Bijan Djir-Sarai

Ihre Meinung zu FDP-Politiker fordern Einschränkung der Rente mit 63

Mehrere FDP-Politiker haben sich für eine Einschränkung der sogenannten Rente mit 63 ausgesprochen. Der vorgezogene Ruhestand sei zu teuer und entziehe dem Arbeitsmarkt wertvolle Fachkräfte, hieß es.

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156 Kommentare

Kommentare

nie wieder spd

Ich fordere, dass sich Beamte und Politiker am der gesetzlichen Rente beteiligen und ähnlich niedrige Renten bekommen. 
Als Kompromiss fordere ich, dass zum Ausgleich alle Renten auf das Niveau der Durschnittspension angeglichen werden. Aber es darf keine Luxusrenten für politische Beamte und für Politiker geben. Das können wir uns nicht mehr leisten.

Für die zu erwartenden Mehrkosten fordere ich, dass endlich die 150 Milliarden Euro an jährlichen (!) Steuerhinterziehungen einzutreiben sind. Das muss die wichtigste Aufgabe aller Finanzminister werden. 
Dann haben wir auch genug Geld für andere soziale Aufgaben. Und für die Wirtschaftsförderung bleibt sicher auch etwas übrig.

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Sokrates

Da gebe ich Ihnen in allem nur recht! das soziale System in Deutschland ist mit vielen Ungerechtigkeiten gespickt. Die Kluft zwischen Beamten und normalen Arbeitnehmern muß abgeschaft, bzw. angeglichen werden!

diskobolos

Fordern kann man alles. Aber Sie können nicht einfach einem seit z. B. 20 Jahre tätigen Beamten die Bedingungen seiner Altersversorge einseitig ändern. Der hat sozusagen einen Vertrag mit dem Staat. Die Einhaltung könnte er sicherlich vor dm BVG einklagen. (Dort sitzen auch . . . Beamte)  

Sokrates

.....hat einen Vertrag mit dem Staat. Der Staat sind wir alle, und in einer Demokratie beschließt oder stimmt die Mehrheit was gemachten werden sollte oder nicht! Jeder normale Arbeitnehmer hat auch einen Vertrag mit dem Staat, nämlich daß er seine Rente auch bekommt die ihm zusteht.

Account gelöscht

Ganz großes Kino? 

Zur Erinnerung: Der Film hieß ja eigentlich "Auf zu neuen Ufern", aber weil irgendwer  das Drehbuch umgeschrieben hat, trägt das movie nun den relativ schlichten Titel "Lindner". 

In der Hauptrollen: Christian Lindner, weil Kanzlerdarsteller Olaf Scholz zwar nicht  aus dem script rausgeschrieben wurde, aber keine Sprechrolle mehr hat. 

Der Plot: Ein ehrlicher, konfliktbereiter Finanzminister, verteidigt mit seinen Freunden von der richtigen Partei das Gute (die Schuldenbremse) gegen die Bösen, sprich die Minister von SPD und Grünen, die widrige Ziele verfolgen und fremdes Geld  unters Volk bringen wollen, zum Beispiel als Rente! 

Fraglich ist nur, wie lange der Film noch läuft. Ein anderer Kracher ist nämlich schon abgedreht und drängt an die Kinokassen: "Friedrich - härter geht nich'! " 

 

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Jimi58

"Friedrich - härter geht nich'! "  Meinen sie? Söder oder die Blaubraunen. Schlimmer geht immer.

NieWiederAfd

Hauptsache es gibt nicht die Denverclan2.0-Variante: "Friedrich & Christian: Paschas unter sich"

gelassenbleiben

Der Plot: Ein ehrlicher, konfliktbereiter Finanzminister, verteidigt mit seinen Freunden von der richtigen Partei das Gute (die Schuldenbremse) gegen die Bösen, sprich die Minister von SPD und Grünen,

Satire bitte kennzeichnen

Nettie

„Satire bitte kennzeichnen“

Ich finde, die ist hier für jeden, der nicht völlig ‚verpeilt’ ist, gut genug als solche erkennbar.

fathaland slim

Das sehe ich genauso.

fathaland slim

Großartig! Sie haben mir und meinem Partner den Sonntagsbeginn mit Humor verschönt. Jetzt kann eigentlich nichts mehr schief gehen.

