Christian Lindner

Ihre Meinung zu Steuerschätzer erwarten bis 2028 deutlich geringere Einnahmen

Bund, Länder und Kommunen müssen in den nächsten Jahren mit deutlich geringeren Steuereinnahmen rechnen als bislang angenommen. Im kommenden Jahr erwarten die Steuerschätzer knapp 22 Milliarden Euro weniger. Das hat auch Folgen für den Haushalt.

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167 Kommentare

Kommentare

Humanokrat

Dann wäre es doch endlich an der Zeit, über deutliche Mehreinnahmen bei unseren Bestverdienern und Vermögenden nachzudenken. Die relative insgesamte Abgabenlast liegt bei 70-80T€ Brutto am höchsten und sinkt darüber sogar noch wegen der Bemssungsgrenzen bei den Sozialbeiträgen. Kann man hier auf Seite 14, Abb. 3 nachlesen. 

file:///C:/Download/2021_A4_Analyse_%20Steuer-%20und%20Abgabenlast_RWI_final.pdf

Das sind für FDP und CxU natürlich heilige Kühe, man kann ja den 'armen' Gutverdienern nicht in die Tasche greifen, die finden das nämlich doof und wählen dann jemand anderen. Also schön den Opportunismus Richtung obere 1-5% beibehalten und lieber diese lästigen Zukunftsinvestitionen à la Kinderförderung, Schulbildung, Förderung sozial Schwacher etc. kürzen. 

Das ist das Land in dem wir leben und ich fange als gutverdienender Mensch an, mich dafür zu schämen. 

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Questia

Humanokrat 16. Mai 2024 • 17:06 Uhr

Danke - von einer nicht gut verdienenden Person - und Zustimmung.

P.S. Ihr Link funktioniert nicht - er verweist auf Ihr lokales Downloadverzeichnis. Vielleicht können Sie die Quelle nachliefern?

w120

Sie müssen sich dafür nicht schämen.

Nur wenn Sie auch nach unten treten und sich für eine Politik stark machen würden, die diese Ungerechtigkeit fördert.

Bahnfahrerin

Die Gutverdiener gehen dann halt irgendwann ins Ausland, wenn ihnen die ohnehin schon viel zu hohen Steuern und Abgaben irgendwann zu viel werden. Hat mein früherer Hausarzt aus genau diesen Gründen schon vor 15 Jahren gemacht. War schade denn der war echt gut … 

Questia

@Bahnfahrerin 16. Mai 2024 • 17:53 Uhr |Skandinavien|

| "Die Gutverdiener gehen dann halt irgendwann ins Ausland," |

So wie ich den User verstanden habe, meinte er die Bestverdienenden. Das geht aus seinen ersten Sätzen hervor.

Da sich Lindner bzgl. der Gestaltung der Renten ja in Richtung Schweden orientieren will, schlage ich vor, dass er sich bezüglich der Besteuerung der Oberen Prozente mal an Norwegen orientiert.

In Norwegen wurde der Weg bereits gegangen. Dort sind die Vermögen auch abgewandert, bis Norwegen eine Exit-Abgabe einführte.

Dazu gehört aber auch, dass über die Vermögen überhaupt Informationen vorliegen. Allein daran scheint es in D zu hapern -  zumindest bei denen, die welches haben.

 

https://www.deutschlandfunkkultur.de/gegen-klimakrise-und-soziale-spalt

Werner40

Die Scham ist unbegründet. Man kann durchaus mit den Einnahmen auskommen ohne dass Deutschland zusammenbricht.

leider geil

Dann wäre es doch endlich an der Zeit, über deutliche Mehreinnahmen bei unseren Bestverdienern und Vermögenden nachzudenken.

Tun wir schon lange. Die oberen 10% in der Einkommenspyramide zahlen über 30% der gesamten Einkommensteuer.

Mauersegler

Und besitzen 80 Prozent des Vermögens. Oder sind es 90?

