Cannabisblüten liegen auf einem Tisch neben einem Autoschlüssel.

Ihre Meinung zu Cannabis am Steuer: Welche neuen Regeln die Bundesregierung plant

Die Bundesregierung will einen neuen Grenzwert für THC im Verkehr. Außerdem plant sie Regeln für Mischkonsum mit Alkohol und für Fahranfänger. Heute findet die erste Lesung im Bundestag statt. Von Elisabeth Kagermeier.

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189 Kommentare

Kommentare

fathaland slim

Die Diskussion wird nach wie vor ideologisch geführt. Die Wirkung auf kognitive Fähigkeiten und Reaktionszeit ist bei Alkohol und Cannabis überhaupt nicht zu vergleichen. Wer mal gekifft hat und auch mal mehr als ein Glas Wein getrunken hat, weiß das.

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Wolf1905

Nix ist da ideologisch geführt, und wenn ja, dann von Ihnen! Ich weiß, von was ich schreibe, auch ich war mal jung, Nichtraucher, aber „Grasraucher“, und auch dabei Autofahren … und wenn das Gras gut ist, ist jede Kreuzung und jede leuchtende Ampel (v. a. abends) ein Problem … Sie können vielleicht mit dem Kiffen umgehen, viele aber nicht (wie’s mit dem Alkohol auch der Fall ist). Ich kiffe übrigens seit 30 Jahren nicht mehr, nur um das mal zu erwähnen; man darf Marihuana nicht verharmlosen!

fathaland slim

 Nichts liegt mir ferner als zu verharmlosen. Und der Ideologievorwurf ist mir entschieden zu albern, um darauf einzugehen.

Wenn Sie Halluzinationen gehabt haben, und anders verstehe ich die Geschichte mit den Kreuzungen und den Ampeln nicht, dann muss das Gras wirklich sehr, sehr gut, also stark, gewesen sein.

Ich trenne übrigens Cannabis und Autofahren konsequent.

Wolf1905

Das Gras war in den Siebzigerjahren sehr gut (Sinsemilla); ja, es war eine Jugendsünde von mir, aber bei dem Thema kann ich auch - aus eigener Erfahrung - mitdiskutieren. Und genau deshalb bin ich da entgegen manch anderen in diesem Thread, die Marihuana so verharmlosen, kritisch eingestellt.

fathaland slim

Meine Jugendsünde hält bis heute an:=}

Heute Abend muss ich Auto fahren. Weshalb ich nicht kiffe, mir aber trotzdem in meinem humanitären Club ein Gläschen Wein genehmigen werde, über etwa zwei Stunden verteilt. Wenn ich dann wieder nach Hause komme, rauche ich, falls ich nicht schon zu müde bin, noch ein Tütchen.

Jahrzehntelange Erfahrung…

artist22

"Jahrzehntelange Erfahrung…" Hier sind ja die Schlimmsten alle versammelt. Also bei aller Liebe. Was ist THC schon, gemessen an Lysergsäurediaethyamid ;-)

Gut man sollte unter 20 Jahren darauf verzichten, wenn man Wert darauf legt, Nachwuchs aufzuziehen. Wenn man 1x einen halben Horror erlebt hat, weiss man, was man tunlichst nur zu streng intropsychischen Erfahrungen einsetzen sollte. Daher habe ich seit 40 Jahren kein LSD, und seit ca. 15 Jahren auch keinen Joint mehr genossen, Genossen ;-)

Wolf1905

Dann viel Genuss!

Sokrates

Dann geben sie also zu zu kiffen? Sie wissen wie lange THC im Körper bleibt und ihn auch beinträchtigen kann? So wie Sie ja schreiben kennen Sie sich anscheinend ja sehr gut aus?

fathaland slim

Daß die Abbauprodukte von THC eine hohe Verweilzeit im Körper haben, bedeutet nicht, daß dies beeinträchtigend auf ihn wirkt. Die Rauschwirkung hält nicht länger als drei Stunden an, und organische Folgen hat der Konsum bei Erwachsenen nicht.

harry_up

Und was ist, wenn jmd. mal mehr als "einen Joint" gekifft hat? 

Ich frage das ernsthaft, weil ich noch nie gekifft habe ich mir aber vorstellen kann, dass die anfangs belebende Wirkung irgendwann in eine Art Gegenteil umschlagen wird. 

fathaland slim

Nach etwa zwei bis drei Stunden ebbt die Wirkung ab. Man wird mehr oder weniger nüchtern.

