Jens Stoltenberg

Ihre Meinung zu Stoltenberg fordert NATO zu schnelleren Waffenlieferungen an Ukraine auf

NATO-Generalsekretär Stoltenberg reist zum dritten Mal seit Kriegsbeginn in die Ukraine. Im Gepäck: Kritik an den Bündnisstaaten. Zusagen für Waffenlieferungen seien nicht eingehalten worden.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
161 Kommentare

Kommentare

Duzfreund

"...fordert NATO zu..." müsste er uns nicht erst zu schnellerer Produktion und zu Diversifizierung unserer Produkte auffordern. So wie es derzeit aussieht ist dieser Krieg ja durchaus auch ein Exempel, wie denn Kriege unterhalb der atomaren Schwelle künftig aussehen und da muss man ja vielleicht nochmal nachdenken, wie die Bewaffnung einer modernen Armee (bvor allem bei drängenden personalproblemen) so auszusehen hat. 

Obwohl das mit der atomaren Schwelle vielleicht künftig auch anders aufzufassen ist, denn das mit den Atommächten ändert sich ja auch alle paar Jahre. 

2 Antworten einblenden 2 Antworten ausblenden
Mendeleev

Personalprobleme ? Niemand weiß genau wieviel Verluste die ukrainische Armee bisher schon zu beklagen hatte - man kann das nur vermuten angesichts 400.000 geforderter neuer Rekruten…

Das ist auf westliche Länder wie Deutschland auch nicht annähernd übertragbar - oder können Sie sich vorstellen das die Bundeswehr zB 20.000 Mann im Kampf verliert, oder 40, 60 Tausend ? 

marvin

Wo bleibt die simple Erkenntnis, dass man eine Atommacht nicht konventionell bezwingen kann? Die "atomare Schwelle" wäre eine drohende Niederlage Russlands. Und das kann sich ein denkender Mensch eigentlich nicht wünschen.

Mendeleev

Das finde ich garnicht nachvollziehbar … es wurden bereits Unmengen an Munition, Waffen, Treibstoff, Fluggeräten und Wasser- bzw. Landfahrzeuge geliefert - dazu alle möglichen anderen Arten militärischer Unterstützung im medizinischen Bereich, für Satellitenaufklärung, Logistik und Training. 

Die NATO Staaten werden gedrängt zu immer noch größeren Volumina an Munition, immer noch mehr und noch weitreichenderen Waffensystemen. Da ist es verständlich, wenn einige Länder inzwischen Schwierigkeiten haben diese abgerungenen „Versprechen“ zu erfüllen -  zumal der Weltmarkt für Artilleriegranaten leergefegt ist … 

5 Antworten einblenden 5 Antworten ausblenden
gelassenbleiben

 zumal der Weltmarkt für Artilleriegranaten leergefegt ist … 

Bisher hatten wir noch nicht auf dem Weltmarkt gekauft. Jetzt liefert ua Südkorea, das Land was wir im Koreakrieg mit Waffen unterstützt haben. 

Questia

Und Tschechien wurde doch auch fündig, oder?

rolato

Jetzt liefert ua Südkorea, das Land was wir im Koreakrieg mit Waffen unterstützt haben. 

Bei allem Respekt zu Ihrer Meinung, aber die BRD hat Südkorea im Koreakrieg nicht unterstützt, die BRD war zu dieser Zeit weder eine Bundeswehr noch war sie NATO Mitglied!

Mendeleev

Südkorea liefert an Ukraine ? Glaub ich nicht …(entspricht nicht den Richtlinien von Seouls Politik)

An die USA haben die Südkoreaner aber bereits 500.000 Granaten abgegeben … 

Mauersegler

Alles von Russland leergekauft? Sonst bräuchte die Ukraine ja nichts von all dem Zeug. 

rolato

Was die Waffenlieferungen betrifft, so werden die USA, BRD, GB., Norwegen, Holland, Dänemark und Polen, wohl die Hauptakteure bleiben. Der Rest der NATO duckt sich weg und Frankreich dagegen leistet viel verbal.

