Cannabis ist seit kurzem legal, Kiffen an Bahnhöfen soll aber verboten werden. Die Deutsche Bahn will ihre Hausordnung entsprechend ändern, kündigte eine Sprecherin an. Ab Juni will der Konzern Verstöße dann auch verfolgen.
Na gut, rauchen und saufen auch verbieten - dann ist's okay ;))
Wäre ich auch dafür. Keine macht den Drogen.
da kann ich als Nichtraucher und Nichttrinker leicht zustimmen.
Das Rauchen in Bahnhöfen und Zügen ist doch schon verboten, ist denn Kiffen kein Rauchen? Und was meint "an Bahnhöfen"? Soll es eine Bannmeile für Freunde des Cannabis rund um Bahnhöfe geben? Bis auf welche Distanz? Wird es wie bei den Rauchern "Zonen" der Freizügigkeit geben? Fragen über Fragen...
@Izmi 20. April 2024 • 16:15 Uhr
| "Das Rauchen in Bahnhöfen und Zügen ist doch schon verboten, ist denn Kiffen kein Rauchen?" |
Naja, ich bitte aber zu bedenken, dass die Bahn in den Bereich Verkehr gehört. Dort wird ja gerne davon abgelenkt, was alles nicht in der Spur ist, man nicht auf den Weg bringt oder keine Fahrt auf nimmt - mehr Bilder, die mit Verkehr zu tun haben, fallen mir nicht ein.
Und - es wird bestimmt nicht so weit kommen - so viele Schilder......
"Zonen" der Freizügigkeit geben?
Nein. Gut so.
Wird es wie bei den Rauchern "Zonen" der Freizügigkeit geben? Fragen über Fragen...
Was im Artikel steht, verstehe ich so: In den ausgewiesenen Raucherzonen, darf weiter Tabak geraucht werden, Cannabis aber nicht:
"Trotz der Freigabe von Cannabis darf an Bahnhöfen und auf Bahnsteigen in Deutschland auch künftig nicht gekifft werden. Die Deutsche Bahn werde ihre Hausordnung entsprechend ändern und ab kommender Woche Verbotsplakate anbringen, berichtete die "Bild am Sonntag"unter Verweis auf eine Bahn-Sprecherin. In den dafür gekennzeichneten Bereichen an den Bahnhöfen darf demnach weiterhin Tabak geraucht werden."
Dann mit Kinder/Jugendschutz zu argumentieren, die in den Raucher(Glas-) Kästen auch sehen, wie suchtgefährdende und sehr schädliche Tabakwaren konsumiert werden, halte ich für Doppelmoral.
Ich sitze gerade im Zug nach Wernigerode. Im Abteil rechts von mir sitzen zwei stark betrunkene junge Männer, vor ihnen zwei Flaschen Bier, vier Dosen Bier und eine Flasche Hartalkohol. Das liegt bestimmt daran, daß sie nicht kiffen dürfen, die Armen…
Zum Glück steige ich an der übernächsten Station aus.
Uhhh, klingt ja ungemütlich... Haben Sie es geschafft und sind heile ausgestiegen? Drücke Ihnen die Däumchen für eine gute und störungsfreie Weiterreise!
Hab es unbeschadet überstanden!
Sicherlich würden die nicht saufen wenn sie kiffen könnten.Da hat die Bahn tatsächlich einen Fehler gemacht.Hoffe Ihre Rückfahrt wir angenehmer.
Ja, da stimme ich Ihnen zu. Ich habe bisher nur von randalierenden alkoholisierten Hooligans gehört.
Saufen und Rauchen haben ja eine Lobby und das Kiffen? Zigaretten und Alkohol wird man nie verbieten, wegen gute Steuereinnahmen. Ach ja, habe noch die Pharma vergessen mit ihren vielen unnötigen Pillen.
>>>Sicherlich würden die nicht saufen wenn sie kiffen könnten>>>
Wenn Sie wüssten wie oft das kombiniert wird (nicht in der Bahn klar) aber Mischkonsum ist eben leider recht verbreitet.
Was kümmert Sie das ?
Ich finde das zwar keinen schönen Anblick, aber dann schauen Sie halt woanders hin.