Wolf1905

Man wird verdammt müde ...

fathaland slim

Ich eigentlich nicht.

schabernack

➢ Man wird verdammt müde ...

Das wird man nicht automatisch und zwangsläufig.

Es hängt von der Situation ab, und deswegen steht THC auch auf der Dopingliste beim Sport, weil es konzentrationsfördernd und leistungssteigernd sein kann.

Müde ist man dann vom Sport, und gar nicht müde vom Cannabis.

schabernack

➢ Ich frage das ernsthaft, weil ich noch nie gekifft habe ich mir aber vorstellen kann, dass die anfangs belebende Wirkung irgendwann in eine Art Gegenteil umschlagen wird.

Mit der Zeit nimmt die Wirkung ab, aber «Gegenteil» ist das nicht. War man mit Wirkung fröhlich und albern, wird man ohne nicht mies gelaunt und boshaft.

Wie bei Alkohol trinken, kann man sich auch über die Wupper kiffen. Klugen Konsumenten passiert weder das eine noch das andere. Die Dosis macht das Gift.

NieWiederAfd

Alkohol und Cannabis in ihrer Wirkung auf die Fähigkeit zum Autofahren zu vergleichen, hat nur begrenzte Aussagekraft; beides muss für sich betrachtet werden. Und fürs kiffen gilt: "Cannabis schränkt die Gehirn- und Motorfunktionen ein – das Denken und die Bewegungen sind also nicht mehr so koordiniert. Auch die Augenreflexe und die Reaktionszeit verlangsamen sich." (https://taz.de/Wirkung-von-Cannabis/!6007847/)

fathaland slim

Der Artikel schränkt diese Aussage im nächsten Satz wieder ein. Und ich kenne auch Studien, nach denen die Reaktionszeit erst nach großen, wirklich großen Mengen eingeschränkt ist.

Es wurde, im Gegensatz zum Alkohol, bisher einfach zu wenig geforscht. Das macht die Entscheidungsfindung im vorliegenden Fall nicht einfacher.

Sokrates

Das ist bei Alkohol aber auch nicht anderst was sie über Canabis beschreiben!

rolato

Wer mal gekifft hat und auch mal mehr als ein Glas Wein getrunken hat, weiß das.

Nun ich weiß es nicht und möchte es auch nicht probieren. Was Sie als Dosis empfehlen würde mich schon interessieren und welche Regelung schlagen Sie vor?

fathaland slim

Ich schlage vor allem vor, die Wirkungskurve nach Einnahme einer definierten Menge THC anzusehen. Dazu müsste man natürlich bestimmen, welche Parameter in die dazu nötigen Messungen einfließen sollten. Und dann erforschen, inwieweit diese Kurve mit der Kozentration von THC und seinen Abbauprodukten im Blut korreliert.

Mit anderen Worten:

Es besteht Grundlagenforschungsbedarf.

rolato

Es besteht Grundlagenforschungsbedarf.

Tut mir leid, sehe ich als Satire und nicht als Bedarf. Besser wäre Forschung um ohne Rauschmittel auszukommen. Wozu nehmen Sie es denn?

fathaland slim

Sie trinken nie mal ein Bier oder ein Glas Wein?

 

NieWiederAfd

Tut mir leid, aber das eine (Forschung um ohne Rauschmittel auszukommen) hat mit dem anderen (Grundlagenforschung zu den Gefahren von Cannabis am Steuer) nicht im geringsten zu tun. 
Und die Frage, wozu der geschätzte Forist Cannabis konsumiert, hat hier erst recht nichts verloren.

Mauersegler

Ich kenne keine Kultur, die ohne Rauschmittel auskommt. Sie?

dr.bashir

Besser wäre Forschung um ohne Rauschmittel auszukommen.

Das wäre lustig. Jemand schlägt als eine 0 Promille-Grenze für Alkohol und auch alle anderen, die Fahrtüchtigkeit beeiflussenden Substanzen vor. Ich stelle mir den Aufschrei vor. Da könnte ich schon mal das Popcorn für die Diskusionen im Netz raus holen    

Klaartext

Es besteht Grundlagenforschungsbedarf ? Quatsch! Weil einige sich das Hirn zublaseb wollen, soll hier Geld für Forschung ausgegeben werden  

Sokrates

"Zitat von @fathaland slim, Wer mal gekifft hat und auch mal mehr als ein Glas Wein getrunken hat, weiß das."