3 Antworten einblenden 3 Antworten ausblenden
SydB

Niederlande, Sie meinen die Niederlande.

rolato

Ja was denn sonst?

Mauersegler

Schreiben Sie auch "Bayern", wenn Sie Deutschland meinen?

Krid01

Ich denke,

Der NATO Generalsekretär solle sich deutlich zurücknehmen mit seinen Äußerungen - inzwischen ist er in meinen  Augen Teil des Problems. Die Ukraine ist eben kein Mitglied der NATO und betrifft damit Stoltenberg in keinster Weise. Das gleiche gilt für UvdLeyen, für Ukraine ist eben nicht Mitglied der EU. Weniger Geschwätz und mehr Diplomatie ist das Gebot der Stunde.

 

13 Antworten einblenden 13 Antworten ausblenden
SydB

Genau so ist es.

rolato

Was ist genau so?

Neutrale Stimme

Das sehe ich auch so. 

rolato

Der NATO Generalsekretär solle sich deutlich zurücknehmen mit seinen Äußerungen - inzwischen ist er in meinen  Augen Teil des Problems.

Fakt ist, nur Putin und seine Waffenlieferanten ( Iran, Nordkorea) sind das Problem!

weltoffen

Das sehe ich auch so.

Wolf1905

Wenn Russland die Ukraine eingenommen hat, stehen sie an der Grenze zur NATO (Polen) - das muss verhindert werden, und deshalb muss die Ukraine stark unterstützt werden mit den besten Waffen - so meine Meinung.

Mass Effect

Ist auch meine Meinung

proehi

Wenn die Ukraine NATO-Mitglied wird, wie Stoltenberg im Artikel ja befürwortet, steht Russland derzeit sogar innerhalb der NATO, das muss verhindert werden, und deshalb muss die Ukraine unterstützt werden mit den besten Waffen - so könnte man meinen.

Wolf1905

Nein, denn die Ukraine ist noch nicht Mitglied der NATO.

Questia

| "Weniger Geschwätz und mehr Diplomatie ist das Gebot der Stunde." |

Wieviel Diplomatie findet denn statt?

Wenn Sie das wissen, ist da etwas schief gelaufen. Denn echte Diplomatie findet nicht in der Öffentlichkeit statt - denn sonst wäre es ja Geschwätz.

Werner40

Das ist falsch. Es geht um die Verteidigung der Demokratie und der regelbasierten Weltordnung.

MehrheitsBürger

Diplomatie lehnt Putin nach wie vor ab.

Der Westen hat es vielfach an seinem langen Tisch im Kreml versucht. Vergebens.

Auch kürzlich erst erneut und vergeblich. 

"Diplomatie" und "Verhandlungen" sind zu reinen Kampfvokabeln der Putingeneigten verkommen, weil sie als Begriffe nicht inhaltlich gemeint sind, sondern als konstruierter Vorwurf an den Westen, es gäbe keine Bereitschaft dazu. Das ist so plump wie falsch.

 

Mauersegler

Ich bin für weniger Geschwätz über Diplomatie.

Feo

schnellere Waffenlieferungen an die Ukraine?

Ja, selbstverständlich!

Den Luxus nur selektiv Waffen zu liefern, im Hinblick auf die Taurus Debatte,  führt natürlich auch zu einer selektiven Lieferung von Waffen bei anderen Staaten. Diesen Luxus kann sich der Westen indes nicht mehr leisten.

Derzeit sind die ukrainischen Truppen stark in Bedrängnis geraten. Die Debatte muss nunmehr anders geführt werden!

Liefert an die Ukraine, was diese für nötig hält!

Denn eines muss definitiv verhindert werden. Einen dritten Weltkrieg dadurch, dass NATO Truppen in die Ukraine einmarschieren, um Russland militärisch zu besiegen.

24 Antworten einblenden 24 Antworten ausblenden
Mendeleev

Die Taurus Debatte ist doch schlecht informiert. KEIN NATO Land - auch die USA nicht - haben Waffen mit Reichweite > 300 km geliefert und es gibt sogar ein internationales Abkommen, dass den Export dieser Waffen untersagt, wenn auch nur durch kollektive Freiwilligkeit. 