Werner40

Lindner hat recht. Es ist richtig  und wichtig mit dem vorhandenen Geld auszukommen. Investitionen können trotzdem finanziert werden, wenn mit richtiger Priorisierung umgeschichtet wird. 

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Giselbert

Volle Zustimmung!

CommanderData

Interessant finde ich, wie Lindner Expertenmeinungen vertraut, wenn sie ihm in den Kram passen. Wenn Wirtschafts-Experten aber sagen, dass die Beibehaltung der Schuldenbremse dumm ist ... isser taub. 
Was mich noch befremdlicher stimmt, ist seine vorpolitische Laufbahn als Finanz-Niete. Zitat Wikipedia: Im Mai 2000 gründete Lindner zusammen mit drei weiteren Partnern die Internetfirma Moomax GmbH... Lindner war von 2000 bis 2001 Geschäftsführer, nach knapp einem Jahr mussten Lindner und Knüppel gehen – „zur Sicherstellung der Handlungsfähigkeit des Unternehmens“, wie Moomax schrieb. Wenig später war Moomax pleite: die KfW hatte ...1,2 Millionen verloren, die investierende Bank war mit einem sechsstelligen Betrag beteiligt... Merke: „Kündigung zur Sicherstellung der Handlungsfähigkeit des Unternehmens (in unserem Fall wohl Deutschland)" könnte nicht aktueller sein... 

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Questia

CommanderData 16. Mai 2024 • 17:11 Uhr

| "Was mich noch befremdlicher stimmt, ist seine vorpolitische Laufbahn als Finanz-Niete." |

Die Pleiten Lindners sind ja nichts Neues. Vor dem Hintergrund finde ich die Verachtung ggü. Habeck unverständlich. Der hat vor und während seiner politischen Laufbahn seine Projekte erfolgreich zu Ende gebracht. Und er hat vor seiner Tätigkeit als Bundesminister erfolgreich als Landesminister in SH agiert.

Lindner kann weder verantwortliche Ämter- noch Projekt-Erfolge vorweisen.

Sisyphos3

wollen wir beim Rest mal anfangen 

der eine Kinderbuchautor, der aktuelle Oberboss mit Demenz was seine Erinnerung betrifft ......

um mal in der Ampel zu bleiben, bei der Opposition siehts kaum besser aus

Bahnfahrerin

Der hat vor und während seiner politischen Laufbahn seine Projekte erfolgreich zu Ende gebracht. Und er hat vor seiner Tätigkeit als Bundesminister erfolgreich als Landesminister in SH agiert.

Es kommt wohl auch darauf an, welchen Teil aus dem Lebenslauf eines Politikers man würdigt. Der über Lindner hier zitierte Teil ist bereits 24 Jahre her und Lindner war damals gerade mal 20. 

Wenn ich mir bei Habeck nicht die Projekte, die Sie beschreiben, ansehe, sondern sein Buch aus 2010, fällt mein Urteil da nicht wirklich gut aus. Denn jemandem, der „Vaterlandsliebe zum Kotzen“ findet, kann ich es nicht mehr abnehmen, dass dieser sich ernsthaft für genau dieses Land einsetzt. 

Bahnfahrerin

Mit unserem aktuellen Wirtschaftsminister wären die nicht pleite gegangen sondern hätten nur aufgehört zu produzieren. ;-) 

Mauersegler

Dieser "Witz" ist schon lange keiner mehr. Was Habeck sagte, entspricht schlicht den Tatsachen. 

Sisyphos3

alternativ kleiner Brötchen gebacken

 

neuer_name

Genau👍

Werner40

Stetig neue Schulden machen sehen Sie als Lösung ?

zöpfchen

Ist doch klar. Wenn die Wirtschaft nicht mehr wächst, dann gibt’s auch kein Plus an Steuern. 
Der Umbau der Wirtschaft zur grünen Wirtschaft ist notwendig, aber nicht zum Nulltarif zu haben. Aber statt auf den  grün-rote Kommando-Kurs , der Wunsch-Techologien vorschreibt, sollten Anreize gesetzt werden, öko-Ziele auf wirtschaftlich vernünftigen Weg zu erreichen. Z. B. Mit co2-Zertifikaten.