@rolato Was er da schreibt ist erklärter Unsinn!

Lichtinsdunkle

Richtig. Abgesehen von Reaktionszeit und kognitiven Fähigkeiten ist der Alkoholisierte zur Selbstüberschätzung geneigt, imponiert gerne und wird generell rücksichtsloser.

Bekiffte hingegen habe ich immer mehr als rücksichtsvoll und auf andere bedacht wahrgenommen, manchmal bis hin zu paranoiden Gedanken, aber das hängt auch stark mit den jeweiligen charakterlichen Gegebenheiten zusammen. 

Das zwanzigste Jahrhundert mit seiner erfolgreichen Propaganda hat es geschafft, mehreren Generationen eine Angst und Abneigung gegen Cannabis einzutrichtern, während jedes Jahr weiß Gott wie viele Leute am Alkohol elendig zugrunde gingen. 

Aus soziologischer Sicht ein hochinteressanter, jedoch auch unglaublicher Vorgang.  

Sisyphos3

klar doch

war Alkohol ne Droge für die Unterschicht ist Hasch eben was aus der Hippiezeit

also was progressives

 

fathaland slim

Alkohol Droge für die Unterschicht?

Whisky, Cognac, Champagner?

Sind Sie sicher?

Sisyphos3

widerspricht das ?

"der Arme" hat Geld für Schnaps ob selbst gebrannten Fussel wie auch immer

andere Suchtmittel sind sicher schwer zu finanzieren

wobei Verdünnung und so Zeugs ......

Lichtinsdunkle

"ist Hasch eben was aus der Hippiezeit"

Der Konsum von Cannabis ist in etwa so alt wie der Konsum von Alkohol. 

"Alkohol ne Droge für die Unterschicht"

Ich wäre vorsichtig das in soziale Schichten einordnen zu wollen. 

Sisyphos3

habe ich das,

deutete lediglich an, in gewissen Kreisen kam das Hasch rauchen in Mode

 wurde in so Kommunen der Joint oder die Flasche Schnaps herumgereicht ?

also schön vorsichtig mit dem reininterpretieren

Mauersegler

In den Satz "war Alkohol ne Droge für die Unterschicht" muss man nichts hineininterpretieren, der ist eindeutig. Wenn Sie nicht wollen, dass man Ihre Sätze so versteht, wie Sie geschrieben sind, schreiben Sie andere. 

fathaland slim

wurde in so Kommunen der Joint oder die Flasche Schnaps herumgereicht ?

Was meinen Sie, was da so alles rumgereicht wurde….

Lichtinsdunkle

"ist Hasch eben was aus der Hippiezeit"

"deutete lediglich an, in gewissen Kreisen kam das Hasch rauchen in Mode" 

"habe ich das,(...)"

Irgendwie schon mit der Aussage Alkohol sei ne Droge der Unterschicht.

 

Ich habe nur gesagt, dass der Cannabiskonsum nicht mit der Hippiezeit begann und dass ich vorsichtig wäre, das in soziale Schichten einordnen zu wollen. 

Ich habe Ihnen nichts vorgeworfen. 

"wurde in so Kommunen der Joint oder die Flasche Schnaps herumgereicht ?"

Laut den Erzählungen einiger Bekannter wurden nicht nur Joints und Schnaps, sondern auch weitaus härtere Drogen "herumgereicht".

Ich weiß nur nicht, welchen Nutzen diese Information für die Diskussion hat. 

bolligru

"Alkohol ne Droge für die Unterschicht"... na. ja, selbst im Bundestag wurde kräftig gesoffen. 

Heute ist das wohl weniger der Fall. Dafür findet man dann auf den Toiletten Spuren von Koks oder Herrurin.

Sisyphos3

aktuell was man so hört ist der Konsum von Kokain auch nicht vernachlässigbar

wie sie schon schreiben

und ein Herr  Jean-Claude Juncker  hat ja auch nen Schwächeanfall, wenn er sturzbesoffen seinen Leibwächtern in die Arme fällt

Mauersegler

An Theatern wurde früher gesoffen ohne Ende, berühmte Schriftsteller haben gesoffen, auf Cocktailparties wurden massenhaft harte Drinks konsumiert – alles Unterschichtler. 