Advocatus Diaboli 0815

Wie wäre es wenn man einfach nach 38-40 Jahren Beitragszahlung automatisch abschlagsfrei in Rente gehen kann. Wenn jemand 15 Jahre oder so studieren will dann ist es sein/ihr Problem. In diesen Fällen kann man eh erwarten dass privat Vorsorge getroffen wird

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JM

100% zustimmung, aber für alle auch Beamte, Soldaten und vor allem Politiker

91541matthias

Das geht doch nicht..in unserer bürokratischen Republik geht nichts einfach so..wir können nur kompliziert

Egleichhmalf

In seiner Absolutheit stimmt Ihr Einwand nicht.

Klar, war Ironie, habe ich schon verstanden.

Alter Brummbär

Die FDP hat wie immer gut reden, wenn sie nicht mehr können oder wollen, kassieren Bundestagsabgeordnete  eine Pansion oder Altersentschädigung, in Höhe von 65 % ihres jetzt schon nicht zu knappen Salärs, ohne jemals in die Rentenkasse eingezahlt zu haben.

Dieses sollte man einschränken, nicht die Rente ab 63.

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Egleichhmalf

Schlimm bei diesen Diskussionen finde ich immer, dass dann sofort ins Persönliche gegangen wird (Sie sind das nicht allein), gerade bei der FDP, die bei bestimmten Personen in einer bestimmten Schublade aufbewahrt wird. Da ist es dann egal, was die sagen: es läuft immer auf eine Neiddebatte hinaus, wo sich die Diskutierenden nicht entblöden, darauf hinzuweisen, was für ein teures Auto Herr Lindner fährt usw. Solche Argumente kann man doch dann nicht mehr ernst nehmen. Das ist schade.

Jimi58

Da bin ich voll bei ihnen.

PeterK

Da ist die "Rente mit 63" also teurer und entzieht dem Arbeitsmarkt wertvolle Fachkräfte.

Die "Rente mit 63", also abschlagsfrei in Rente, sei allen gegönnt, die die Bedingungen dafür erfüllen, haben mit Sicherheit mindestens 45 Jahre hart dafür gearbeitet.

Wenn der Arbeitsmarkt, also die Arbeitgeber (zum Teil sicher auch FDP-Klientel), diese Fachkräfte halten will, sollen sie ein Angebot (Lohn/Gehalt, Teilzeitmodelle, Pausenmodelle, Urlaubstage... was auch immer) machen , dass die Arbeitnehmer länger arbeiten wollen. Gibt es diese Angebot nicht, scheint es den Arbeitgebern doch egal zu sein, dass der Mitarbeiter sein Recht in Anspruch nimmt nach 45 Arbeitsjahren abschlagsfrei in Rente zu gehen.

NieWiederAfd

Maloche für die Leute, Schonung für das Großkapital: die Lindner-fdp bleibt ein reiner Lobbyverband. Empörend ist der Versuch, die Rente dafür in politische Geiselhaft zu nehmen. Mein Wunsch ist klar: vom Ergebnis her sozusagen die Verröslerung der Lindner-fdp bei der nächsten Bundestagswahl.

mimosq5

Ich hoffe, dass das jetzt der Sargnagel für die FDP ist oder wird. Und wenn, dann ausscheiden OHNE Bezüge.

Tino Winkler

Wer bis zum Alter von 35 studiert und danach eine Politikerkariere eingegangen ist, der kann absolut nicht nachvollziehen, was es bedeutet mit 17 eine Lehre im Handwerk zu beginnen und mit 62/63 auf 45 Jahre Renteneinzahlung zu kommen.

Der Politiker als Beamter hat nichts in unsere Rentenkasse eingezahlt, weshalb sollte ich die also wählen? 

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JM

da darf man aber nicht erst mit 17 eine lehre beginnen, zwei , drei jahre arbeitslos ist doch heute normal, selbst bei bestausbildung. ( Landessieger im metzgerhandwerk ), nach abschluss arbeitslos.

Suppi

Entziehung von Fachkräften, wer es glaubt. Wer mit guter Ausbildung mit 40 geschweige 50 Jahren einen Job sucht, wird schnell feststellen, dass der Fachkräftemangel wohl nicht so hoch ist wie beschrien.

Fachkräfte kann man ausbilden, das kostet Geld, aber lass das doch in anderen Ländern geschehen, dann haben wir diese Kosten schon mal eingespart.