Sternenkind

Dies freut den Wirtschaftsminister, weniger Wirtschaftsleistung = weniger CO2. Sind ja ökologisch

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Sisyphos3

auch das stimmt !

Lucinda_in_tenebris

Die beißen nicht, die wollen nur spielen.

Jetzt haben die Wutbürger mal wieder ein rotes Tuch, auf das sie anspringen. Am besten mit Fackeln und Mistgabeln bewaffnet. 

Aber wenn der Staat weniger Steuereinnahmen erhält, dann ist es wohl auch der Bürger, der weniger Steuern zahlt ?!?

Ein wenig Mut braucht es zum schlanken Staat und Vertrauen in die kreativität der Bürger. Freiräume und Ideenbörsen brauchen wir und nicht die ewige Leier vom engen Gürtel, langen Gesichtern und Angst vor der Depression.

JM

na da fallen unseren politikern bestimmt steuern ein die sie uns aufbrummen können.

Sparen geht ja nicht da sind sie sich einig

Peter Kock

Deutlich geringere Steuereinnahmen sollte die Politiker endlich dazu bringen wirklich und effizient zu sparen !  Nur davon zu reden und dabei zu lächeln, ist deutlich zu wenig für den Bürger und deshalb geraten die Leute auch in Wallung.

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Questia

Kuchen - 

Ich bin irritiert über der Reihenfolge. Schon vor einiger Zeit wurden von Lindner Vorgaben für 2025 gemacht - auch welcher Einnahmen-Basis?

Es wurde also der Kuchen aufgeteilt, bevor er fertig war, oder 

Nun liegt die Steuerschätzung auch für 2025 vor und alles geht von vorne los? Ich verstehe das nicht.

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leider geil

Nun liegt die Steuerschätzung auch für 2025 vor und alles geht von vorne los? Ich verstehe das nicht.

Das muss man nicht verstehen, aber nächstes Jahr wird es ebenso sein.

pwg51

Steuerschlupflöcher stopfen?

Geht nicht, ist primär Klientel des BFM.

Also, was bleibt?  Sozialausgaben kürzen. Naja, nicht alle. Kriegsflüchtlingen natürlich nicht.

Oder aber, einfach fähige Leute in die Regierung. Aber woher nehmen?

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Sisyphos3

Oder aber, einfach fähige Leute in die Regierung.

....

wohin man schaut, Fachkräftemangel

Juwa

Lindner hat nicht ganz recht, denn der Staat hat nicht nur ein Ausgabenproblem sondern jetzt auch ein Einnahmeproblem.

Die Koalition (allen voran Lindner) muss sich eingestehen, dass das Problem nicht ohne Steuererhöhungen zu lösen ist, da wichtige Ausgaben wie in die Verteidigungsfähigkeit nicht gekürzt werden sollten.

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Questia

M.E. ginge es auch ohne gravierende Erhöhung der bestehenden Belastungen. Die Bekämpfung der Geldwäsche und der Steuerhinterziehung und der Schlupflöcher sollte an erster Stelle stehen.

Schneeflocke ❄️

Das wäre ein wichtiger Schritt!

Werner40

Wenn man sich die Entwicklung der Steuereinnahmen in den letzten 10 oder 20 Jahren anschaut, stellt man fest, dass es kein Einnahmen- sondern ein Ausgabenproblem gibt.

NieWiederAfd

Völlig klar, was das bedeutet: Starke Schultern können und sollen mehr tragen. Steuern rauf für die Bestverdienenden, denen das nicht wirklich weh tut.

Ob das mit fdp-Lindner zu machen ist, bezweifle ich allerdings sehr stark.

