
Ihre Meinung zu Schweizer ESC-Sieg befeuert Debatte über drittes Geschlecht
Ein knalliger und mitreißender Auftritt hat der Schweiz den ESC-Sieg gesichert. Zu Hause wird Nemos Song über ein non-binäres Leben gefeiert. Und die Diskussion über die Anerkennung des dritten Geschlechts nimmt Fahrt auf. Von K. Hondl.
Ich glaube ich komme hier jetzt nicht so ganz mit. Der Teilnehmer Nemo aus der Schweiz, der den ESC gewonnen hat, sieht sich also als nicht einem bestimmten Geschlecht ob männlich oder weiblich zugehörig. Der Name Nemo lässt die Schlussfolgerung zu, dass er sich keinem Geschlecht festlegen lassen will. Ich wusste ja gar nicht, dass die Menschen dieser Welt sich im Jahre 2024 schon alles aussuchen sollen. Doch wieso befeuert das die Diskussion um die Einführung des dritten Geschlechts in der Schweiz und im Rest der Welt? Ein drittes Geschlecht oder auch diverse Geschlechter suggerieren ja, dass man mit einem oder vielen Geschlechtern etwas zu tun haben will. Dies ist doch bei Nemo nicht der Fall. Wenn ich einer Person zwei Bonbons zur Auswahl anbiete, ist es ein Unterschied, ob man als Antwort gibt, dass man beide haben will oder ob man keines von beiden haben möchte.
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Es geht nur um die Eintragung "divers" im Schweizer Perso.
Ein "drittes Geschlecht" wird damit nicht "erfunden", weil es geht um Geschlechtsidentität!