Warum soll nun ausgerechnet Deutschland aus der Reihe tanzen und Raketen mit >500 km Reichweite liefern ? 

Bauer Tom

"es gibt sogar ein internationales Abkommen, dass den Export dieser Waffen untersagt, wenn auch nur durch kollektive Freiwilligkeit."

 

In Deutschland Gab es auch mal ein Abkommen,  keine Waffen in Kriesengebiete zu liefern.

Moment! Das gibt es ja immer noch. Ist nur gerade ausgesetzt.

Mendeleev

Das war ja auch nur eine Regel die man sich selbst auferlegt hat. Und wer die Regeln macht, kann sie halt jederzeit ändern … 

Feo

„Warum soll nun ausgerechnet Deutschland aus der Reihe tanzen und Raketen mit >500 km Reichweite liefern ?“

Damit der Nachschub und Waffenlager Russlands auch in der Ukraine sicher getroffen werden können. Auch die Schwarzmeerflotte ist ein wichtiges Ziel!

Koblenz

Taurus wird sicherlich , wenn er denn kommt viel Beachtung finden . Ob der mal sein Ziel findet oder durch Aufklärung schon im Flug isoliert wir sei dahin gestellt . Und die berüchtigte Kertsch Brücke wird wohl eine rund um die Uhr Überwachung haben .

Questia

@Möbius • 19:38 Uhr | |

| "KEIN NATO Land - auch die USA nicht - haben Waffen mit Reichweite > 300 km geliefert und es gibt sogar ein internationales Abkommen, dass den Export dieser Waffen untersagt, wenn auch nur durch kollektive Freiwilligkeit. " |

Das finde ich interessant, besonders vor dem Hintergrund meiner Information, dass Südkorea über Tarus verfügt, ganz freiwillig, oder?

Hat sich Scholz eigentlich dazu geäußert, ob er einer Lieferung von Taurus Seitens Südkoreas zustimmen würde?

Mendeleev

Südkorea würde vermutlich nicht liefern. Aber tatsächlich frage ich mich auch wie die Südkoreaner in den Besitz der Taurus gelangen konnten (und das ist keine abgeregelte Version wie die Storm Shadow Exportversion) …

Südkorea ist sogar Mitglied des MTCR (missile Technology Control Regime)…

Vermutlich eine „Sondererlaubnis“ auf speziellen Wunsch der USA …aber dann muss sich ja China auch nicht mehr an den Vertrag gebunden fühlen ??

w120

Klingt gut.

Wie sehen den die Bestandslisten aus?

 

Taurus 600, davon nur 300 einsatzbereit.

Patriot, nachbestellt 4 Systeme, dann  vorhanden 10?

 

Schiebaer

Denn eines muss definitiv verhindert werden. Einen dritten Weltkrieg dadurch, dass NATO Truppen in die Ukraine einmarschieren, um Russland militärisch zu besiegen.

Den wird es m.M.n sicherlich nicht geben.Was nach Beendigung des Krieges in der Ukraine in Zukunft geschehen wird ist die Aufnahme in der Nato.Es war ja schon einmal fast so weit,leider hat Frau Merkel das verhindert.

Mendeleev

Das ist auch so eine Mär, dass Merkel das 2008 in Bukarest verhindert hätte …

Erstens war sie das nicht alleine, die USA waren auch dagegen. Zweitens war das damals eine ganz andere Ukraine. 

Da hätte ich mal die Verfechter eines NATO Beitritts gesehen von einem Land in dem sich alle paar Jahre pro-westliche und pro-russische Kräfte an der Regierung abgewechselt haben … !

Questia

@Möbius • 20:02 Uhr |Wirklich? |

| "Das ist auch so eine Mär, dass Merkel das 2008 in Bukarest verhindert hätte …Erstens war sie das nicht alleine, die USA waren auch dagegen."|

Wie denn nun? War das nun eine Mär oder hat sie es doch verhindert  - nur nicht allein?

