabsturz: Irans Staatspräsident Raisi ist tot

Der iranische Präsident Raisi und Außenminister Amir-Abdollahian sind bei einem Hubschrauberabsturz im Iran ums Leben gekommen. Raisis Vize Mochber hat inzwischen als Interimspräsident die Amtsgeschäfte übernommen.

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216 Kommentare

Kommentare

Nettie

Raisi hätte einen Unfall gehabt, "als er dem iranischen Volk diente und seine Pflicht erfüllte und ist den Märtyrertod gestorben", berichtete etwa die Nachrichtenagentur Mehr“

Dem iranischen Volk? Sich und seinem religiös verbrämten Machtzirkel.

Das Problem ist nicht, dass diese paranoiden Orwell-Brüder überall Feinde sehen - und auch nicht in erster Linie, dass sie glauben, dass nur Macht ihre Sicherheit schütze -, sondern dass sie die ‚dank’ der Macht korrupter Netzwerke, die wiederum über genügend Geld verfügen, um sich die zu ‚sichern‘ tatsächlich haben.

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ein Lebowski

Wenn es danach ginge,  kann man weltweit 3/4 der Länder an den Pranger stellen, mal mehr, mal weniger ausgeprägt.

Ein Präsident kam ums Leben, ich bin keiner der auf die Tränendrüse drückt, aber ist schon tragisch.

gelassenbleiben

Ein Präsident kam ums Leben, ich bin keiner der auf die Tränendrüse drückt, aber ist schon tragisch.

Er war persönlich verantwortlich  für  politisch motivierte Hinrichtungen 

Stein des Anstosses

So gesehen ist es eher tragisch, dass er je Staatsführer wurde und so viel Macht bekam.

Zweispruch

Eine Änderung wird der Tod dieser beiden Personen der Bevölkerung des Irans wohl nicht bringen. Die "Neuwahlen" verdienen diese Bezeichnung nicht.

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derkleineBürger

Weil ?

Weil bei der letzen Wahl zwischen verschiedenen Kandidaten ausgewählt werden konnte und sich die Bevölkerung Irans ,nach dem konfrontativen Verhalten von NATO-Staaten gegen den Iran, für einen Hardliner entschieden hat und nicht für einen Kandidaten,der in der Situation als Bückling aufgefasst wurde ?

Juwa

Schwer in Worte zu fassen, aber ein plötzlicher Tod eines Staatspräsidenten ist immer eine Tragödie.

Vielleicht findet jetzt aber auch eine gewisse Wende statt, denn innerhalb von 50 Tagen muss gewählt werden. Die Große Wende dürfte aber leider ausbleiben, da die Vertreter von Raisi wie auch schon letztes Mal Oppositionelle ausschließen haben lassen.

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Stein des Anstosses

Die Große Wende dürfte aber leider ausbleiben, da die Vertreter von Raisi wie auch schon letztes Mal Oppositionelle ausschließen haben lassen.

Das ist eine Tragödie.

Dass Raisi bei einem Unfall sein Leben verliert, tut mir leid.

Aber um ehrlich zu sein, es tut mir nicht leid, dass er jetzt keine willkürlichen Verhaftungen oder Hinrichtungen mehr anordnen kann.

Er wäre in einem einfachen Beruf besser aufgehoben gewesen, wenn er dort weniger Schaden hätte anrichten können.

Peter Kock

.... ist immer eine Tragödie  !!!!!  ?????    Viele , sehr viele in dem Land sehen das aber völlig anders  u n d   können das wesentlich besser beurteilen. Denken Sie éinfach mal darüber nach ......

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Beileid 

Hasskommentare sind  direkt nach dem Tod  unangebracht. Die Kinder und Verwandten des Verstorbenen zeigt man Mitleid.

 

  

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Tada

Warum Hasskommentare? Sie haben doch selbst gelesen: Er sei den Märtyrertod gestorben. Dann ist ja alles gut, er ist im Paradies, zur Trauer gibt es keinen Grund.