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Bahnfahrerin

So ist es. Und das Potenzial von Frauen wird auch immer noch viel zu häufig verschwendet, da viele leider immer noch glauben, die wären „billigere“ Arbeitskräfte. Also kann es so schlimm ja noch nicht sein. 

odiug

Es kommt doch nicht auf das Alter an, sondern darauf, was man beigetragen hat. Bei Frauen müssen auch Erziehungsjahre berücksichtigt werden. Wer arbeitsfähig ist, aber wenig gearbeitet hat, sollte nicht vorzeitig Rentenbezüge erhalten. Wer aber viel gearbeitet hat und Vorsorge betrieben hat, genug in die Rentenkasse eingezahlt hat, sollte auch früher aufhören können. Wenn damals die ewigen Studenten jahrelang keine Beiträge geleistet haben, sollten sie keine Vorteile bekommen. Leistung muss belohnt werden. Faulheit nicht. Und für alle Fälle von Menschen, die aus gesundheitlichen oder anderen zwingenden Gründen nicht arbeiten konnten haben wir die Sozialhilfe.

Nachfolgerin

Glaubt die FDP, dass sie mit Sozialabbau Stimmen einheimsen kann? Meine mit Sicherheit nicht. Ich wähle diesmal grün.

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Parsec

Die FDP hat fertig, so sehe ich das.

Unter 5 % wird das nix mehr mit diese  "Freien".

gman

… und was wird dann besser? GRÜN gehört wie GELB auch zu dieser zunehmend unglaubwürdigen Regierung.
Geld soviel wie nie, aber wo und für was wird es ausgegeben? Abkassiert vom Bürger angeblich für noble Zwecke und dann zweckfremd verwendet. Beispiele wachsen…

Österreicher und Schweizer sind nicht nur die besseren Rentner. Man könnte Bücher füllen.
Sie erhalten z.B. auch das versprochene Klimageld. 
Wir Deutsche zahlen auch bereits für das CO₂. An der Tankstelle, beim Heizen und beim Einkauf.

Es ist skandalös, dass die Bundesregierung ihr Versprechen nicht erfüllt, die Einnahmen aus dem CO₂-Preis als Klimageld zurückzugeben. Z.B. in Österreich bekommen seit 2022 alle Menschen (auch Rentner), unabhängig vom Alter oder Staatsbürgerschaft, ein jährliches Klimageld zwischen 110€ und 220€.
 

Jimi58

Habe FDP einmal in meinem Leben gewählt, da war Schluß. Beonder der Spruch "mehr Netto von Brutto". Dafür kam die Hotelsteuer. Die FDP konnte noch nie in einer Regierung sein, ohne Mist zu beauen.

Sokrates

Es spielt in Deutschland keine Rolle ob man mit 63, 65, oder 67 in Rente geht. Was die Rente so teuer macht ist das Verhältnis von vorhandener Arbeitnehmeranzahl zu der Anzahl ständig anwachsender, immer gesünder und älter werdender Rentner:innen. Man sollte auch den Beamten keinen Sonderstatus einräumen, sondern genau die gleichen Abgaben zahlen lassen wie normale Arbeitnehmer, daß wäre gerechter und würde mehr Geld in die Staatskassen für die Rente bringen. Wer sich in jungen Jahren nicht fürs Alter vorgesorgt hat, zieht dann in der rente die goldene Ar...-Karte!

Orfee

Resultat der jahrelangen Politik. Das passiert wenn man ständig nur an die nächsten Wahlen denkt als gäbe es keinen Morgen. Zunächst müssten die Pensionen an die Renten angeglichen werden. Es kann nicht sein, dass man denen, die sowieso wenig bekommen auch noch die Renten wegnimmt. 
Jetzt müssen die Beamte, die dicke Pensionen bekommen an die Kasse. So wäre es eine soziale Gerechtigkeit sonst Ausbeutung der Schwachen. 

Giselbert

Das reguläre Rentenalter liegt doch schon bei 67 Jahren! Die Einschränkung existiert doch somit schon längst, wer mit 63 in die Rente möchte, der muss doch schon erhebliche Abstriche bei der Rentenhöhe machen. 

Bevor man solche Schritte überlegt, sollten bitte zuerst andere EU-Länder mit dem deutschen Rentenalter 67 gleichziehen. Es kann nicht sein, dass wir über 25% des EU-Budgets zahlen und andere früh in Rente gehen.

