Republikaner und Demokraten haben gemeinsam weitere Hilfen für die Ukraine beschlossen. Verantwortlich für diesen Coup im US-Repräsentantenhaus ist dessen Sprecher Johnson. Der Trump-Unterstützer wird nun von fast allen gelobt. Von C. Sarre.
Das Lob für Johnson kann über die Zerrissenheit und Degeneration der Republikaner nicht hinwegtäuschen: Marjorie Taylor Green steht stellvertretend für den Niedergang der einstmals GOP, wenn sie giftet, Johnson habe die republikanische Partei und die Wähler im ganzen Land betrogen. "Er arbeitet jetzt für die Demokraten und verfolgt die Agenda der Biden-Regierung. Dieses Sprecheramt ist komplett vorbei."
Wer die Wählerschaft im Land täuscht und betrügt, trägt einen anderen unrühmlich bekannten Namen: Trump
Marjorie muss es wissen, als ehemalige Fitnesstrainerin
Erinnert mich irgendwie an das Gleichnis vom verlorenen Sohn.
Oder Saulus und Paulus...
Jetzt ist endlich wieder frisches Geld da um die Tötungsmaschine am laufen zu halten. Ich hatte als Pazifist gehofft, dass es jetzt bald vorbei ist mit dem Töten - wie auch immer. Jeder Tote im Krieg ist einer zuviel.
Das Töten kann noch heute durch ein Wort putins beendet werden.
Da schreiben Sie etwas, was @Gogola zwar selbst weiß, aber gar nicht lesen möchte.
„Ich hatte als Pazifist gehofft, dass es jetzt bald vorbei ist mit dem Töten“
Weil irgendwann alle Ukrainer tot sind? Eine sehr spezielle Form von Pazifismus.
Herrje, die Tötungsmaschine hält doch nur einer am laufen - der Größenwahnsinnige in Moskau.
Sie nennen sich also Pazifist und reden dem Sieg eines Angriffskriegers das Wort.
Interessante Auffassung von Pazifismus.
Stimmt, Wladimir hat immer Geld und Soldaten
Es ist echt übel, daß Putin nicht aufhören will oder kann.
Wie kommen Sie also auf die seltsame Idee, Putin würde das Töten beenden, wenn die Ukrainer sich nicht wehren können?
"wie auch immer"
Sie übersehen ein paar wesentliche Probleme.
1. Die Ukrainer:innen möchten nicht wieder unter russischer Herrschaft leben, wozu sie aber bei einer Kapitulation - und nichts anderes würde ein Stop der Tötungsmaschine zum jetzigen Zeitpunkt bedeuten - gezwungen wären. Sie wollen also kein "wie auch immer".
2. Der Sieg Russlands - und zu nichts anderem würde ein Ende des Kriegs zum jetzigen Zeitpunkt führen - würde keineswegs einen Stop der Tötungsmaschine bedeuten. Zum einen käme es erfahrungsgemäß zu furchtbaren "Säuberungen" der Sieger, zum anderen zu fortdauerndem Widerstand der Besiegten.
Vielleicht überdenken Sie Ihre Sicht noch einmal. Sie erscheint mir allzu simpel.
Als Pazifist müssen Sie sicherlich sehr entteuscht sein von der aktuellen Politik. Ich wünsche Ihnen noch eine gute Woche!
“zur Kriegsverlängerung in der Ukraine” - Ihnen wäre es also lieber, wenn Väterchen Putin gewinnt?
Ah, das war mit Absicht ? Gut das Sie darüber berichten, ich wäre den Reps. sonst voll auf dem Leim gegangen.
…..auch von der Rüstungsindustrie einen herzlichen Dank an Mr. Johnson….
Der Dank der Rüstungsindustrie sollte an Putin gehen. Denn ohne seinen Überfall würde die Rüstungsspirale sich nicht derart schwindelerregend drehen.
Der Dank der amerikanischen Rüstungsindustrie gilt erstrangig an Putin, ohne Putin könnten Milliarden von Dollar und Rubel für menschenfreundliche Investitionen gesteckt werden.
Wieso verdrehen hier immer wieder einige die Tatsachen, glücklicherweise bemerken das fast alle.
Der Dank der amerikanischen Rüstungsindustrie gilt erstrangig an Putin, ohne Putin könnten Milliarden von Dollar und Rubel für menschenfreundliche Investitionen gesteckt werden.