Einzig problematisch finde ich es, wenn Betrunkene anfangen Fahrgäste anzupöbeln oder lautstark zu randalieren und rumzukrakeelen - das empfinde ich auch als unangenehm.
Wenn Sie wüssten, wie laut die waren. Und dabei so gut wie unverständlich, obwohl ihre Muttersprache wohl deutsch war. Trinken bis zum Verlust der Muttersprache. Solche Trinker sind unberechenbar. Das schlägt leicht mal ins Aggressive um. Zum Glück hatte ich die nur zwanzig Minuten an der Backe.
....... Oder ungeniert ins Abteil zu pinkeln!
Bei ner besoffenen Gruppe entstehen schnell "stinkende Seen"!
"stinkende Seen"😧
Das Reinigungspersonal müsste eigentlich für die Entfernung eine Gefahrenzulage in der Größenordnung von DB-Manager-Boni bekommen...
Die Kiffer, die ich kannte, waren friedfertig und leise, was ich als sehr angenehm empfand im Gegensatz zu besoffenem Gegröhle und Herumtorkeln. Ich glaube, letzteres fällt auch eher auf als der Unterschied eines Joints zu einer Selbstgedrehten. Wie auch immer ... ich habe gestern einen schönen Abend (nicht am Bahnhof) mit Rotwein und Ihrer Musik verbracht - danke dafür.
Solche Fahrgäste habe ich auch schon erlebt. Die agieren nach dem Motto "Was Krupp in Essen, sind wir in Trinken" .
Vielleicht waren das ja auch Fußballfans, heute spielt die erste zweite und dritte Liga...
Solch ein Erlebnis bleibt leider lange im Gedächtnis.
Gute Rückfahrt!
Nun denn, wenn die Bahn auf ihre Hausordnung besteht und das Kiffen per Hausordnung verbieten möchte, dann ist das halt so und muß nicht nur respektiert sondern auch akzeptiert werden! Vieler Orts gibt es ja auch Rauchverbote, mich stört das schon lange nicht mehr! Gilt denn nicht schon lange ein generelles Rauchverbot auf Bahnhöfen?
Kennen Sie die gelben „Raucherquadrate“ nicht ?
Die habe ich im Berliner Hbf allerdings noch nicht gesehen - und rauchen habe ich dort auch niemanden gesehen …
Anderswo aber durchaus (zB in Würzburg..)
Ich war in der Heimat schon lange auf keinem Bahnhof mehr!
Gilt denn nicht schon lange ein generelles Rauchverbot auf Bahnhöfen?
Die Deutsche Bahn hat das Rauchverbot auf den gesamten Bahnhofsbereich, also auch Bahnsteige, Unterführungen und Bahnhofsvorplätze, ausgedehnt. Ausgenommen davon sind nur gekennzeichnete Raucherbereiche.
Wie das in der Schweiz gehandhabt wird weiß ich allerdings nicht, Sie vielleicht?-:)
Es gibt auf den Bahsteigen noch so kleine abgelegene Ecken genannt "Raucherzone".
Darf man aber nicht groß u breit sein, sonst besetzt diese Person die Ecke (das Mini Areal) gleich alleine.
Mich stört der süßliche Geruch nicht, dass war ich auch schon vor der Legalisierung gewohnt. Ich bin trotzdem kein Freund der Legalisierung, zumal viele Leute leider auch bekifft Auto fahren..
Ich fand es immer etwas befremdlich wenn ich im Polizeibericht in der Zeitung in USA gelesen habe das im Wohnheim der Uni jemand „Marihuana“ gerochen hat … dann ist die Campus Polizei angerückt (in USA haben Unis eigene Polizeieinheiten) und hat die Studenten befragt … verhaftet wurde m.W. niemand jemals, zumindest solange ich dort war …
Ich habe nie verstanden, wie man den Jointgeruch als süßlich empfinden kann.
Mittlerweile gibt es so viele Sorten, dass es sogar nach Gummibärchen duften kann. Oder nach Vanillepudding. Oder nach Zitrone.
Sie reden aber jetzt von E-Zigaretten, oder?
Nein. Es gibt auch Cannabissorten die anders duften als klassisch bekannt ist. Natürlich riecht man den typischen Geruch, aber eben mit zusätzlichem Aroma.