Burak2005

Überall wird das Geld rausgworfen und verschenkt nur bei der Rente muss gespart werden. Wer die FDP wählt, hat entweder zuviel Geld oder Braucht die Rente nicht...

Giselbert

Gut, dass die FDP dies vor den Wahlen äußert, für mich wird sie somit unwählbar. Scheinbar arbeitet die FDP daran, dass sie sicher an der 5%-Hürde scheitern wird.

Hille-SH

Wer bei CUMEX (und seinen Nachfolgemodellen !!!) seit 11 Jahren nicht aufklärt, stattdessen der Chefermittlerin (Staatsanwaltschaft) nur Seine in den Weg legt und so den Forderungseinzug von Milliarden Euro verhindert, will jetzt bei den trotteligen Steuerzahlern (der dafür aufkommen muss)...auch noch die Rente kürzen. Denn nichts anderes ist es, wenn man die Lebensarbeitszeit verlängert.

Gut also, dass sich vor allen den Wahlen, die FDP selbst abserviert und für Arbeiter bzw. Angestellte als absolut unwählbar präsentiert... 

Auf die Idee endlich mal bei sich selbst zu sparen, oder die überbordenden Sozialkosten (für wirklich jeden und alles) zu kürzen.

Für die etablierte Politik war der normale ARBEITNEHMER schon immer die fetteste Melkkuh, daran wird sich nichts ändern...

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fathaland slim

Für die etablierte Politik war der normale ARBEITNEHMER schon immer die fetteste Melkkuh, daran wird sich nichts ändern...

Wenn man eine Kuh melken will, dann muss man dafür sorgen, daß es ihr nichts fehlt. Denn sonst gibt sie nicht genug Milch.

Bahnfahrerin

Das stimmt grundsätzlich. Sehe ich bei unseren Regierungen aber immer weniger … 

Bahnfahrerin

„Wer bei CUMEX (und seinen Nachfolgemodellen !!!) seit 11 Jahren nicht aufklärt, stattdessen der Chefermittlerin (Staatsanwaltschaft) nur Seine in den Weg legt und so den Forderungseinzug von Milliarden Euro verhindert“

Das war nicht die FDP sondern Scholz (SPD) und der NRW-Minister von den Grünen. 

Den letzten beiden Absätzen Ihres Posts stimme ich aber zu - so ist es leider. 

fathaland slim

Scholz und die Grünen stecken also hinter Cum-Ex?

Ich empfehle, sich über die Materie abseits politischer Propaganda zu informieren.

Bahnfahrerin

Dieselbe Empfehlung kann ich Ihnen auch geben. Eins ist aber klar: die FDP war’s nicht. 

Dass der grüne Minister die Ermittlungen behindert hat und Frau Brorhilker Verantwortung wegnehmen wollte, konnte man auch hier in der TS nachlesen. 
Genauso wie sämtliche Berichte über Scholz. 
Und erstmalig aufgenommen war das Thema schon seit Ende der 90er… es haben also wohl alle Parteien in der Regierung hier immer wieder weg geschaut. 

Magnolia

Was die FDP fordert hat mit der Realität nun gar nichts mehr zu tun.
Während die Rente ab 63 in Frage gestellt wird gibt SAP 3-stellige Millionenbeträge aus um langjährige Mitarbeiter ab dem Geburtsjahr 1967 in den vorzeitigen Ruhestand oder mit hohen Abfindungen zu einer einvernehmlichen Vertragsauflösung zu bewegen.
Gründe sind der Umbau des Konzerns auf AI-Technologie (KI) der angeblich von langjährigen erfahrenen Mitarbeitern nicht mehr mitgetragen werden kann.
Als Betroffener mit über 30 Jahren im Konzern nehme ich gerne die Abfindung und entziehe mich dem Arbeitsmarkt, denn das Geld reicht dicke bis zur Rente.

diskobolos

Schon vor der Einführung der "Rente mit 63" konnte jeder vorher in Rente gehen. Mit der Formulierung "mit Abschlägen" wurde leider verschleiert, dass man in der Summe mehr Rente bezieht, wenn man eher geht und deshalb länger Rente bezieht. Das kann man leicht anhand der Lebenserwartung eines 65-Jährigen ausrechnen. Aber wer will schon "Abschläge " erleiden?