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Bahnfahrerin

Vielleicht sollte man - bevor man solche Forderungen stellt - auch die Konsequenzen bedenken. Deutschland ist bereits das Land, das mit die höchsten Steuern und Abgaben hat. Diese immer noch mehr zu erhöhen führt letztlich dazu, dass diejenigen, die schon sehr viel der Last tragen, das irgendwann nicht mehr mitmachen und einige davon in attraktivere Länder auswandern oder eben ihre Arbeitszeit reduzieren (da sich abarbeiten ja nicht mehr lohnt). Am Ende hat man dann trotz Erhöhung weniger im Säckel … 

neuer_name

Da haben Sie vollumfänglich recht.

Werner40

Besser ist, Ausgaben überprüfen und neu priorisieren.

FantasyFactory

Stimme Ihnen zu. Mit Herrn Lindner ist in dieser Frage nicht gut Kirschen essen....... eher gibt es subventioniertes Superbenzin für Porsche und Q7 Fahrer....... vermute ich mal so, aber genau wissen tue ich das nicht.... (Ironie off)

Grossinquisitor

Den Bestverdienenden tun die Steuern meist besonders weh. Sie scheuen deswegen weder Kosten noch Mühen, dies zu vermeiden. Und stehen dabei manchmal sogar mit einem Bein im Gefängnis. 

Sisyphos3

Starke Schultern können und sollen mehr tragen.

......

 

keine Frage

nur irgendwann ist auch  der stärkste Ochse nicht mehr dazu bereit

der.andere

Wenn eine Politik betrieben wird, die Insolvenzen sowie Betriebsverlagerungen ins Ausland fördert, muss man sich über die neuen Zahlen der Steuerschätzung nicht wundern. Die immer größeren Militärausgaben belasten den Haushalt in einem unerträglichen Ausmaß und beeinträchtigen durch die angekündigten Einsparungen alle Bürger, sodass der soziale Friede in Gefahr ist. Die Verteidigungsausgaben müssen auf ein normales Maß zurückgeführt werden, wofür eine realistische Einschätzung der Lage in Europa erforderlich ist. Das ständige Hochschaukeln einer angeblichen Bedrohungslage und die Verunsicherung der Bevölkerung wird durch die reale Situation nicht gerechtfertigt. Die ständige Kriegsrehtorig muss endlich durch Diplomatie ersetzt werden. 

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Tremiro

"Kriegsrehtorig" wie Sie es nennen machen nur Putin und seine Spießgesellen. Der mag aber leider keine Diplomatie.

leider geil

Die ständige Kriegsrehtorig muss endlich durch Diplomatie ersetzt werden. 

Die Bestrebungen einer ausländischen Diktatur liegen nicht in unserer Macht.

der.andere

Es geht darum was bei uns in Deutschland gemacht wird, und da hier muss die Kriegsrhetorik durch Diplomatie ersetzt werden.

Lichtinsdunkle

"Steuerschätzer erwarten bis 2028 deutlich geringere Einnahmen"

Eine gute Nachricht. 

Hoffentlich führt das irgendwann zu einem angemesseneren Umgang mit dem Geld der Steuerzahler. 

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Tremiro

Eine Möglichkeit zu sparen wäre, Parteien die das Grundgesetz ablehnen, Gerichte verhöhnen, Vaterlandsverräter auf Spitzenpositionen zur Europawahl setzen usw., jegliche Förderung zu streichen.

w120

Mindereinnahmen gegenüber der Oktober-Schätzung sind dabei bei fast allen Gemeinschaftsteuern zu verzeichnen. Lediglich die erwarteten Einnahmen aus der Abgeltungsteuer - sie fällt auf Kapitalerträge, etwa Zinsen oder Dividenden aus Privatvermögen, an - wurden nach oben korrigiert.

 

Ja die Abgeltungssteuer.

Sie wurde erhöht?

Nein, es gibt genug Menschen, die wissen nicht, wie sie ihr Geld noch ausgeben können.

 

Dagegen die Gemeinschaftssteuern, Lohn und z.B. Umsatzsteuer.

