Rishi Sunak

Ihre Meinung zu Tories stecken bei Kommunalwahl in Großbritannien Verluste ein

Noch sind nicht alle Stimmen bei den Kommunalwahlen in England und Wales ausgezählt - doch schon jetzt zeichnet sich eine Schlappe für die regierenden Tories ab. Für Premier Sunak vergrößern sich damit die Sorgen vor der anstehenden Parlamentswahl.

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134 Kommentare

Kommentare

gelassenbleiben

Zudem gewann Labour unter anderem in Hartlepool im Nordosten Englands und Thurrock im Südosten - beides Regionen, die 2016 mehrheitlich für den Brexit gestimmt hatten, was eigentlich eine engere Verbundenheit zu den konservativen Tories widerspiegelt.

Die meisten Briten bereuen wohl inzwischen den Brexit. Schadenfreude ist nicht angebracht, wenn der politische Wechsel in der Downing Street vollbracht ist, gibt es aber evtl die Gelegenheit den Briten die Hand auszustrecken. Was wir aber jetzt tun können ist lernen vom Brexit, bzw wie es dazu gekommen ist. Massgeblich treibend waren wohl auch Fake-news und Kampagnen, die von rechts-aussen Kreisen aber auch von Putin gesteuert wurden. Also genau die Melange, die immer noch Europa bedroht und auch Deutschland  jetzt angreift

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Sparer

Deutschland wird eher von innen heraus angegriffen.

Questia

Von wem?

gelassenbleiben

Ja von den rechtsaussen der AFD, steht alles in Verfassungsschutzberichten

Mass Effect

Schön das sie immer den Verfassungsschutz erwähnen. Sind es aber nicht die Linken, Jusos und die Grüne Jugend die gerade ebendiesen abschaffen wollen?

NieWiederAfd

Nicht zum ersten Mal "verwechseln" sie etwas:

Die Grünen sprechen sich für Reformen des Verfassungsschutzes aus; die AfD bekämpft ihn.

Tino Winkler

Woher holen Sie denn diese verlogene Aussage?

Lucinda_in_tenebris

Die Antwort: Fremdenhass. Es ist leicht berechenbar, dass Menschen dadurch verängst werden, indem ihnen suggeriert wird, sie verlören ihre Heimat und die Zukunft ihrer Kinder stehe auf dem  Spiel.  Der Brexit war keine Entscheidng gegen den Wirtschaftsraum EU, sondern eine Entscheidung für geschlossene Grenzen gegen Menschen.

Zu kurz wäre es gedacht, in Putin den alleinigen Motor hinter der europäischen Verunsicherung zu sehen. Aber die Spaltung Europas ist ohne Frage ein Thema das ganz oben auf seiner Agenda steht.  Mittlerweile dürfte auch bekannt sein, dass Putin auch extreme Politiker dafür instrumentalisiert.

Bauer Tom

"Also genau die Melange, die immer noch Europa bedroht und auch Deutschland  jetzt angreift"

 

Ich denke, dass die Bedrohung eher von Unruhestiftern und Verbreitern von fantasievollen Narrative kommt, die es nicht so mit Fakten haben.

NieWiederAfd

Zitat: "... Bedrohung eher von Unruhestiftern und Verbreitern von fantasievollen Narrative kommt, die es nicht so mit Fakten haben.

Gratuliere! Zum ersten Mal lese ich von Ihnen eine Kritik an der AfD. 

Mauersegler

Ich würde Sie zwar nicht als Bedrohung bezeichnen, aber mit fantasievollen Narrativen ohne Fakten warten Sie ja sehr gerne auf. 

neuer_name

Ich denke wir sollten nicht außer acht lassen das wir (und damit meine ich die EU), die Briten mit der damals in der EU vorherrschenden Linksdenke aus der EU quasi getrieben haben. Der letzte „Kick“ zum Austritt war die damalige Nötigung an die Briten illegale Migranten, sogenannte Kontigente, aufnehmen zu müssen. Jetzt ist Gottseidank ein Umdenken diesbezüglich in der EU eingetreten. 

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gelassenbleiben

Eine Anmerkung: Es ist noch keine Märchenstunde

saschamaus75

>> Der letzte „Kick“ zum Austritt war die damalige Nötigung...

 

...durch die Dauerberieselung mit FakeNews der Brexiteers via (Regenbogen-)Presse? oO

 

NieWiederAfd

O je! Die Briten als armes Opfer einer "Linksdenke in der EU"... Interessant, welche Stilblüten die braunblaue Opfermythos-Strategie so treibt. 
Fakt ist: Johnson & co haben mit einer unglaublichen Fakenews-Kampagne die Briten in das Brexit-Desaster getrieben.

neuer_name

Ich persönlich gehe davon aus das sich die Stimmung zugunsten von Sunak drehen wird wenn das Ruanda-Projekt endlich in zwei Wochen ans laufen kommt, weil dieses Thema (Bekämpfung der illegalen Migration) den Briten sehr am Herzen liegt.