Ich meine eher bitter und streng, also abstoßend. Wobei ich über wenig Erfahrung verfüge und auch nie mehr erfahren wollte. Reinen Tabak finde ich angenehm was den Geruch betrifft.
Ich finde den Geruch sehr angenehm aromatisch. Aber wie mein Vater gern sagte: „Geschmacksache, sagte der Affe und biss in die Seife.“
"bin trotzdem kein Freund der Legalisierung, zumal viele Leute leider auch bekifft Auto fahren.."
Ja,wirklich, jetzt ham wa den Salat. Da halten sich die Autofahrer vorbildlich an das Alkoholverbot und nun kommen plötzlich all die Kiffer in ihren schrottigen Enten und VW-Bussen und verwandeln unsere Straßen in ein lebensgefährliches Hochrisikogebiet.
Sie müssen das nicht so ins Lächerliche ziehen. Ich habe Leute gekannt (darunter auch Akademiker), die sind völlig zugedröhnt Auto gefahren …
Ich kenne Leute, die fahren ständig betrunken.
Ich kenne Leute, die fahren ständig betrunken.
Sie würden nicht couragiert diejenigen davon abhalten?
Wie soll das bei bereits schwer sucherkrankten Alkoholiker/Innen funktionieren?
Wer kann die 24/365 davon abhalten, betrunken Auto zu fahren?
Ich habe das ca 45 Jahre getan. Völlig Unfallfrei und eher zu langsam als zu schnell. Auch gab es schon vor ca 30 Jahren einen Test einer überregionalen Zeitung, bei dem die Überschrift herauskam „Bekifft fährt besser“. Ich hatte mir diese Zeitung damals extra gekauft, dann ist sie aber leider in Umzugswirren verlorengegangen. Es war, glaube ich eine aus Frankfurt.
Genau. Das kann man wohl nicht vermeiden! Erst wenn es zu spät ist, bei einem Unfall greift die Polize ein und stellt fest, es ist legal, oder wie sehe ich das.
Ich glaub, da wurde ein grosser Fehler gemacht, soweit auf vernünftige Bürger zu pochen.
>>>.... mal viele Leute leider auch bekifft Auto fahren.. >>>
Habe 3 Jahre in einem Kiosk gejobbt, im Frühdienst hielten anscheinend schon lange Alkohol erkrankte Menschen, möglichst direkt vorm Eingang, holten sich zitternd 1-2 "Kurze" tranken die direkt u dann ab ins Auto zur Arbeit.....
Und die kamen Werktags jeden Morgen! Wahre Stammkund/Innen!
"Kiffen an Bahnhöfen soll aber verboten werden." das ist voll in Ordnung so, aber bitte das Saufen auch.
Und bitte auch in Einkaufszonen und der Gleichen.
Ich halte die Entkriminalisierung für richtig, aber der Konsum ist nichts für den öffentlichen Raum.
In Skandinavien, USA und anderen Ländern darf ja auch nicht in der Öffentlichkeit Alkohol oder andere legale Drogen konsumiert werden, scheint also anderswo Lösungsvorbilder zu geben.
Genau, warum nimmt man sich nicht ein Beispiel an anderen Ländern die schon lange ohne Alkohol, Rauchen und Drogen in der Öffentlichkeit auskommen? Nur die Deutschen mal wieder, die bei sowas mal wieder nichts auf die Reihe bekommen und das Ganze ewig lange zu Tode diskutieren!
Witzig, denn die Länder - wie USA - mit restriktiven Gesetzen zeigen auch, dass es überhaupt keinen positiven Effekt hat.
Cannabis schlechter als Tabak oder Alkohol zu stellen ergibt zudem gar keinen Sinn. Beschränkung auf Raucherbereiche wäre völlig ausreichend. Zumal Gegenwart von Kindern ohnehin nicht erlaubt ist. Die Argumentation der Bahn ist also unlogisch.