Begründet wurde die vorgezogene Rente mit den Dachdeckern und Bauarbeitern. Erhalten haben Sie dann aber auch Bürokräfte. Hätte man für erstere etwas tun wollen, hätte man die BU-Rente verbessern müssen, aber da hat man das Gegenteil gemacht . . .  

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MargaretaK.

Schauen Sie sich mal Sterbeanzeigen in Wochenblättern an. Nicht jeder wird 105. Ganz viele, die das Rentenalter gerade erreicht haben oder sogar vorher (wie mein Mann) sozialverträglich Ableben.

Abschläge erleidet jede Witwe/jeder Witwer, denn es wird nur noch ein Bruchteil der eigentlichen Rente (die über Punkte erworben wurde) ausgezahlt. 

Ich gehe am 01.09. in Rente. Gerne hätte ich in meinem Minijob weitergearbeitet. Von der Rentenberatung würde mir errechnet, dass ich das besser bleiben lasse. Warum? Alles war ich über den Witwenrenten-Freibetrag (brutto!!! 990€) verdiene, wird %ual von der sowieso schon mickrigen Witwenrente abgezogen. Warum also sollte ich noch arbeiten? Arbeiten Sie für lau? Vielleicht sollte Herr Lindner mal das Nachdenken anfangen. 

der mosi ohne daisy

diejenigen welche noch die abschlagsfreie Rente in Anspruch nehmen können, haben dann oft 50 Arbeitsjahre auf dem Buckel, also weit über den 45 Jahren. Das Problem des Fachkräftemangels würde damit nur um ein paar Jährchen verschoben, und die Rentekasse nur deshalb entlaster weil die Leute nach 50 Arbeitsjahren früher in die Kiste hüpfen. Als Lokführer im unregelmäßigen Schichtdienst habe ich schon einige Wehwechen angesammelt, die mich wahrscheinlich nicht +80 werden lassen. Ich hoffe KEIN sozialabganenpflichtiger gibt den FDPlern jemals mehr seine Stimme, das straft die am meisten wenn sie aus den Parlamenten rausfliegen.......

gman

Immer wieder nur die Renten im Fokus!
"…zu teuer und entziehe dem Arbeitsmarkt wertvolle Fachkräfte"
 Fachkräfte findet man nur unter den Rentnern?!
Warum werden dann die Rentner ständig benachteiligt? 
Für den öD gab es 3.000€ steuerfreie Inflationsprämie.
3.000€ steuerfrei an Arbeitnehmer.
Rentner erhalten nichts, weder nominal noch steuerfrei.

Wer erwirtschaftet die Pensionen und Diäten der MdBs und MdLs etc.pp?!
Die Abgeordnetenentschädigung steigt automatisch und an die Geldwertentwicklung angepasst von Rekord zu Rekord jährlich indexbezogen zum 1. Juli.

Wachsende Pensionsempfänger = Wachsende Verwaltung, Gesetze, Verordnungen, Bürokratie, Kosten, Aufwand.

Unser Bundestag ist das größte nationale Parlament der Welt! Die Landtage, Regionalparlamente etc. kommen dazu! Reformen, Länder, Bürokratie …Fehlanzeige ……

Rentner nach illusorischen 45 Arbeitsjahren sollen rechnerisch eine Rente von 48 % erreichen, … von was?
Pensionäre kein Vergleich.
CH-A mehr und 13-14 mal im Jahr.

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gelassenbleiben

Reformen, Länder, Bürokratie …Fehlanzeige ……

Der Bundestag hat eine Wahlreform beschlossen um den Bundestag zu verkleinern

zöpfchen

Wenn man sich die Kommentare hier im Forum durchliest, kann man mir den Kopf schütteln. Die Lage in Deutschland ist katastrophal. Und die Beharrungskräfte an altem , nicht mehr finanzierbaren festzuhalten, so hoch wie nie. 

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fathaland slim

Katastrophal geht anders. 

Miauzi

tja - jedes Jahr stiegt das BSP ... nur kommt bei denen die es tatsächlich mit ihrer Hände und Köpfe Arbeit erwirtschaftet immer weniger an.