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NieWiederAfd

Sie wissen doch: Für ideologische Blasen-Parolen sind die Fakten oft störend und hinderlich. 

Mauersegler

Eine weitere in der großen Zahl Ihrer Fehleinschätzungen.

gelassenbleiben

Eine Anmerkung: Hier soll wohl via Ruanda das Konstrukt von illegalen und menschlichkeit-verachtenden Deportationen salonfähig gemacht werden.

NieWiederAfd

Eine _Anmerkung: Sie sollten nicht plump von sich auf andere schließen, erst recht nicht auf eine ganze Nation.

Tino Winkler

Die aktuellen niedrigen Migrationszahlen werden künftig massiv steigen, mal sehen was künftige Politiker dieses Problem lösen wollen oder werden. 

Die AfD wird keine Lösung bieten können.

Account gelöscht

Können Sie so denken. Ich glaube viele Briten haben andere Vorstellungen von Ihren Gedanken. Für die steht auch nicht Migration im Vordergrund....... die haben mit den Lügen des Brexit zu kämpfen.

Aber als Afd ler muss man das jetzt zurechtbiegen damit die eigene Wahrheit stimmt.

Lucinda_in_tenebris

Die Rückkehr der Labour Party in GB ist meiner Ansicht nach ein weiteres Zeichen für eine sozial-demokratische Wende.

Mene Erfahrung ist, dass sich letztlich Kompetenz besser durchsetzen als die Blendung mit schrillen Themen. Das zeigt sich insbesondere an Boris Johnson, der politisch gesehen eine Bleiente geworden ist und eher an eine eigene Comedyshow denken sollte und weniger an eine weitere politischen Laufbahn.

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Questia

War die Lobour denn weg? Das wusste ich nicht.

Lucinda_in_tenebris

" Teilweise holte Labour in Stadträten die Stimmenmehrheit, in denen sie seit Jahrzehnten die Opposition gebildet hatte." (Q:tagesschau)

Yo, würde ich sagen, dass die Labour Partei weg war.

R A D I O

Labour ist nur konservativer und attraktiver für Wähler der Tories geworden. (Quelle: R A D I O, unter Nutzung weiterer aus UK)

Mauersegler

Quellen aus UK sagen auch anderes: Die Tories sind einfach so unterirdisch geworden, dass man sie nicht mehr wählen kann. Obwohl man Labour auch nicht wirklich wählen will. 

Lucinda_in_tenebris

Die britische Labour ist mir ehrlich gesagt nicht sehr bekannt. Ich glaube aber, dass in viel Europäischen Arbeiterparteien ähnlich aussieht. Zum einen hat z.B sich die SPD selbst in gewisserweise überflüssig gemacht, indem sie vieler ihrer historischen Ziele erreicht, Die ehemalige Arbeiterklasse ist zur Mittelschicht aufgestiegen und so mit hat die SPD ihr klassisches Klientel verloren. Mehr noch als die inhaltlichen Annäherungen und Überlagerungen zu den konservativ-bürgerlichen Parteien hat ihnen ein innerer Zerfall geschadet, der als Filz wahrgenommene Funktionärsclub, der sich von den Wählern entfremdete. Letztlich auch der Mauerfall, der, zuminest in Deutschland, viele neue Wähler einbrachte, die eine Aversion gegen alles "sozialistische" hatten. Die sozialdemokratien waren bzw sind ncht mehr in der Wählergunst und tun sich schwer, sich inhaltlich neu aufzustellen. Sie haben aber nach wie vor sehr viel politische Erfahrung zu bieten und haben umfangreiche Kompetenzen. 

Lucinda_in_tenebris

PS.: Ich glaube, es war Olaf Scholz, der in den 90ern den Vorschlag machte die SPD in "Demokratische Partei" umzunennen. Viele Anhänger waren darüber sehr empört, da es in ihrer Sicht die Entfremdung der Parteiführung von den Sozial-schwächeren sichtbarer machte.  Scholz hoffte, durch die Unbennenung die SPD inhaltlich mehr in die Richtung der amerikanischen "Democrats" führen zu können.  Ähnliche Metamorphosen hat z.B die italienische Sozialdemokratie durchgemacht, sich gespalten und mehr schlecht als recht neuerfunden. Die alte Tante SPD ist bei ihrem Namen geblieben und vielleicht ist es das, was viele wieder anzieht. In Zeiten des Chaos sehnen sich die Menschen nach bewährten an dem sie Halt finden.