Liegt darin, dass viele zwar wissen, wie sie ihr Geld noch ausgeben können, aber es ist nichts mehr da.

 

Sozialleistungen kürzen und Steuern senken.

Wer muss jetzt wieder für wen bluten?

Arm gegen Ärmer, das alte Spiel.

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Werner40

Der Sozialetat ist mit Abstand der Größte. 

Grossinquisitor

Für manchen gäbe es da noch die Möglichkeit, etwas (mehr) für seinen eigenen Lebensunterhalt zu arbeiten. 

Sisyphos3

wer zahlt denn Einkommenssteuer ?

was wollen sie da noch senken wenn der nix zahlt

Sisyphos3

da hilft nur eins

alle gleich arm !

neuer_name

>>“Das Finanzministerium begründete die Differenz zum Ergebnis der vergangenen Steuerschätzung vor allem mit einer verschlechterten Einschätzung zur Konjunktur“<<

Das haben wir bekanntlich Habeck und den Grünen zu verdanken die mit einer völlig überzogenen Energiewende unsere Wirtschaft gegen die Wand gefahren haben.

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Werner40

Ihre Baucheinschätzung wird durch Fakten nicht bestätigt.

leider geil

Gegen welche Wand?

FantasyFactory

Das A typische Reflexverhalten der "Wirtschaftskenner" Afd und Ihrer Forumsprotagonisten. Außer provozieren, polarisieren und Delegimitierung  der Regierung wird auch nichts erbauliches und hilfreiches kommen.

Juwa

Meiner Meinung nach können nur Experten das Problem des Haushaltsdefizits lösen und nicht die „Ideologen“ der FDP auf der einen Seite und die SPD und die Grünen auf der anderen Seite. Außerdem, CDU, Die Linke, BSW und die AfD sind selbst nicht besser.

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leider geil

Außerdem, CDU, Die Linke, BSW und die AfD sind selbst nicht besser.

Nein, teilweise um Längen schlechter.

Werner40

Für die Regierung arbeiten viele Experten, die genau das versuchen. Den Königsweg zwischen den verschiedenen Optionen zu finden hängt von der politischen Einstellung ab.

Nettie

Lindner: „Es gelte, sich von unrealistischen Wünschen zu verabschieden und die Konsolidierung des Haushalts voranzutreiben. "Was ich angesichts der exorbitanten politischen Wünsche fast mantraartig wiederhole, liegt jetzt schwarz auf weiß vor: Neue finanzielle Spielräume gibt es absehbar nicht"

Und welche (oder vielmehr: wessen) Wünsche ‚realistisch‘ sind, entscheidet er?

Zur in Zukunft zu erwartenden Entwicklung der Wirtschaft bzw. Steuereinnahmen: Wie soll beides sich ‚entwickeln‘, wenn Bürger wie Unternehmen (jedenfalls die meisten) immer weniger ‚finanziellen Spielraum‘ haben, weil ihnen das nötige Kapital fehlt - oder vielmehr: nicht ‚zur Verfügung gestellt‘ wird;  dies offenbar, um angeblichen ‚Leistungsträgern’ (‚Vermögenden‘) zu ermöglichen, das ‚Humankapital‘ noch besser auszubeuten („Einsparungen forderte er bereits vorab bei den Sozialausgaben. "Wir haben einen Sozialstaat, der leider zu wenig Anreize gibt zu arbeiten und eher erleichtert, angebotene Arbeit abzulehnen").

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Werner40

Neu Priorisieren

neuer_name

>>“Schwierige Haushaltverhandlungen“<<

Finde ich gar nicht denn Baerbock und Schulze haben meiner Meinung nach ein enormes Einsparpotential und wer weiß, vielleicht fällt auch demnächst dann die 137.000 Euro Privatvisagistin von Baerbock weg?

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leider geil

vielleicht fällt auch demnächst dann die 137.000 Euro Privatvisagistin von Baerbock weg?