Geld ist also mehr als genügend da ... in der Gesamt-Summe - nur haben davon "einige" immer mehr und die große Mehrheit immer weniger

proehi

„Die Statistik zeigt, dass die Rente mit 63 dem Arbeitsmarkt wertvolle Fachkräfte entzieht", sagte Djir-Sarai der "Bild am Sonntag".“

+
Toll, was der Mann so alles aus der „Statistik für wertvolle Fachkräfte“ (?) herauslesen kann. Dabei geht da schon lange keiner mehr mit 63 abschlagfrei in Rente und arbeiten dürfen die auch schon jetzt, solange sie wollen. Aber ansonsten ergeben seine aufwändigen Statistiknachforschungen natürlich auch, dass Rentner vormalige Arbeitskräfte sind, die sich schon immer dem Arbeitsmarkt entzogen haben. Da sollte man die Rente vielleicht komplett … und die eingezahlten Rentenbeiträge zeitgemäßerer Nutzung zuführen.

Herr Mordhorst will hingegen die Rente mit 63 für Geringverdiener jetzt wieder einführen. Was er sich dabei gedacht hat, kann ich nur erahnen.

Da weiß ich gar nicht, ob diese FDP-Politiker nur völlig empathielos oder noch nicht ganz wach oder gar beides sind.

ricosi64

Weil ich es wirklich nicht weiss: mit Renten sind wirklich nur Altersrenten gemeint, keine Pensionen, richtig?

Falls das getrennte Kassen sind (wovon ich irgendwie ausgehe): Die Kassen für Pensionen sind nicht leer, richtig?

Ich bin vor vielen Jahren aus dem deutschen Rentensystem ausgeschieden (bin ausgewandert) daher meine Unwissenheit.

Mir war damals, vor >20 Jahren, schon klar, dass das deutsche Rentensystem spätestens mit dem Eintritt der Boomer ins Rentenalter kollabieren wird. Weil die kurz zuvor die meisten und besten Einzahler sind und danach dank grosser Anzahl halt auch viel beziehen.

Wenn mir das bewusst war, haben das auch alle (halbwegs fähigen) Politiker erkannt.

Passiert ist nix, aussitzen wurde in  D nach Helmut Schmidt zur politischen Leitkultur. 

Schade um dieses Land in dem ich gern gelebt habe. Berufspolitiker die nichts auf der Pfanne haben und sich nur um ihre eigene Karriere kümmern von ganz rechts nach ganz links.

Wirklich schade.

rolato

Die Forderung ist ja grotesk, zum einen möchte die FDP auch das Migranten in den Arbeitsmarkt kommen um so die Plätze zu füllen die "eventuell" frei werden, zum anderen gehen jetzt alle kommenden Jahrgänge in Rente die sowieso nicht mehr mit 63 "ohne Abschlag" in Rente gehen können, das bedeutet das die Renten automatisch schon gekürzt werden wenn man nicht länger als mit 63 Jahren arbeitet. Jetzt schon arbeiten zahlreiche länger um die Abschläge ihrer Rente zu verringern.

Heinzseinefrau

Und ich fordere, mehr Steuern für Superreiche! Konzerne sollten ihre Steuern dort bezahlen wo sie auch ihre Umsätze und Gewinne machen und nicht in irgendeinem Steuerparadies in dem sie einen Briefkasten haben! Ich fordere das jeder in die Renten-, Krankenversicherung  und andere Sozialversicherungen einzahlen, also auch Unternehmer und Selbstständige, also „Alle“!!!

coconut

Ich giesse hier mal richtig Oel ins Feuer und plädiere für Einsparungen bei der Hinterbliebenenrente . Im Rahmen meiner ehrenamtlichen Tätigkeit beim Deutschen Hilfsverein in Thailand und mittlerweile auch für andere europäische Länder. Auch Witwen von deutschen Beamten sind mein Klientel. Gewährt wird neben der Witwenrente auch Halbwaisenrente für die Stiefkinder !!! Also Kinder von ex Thaimänner ! Hat die Witwe 2 minderjährige Kinder so erhöht sich der Satz pro Kind 40 %. Kommt noch eine Betriebsrente dazu bekommt z.B. eine thailändische Witwe 38 jahre alt 2 Kinder im Alter von 4 und 7 Jahen das doppelte an Renteneinkommen mit 34 Versicherungsjähren.. Die Witwen können ihr Glück kaum fassen.. Jetzt noch kurz zu den thailändischen Beamtenwitwen... Die haben noch dazu das Privileg der Erstattung von Krankenbehandlung in Höhe von 70 % !! Dies dann wiederum aus der Steuerkasse. Ich würde mich freuen wenn jemand dies mal weltwelt recherchiert.. Immer mehr Deutsche werden das Land im Alter

gelassenbleiben

Fakt ist, die Koalition hatte sich auf ein Rentenpaket geeinigt, die FDP ist mal wieder unzuverlässig wie immer und beweist  einmal mehr, dass sie nicht regierungsfähig ist, die 2Prozent fest im Blick, eigentlich traurig für die Partei von Scheel und Baum.