Übrigens meine ich, ist es eine Mär, dass die USA auch dagegen gewesen wären. Ganz im Gegenteil, die wollten die Ukraïne  und Georgien in die NATO holen.

Es war Frankreich, das mit Merkel zusammen dagegen war.

"Auf dem Gipfel wollte der dama­lige amerikanische Präsident Bush eine schnelle Aufnahme der beiden früheren Sowjetrepubliken erreichen. Deutschland und Frankreich verhinderten das aus Rücksichtnahme auf Russland." (Q: https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/nato-gipfel-2008-in-bukares…)

Feo

„…die Aufnahme in der Nato.Es war ja schon einmal fast so weit,leider hat Frau Merkel das verhindert.“

Dass Frau Merkel die Aufnahme der Ukraine in die NATO seinerzeit verhindert hat und ganz maßgeblich am Appeasement mit Russland mitgewirkt hat. war eine Glanzleistung der Diplomatie. Es war das Fingerspitzengefühl von Frau Merkel, die für eine zeitlang zum Wohlstand und Frieden im Westen führte.

Natürlich gehört zur Durchführung eines Appeasement Abkommen eine gewisse Sensibilität beider Partner des Westens und Russlands.
Der Konfrontationskurs der Biden Administration im Vorfeld des Krieges gegenüber Russland, zeigt dass die Biden Administration die Samthandschuhe gegenüber Russland abgelegt hat. Erschreckend finde ich auch, dass Biden ganz genau wusste, dass die neue Gangart zum Angriffskrieg Russland gegenüber der Ukraine führte.

Eine politische Verantwortung für den Kieg in der Ukraine hat die Biden Administration schon. Allerdings trägt Russland die alleinige Schuld an dem Krieg!

Mauersegler

"Der Konfrontationskurs der Biden Administration im Vorfeld des Krieges gegenüber Russland, zeigt dass die Biden Administration die Samthandschuhe gegenüber Russland abgelegt hat."

Könnten Sie als bekennender Republikaner da etwas konkreter werden?

Wolf1905

Wenn sich z. B. die USA oder auch GB oder Frankreich für die frühere Aufnahme der Ukraine in die NATO stark gemacht hätten, wäre es vielleicht möglich gewesen. Sie haben doch bei der Diskussion um die NATO Erweiterung mit Finnland und Schweden selbst erlebt, wie kompliziert das ist (wenn es Einstimmigkeit geben muss) - jetzt Frau Merkel dafür verantwortlich zu machen ist gelinde gesagt zu undifferenziert!

Mass Effect

Da gebe ich ihnen recht. Aber sie wissen doch, bei ettlichen hier im Forum ist doch Frau Merkel so gut wie an allem Schuld

Wolf1905

Ja, so ist es; und Schröder ist auch an vielem schuld - das ist die Verlogenheit der SPD Anhänger.

sosprach

der Hauptgrund des russischen Angriffs war die drohrnde Aufnahme in die NATO. Genau da liegt auch eine Friedenlösung . Wir köffnen alternativ noch ettliche Milliarrden Waffen liefern, und noch einige 10.000 Tode abwarten oder endlich ernsthaft verhandeln.

Mauersegler

Russisches Propaganadatelling.

Bauer Tom

"Was nach Beendigung des Krieges in der Ukraine in Zukunft geschehen wird ist die Aufnahme in der Nato.Es war ja schon einmal fast so weit,leider hat Frau Merkel das verhindert."

Mit gutem Grund. Es sei denn die NATO soll geschwaecht werden.

proehi

Denken Sie wirklich, dass die stetig aufgewärmte Diskussion über Taurus zu einer selektiven Waffenlieferung anderer Staaten geführt hat? Warum hat dann die nicht unerhebliche Lieferung Deutschlands an Flugabwehr nicht die anderen Staaten zu Gleichem motiviert. Das hätte ich durchaus befürwortet und es hätte viel Leid und Schäden in der Ukraine verhindern können.

Oder wie wollen Sie nunmehr die Debatte anders führen? Ihre Ausführungen lesen sich so, als würde die Ukraine den Krieg für die NATO führen und die müsste die Ukraine mit jeglichen gewünschten Waffen beliefern, damit sie nicht selber eingreifen muss. 