Sisyphos3

also es gibt Kreise da macht ein Joint eben die Runde in anderen die Pulle Fussel

vielleicht einfach mal so betrachten

Sonic0675

Auch von mir einen herzlichen Dank für diesen Kommentar

Sisyphos3

da haben sie mir einiges voraus

durch 1 Glas Wein beim Essen fühle ich mich in meiner Reaktion nicht beeinträchtigt

bei Hasch ? 

ob die Wirkung ähnlich wie beim Alkohol abgebaut wird oder nicht nach Stunden plötzlich erscheint

darüber wissen sie bestimmt mehr :-)

fathaland slim

Nach Stunden erscheint keine Wirkung plötzlich. Die Wirkung setzt beim Rauchen ein und ebbt nach zwei bis drei Stunden ab. Wenn man Kekse isst, dauert es etwa 30-45 Minuten, bis die Wirkung einsetzt. Und ebbt dann ebenfalls nach zwei bis drei Stunden ab.

Sisyphos3

stimmt also nicht, dass die Wirkung nach Stunden Tagen plötzlich  wieder einsetzen kann ?

aus Neugierde !!

hörte ich, beurteilen kann ich es nicht

 

Lichtinsdunkle

"durch 1 Glas Wein beim Essen fühle ich mich in meiner Reaktion nicht beeinträchtigt"

Wenn Sie an das Trinken von Wein gewöhnt sind, ist das kein Wunder. 

"oder nicht nach Stunden plötzlich erscheint"

Sie meinen den Film "Lammbock"?

Die Wirkung setzt beim Rauchen relativ zügig ein, beim Essen dauert es freilich ein wenig länger, je nach Füllung des Magens bis hin zu ner Stunde. Aber nach Stunden plötzliches eintreten hab ich außer im Fernsehen noch nicht gehört. Außer vielleicht aus Anekdoten, in den jemand mit anderen Substanzen gepanschtes Zeugs von der Straße geraucht hat und entsprechend von Wirkweise- und Zeitraum kalt überrascht wurde. 

Sisyphos3

ich sprach von einem Glas Wein !

ob man da von  "Trinken von Wein gewöhnt ist" scheint mir doch weit her geholt

übrigens in der amerikanischen Marine ist Alkohol generell verboten, auf französischen Kriegsschiffen 1 Glas Rotwein zum Essen geduldet

so zumindest in einem Beitrag über einen franz. Flugzeugträger

bolligru

Es spielt doch gar keine Rolle, wie stark die Reaktionszeit durch Rauchgift, Alkohol oder Herrurin beeinflußt wird. Tatsache ist, daß es, mal mehr, mal weniger, zu einer Herabsetzung kommt, individuell unterschiedlich. Deshalb darf und sollte nach einem "Genuß" gar nicht gefahren werden.

fathaland slim

Wie kommt jetzt Heroin, das Sie wohl mit Herrurin meinen, in diese Diskussion? Das ist ein Opiat. Eine ganz andere Stoffklasse.

leider geil

@ fathaland slim

Die Diskussion wird nach wie vor ideologisch geführt. Die Wirkung auf kognitive Fähigkeiten und Reaktionszeit ist bei Alkohol und Cannabis überhaupt nicht zu vergleichen.

Sorry, aber als Physiker würde ich immer sagen, nee, klar ist es zu vergleichen, es kommt nur auf das richtige Messverfahren an.

Kaneel

Ich stimme D.Hume zu und meine die Wirkung ist sehr individuell. Meine, an einer Hand abzuzählenden Cannabisversuche, waren eher semiangenehm. Von Panikattacke bis zu einfach nur extrem müde geworden, empfand ich mich jeweils als nicht mehr fahrtüchtig. Bin ich auch nicht.

derdickewisser

Der Beitrag klingt ungemein fundiert muss ich schon sagen.

MrEnigma

Grandios. Erst loslegen, dann nachdenken. Gerade auch, weil zunehmend mehr Leute auch unter Alkohol mit dem Auto unterwegs sind. Aber egal. 