Giselbert

Gerechterweise sollte man zuerst mal den Sonderstatus für Beamte auflösen, der kostet auch eine Menge mehr. Jeder sollte in die Rente einzahlen müssen!

wenigfahrer

Interessant das Geringverdiener keine Fachkräfte sind die mit 64/4 Monate in Rente gehen können, auch wenn das Gesetz 63 genannt wird sollte man sich mal von der unreellen Zahl verabschieden.

Und die Generation die 45 Jahre voll bekommt wird immer geringen werden, weil schon lange nicht mehr mit 14 -17 Jahre die Arbeit oder Lehre begonnen wird.

Und die passenden Fachkräfte aus dem Ausland holen wird in den Mengen auch nicht gelingen, die große Menge die Jährlich kommt hat das nicht, kann man in der Statistik abrufen und wird auch an den Zahlen Bürgergeld und so weiter deutlich.

Die FDP tut sich damit einen Gefallen so vor den Wahlen solche Forderungen zu stellen, wo man Geld in größerer Menge einsparen kann hat Kubicki vor kurzen in einem Artikel dargestellt. Da es ja nicht nur um Arbeitskräfte geht, sondern um Einsparungen, da gibt noch viele andere Punkte wo viel Geld eingespart werden könnte, die Punkte sind doch alle bekannt.

 

Buerger1001

Warum sollte ich nach 43 Jahren Berufstätigkeit diese Partei wählen? 

fathaland slim

Und wie immer, wenn es um die Renten geht, wird hier auf die Beamten eingeprügelt.

Es nervt einfach nur noch.

Ich weiß nicht, wie man auf die Idee kommen kann, daß Polizisten und Feuerwehrleute zu viel Geld bekommen würden.

Oder sind das etwa keine Beamten?

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gman

Nonsens, wer prügelt denn auf Polizisten und Feuerwehrleute ein?

Um die geht es ganz sicher nicht, aber es gibt auch dort Baby-Boomer. 

Sie haben, wie auch die Rentner, eine angemessene und auskömmliche Altersversorgung verdient.

Allerdings ist die Frage nach der Finanzierung der staatlichen Alimentierung und Pensionen insgesamt mindestens so berechtigt wie die der Renten. 

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Bahnfahrerin

Es wird Zeit, dass Politiker endlich auch selbst von Ihren Entscheidungen profitieren dürfen. Solange sie aber weder in die GRV einzahlen noch (in der Regel) in die GKV lassen sich Leistungseinschnitte oder Erhöhungen der Beitragssätze bzw. der Beitragsbemessungsgrenzen ja immer ganz leicht entscheiden. 

Sie können die Rente mit 63 aber gern in das umbenennen was sie ist: eine abschlagsfreie Rente nach 45 Beitragsjahren, die schon lange nicht mehr mit 63 möglich ist! Und ich bin der Meinung, dass derjenige, der 45 Jahre gearbeitet und in die GRV einbezahlt hat, auch Anspruch auf den Ruhestand hat. Zumal: hätte der Staat das Geld, dass die Person in die GRV einbezahlt hat genau für diese Person angelegt, würde es auch für eine luxuriöse Rente reichen…

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der mosi ohne daisy

Das umbennen nützt jedoch nix solange nicht nach 45 Beitragsjahren abschlagsfrei in Rente gehen kann. Ich hätte zum Stichtag 49 Jahre umd 8 Monate einbezahlt, meine Frau auch, also zusammen knapp 100 Einzahlungsjahre, das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen, Da redet eine Fr. Theurer mit Mitte dreizig was von Sozialschmarotzern wenn man vorzeitig in Rente geht :-(

neuer_name

Die Debatte ist nicht zielführend, da die Deutschen da auch im EU-Vergleich wieder deutlich schlechter dastehen. Die Deutschen haben schon im EU-Vergleich mit die geringste Rente, das sollten die nicht auch beim Eintittsalter daneben liegen.