Ob ihm all die politischen Gegner,  für deren Hinrichtungen er mitverantwortlich ist, im Paradies begegnen?

Adeo60

Ich vermute auch, dass sich das vermeintliche Paradies sehr schnell als Hölle erweisen könnte, wenn man all das menschliche Leid und die Verbrechen betrachtet, die er in sein Land und in die Welt getragen hat. 

H. Hummel

Haben die Verstorbenen Mitleid mit denen gehabt die sie, meist öffentlich und barbarisch, Hinrichten ließen, mit deren Angehörigen?

Besonders Raisi hat bekanntlich seine Hände nicht in Unschuld gewaschen, sondern in Blut. 
Achtung vor dem Tot? Meinetwegen. Aber Mitleid?

Karussell

"Hasskommentare sind  direkt nach dem Tod  unangebracht" - hier lese ich bis jetzt keine Hasskommentare. Von den Angehörigen wird kaum jemand hier mit lesen, also bitte. Leute wie Raisi oder Putin haben sich mit ihrem Tun selbst entmenschlicht. Sie verkommen zu einer bösen Sache. Ihnen menschliches Andenken zukommen zu lassen ist daher letztlich gelogen, und das ist an der Stelle besonders verwerflich. 

Miauzi

Was soll man von Demokraten halten - wenn sie die Vokabel "entmenschlicht" verwenden?

 

Karussell

"Was soll man von Demokraten halten....." - welches Attribut messen Sie denn Leuten zu, die wie es auf der Hand liegt ohne Skrupel tausende Menschen (!) für ihre eigenen Ziele einfach so über die Klinge springen lassen. Ich bin sehr gespannt. - Tut mir leid, aber mir fehlt in so einem Fall der Spürsinn fürs Menschliche. 

Ich forderte Ehrlichkeit ein. Wenn Sie diese Massenmörder nach ihrem Tod als "auch gute Menschen" bezeichnen würden öffneten Sie der Fortsetzung von deren Tun Tür und Tor.

 

Adeo60

Ich habe diesen Begriff auch einmal im Zusammenhang mit den Verbrechen der russischen Armee im UKR Krieg benutzt, mit dem  Fleischwolf, der von Putin an der Front sinnlos verheizt wird. Ja, es gibt Situationen der Entmenschlichung, Situationen, in denen das Unsagbare gesagt werden muss, vor allem von Demokraten.

ein Lebowski

Leute wie Raisi oder Putin haben sich mit ihrem Tun selbst entmenschlicht. Sie verkommen zu einer bösen Sache.

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Wie definiert man das, eine böse Sache? Klingt ganz schön subjektiv ... kann man alles und nichts darunter verstehen.

Karussell

"Wie definiert man das, eine böse Sache?" - z.B. einen Blindgänger. Sie gehen ahnungslos vorüber und in dem Moment "schlägt der zu". 

gelassenbleiben

„Wie definiert man das, eine böse Sache?“

Ich definiere es subjektiv und objektiv so: Er war persönlich verantwortlich  für  politisch motivierte Hinrichtungen 

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Die Aufteilung der Welt in gut und böse hat nie zufrieden und Völkerverständigung beigetragen. Im Gegenteil. Der Verstorbene war 1988 28 Jahre alt und Vize-Staatsanwal  von Teheran. Er war bei der Hinrichtung von tausenden von Menschen beteiligt. Ihm kann man aber nicht die Verantwortung als Einzelperson unterstellen. Er ist teil eines religiösen und menschenverachtenden Systems. 

Im Irak sind aufgrund der UN Sanktionen 500 000 Kinder gestorben. Welche Einzelperson trägt ihre moralisierenden Ansicht nach hierfür die Verantwortung?

NH278

Welche Quelle haben Sie für die 500 000 durch UN-Sanktionen gestorbenen irakischen Kinder?

Und warum nochmal gab es die Sanktionen? Gab es da nicht einen Überfall auf Kuwait? Und was hat das mit dem Fall Raisi zu tun?
 

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Tote zu verurteilen ist kein Merkmal für Anstand oder Wertebewusstsein.