Allein, dass man über Strafen und Grenzwerte reden muss, einfach toll. Offenbar muss in diesem Fall doch über Strafen ein Fehlverhalten sanktioniert werden können. Weil ja eh klar ist, dass sich sehr viele auch daran nicht halten werden und unter Drogen mit dem Auto durch die Gegend düsen. 

Seltsam - wenn dann bei anderen Verstößen ... immer alle sagen, Strafen halten nicht ab. Das ist hier natürlich auch der Fall, daher wäre eher die Frage zu stellen, ob jemand, der sich das Hirn zuballert, überhaupt Auto fahren sollte. 

Das ist eben nur solange witzig, bis man jemanden tot fährt. Grenzwerte hin oder her. 

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Schneeflocke ❄️

"...daher wäre eher die Frage zu stellen, ob jemand, der sich das Hirn zuballert, überhaupt Auto fahren sollte..."

 

Die Frage finde ich berechtigt! Zumal es ja auch alternative Fortbewegungsmöglichkeiten wie den ÖPNV gibt.

schabernack

➢ … daher wäre eher die Frage zu stellen, ob jemand, der sich das Hirn zuballert, überhaupt Auto fahren sollte.

Diese Frage ist für alle Drogen am Steuer längst beantwortet.
Zugeballert Auto fahren ist verboten, und der Lappen ist futsch.

Aber bei den Kiffern ist es selbstverständlich wieder so:

Ein Zug aus dem Joint - zugeballert. Und in der Polizeikontrolle dann laut …
«Aquarius» aus dem Musical «Hair» gesungen.

Sokrates

Witzig ist an dem ganzen Thema Rauschmittel überhaupt nichts. Aber der Krug geht solange zum Brunnen bis er bricht, bzw. bis man anderen Personen Im Rauschzustand Schaden zufügt oder dabei auch jemand zu Tode kommt.

Bahnfahrerin

„Weil ja eh klar ist, dass sich sehr viele auch daran nicht halten werden und unter Drogen mit dem Auto durch die Gegend düsen.“

Davon gehe ich auch aus. Und wenn ich mir anschaue wie manche heute Auto fahren und trotzdem immer noch hinter dem Steuer sitzen werden die meisten damit auch durch kommen…

Gerade wenn ich in Städten mit dem Rad unterwegs bin darf ich mich alle 2-3 km fragen, ob der/die AutofahrerIn, die mir mal eben wieder die Vorfahrt genommen hat, überhaupt nen Lappen hat… 
 

Tino Winkler

Cannabis Konsum am Steuer, Führerschein Entzug.

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Sonic0675

Alkoholkonsum am Steuer, Führerschein Entzug (Schreibfehler beabsichtigt)

w120

Die Aussage ist wie zu verstehen.

Konsum bei Vorsteuer oder hinter dem Steuer.

Rauchen sollte ja mal im Auto bei Fahrt mit Kindern verboten werden.

Ein generelles Verbot finde ich richtig.

Mir war schon mal früher eine Kippe runtergefallen und die Ampel war leider rot, wie ich nach dem Aufrichten, noch gesehen hatte."g" 

Bauer Tom

Nur bei Cannabis oder auch bei Hustensaft, Erkaeltungspillen, Muedigkeit, zu viel Kaffee?

Sisyphos3

sollten sie es nicht wissen !

auch wer entsprechende Medikamente nimmt und einen Unfall baut kann belangt werden

leider geil

auch wer entsprechende Medikamente nimmt und einen Unfall baut kann belangt werden

Leider kann man selbst dann für Unfälle belangt werden, wenn man stocknüchtern ist.

Tino Winkler

Sie begreifen nicht.

Lichtinsdunkle

"Sie begreifen nicht."

Ich glaube andersherum wird n Schuh draus. 

Tino Winkler

Wenn ein Cannabis Junkie im Rausch einen aus ihrer Familie verletzt, sind Sie anderer Meinung.

rolato

Erstmal ein Gesetz, alles andere regelt man nachher. Eigentlich erstellt man aus einem Regelwerk ein Gesetz oder? Okay nachbessern ist auch erlaubt, nur manche Dinge müsste man doch vorher wissen?