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fathaland slim

Deutschen haben schon im EU-Vergleich mit die geringste Rente

Können Sie das statistisch untermauern?

Buerger1001

Rentner sind auch Konsumenten. Tragen also dazu bei, dass Produkte und Dienstleistungen gekauft werden. Ohne Moos nichts los…..

AufgeklärteWelt

Die politische Landschaft in Deutschland ist seit und nicht zuletzt durch Merkel zersplittert. Der zu lange geduldete Migrationsdruck und also auch soziale Druck zerreißt Rechts wie Links. Nur Kleinstparteien wie die FDP können scharfe, nicht mehrheitsfähige Forderungen stellen. Wollen sie jedoch mitregieren, sind sie - wie man in der aktuellen Regierung sieht - praktisch wirkungslos und nur gut dafür, dringend nötige Reformen noch eine Zeitlang aufzuhalten. Das Land kann deshalb eigentlich nur immer mehr Schulden machen und noch eine Zeitlang Klientelpolitik betreiben, bis alles in einer großen Rezession untergeht und wir entweder einen starken Rechts- oder Linksrutsch erleben werden inkl. dem Ende des sozialen Friedens.  

nie wieder spd

Massenarbeitslosigkeit mit 2,7 Millionen Arbeitslosen und jedes Jahr kommen 50.000 Jugendliche, die ihren Schulabschluss nicht hinbekommen, dazu. Mit Rentnern hat dieses Problem überhaupt nichts zu tun. Aber die FDP darf gegen unser Rentensystem hetzen? Das ist Staatsgefährdend. Wo bleibt der Verfassungsschutz?

Parsec

Armselig, dass die FDP keine anderen Haushaltsfinanzierungsvorschläge in petto hat und nur auf die Rentner rumreitet.

Carlos12

Die Rente mit 63 war eine Geschenk an die Wähler, aber nicht rational begründet.

Bei vielen Menschen gibt es das Gefühl, dass die Rente eine Belohnung für ein Leben voller Arbeit ist. Dementsprechend gibt es die Meinung "45 Jahre sind genug, jetzt habe ich meine Belohnung verdient.". Eigentlich diente die Rente dazu den Lebensunterhalt zu sichern, wenn durch das Alter die Käfte schwinden, wobei sich die Vorstellung gewandelt hat.

Profitiert haben davon nicht so sehr der krank gearbeitete Handwerker oder Fabrikarbeiter, sondern noch eher der Sachbearbeiter oder der ITler (kenne einen Fall). Deswegen fand ich die Rente mit 63 auch nicht gut.

rolato

Gegenmittel für den Vorschlag: Keine einzige Wählerstimme für die FDP!

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artist22

Dem kann man zustimmen, zumal die Parteienlandschaft inzwischen auch bei uns schon total im Umbruch ist. Das historisch Dumme nur: Deutsche haben das noch nie vernünftig hinbekommen.

Möge es ausnahmsweise diesmal gelingen, denn viele Versuche wird es nicht mehr geben.

buerdi

Ach ja, die liebe FDP mal wieder. Reicht es bei Herrn Lindner nicht mehr für den nächste Porsche? Oder plant er schon seine Scheidung, nachdem er sich seine Hochzeit zu gewissen Teilen hat vom Steuerzahler finanzieren lassen?

Die Rente mit 63 abschaffen? Ja bitte, aber bei gleichzeitiger Verbesserung der Berufsunfähigkeitsbezüge für diejenigen, die sich 45 Jahren den Buckel krumm geschuftet haben und mit 63 Jahren kaum noch können, denn bei dieser Klientel greift auch das Argument der längeren Lebenszeit wohl eher nicht!

Und was soll das Argument des Fachkräfteentzugs auf dem Arbeitsmarkt eigentlich? Ich wüsste nicht, das ich auf die Welt gekommen wäre, irgendeinem Unternehmer auf Lebenszeit zur Verfügung zu stehen, Personalbeschaffung ist ein Problem der Personalabteilungen, nicht der Rentenkassen oder Politik. Mit Sicherheit wird die FDP mit angedrohter längerer Lebensarbeitszeit nicht dafür sorgen, das überhaupt noch jemand so dämlich ist, einen körperl. anstrengenden Beruf zu lernen.

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