Stein des Anstosses

Natürlich haben Sie eine Einzelverantwortung, wenn sie Hinrichtungen aus politischen Gründen anordnen.

Niemand kann sich für das, was er tut oder eben nicht tut, auf Adam und Eva berufen.

Wenn jetzt der Sohn Chameneis übernimmt, von dem es heißt, er sei skrupellos, dann wären politische Verbrechen unter seiner Ägide auch ihm persönlich zuzuordnen.

Jimi58

In Relativieren waren sie schon immer gut. Nennen sie es doch beim Namen was dieser Mensch war. Zu dem mußte er auch wissen als "gesistliches" Oberhaupt, Gottes Mühlen malen langsam, aber gerecht.

Mauersegler

"Ihm kann man aber nicht die Verantwortung als Einzelperson unterstellen."

So haben sich auch die Täter in den Nürnberger Prozessen und alle, die nach dem Krieg um die Anklage herumgekommen sind, versucht zu rechtfertigen. Interessant, dass Sie diese Denkfigur hier anbringen. 

MRomTRom

 

++ Individuelle Schuld gibt es nicht ? ++

'Er war bei der Hinrichtung von tausenden von Menschen beteiligt. Ihm kann man aber nicht die Verantwortung als Einzelperson unterstellen. Er ist teil eines religiösen und menschenverachtenden Systems. '

++

Das ist eine grobschlächtige Verwirbelung von Verantwortlichkeit.

Raisi hat die Wahl über diese Zugehörigkeit zu einem' religiösen und menschenverachtenden System' selbst getroffen. Sie wurde ihm nicht aufgezwungen und dafür ist er verantwortlich, genauso wie für die Taten, die er als Teil dieses Systems getroffen hat. 

++

So einfach, wie wie Sie sich das machen, lässt sich individuelle Verantwortung nicht abtun. Sonst hätte es zum Beispiel weder die Nürnberger Prozesse von 1946 noch alle anderen mit dem Holocaust verbundenen Prozesse gegeben.

++

 

 

 

AuroRa

Die Verwandten werden bestimmt nicht die Tagesschau-Kommentarspalte studieren.


Vielleicht sind sie sogar am meisten darüber erleichtert, dass er weg ist

Account gelöscht

Hasskommentare sind immer unangebracht. Ich denke, Herr Raisi war ein extrem gewaltbereiter Politiker, der den Tod anderer Menschen durch seine Befehle förderte, als ranghoher Funktionär einer Diktatur. Der Tod im Militärhubschrauber ist somit ein biographischer Schlusspunkt, der emblematischen Charakter hat. 

 

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Als Richter hat er auch ohne der rechtsstaatlichen Prozess Menschen zum Tod verurteilt. Raisi wird symbolisch nach seinem Tod verurteilt. Auch dabei liegen die verbalen Richter keine rechtsstaatlichen Kriterien an sondern urteilen wie er selbst ohne Verfahren. 

Meinen Sie dies mit der Formulierung emplematischen Charakter?

gelassenbleiben

Mich würde interessieren, ab wann Sie keine Milde mehr walten lassen? Erst wenn es gegen Menschenrechtler, Demokraten und Umweltschutzer geht?

Sie sind hier im Forum ja schon für Ihre  demokratiefeindlichen rassistischen und nationalidentitären Äusserungen bekannt, jetzt lernen wir auch noch Ihre Liebe zu Mörderregimen kennen

Jimi58

Hasskommentare? Er ist eben da jetzt, wo er hin gehört, mehr kann ich nicht darüber sagen und will ich auch nicht. Einen Menschenverachter brauche ich nicht zu huldigen.

Bender Rodriguez

Nö, muß nicht sein.  Wenn Despoten sterben, sollte eher eine Freudenfeier angesagt sein. 

 Da kann er mal bei seinen Amtskollegen ind Rumänien, Libyen oder Irak nachfragen.

ein Lebowski

Die Freude hatte sich aber auch ganz schnell wieder gelegt, dafür gibts heute weder im Irak noch in Libyen irgend einen Grund, hielt nicht, was es versprach.

teachers voice

Sei Ihnen unbenommen!