R A D I O

Nein, das historische Hauptziel der Arbeiterparteien war/ist der Sozialismus. Nicht, um sich überflüssig zu machen, weil die Mittelschicht genug konsumieren kann, sondern um den Egoismus und Kapitalismus zu überwinden. Die CDU des Ahlener Programms von 1947 war linker als die SPD von Scholz oder die Labour Party von Starmer.

Lucinda_in_tenebris

Der Sozialismus war nie Ziel des SPD, bereits seit Lasalle hat sich die Partei mehr als Reformatische Bewegung verstanden, die eine soziale Gesellschaft und eine echt demokratische Verfassung zum Ziel hatte. Das Goesberger Programm hat diese inhaltliche Auslegung nur noch mehr bestärkt. Das sich Flügel der konservativen Parteien überlagern bestätigt eher meine Annahmen, oder? 

Questia

@Lucinda_in_tenebris 03. Mai 2024 • 18:59 Uhr

| "in denen sie seit Jahrzehnten die Opposition gebildet hatte." (Q:tagesschau) Yo, würde ich sagen, dass die Labour Partei weg war." |

Opposition heißt für Sie weg? Das finde ich eine seltsame Ansicht. Was ist denn eine Demokratie, ein Parlament ohne Opposition? 

MRomTRom

++ Der Nachwahlverlust in Blackpool South ist ein Fingerzeig ++

Die Tories waren 2019 in Labour Hochburgen, die sogenannte ‚Red Wall‘ im Norden Englands wie auch in weiteren Labour Regionen eingebrochen. Boris Johnson hatte darauf gesetzt, das könnte dauerhaft sein.

++

Nun holt sich Labour mit Blackpool South einen Sitz zurück und die Parteiführung sieht das als Zeichen, dass es die gesamte Red Wall zu ihnen zurückkehrt.

++

MRomTRom

++

                                  Die große Torte London steht noch aus 

++ 

Der Großraum London wird erst am Samstag morgen endgültig ausgezählt sein und es könnte dabei noch Überraschungen geben.

++

Es ist zwar wenig wahrscheinlich, dass die Tories ausgerechnet hier eine  a b s o l u t e  Mehrheit erreichen, aber sie könnten Teilerfolge erzielen.

++

Zum einen haben sie das Wahlverfahren so ändern lassen, dass der Kandidat mit der relativen Mehrheit Mayor wird. Wenn sich Labour, Liberaldemokraten und Grüne gegenseitig Stimmen wegnehmen, schauen sie in die Röhre und die konservative Kandidatin Susan Hall macht das Rennen.

++

Aber auch wenn die Konservativen zwar verlieren, aber in ‚outer London‘ stark abschneiden, werden sie das zum Zeichen umdeuten, dass sie mit einer Politik gegen die dort wenig populären Verkehrsauflagen Stimmen auch in anderen Wahlkreisen einfahren können.

++

MRomTRom

++

                     Rishi Sunak löffelt aus, was ihm Boris Johnson und Liz Truss eingebrockt haben

++

Johnson hat mit Tricks und Lügen den Brexit verbrochen, den viele Briten mittlerweile als Fehler ansehen. 

++

Liz Truss hat mit dem unausgegorenen Versuch, die Politik von Margret Thatcher zu kopieren, die britische Wirtschaft Grund temporär auf Grund gefahren und musste nach nur 7 Wochen den Hut nehmen. 

++

Sunak hat mit den Folgen zu kämpfen und soll mit dieser Hypothek in den Unterhauswahlkampf ziehen – wenn ihn die Tories nicht noch vorher stürzen.

++   

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Questia

@MRomTRom 03. Mai 2024 • 16:51 Uhr

| "Rishi Sunak löffelt aus, was ihm Boris Johnson und Liz Truss eingebrockt haben" |

Das geht m.E. noch viel weiter zurück, da das Referendum ja bereits 2016 stattfand, als Cameron Premier war.

Hier ist eine (frei zugängliche) Chronologie zu finden: https://www.handelsblatt.com/politik/international/brexit-in-der-zusamm…

MRomTRom

++ Harry Potter kann nichts anderes zaubern   ++

Bereits 2023 haben die Tories bei Kommunalwahlen über 1 000 Sitze und viele Stadtregierungen verloren.

++ 

Nun kommen weitere deutliche Verluste dazu.

++

In den Umfragen für das Unterhaus liegen sie unterhalb der 25 % Marke, während Labour bei 45 % liegt.

++

Sunak bräuchte Harry Potters Zauberstab, um das drehen zu können. Oder aber das Vertrauen der Wähler für die Konservativen, das die harten Brexiteers bei den Tories aber vergeigt haben.

