Ihre Meinung zu Staaten gaben 2023 laut SIPRI-Bericht so viel für Militär aus wie nie
Ob der Krieg in der Ukraine oder in Nahost: Laut dem Bericht des Forschungsinstituts SIPRI haben Staaten weltweit 2023 so viel für ihr Militär ausgegeben wie nie zuvor - und ein Ende scheint nicht in Sicht. Von J. Wäschenbach.
"Für die unmittelbare Zukunft sehen die Experten schwarz. Bei vielen Konflikten gibt es keine Aussicht auf eine baldige Lösung."
Und gerade deshalb ist auch keine für die eigentlichen Probleme in Sicht:
"Wenn Länder kurzfristig ihre Militärausgaben erhöhen, übersehen sie laut den Stockholmer Friedensforschenden andere wichtige Bereiche wie die Gesundheit - aber auch langfristige Bedrohungen wie die Klimakrise."
Jedenfalls nicht unter den gegenwärtigen Machtstrukturen, die auf der 'Verteidigung' von 'Grenzen' durch 'Regierungen' statt auf freier Zusammenarbeit 'ihrer' Bürger beruhen.
"Als Beispiel nennt Friedensforscher Nan Tian die Situation im Gazastreifen: Israels Investitionen in sein Militär erhöhen die Spannungen und das Potenzial für einen größeren regionalen Konflikt im Nahen Osten."
Die Lage dort stand im Laufe der Geschichte der Menschheit schon immer quasi 'repräsentativ' für deren Zustand.