Wieso verdrehen hier immer wieder einige die Tatsachen, glücklicherweise bemerken das fast alle.
Weil es immer die gleichen User sind un man im voraus weis, was kommt.
Da Deutschland einer der größten Waffenproduzenten weltweit ist ... ist das doch eine gute Nachricht.
Wir Deutschen wissen eben nicht nur alles besser, nein ... auch wenn es um Zerstörung von etwas geht, sind wir immer ganz vorn mit dabei.
Putin ist aktuell der große Zerstörer, ihr Beitrag strotzt vor Falschheit.
...und von den internationalen Agrar- und Finanzkonzernen...
"Schon vor dem Krieg befand sich etwa ein Viertel davon in den Händen ausländischer Agrarkonzerne...
So geraten die durch Schwarzerde entstehenden Bodenschätze (laut SWR “locker, schön krümelig, humusreich, kalkhaltig und tiefgründig”) zunehmend in die Hände ausländischer Investoren....
In einem Artikel der Zeit war die Rede von einer „Übernahme der ukrainischen Landwirtschaft durch westliche Konzerne“...
blackrock, Monsanto,....
Die Unterstützung der Ukraine in seiner Verteidigung ist gerechtfertigt. Dennoch zeigt der SIPRI-Bericht die andere hässliche Seite des Themas; und manche scheinen die Zerrissenheit, die Tragödie, die Ohnmacht und den Skandal nicht verstehen zu können/wollen, der darin liegt, dass nicht einmal 1% der weltweiten Rüstungsausgaben für Entwicklung, Bildung, Armuts- und Hungerbekämpfung, Flüchtlingsversorgung (mehr als 110Millionen weltweit) ausgegeben werden.
Was hindert sie daran zu spenden?
Woher wollen Sie wissen, dass ich nicht spende?
Aber das, was hier als eklatantes Missverhältnis offenbar wird (mehr als 99% Ausgaben für Rüstung und Militär weltweit - weniger als 1% Ausgaben für Armuts-/Hungerbekämpfung, Bildung, Klimaschutz, Flüchtlingshilfe etc), lässt sich nicht einmal im Ansatz durch private Spenden ausmerzen.
"weltweite" Ausgaben .... da haben Sie Recht.
Den Rest der Welt schert die Armut und das Elend der Menschen leider wenig.
Deutschlands Zahlen sind da aber anders. Aus Deutschland fließt auch verhältnismäßig, verglichen mit den Wehrausgaben, sehr viel Geld zur Armutsbekämpfung weltweit, im Verhältnis mehr als aus jedem anderen Land der Welt und manch Einer fragt bereits, ob wir auch hier Vorreiter sein müssen oder ob es nicht mehr Beteilugung der Anderen geben sollte.
erhält Lob!
Danke auch von mir.
Ich glaube da sind sich die meisten Einig. Das Elend, welches Putin in der Ukraine angerichtet hat muß ihn mal tüchtig auf die Füsse fallen.
Wem nützt es?
Der Krieg schwächt Europa in jeder Beziehung und stärkt die USA.
Ohne Eigennutz würden sie nicht 60 Milliarden investieren. Somit ist das Geld gut angelegt. Es kommt der eigenen Rüstungsindustrie zu Gute, die vielen weiteren Toten Soldaten werden als Kollateralschaden in Kauf genommen.
Auch hier nochmal der Hinweis: die vielen Toten gehen auf das Konto des Größenwahnsinnigen - auch wenn Sie das nicht wahrnehmen wollen.
Manche haben eben Scheuklappen in manchen Dingen, besonders wenn es um Putin geht.
Blödsinn, was Sie schreiben. Der Krieg hat immer zwei Seiten. Lesen Sie die Bibel!
Nein, das ist kein Blödsinn (außer vielleicht für die Anhängsel des Kreml):
Die anderen haben das mitbekommen, was abgelaufen ist.
Und "das Märchenbuch" überlasse ich nur zu gerne anderen.
Immer dieses Totschlag-Argument "den Krieg kann nur Putin sofort beenden"...
Und dafür ist für euch dann jede Frage beantwortet? Jedes Problem erklärt? Und es muss dann nicht weiter gedacht werden?
Das ist wirklich etwas sehr naiv.
"Immer dieses Totschlag-Argument [...] Das ist wirklich etwas sehr naiv." - Was ist daran naiv? Der Verursacher ist derjenige der das Übel jederzeit beenden kann. Der Überfall ist nunmal einseitig durch Russland. Die Gründe dafür sind mehr als scheinheilig: Bio-Labore/Nazi Regime/Nato-Ost-Erweiterung/Gebietsansprüche aus historischen Kontext etc.