Allerdings müssen Sie sich wohl in einem anderen Chat umgesehen haben, um überhaupt bei Ihrem gefühlten Mitleid auf eine solche Sprache zu kommen. 

Was mich betrifft: Wenn ein Massenmörder und Menschenverachter durch was auch immer umkommt, finde ich den Begriff “Mitleid” völlig deplaziert. Das Gefühl „Hass“ basiert übrigens auf einer großen emotionalen Nähe, die man sich selber aber nicht eingestehen kann und will. Eine Projektion also.

 Ich empfand und empfinde keinerlei Nähe zu diesem Mann. Aber  “Abscheu” -  was wieder etwas ganz anderes ist. 

odiug

Hat das Auswirkungen auf die Weltpolitik, wird es eine Wende zum Guten geben oder wartet schon der nächste Säbelrasseler auf seine Chance, sein Volk und die Welt zu terrorisieren?

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H. Hummel

Es gibt zu viele die von diesem Regime der Angst profitieren, und die sitzen an den Schaltstellen. Daher halte ich eine Mäßigung, gar Änderung, für höchst unwahrscheinlich .

ich1961

Den Angehörigen mein Beileid.

Der - im ersten Moment aufgekeimte Hoffnungsschimmer - hat sich leider schnell wieder verabschiedet.

Die Wahlen innerhalb von 50 Tagen - dann wünsche ich den IranernInnen viel Glück und Verstand.

 

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Zufriedener Optimist

Bei vom Wächterrat ausgewählten Kandidaten?

ich1961

Vielleicht findet sich ja ein "Schaf im Wolfspelz"?

odiug

Einer, der über viele Jahre Regimekritiker eliminiert hat, der Frauen schikaniert hat, der mit den Russen zusammengearbeitet hat war alles andere als ein Hoffnungsschimmer. Im Gegenteil.

ich1961

Da haben Sie mich falsch verstanden.

Bender Rodriguez

Den Angehörigen sollte man Gtatulieren, daß sie diese schlimmen Despoten endlich los sind.   Gäbe es in meiner Familie solche Typen, sie wären lange verstoßen. So macht man das nämlich. Man muß nicht jeden Unsinn in der Familie unterstützen. 

teachers voice

Den Angehörigen mein Beileid.

Mit Respekt: Frau und Kinder wird er kaum haben. Eltern sind sehr unwahrscheinlich. Und seine etwaigen Geschwister werden entweder auf Linie oder im Gefängnis sein.  Wenn sie denn noch leben sollten.

Nein, der Rückgriff auf die ansonsten so wertvollen Trauerrituale passt hier einfach nicht. 

Jimi58

Danke, sie beschreiben es geanu so, wie es ist.

Wolf1905

Muss man zu jedem, der gegangen ist, sagen „Ruhe in Frieden“? Also ich kann das nicht von mir behaupten, dass ich das bzgl. ihm sage; ich weine ihm keine Träne nach (wie viele im Iran das so sehen). Sorry, es gibt Menschen auf dieser Erde, da bin ich doch irgendwie froh, wenn sie nicht mehr da sind (weil sie buchstäblich über Leichen gehen); leider sterben solche Menschen aber nie aus, es kommen immer neue dazu.

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Vector-cal.45

Ich stimme Ihnen hier absolut zu.

Man sollte eben keine Genugtuung ausdrücken, aber das ist m. E. schon alles.

Warum sollte ich beim Tod von jemandem, der unschuldige Menschen auf grausamste Weise hinrichten lies, einem der in seinem ganzen Denken in totaler Verblendung einem archaischen, geradezu mittelalterlichen und natürlich streng patriarchalischen System hörig war, auch nur einem Funken Mitleid heucheln?

Wie groß war der weltweite Aufschrei, als die junge Frau von der sogenannten „Sittenpolizei“ zu Tode geprügelt wurde, nur weil ihr Kopftuch nicht „korrekt“ saß?!