Warum meinen Sie, müsste die NATO eigentlich notfalls eingreifen und dadurch einen Weltkrieg auslösen?

 

Mendeleev

Die Ukraine braucht nicht zwei oder fünf Patriot Systeme - sondern mehr als 100 (!) um ihren Luftraum effektiv zu schützen !

Woher sollen die kommen, wer soll das liefern, bezahlen ? 

proehi

Ist Ihr Anspruch für die Ukraine ein Iron-Dome?

Wenn die Städte und die wichtigste Infrastruktur übrigens nicht nur mit Patriots geschützt wäre, verlöre Russland vielleicht die Lust daran, sich ihre teuren Waffen abschießen zu lassen.

Mendeleev

Mein Anspruch für die Ukraine ist die Aufnahme von Verhandlungen durch Kiew. Dann bräuchte die Ukraine auch keinen „Iron Dome“… 

Mauersegler

Mit wem soll die Ukraine denn verhandeln, was raten Sie?

Gassi

Nach ätzend langem Chef-Geplänkel uundProfilierungs-Versuchen ist wieder mal höchste Eile geboten. Denn in der Ukr sterben täglich Menschen - das sollten og Schwätzer beherzigen!

5 Antworten einblenden 5 Antworten ausblenden
Seebaer1

Und Sie glauben wirklich, dass nach den Waffenlieferungen das Sterben aufhört oder auch nur weniger wird?

Feo

Zumindest erhöht es die Chancen, dass die Ukraine den Krieg gewinnen kann. Je kürzer der Krieg für die Ukraine ist, desto besser die Chancen der Ukraine den Krieg zu gewinnen.Lieferengpässe führen zu Truppenverlust. Und der Truppenbestand ist nicht unendlich.

Mendeleev

Und diese Lieferungen werden das Sterben beenden ? 

Bauer Tom

"in der Ukr sterben täglich Menschen - das sollten og Schwätzer beherzigen!"

 

Durch unsere Waffen.

Mauersegler

Nein, die Ukrainer beschießen sich nicht selber. 

w120

Die Lieferungen müssen schnell erfolgen, sonst verschlechtert sich die Lage noch mehr.

Aber auch die Soldaten an der Front sind abgekämpft.

 

Die Situation ist auf jeden Fall kritisch für die Ukraine.

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
Mendeleev

Dann sind doch Stoltenbergs Äußerungen aus der Zeit gefallen …

land_der_lemminge

So ganz werde ich den Eindruck nicht los, das auch Absicht dahinter steckt.

Gut moeglich, das man Angst davor hat, das die Ukraine insbesondere die Krim wieder unter ihre Herrschaft bringt.

Sollte das passieren, ist alles moeglich seitens der russischen Seite.

Mal abwarten, wie goennerhaft die USA sein werden.

Was die Europaer angeht>

Schaue ich mir zb D an habe ich nicht den Eindruck, das man viel her geben kann ohne zuegig nackisch da zu stehen.

Man hat sich zu sehr darauf verlassen, das nach dem Ende des Kommunismus der Sieg der wirtschaftsliberalen Demokratie  und das Ende der Geschichte kommen wuerde.

Kritikstar

Sollte die Ukraine gegen Russland verlieren, wird dafür in erster Linie auch die SPD mit ihrem Zauderer Scholz verantwortlich sein.  In Wahlveranstaltungen verkauft er nun sein Vorgehen auch noch als besonnen, was völlig der Realität widerspricht. Die Ukraine braucht Waffen wie den Taurus und  Munition, um sich gegen den Aggressor wehren zu können.

13 Antworten einblenden 13 Antworten ausblenden
Silverfuxx

Ach, wie viele Waffensysteme sind jetzt schon als 'unverzichtbar' und der Gamechanger bezeichnet worden ?

Die paar Raketen hätten sicher genau null Effekt. Ist nur ein Nachrichten-Thema, mit dem sich gewisse Lobbyisten immer wieder in irgendwelche Talkshows bringen wollen.