Da haben Sie meiner Meinung nach recht, aber es sei den USA gegönnt und natürlich sehen die USA hier einen Eigennutz sonst würden die diese Untersützung nicht gewähren. Der "Anschreibedeckel" der Ukraine bei der USA wird größer denn die USA verleasen Ihr Kriegsgerät und wenn Friede eingekehrt ist, kommt es zur Rückzahlung in Form von Wiederaufbauaufträgen etc.. Aber so ist das nun mal.
Wem nützt es?
Der Krieg schwächt Europa in jeder Beziehung und stärkt die USA.
Sie meinen, Putin wäre ein Agent amerikanischer Interessen, und die USA seien an einer Schwächung Europas interessiert?
Müssen Sie immer alles ins Lächerliche ziehen?
Ich könnte sie fragen, warum bedienen sich sich immer wieder den Kremlinformationsfluss, schon als Möbius?
Tue ich doch gar nicht! Unterstellen Sie mir bitte nichts.
Dann lesen sie mal ihre Kommentare.
Bei Ihnen ist abundzu Satire angesagt, wenn man Ihnen schon mal antwortet.. was ich weitgehend vermeide DFTT
Der Krieg schwächt massiv Russland und vor allem die Ukraine, jeder in Not möchte doch Hilfe erhalten wenn er sich nicht selbst helfen kann.
Die Toten werden betrauert, außer von Putin und seinen abhängigen Helfern.
Warum sollte er auch kein Lob bekommen ? Von denen, die profitieren. Da ist einmal Kiew, dass kaum noch eigene Steuereinnahmen hat.
Und da sind auch noch andere: Auf den ersten Blick sind 61 Milliarden $ viel Geld. Davon werden 23 Milliarden $ zur Refinanzierung der bereits gelaufenen Rüstungshilfe verwendet. Die Arsenale der USA wieder aufzufüllen. Weitere 11 Milliarden $ sollen die Finanzierung von amerikanischen Sicherheitsoperationen in Europa sicherstellen. Außerdem fließen 14 Milliarden $ mit denen die US-Regierung weitere Waffen für die Ukraine bei der heimischen Rüstungsindustrie bestellen will. "Auf dem Zahnfleisch", von Reinhard Lauterbach, junge welt.
Wäre nett, wenn Sie auch mal seriöse Quellen nennen würden. Nichts gegen die Junge Welt aber sie erinnert mich immermehr an die Junge Alternative. Und ich meine eine reicht ;-)
Aber auf Fakten gehen Sie nicht ein. Und welche seriösen Quellen benennen denn die genannten Fakten ?
"Und welche seriösen Quellen benennen denn die genannten Fakten ?" Jedenfalls nicht die Junge Freiheit äh Welt.
Wie Sie an meinen verlinkten Quellen sehen, und da sind viele dabei, die nicht meine Richtung teilen. Ein Fakt, der bei Ihnen vollkommen fehlt.
Die Junge Freiheit oder Welt ist eben nicht die Welt ;-)
Ja, immer kommen noch keine Zahlen und Fakten zu dem Thema.
Ja, die Junge Welt hat sich zum zuverlässigen Unterstützer des rechten Autokraten Wladimir Putin gewandelt. Ich frage mich, warum sie nicht mit der Jungen Freiheit fusioniert.
Das geht an der Realität vorbei. Auch gehen Sie nicht auf die genannten Fakten ein.
Aber es ist doch außerdem so, dass es doch gut ist, dass nicht alle (Medien) auf Rüstungskurs sind.
Die Junge Welt ist auf Rüstungskurs. Wer Putin unterstützt, unterstützt Krieg und Kriegswirtschaft.
Manchmal können Sie sehr platt kommentieren. Es lassen sich sehr einfach grundlegende Unterschiede und Gegensätze zwischen diesen Blättern ausmachen. Von beiden kann Nutzen gezogen werden, was aber nicht bedeutet, sie könnten unter eine Direktive gebracht werden.
Wer hat denn im Oktober in Berlin eine Veranstaltung ausgerichtet, zum Bandera-Komplex ?
Jedenfalls waren das nicht die Anti-Deutschen.
Das sind vielleicht 1% ihrer benannten Arsenale.