Männer wie Raisi sind für solches vermeidbares Leid und Elend verantwortlich und von denen gibt es m. M. n. leider viel zu viele. 

Ich gebe gar nichts auf diese Leute. Die Welt wäre m. E. ein besserer Ort ohne solche Wahnsinnigen die meinen, sie hätten einen Allmächtigen auf ihrer Seite und könnten „in dessen Namen“ einfach all jede Gräueltat begehen.

Sein Tod ist mir bestenfalls gleichgültig.

sebo5000

Was ist denn mit Ihnen heute los...üblicherweise neigen Sie doch dazu, derartige Regime zu glorifizieren.... 

D. Hume

"Wie groß war der weltweite Aufschrei, als die junge Frau von der sogenannten „Sittenpolizei“ zu Tode geprügelt wurde, nur weil ihr Kopftuch nicht „korrekt“ saß?!"

Groß. Ist er immer noch. Wenn aber jemand Solidaritiät aus dem Ausland zeigt, z.B. gegenüber der Friedensnobelpreisträgerin Mohammadi, schreiben Sie so etwas: 

"Vector-cal.45 06. Oktober 2023 • 17:15 Uhr

@D. Hume

Finde ich ganz schön daneben und durchaus hypokritisch, von ihrer Position aus hier mit pathetischen politischen Slogans oder Parolen zu „glänzen“.

Es sei denn natürlich, Sie gründen eine Miliz und befreien Frau Mohammadi aus ihrer desolaten Lage.

Das wäre dann wiederum konsequent, aber ich habe daran so meine Zweifel. "

 

Vector-cal.45

Na und? Ich sehe keinerlei Zusammenhang und auch keinen Widerspruch zwischen dem meiner von Ihnen zitierten Aussage und dem, was ich hier schreibe.

Besagtes Zitat sagt doch schließlich lediglich, dass ich gar nichts von platten Polit-Parolen oder gar pathetischen Kampfaufrufen vom heimischen, wohl behüteten Sofa aus halte.

Ich empfinde es eben als angemessen und auch als viel seriöser, sich mit solchen Ausrufen in einem Diskussionsforum zurückzuhalten und sich diese für eine Demo o. ä. aufzusparen.

Zweispruch

Danke für ihren Beitrag, er spricht mir aus der Seele.

Jimi58

Auf der Welt haben solche Menschen ihren Platz, nur bei Gott sieht es anders aus.

Bender Rodriguez

Ruhe in Frieden wird nicht gehen. Nach der einzig wahren Lehre wird er  im Fegefeuer die Ewigkeit verbringen. Sein Irrglaube, es erwarten ihn soundsoviele Jungfrauen, wird ihm dann selbst gewiss werden. 

land_der_lemminge

Mein Mitleid für ihn oder seine Familie hält sich in Grenzen.

Es ist gut zu sehen, das auch Menschen, die ihren Mitmenschen  eine Last sind, irgendwann das zeitliche segnen.

Auf das auch andere Greise im Iran bald Gevatter Tod sehen und den Weg  für Veränderung freigeben.

Mal abwarten, ob hier jemand nachgeholfen hat….

Juwa

Ich hoffe es handelt sich nur um einen Unfall und nicht um ein Attentat. Andernfalls droht die Lage in Nahost weiter zu eskalieren. Immerhin beruhigt die bisherige Reaktion Teherans, nicht gleich von einem Attentat auszugehen.

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Olivia59

Wenn man so zusammenzählt wie viele Politiker bereits durch Abstürze ums Leben gekommen sind scheint es einfach nur eine recht unsichere Art des Reisens zu sein, jedenfalls wenn man häufig davon Gebrauch macht, besonders in Ländern ohne top Wartungsinfrastruktur und Know-How.

H. Hummel

Wenn es dem Regime nützt, war es eben ein Anschlag, unabhängig davon, dass es in Strömen geregnet hat und stockneblig war. Dazu kommt, dass der Heli älterer amerikanischer Produktion wahrscheinlich nur noch mit Teilen zweifelhafter Herkunft in der Luft gehalten wurde.