Wolf1905

Wenn die Ukraine mit den Taurus Marschflugkörper die Nachschubwege der Russen auf der Krim attackieren und zerstören könnte, wäre dies ein enorm großer Vorteil! Und der Einsatz bleibt auf ukrainischem Gebiet, denn die Krim gehört zur Ukraine!

Bauer Tom

"wäre dies ein enorm großer Vorteil! Und der Einsatz bleibt auf ukrainischem Gebiet, denn die Krim gehört zur Ukraine!"

 

Selbestverastaendlich werden die Russen das genauso sehen und es nicht als eine direkte Beteiligung Deutschlands interpretieren.

Wolf1905

Putin sieht das natürlich anders, aber müssen wir uns nach ihm richten? Wie sehen Sie dies?

Mauersegler

Ja, Putin hält die Ukraine auch für einen Teil Russlands. Aber Sie sollten nicht alles glauben. 

marvin

"Ach, wie viele Waffensysteme sind jetzt schon als 'unverzichtbar' und der Gamechanger bezeichnet worden ?"

Das Wort "Gamechanger" ist vor allem der schlagende Beweis dafür, dass der Tod Hunderttausender in den Augen dieser Leute nur ein "Game" ist. Und ihre Kontostände sind ihr Highscore.

Mendeleev

Deutschland hat enorme Mengen an militärischen Material geliefert - alles nachzulesen auf der Webseite der Bundeswehr. Ein „Zaudern“ vermag ich da nicht zu erkennen. 

Ich frage mich allerdings ob der Westen eher noch mehr Waffen liefern wird wenn der Krieg für die Ukraine verloren zu gehen scheint, oder ganz im Gegenteil weniger… 

MehrheitsBürger

Der Westen ist mit seinen Waffenlieferungen in Summe weit hinter dem zurückgebleiben, was für die Verteidigung der Ukraine gegen die russischen Invasoren notwendig wäre. Es geht nicht um die Einzelposten, sondern um die Gesamtsicht.

Dass Sie sich seit dem 24. Februar wünschen, der Westen würde die russichen Angreifer "mal machen lassen", ist keine Neuigkeit sondern allabendliche Wiederholung.

Russland hat sich auf dem Schlachtfeld blamiert, aber es kann soviel Waffen und Material in die Schlacht werfen, dass es das kompensieren kann. Putin wird von niemandem kontrolliert und opfert jetzt nochmal russische Soldaten zu Tausenden. Schließlich will er am 9. Mai auf dem roten Platz brillieren. 

Nachgedacht

Wirklich schade, dass wir nicht mehr solch herausragender Experten haben wie Sie einer sind. Sie kennen sich ja wirklich bestens aus, was wer, wann, wo und warum benötigt umd worauf andere getrost verzichten können. Ich beneide Sie.

MehrheitsBürger

Die Taurus würden das Gefechtsfeld-Szenario verändern 

Wenn die Invasoren damit rechnen müssten, dass ihre Munitionsdepots, Truppenansammlungen und Fuhrparks von ukrainischen Raketen getroffen werden könnten, würde das die Logistik zu der vorderen Frontlinie enorm schwächen und sie würden weit weniger Druck auf die generischen Linien ausüben können.

Diese Kommunikation um Taurus hat Scholz gänzlich versiebt.

proehi

Was wäre bloß, wenn Deutschland nicht der größte europäische Unterstützer der Ukraine wäre? Was hätte Scholz dann erst versiebt.

Übrigens ist es ja nicht Scholz der ständig wieder die Taurus-Diskussion aufwärmt. Es sind die Befürworter solcher Waffenlieferungen die einfach nicht akzeptieren wollen, dass es in der Verantwortung des Bundeskanzlers liegt, darüber abzuwägen und auch zu entscheiden. Diese Leute vergiften die Diskussion.

Scholz ist Schuld, egal wie es ausgeht und wie man das bewerten mag. Da kommt er einfach nicht raus.

wenigfahrer

Der Vorwurf ist einfach nicht richtig, Deutschland ist hinter den USA der größte Unterstützer der Ukraine, das wird auch in allen Artikel auch geschrieben.