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Schneeflocke ❄️

Aber... ...das war doch Herrn Lauterbachs "Herzensprojekt". Das musste ganz schnell gehen. Am Ende hätte der gute Mann noch bockig mit dem Fuß aufgestampft und angefangen zu brüllen wie ein Dreijähriger, wenn er seinen Willen nicht auf der Stelle gekriegt hätte...😉

rolato

Ja hoffentlich hat er nichts am Herzen-:)

fathaland slim

Wie kommen Sie auf die Idee, es wäre Lauterbachs Herzensprojekt?

Kaneel

Herr Lauterbach war m.W. gegen die Teillegalisierung von Cannabis. Musste das Gesetz trotzdem umsetzen.

D. Hume

Ich muss immer wieder schmunzeln, wenn ich mir diese überbordende Bürokratie vergegenwärtige. Immerhin hat sich in der Drogenpolitik etwas getan. Das kann man honorieren. Ausgereift ist das aber alles noch nicht wirklich.

Ich kann mir nichts unentspannteres vorstellen, als bekifft Auto zu fahren. Beim Fahren sollte man auf jeglichen Konsum verzichten; und auch seine Medikamente dahingehend checken. Bei Cannabis kann ich mir keine faire Messung vorstellen. Jeder Konsument reagiert anders. Die Abbauprodukte sind lange nachweisbar und nicht mit Blutalkohol zu vergleichen. Jetzt kommt wieder die Bürokratie, wenn es um die Klärung von Fällen geht, wo es nach Tagen zu einer Blutkontrolle kam z.B. 

Sokrates

Warum läßt man die Regelung vom Rauschmittel Canabis, egal ob legal oder illegal, nicht einfach so wie sie ist? Warum soll jetzt bei Canabis die Grenze von 1 Nanogramm THC pro Milliliter Blut auf 3,5 Nanogramm erhöhen? Was für einen plausiblen Grund soll es dafür geben? 1 NG hat sich immer schon etatbliert! Jeder gebildete Mensch sollte wissen, daß auch geringere Grenzen bei Rausmitteln als wie vom Gesetz festgelgt sind die Wahrnehmungsfähigkeit beinträchtigen kann! Ich war lange genug in einem Klinikum beschäftigt um zu wissen was ich schreibe! Wer es trotzdem nicht glauben möge, soll mal mit seinem Hausarzt darüber reden!

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rolato

Man kann auch die Regelung 0 % und 0 Ng. treffen oder?

Sokrates

Was Sie da behaupten ist so nicht ganz richtig! Es kommt immer auf den einzelnen und wie sein Körper bei Einname von Alkohol oder Canabis reagiert! Da spielt es eine Rolle ob jemand untrainiert und das erste mal Alkohol oder Canabis zu sich nimmt, oder nur gelegentlich oder ob jemand ein trainieret Säufer oder Kiffer ist!

fathaland slim

Es kommt immer auf den einzelnen und wie sein Körper bei Einname von Alkohol oder Canabis reagiert! Da spielt es eine Rolle ob jemand untrainiert und das erste mal Alkohol oder Canabis zu sich nimmt, oder nur gelegentlich oder ob jemand ein trainieret Säufer oder Kiffer ist!

Haben Sie Erfahrung mit Cannabis? Von meiner Erfahrung kann ich eigentlich sagen, daß man diese Droge nicht trainieren kann. Bei Alkohol ist das anders. Es hat aber auf den Blutalkoholwert keinen Einfluss, ob man alkoholtrainiert ist oder nicht.

Sokrates

Sie sollten über das Thema mal besser mit einem Mediziner darüber reden, der wird sie in Sachen Rauschmittel genauer aufklären. Ích weiß von was ich schreibe, ich war lange genug in einem Klinikum beschäftigt und habe diese Diskussionen und Gespräche zum Thema Drogen und Wahrnehmungsfähigkeiten lange hinter mir.

fathaland slim

Ich werde heute Abend wieder einen befreundeten Psychoanalytiker treffen, mit dem ich oft über dieses Thema rede und der der Legalisierung eher kritisch gegenübersteht. Ein alter Hase, der Jahrzehnte in der Drogentherapie tätig war.

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Sokrates

Reden sie lieber mal mit einem Mediziner der Inneren Medizin der Ihnen genauer sagen wie Rauschmittel sich auf die Organe und dem gehirn auswirken. Ein Psychanalytiker kann höchsten herausfinden warum jemand überhaupt Rauschmittel zu scih nimmt und wie man ihm helfen kann davon wieder weg zu kommen!