
Ihre Meinung zu Kritik an propalästinensischen Protesten an deutschen Hochschulen
In den USA sorgen propalästinensische Proteste an Unis schon länger für Schlagzeilen - droht nun auch in Deutschland eine ähnliche Eskalation? In Politik und Wissenschaft wird darüber gestritten, was legitimer Protest ist und was nicht.
Vorab : junge Menschen an den Unis sind die Zukunft von morgen. Von daher ist es zu begrüßen, wenn sich die Studies vom Grundsatz der "deutschen Erbsünde" oder dem Begriff Staatsräson verabschieden. Natürlich darf die Erinnerung an den schlimmsten Genozid in der Weltgeschichte niemals aus deutschen Geschichtsbüchern verschwinden. Wenn sich junge Menschen an den Unis nunmehr für die Rechte des palästineschisen Volkes einsetzen, zeugt das nicht nur von einer humanitären Einstellung, sondern auch von einer kritischen Einstellung gegenüber vererbten und kritiklosen Gefolgschaften. Betrachtet man die Geschichte, wird man feststellen, dass das palästineschise Volk gerade im GAZA-Streifen und unwürdigen Verhältnissen "gehalten" wurde. Aber klar, in DE folgt was folgen muss: Frau Stark-Watzinger packt sofort die Antisemitismuskeule aus. Da frage ich mich schon, wie es um die Meinungsfreiheit in DE steht. Wollen wir studierenden Menschen das Denken verbieten?