Die „Junge Welt“ wird natürlich nur gefälschte russische Nachrichten veröffentlichen, das macht sie seit ihrer Gründung so und kann sich nicht lösen.
Sie bleiben sich treu. Und was sind denn jetzt die Fakten ? Wer profitiert ?
Putins Marionetten-Medwedew, der sogar schon schon mal 2008 bis 2012 Präsident gewesen war, wünscht den USA einen ganz neuen Bürgerkrieg an den Hals. Freilich tobt er wegen der Waffenlieferungen aus den USA. Also ganz wie zu den Zeiten des Sezessionskrieges 1861-65 bzw. die Zeiten von Lincoln und Davis.
Er sollte erstmal in sein eigenes Land schauen.
Ein Lob, das den Amis und Europa teuerst zu stehen kommen könnte, wenn diese Belobigung Johnsons darin gipfelt, dass die Republikaner einen solchen Vorschub bekommen, dass Trump damit in‘s weiße Haus kommt. Teuer auch deshalb, weil der die dann noch vorhandenen Reste der 61Milliarden Militärhilfe plötzlich stoppen wird, um seinem Freund nicht weiter zu schaden und so dieUkraine plötzlich, wie man es von US-Einsätzen und Engagements mittlerweile kennt, im Regen stehen läßt. Das wäre wohl auch, um das verhaßte Europa zu schocken und immer mehr zu dominieren. Das auch, um uns am Ende klein zu machen, um uns Verhandlungs- und Opfermasse im Spiel mit/gegen Russland und China einsetzen zu können
Man muss doch mal sachlich feststellen, dass auch dies nicht reichen wird Russland zu besiegen. Wie lange reicht denn das Geld wofür? Womöglich ist es zu den Präsidentenwahlen und erst recht zur Amtsübernahme 2025 schon weitestgehend aufgebraucht. Dann geht das Thema von vorne los mit einem womöglich ganz anderem Ausgang.
Wie kommen sie darauf, das Russland besiegt werden soll.
Man muss doch mal sachlich feststellen, dass auch dies nicht reichen wird Russland zu besiegen.
Da haben Sie Recht. Das war allerdings von vornherein klar, schon zu Beginn des Krieges.
Ich frage mich, wie lange das noch so gehen soll? Und nein, ich glaube nicht, dass das die ukrainische Bevölkerung "selbst entscheidet". Das entscheidet, wie in jedem Krieg, die Politik derer Länder, die in den Konflikt eingebunden sind.
Ich sehe da einfach keine Chance auf einen Sieg der Ukraine. Auch nicht mit immer mehr Waffen, denn es wird sehr bald an Soldaten und an Kriegsmoral fehlen.
Und was dann? Schickt die Nato dann Soldaten?
Ich möchte es nicht hoffen... Und bevor die Frage kommt: nein, ich verlange nicht von der Ukraine, dass sie Russland bekämpft, weil "Putin sonst als nächstes zu uns kommt", denn 1. Glaube ich kaum, dass Russland dazu in der Lage ist, jetzt oder in ein Nato Land anzugreifen. Zweitens finde ich es sehr feige, ein anderes Land als Schutzschild vor zu schicken, damit ich hier in Ruhe sitzen kann und dann auch noch behaupten kann "ich bin so fair und lasse der Ukraine die Wahl", obwohl ich einfach nur selbst angst habe!
Es wird spannend, was passiert, wenn die Amerikaner mal anfangen darüber nachzudenken, ob sie die zig Milliarden weiter aus dem Fenster werfen wollen.
Und wenn das dann Europa leisten soll - dann sollten wir uns auch klarmachen, dass 50 Mrd. für die Ukraine im Kern bedeuten, dass hier im Land der Besserwisser kein Geld für Schulen und Krankenhäuser mehr da ist.
Tatsächlich ist es spannend, wie wenig darüber gesprochen wird, was mit dem Geld passiert, noch welche konkreten Folgen die Hilfen haben wird. Man tut irgendwie so, als sei das alles kein Problem.
Wohl auch deswegen wird weiter fröhlich gesagt, die Ukraine kämpft für die Freiheit Europas... das klingt zumindest gut.
Ein guter Zug von den USA finde ich.
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Entspricht voll und ganz den traditionellen US-Interessen, den geopolitischen, wie den ökonomischen und der Kosten-Nutzen-Kalkulation für die USA. So schlau sind Johnson und Trump.
Mag sein, aber das Ergebnis zählt (Unterstützung).