Bei der derzeitigen Gemengelage wären „Schuldige“ schnell ausgemacht: Israel und die USA ganz vorne. Oder andere, nicht zuerst Vordergründige, welche aus den Umständen hinter den (ausländischen) Kulissen profitieren.

Olivia59

"Bei der derzeitigen Gemengelage wären „Schuldige“ schnell ausgemacht: Israel und die USA ganz vorne."

Wem kann man es verübeln. Mossad und auch die CIA sind ja historisch nicht gerade Kinder von Traurigkeit. Wobei man halt mittlerweile dazu übergegangen ist die Leute ungeniert offen anzugreifen wie den Führer der Revolutionsgarden oder ein Angriff auf eine Botschaft bzw. das danebenliegende Konsulat..
In diesem Fall ist einfach nur kein direkter Nutzen zu erkennen.

Tada

Warum sollte jetzt im Nahost etwas eskalieren? Schauen Sie bitte nach wessen Nachfolger Nr.1 der Raisi gewesen ist und wer diesen Platz nun eingenommen hat:

hxxps://www.tagesschau.de/ausland/asien/iran-raisi-analyse-100.html

 

Das kann auch ein innenpolitischer Machtkampf sein. 

Alter Brummbär

Die Verschwörungsthorien, werden sich ihren Weg bahnen.

everlasting crisis

"Innerhalb von 50 Tagen müssen Neuwahlen stattfinden."

Vor 2,5 Monaten wurde das Parlament gewählt mit äußerst geringer Wahlbeteiligung und einem Zuwachs der Hardliner.

Es wird keine Änderungen im aktuellen Kurs geben.

https://www.tagesschau.de/ausland/asien/iran-wahlergebnis-100.html

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putin an hänger

Es wird keine Änderungen im aktuellen Kurs geben.

Wahlen können in einer auf Religion basierten Diktatur ohnehin nichts ändern.

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Es stellt sich immer die Frage, was für einer kommt danach?

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putin an hänger

Es stellt sich immer die Frage, was für einer kommt danach?

Das kann uns egal sein. Und frei gewählt wird er vermutlich auch nicht.

Nettie

Es stellt sich immer die Frage, was für einer kommt danach?

„Das kann uns egal sein. Und frei gewählt wird er vermutlich auch nicht.“

Letzteres stimmt leider, aber egal kann das niemandem sein.

Nettie

Nachtrag zu „egal kann das niemandem sein“:

Jedenfalls niemandem, der leben und kein ‚Märtyrer‘ für eine falsche Sache sein will.

So Leute - folgendes

Es stellt sich immer die Frage, was für einer kommt danach?

Stimmt, denn eine Frau kommt nicht in Frage.

Zweispruch

Wenn man sich die Struktur der "Wahlen" ansieht weiß man alles über den Nachfolger.

Zufriedener Optimist

Gott ist groß! Ein Diktator und Massenmörder (Drohnen in alle Welt) weniger… ich befürchte er wird in der „Hölle braten“ - kein Märtyrer! Die Freunde Putins, die sich Frauen ins Mittelalter wünschen… Ihre eigenen Landsleute unterdrücken!

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Wolf1905

Also Putin ist kein Mensch, der sich „Frauen zurück ins Mittelalter“ wünscht - in Russland haben Frauen ein ganz anderes Ansehen als im Iran (ich meine das in politischer Hinsicht)! Da kann man diese beiden Menschen diesbezüglich nicht in einen Topf werfen. 

Alter Brummbär

Ach deswegen sind so wenig Frauen in Russland in Machtpositionen, kontrolliert von männlichen Vertretern.

Bananenmann

"Die Freunde Putins, die sich Frauen ins Mittelalter wünschen… Ihre eigenen Landsleute unterdrücken!"

 

Mit den Freunden des Westens, die sich Frauen ins Mittelalter wünschen und ihre eigenen Landsleute unterdrücken, scheinen wir keine Probleme zu haben.