++

Sokrates

In UK wählen die Leute auch nicht anderst wie anderstwo, sie wählen mal so oder so, je nach Stimmungslage, mal in die Richtung oder in eine andere Richtung! Es wird gewählt was sinnig erscheint, oder auch unsinnig um anderen Parteien zu versuchen eines auszuwischen wenn sie Stimmen verlieren.

Und so ist nun mal jetzt bei den Tories passiert! Was kümmert das einen schon? Mich nicht!

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gelassenbleiben

Was kümmert das einen schon? Mich nicht!

Warum äussern Sie sich dann dazu?

R A D I O

Die Kommentarfunktion hat mehrere Funktionen, die meisten sind psychologischer Art, vielleicht sogar alle.

Sokrates

Ganz einfach, weil es die Möglichkeit zu einer Äußerung gibt, und weils sich viele andere auch zu diesem Thema äußern. Ob das jetzt Sinn macht oder nicht steht auf einem anderen Blatt!

Naturfreund 064

Naja, immerhin hat es Sie so viel gekümmert, dass es Sie veranlasst hat, hier einen Kommentar zu schreiben. Ich mache das immer so, dass ich bei Themen, die nicht gerade meine Themen sind einfach nicht kommentiere.

Sokrates

Man muß auch mal über den Tellerrand schauen!

Mauersegler

Um dann kundzugeben, dass einen die Welt jenseits des Tellerrands nicht interessiert.

R A D I O

Spricht nichts dagegen, wenn Teller leer, Verdauung geklappt hat. Aber dann aufpassen, dass man sich nicht distrahieren lässt, konzentriert bleibt, aber nicht einschläft.

NieWiederAfd

Ein wahres Wort, das Sie gern öfters als Selbstverpflichtung ansehen dürfen.

Tino Winkler

Nur einfältige Menschen wählen um anderen „eins auszuwischen“ in Deutschland sind es viele AfD Wähler.

Account gelöscht

Dann einfach mal die Finger von den Tasten lassen......

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Sachliche und themenorientierte Diskussion erwünscht

Liebe Community,

wir möchten Sie bitten, zu einer sachlichen und themenorientierten Diskussion zurückzufinden.

Persönliche Auseinandersetzungen sind nicht erwünscht.

Mit freundlichen Grüßen

Die Moderation

P.S. Diese Mitteilung gilt allen Teilnehmenden dieser Diskussion.

NieWiederAfd

Labor wird bei den Parlamentswahlen noch in diesem Jahr die Regierungsverantwortung übernehmen. Das bedeutet Rückkehr zu einer menschenwürdigen Flüchtlingspolitik und zu einem kollegial-kooperativen Verhältnis zur EU. Wann dann die Beitrittsoption kommt, bleibt abzuwarten. Es brechen jedenfalls wieder positive Zeiten für GB an.

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rainer4528

Zu welcher menschenwürdigen Flüchtlingspolitik soll denn GB zurück kommen? Die der EU kann es wohl nicht sein. Wenn ich so an die Kommentare, zum Libanon Geschäft, von gestern denke.

NieWiederAfd

Ein Treppenwitz der Geschichte ist, dass ausgerechnet David Cameron, der mit dem Feuer spielte, sich dabei verzockte und den BritInnen den Brexit einbrockte, nun Außenminister in der Untergangsphase der Tories ist.

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Account gelöscht

Ironie des Schicksals .......

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Elliot Swan

„Tories stecken im Umfragetief“.

Tja, ich denke, bei einigen Britten leidet auch der „Nationalstolz“, wenn ein Rishi Sunak mit indischer Familien-Biografie, also jemand aus den alten Kolonien, als Premierminister die Regierung von GB führt.

War früher mal umgekehrt.

Wenn "nur" 10-15% der Britten so denken, ist das der politische Genickbruch für die Konservativen.

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Bernd Kevesligeti

Die Niederlage der Tories kommt natürlich zu recht. 15 Jahre sinkende Reallöhne, im Gesundheitswesen 7 Millionen Menschen, die auf Behandlungen warten, eine durch die Privatisierungen geschädigte Infrastruktur. Der Anteil der Löhne am Sozialprodukt ist seit 40 Jahren rückläufig. Der Bankrott der öffentlichen Dienste soll den Weg zu weiteren Privatisierungen ebnen.

Dagegen steigen Profite und Dividenden. Auch der Premierminister Rishi Sunak gehört zu den reichsten Bürgern des Landes. Dazu noch die Polizeigesetze, der National Security Act, der Public Order Act.

Das Problem ist nur, dass die Labour Partei unter Keir Starmer daran nicht viel ändern will oder wird. Sie möchte Privatisierungen nicht rückgängig machen und kein Geld für bessere öffentliche Dienste in die Hand nehmen. Auch übt sie keine Solidarität mit Streikenden.

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