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Ihre Meinung zu AfD-Mitarbeiter Jian G.: Mutmaßlicher chinesischer Spion bot sich BND an

Der wegen Spionageverdachts festgenommene Mitarbeiter des AfD-Politikers Krah bot sich nach ARD-Informationen vor Jahren dem BND als Quelle an. Der wiederum verwies den Mann an den sächsischen Verfassungsschutz.

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Dieser Artikel auf tagesschau.de
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159 Kommentare

Kommentare

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Wording

Der Spion hat nicht Informationen über Entscheidungen und Verhandlungen der chinesischen Opposition weitergegeben sondern diese ausgespäht. Das Parlament in Brüssel und der EU-Abgeordnete Krah wurden nicht ausgespäht sondern in diesem Fall wurden Informationen über Entscheidungen und Verhandlungen weitergegeben. Das wording der Vorwürfe unterscheidet sich bei der Beschreibung der Tätigkeit des Spions. Dabei dürfte die Tätigkeit des Spions in beiden Fällen gleich gewesen sein. Wenn auch die Vorwürfe bei der Bespitzelung der chinesischen Opposition stichhaltiger  und schwerwiegende sind.

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NieWiederAfd

Interessant, dass selbst der mit der Parteiführung überforderte Chrupalla sich von Krah & Co spürbar absetzt.

Dabei ist Chrupalla von Anfang an ein Feigenblatt für den Strippenzieher Höcke gewesen. Und Weidel kann ihre Geringschätzung für den Führungstandemkollegen bei jedem Auftritt kaum vermeiden. Der einzige Zweck, Chrupalla in die Führungsposition zu hiefen, war die Mär "Seht her: ein wahrer Mann aus dem Volk für das Volk!" 
Dabei kann sogar ein Kinder-Reporter ihn entlarven, der Chrupallas Forderung, dass wieder mehr deutsche Volkslieder und deutsche Gedichte gelehrt werden, mit der simplen Frage nach seinem Lieblingsgedicht kontert - und Chrupalla windet sich: "„Mein Lieblingsgedicht ist …. Ähhhmm. Da müsste ich jetzt erst mal überlegen. Fällt mir jetzt gerade keins ein." 
Nun klappt das ganze Alternativ-Kartenhaus von innen zusammen.

Bernd Kevesligeti

Das ist ja eine interessante Information. Zuerst wollte er also Westspion werden. Und später bewegt er sich Richtung Gauckler.

Und führt diese Sache dazu, dass er später vor Gericht mit mildernden Umständen, einem Strafnachlass rechnen kann ? 

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Mauersegler

Er wollte vermutlich Doppelagent werden. Dass Sie meinen, hier wieder irgendwelche Kringel drehen zu müssen, um Ihre geliebten autoritären Systeme zu unterstützen, ist bekannt und daher gänzlich uninteressant.

Anderes1961

Der Spiegel spekuliert, daß die Gründe, warum die Parteiführung Krahs und auch Bystrons Verhalten praktisch nicht sanktioniert hat und versucht das Problem einfach auszusitzen darin zu suchen sind, daß demnächst Vorstandswahlen anstehen und Weidel als auch Chrupalla wiedergewählt werden wollen.

Der Spiegel spekuliert aber nicht nur, denn diese Spekulation ist nur das Schlußkapitel einer sehr ausführlichen Recherche über Krahs Kontakte nach China, die zwar nicht kriminell, aber doch sehr gruselig sind.

Wer sich gruseln möchte, kann das hier nachlesen:

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-spionageaffaere-russland…

Mega

Diese Posse gegen die AfD ist doch offensichtlich zum richtigen Zeitpunkt gestartet wurden. Die enttäuschten AfD-Wähler werden dann die etablierten Parteien wählen. Mein sonniges Gemüt strahlt vor Glückseeligkeit, dass in den Köpfen der Demokratiefeinde eine Wendung vollzogen wird. 

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