Bijan Djir-Sarai

Ihre Meinung zu FDP-Politiker fordern Einschränkung der Rente mit 63

Mehrere FDP-Politiker haben sich für eine Einschränkung der sogenannten Rente mit 63 ausgesprochen. Der vorgezogene Ruhestand sei zu teuer und entziehe dem Arbeitsmarkt wertvolle Fachkräfte, hieß es.

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156 Kommentare

Kommentare

JM

45 jahre einbezahlt volle rente.

weniger jahre dann eben abschlag.

pensionen abschaffen, diese beamten haben nichts eingezahlt also auch keine leistung zu erwarten (haben ja das geld gespart !!!).

odiug

Vor mehr als 40 Jahren wollten mir Studenten schon weismachen, dass sie zu intelligent zum arbeiten seien und lieber ihr Studentenleben genießen wollen, solange es geht. Und jetzt sollen die auf einmal zu dumm sein, ihren Lebensabend selbst zu finanzieren? 

Nettie

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das ‚Diskutieren‘ mit ‚überzeugten’ Kapitalisten nichts ‚bringt‘, also letztlich Zeitverschwendung ist. Oder auf gut Deutsch gesagt: ‚unwirtschaftlich‘.

Deshalb lasse ich es.

Ob meine Argumente o.g. Personenkreis ‚genügen‘, ist mir von ganzem Herzen egal.

aequalitas

Mehr Wahrheit sollte in diese Diskussion schon!

Ich habe erlebt wie junge, nach Herausforderungen nur so lechzende Junggeister, sofort als diese in die Führungsebene kamen, die anvertraute Macht dazu benutzen, die "Unflexiblen" aus dem Unternehmen zu befördern. Der Staat ist da voll dabei. Das läuft heute noch so.

Die meisten Cheffs schauen da gerne zu, weil der besser bezahlte "Alte" durch einen billigeren ersetzt wurde. Erfahrung und besonderes Betriebswissen ist dann weg und nennt sich jetzt Fachkräftemangel! Der Cheff kann aber wieder top Boni einstreichen weil Personalkosten eingespart wurden?

Von wegen Fachkräftemangel, das ist eine Lüge entsteht weil man primär billige Kräfte rekrutiert. Dass die FDP hier mitspielt ist doch klar (man bedenke dessen Wählerpotential).

Das mit der Rente ist jetzt ein weiterer Schritt in diese Richtung und diehnt einzig und alleine dazu "einfache Menschen" vor den Karren zu spannen.

Mendeleev

Ich halte die Debatte für schlecht informiert bzw. irreführend. 

Vermeintlich geht es um ein sozialpolitisches „Schmankerl“ das die SPD in der „Großen Koalition“ einführt hat: die abschlagsfreie Rente nach 45 Beitragsjahren - was Akademiker schon mal ausschließt. 


Es geht aber auch darum für alle Versicherten - unabhängig von der Zahl der Beitragsjahre aber nach einer Pflichtzeit von 35 Jahren (einschließlich anerkennungsfähige Ausbildungszeiten) - MIT 14% Abschlägen bereits mit 63 in Rente gehen zu dürfen.



Abgeschafft soll nämlich beides, während in der öffentlichen Debatte so getan wird als ginge es nur um das erste Thema ..  

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