Nicht der Fake schon wieder.

neuer_name

Das ist kein Fake sondern Realität und das können Sie leicht und schnell recherchieren wenn Sie sich nur endlich mal die Mühe machen würden.

Sisyphos3

und damit auch noch Arbeitsplätze :-)

kriegt die Privatvisagistin eben Bürgergeld 

FantasyFactory

Ihre Dauerschleife wg. Visagistin läuft wie immer in's Leere. Aber Mantramäßig müssen Sie am Ball bleiben obwohl Sie ihn jedesmal wieder zurückbekommen. 

Kommen Sie sich nicht so langsam lächerlich vor ? In aller Regelmässigkeit werden Ihre Töllkühnen Behauptungen und Unwahrheiten wiederlegt. 

Running Gag. Mehr fällt mir dazu auch nicht ein.

Werner Krausss

Es gibt hier doch einige werte Mitforistinnen/Mitforisten, die der Meinung sind, dass unser Finanzminister Christian Lindner kein guter Finanzminister ist.

 

Fachleute sehen das aber anders.

Z.B. mein Bundeskanzler.

 

„Auf die Frage, ob Lindner ein guter Finanzminister sei, antwortete Scholz mit "natürlich".

TS Stand: 14.05.2024 04:47 Uhr

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w120

„Auf die Frage, ob Lindner ein guter Finanzminister sei, antwortete Scholz mit "natürlich".

Ja so ist er, immer pragmatisch und diplomatisch.

Questia

Das kommt darauf an, wer als Fachleut gilt. 

 

Sisyphos3

„Auf die Frage, ob Lindner ein guter Finanzminister sei, antwortete Scholz mit "natürlich".

TS Stand: 14.05.2024 04:47 Uhr

........

ob der sich daran erinnert was er mal sagte morgen .... übermorgen ... gar im nächsten jahr

 

Account gelöscht

Olaf Scholz ist  sowieso der Meinung, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben, egal was passiert.  So gesehen kann  Lindner nur ein guter Finanzminister sein., Olaf Scholz ein guter Kanzler und Friedrich Merz ein guter Herausforderer. Olaf Scholz freut sich ja auch schon auf das Duell. 

neuer_name

>>“Einsparungen forderte er bereits vorab bei den Sozialausgaben. "Wir haben einen Sozialstaat, der leider zu wenig Anreize gibt zu arbeiten und eher erleichtert, angebotene Arbeit abzulehnen", sagte er der Funke Mediengruppe“<<

Eine absolut richtige Einstellung wie ich finde. Guter Mann der Herr Lindner.

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Grossinquisitor

Reicht Ihre Begeisterung auch aus, um deshalb FDP zu wählen? Da könnte jede Stimme zählen. Vielleicht ist es Ihre. 

Schneeflocke ❄️

Der Mindestlohn muss deutlich erhöht werden, so dass es sich auch lohnt, seine Arbeitskraft und Lebenszeit zu investieren (18€ meiner persönlichen Meinung nach). Stattdessen möchten Arbeitgeber mit Dumpinglöhnen gepämpert werden und zusätzlich werden 50% der Überstunden in Deutschland nicht bezahlt (TS Artikel von neulich). Herrn Lindner geht es darum, seinem Wählerklientel billige Lohnsklaven zuzuschachern, indem Menschen mit dem Verlust ihrer Existenz gedroht werden soll. Die müssen dann in Zwangsjobs malochen und trotzdem noch mit Bürgergeld aufstocken. Die Renten sind auch zu niedrig und das Eintrittsalter soll nach oben verlegt werden, aus selbigen Grund. Die Arbeitgeber könnten genauso gut auf einen Teil ihrer Gewinne verzichten und anständige Löhne zahlen. Dann hätten die Leute genug Geld, um mit ihren Ausgaben die Wirtschaft anzukurbeln. Ergebnis wäre, dass alle was davon hätten (außer Herr Lindner vielleicht), Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Rentner, Kinder usw.