Sie dürfen in USA die Dose oder Flasche nur nicht offen tragen wenn Sie zB im Park unterwegs sind (in brauner Papiertüte ist ok …). Das finde ich famos, und erinnert mich an die Regeln zum Tragen von Waffen in U.S. Supermärkten … :-)
In Kneipen und Cafés sind in USA die Bereiche auf dem Bürgersteig mit Flatterband abgesperrt. Solange Sie ihr Bier innerhalb des eingezäunten Bereiches konsumieren - kein Problem. Gehen Sie einen Schritt außerhalb, machen Sie evtl. unliebsamen Kontakt mit der Polizei (in USA gerne hoch zu Ross…) :-)
20. April 2024 • 17:19 Uhr
@Emil67: aber bitte das Saufen auch.
"Seh ich auch so. Gut so merh davon."
Mehr davon: Was soll die Bahn denn noch alles verbieten?
Was am Ende bleibt :Cannabiskonsum kann nur zu Hause im privaten WC in Dunkelheit stattfinden. Alkoholkonsum in der Öffentlichkeit findet weiter statt inkl. Komasaufen bis zur Besinnungslosigkeit. Ist schließlich ein Kulturgut?! Wenn, dann Verbot für alle Drogen in der Öffentlichkeit, einschl. Nikotin. Weniger leere Flaschen und Zigarrettenstummel. Wünsche allen ein schönes Wochenende!
zu Hause im privaten WC in Dunkelheit stattfinden?
Aber nur wenn Sei keine Kinder haben die Sei dann gefährden könnten.
So ist es.
Ja, sehr gut. Es wäre jetzt die Chance, auch das Alkoholthema gleich mit abzuräumen. Also: Gegenseitige Rücksicht aber auch klare Regeln für alle und alles. Das wäre toll
Ich finde die Entscheidung gut. Trinken/Rauchen sollte an öffentlichen Plätzen immer verboten sein. Das kann man dann gerne zuhause machen.
Mir fällt dazu ein Hippiefilm ein, (ziemlich bekannt, Name trotzdem vergessen), in dem wurde auch ausgiebig gekifft. Besonders der Privatbereich PKW stach dadurch hervor, dass ständig Nebel herrschte - Innen.
Der Film hieß „Viel Rauch um nichts“ mit Cheech und Chong. 😎😎
Drei Teile gabs davon…
Watt hamn wir gelacht 😁
Und damit hätten die Kiffer sicher auch gut leben können, wenn alle anderen dummen Verkomplizierungen nicht wären.
Auch das Rauchen ist an Bahnhöfen verboten, zumindest auf dem Papier. Aber weil es Niemanden gibt, der Rauchen ausserhalb der markierten Raucherzonen sanktioniert, hält sich auch keiner dran. Bin mal gespannt, wie sie dann das Kiffen (was ja ebenfalls unter Rauchen fällt) unterbinden wollen.
Und über Saufen und Urinieren müssen wir auch nochmal reden!
ausserhalb der markierten Raucherzonen sanktioniert?
dann brauchen wir mehr anständige "Anzeigenhauptmeister"
Aber weil es Niemanden gibt, der Rauchen ausserhalb der markierten Raucherzonen sanktioniert, hält sich auch keiner dran.
Zumal es auch innerhalb der Raucherzonen nicht auffällt, ob der Rauch, der dort abgeblasen wird, normalem Tabak oder Cannabis entspringt. Da muss man schon hinriechen. Was dem Begriff "Schnüffler" eine neue Note hinzufügt.
Das kann ich überhaupt nicht bestätigen. Der Unterschied zwischen "gewöhnlichen" Tabak, E-Zigarette, Zigarre, Pfeife und Cannabis ist für mich auch in mehreren Metern Entfernung nicht nicht wahrnehmbar. Vielleicht hätte ich gern etwas mehr von der Unempfindlichkeit, die anderen offensichtlich mitgegeben wurde.
Ja genau. Hab noch nie gesehen, dass da mal einer drauf hingewiesen wurde, wenn er nicht im gekennzeichneten Bereich raucht sondern mit einem Bein im Zug steht.
Eben passend auch die Durchsage im ICE zum Thema: „… nicht mit einem Bein im Zug stehen und auch nicht aus der Tür rauchen sondern mind. mit 1 Meter Abstand zum Zug - bestenfalls nutzen Sie die gekennzeichneten Raucherbereiche…“
Eine klare Ansage zum Verbot hört sich anders an.
Da haben Sie recht. Leider. Bahnmitarbeiter auf dem Bahnsteig? Da sucht man vergebens. Der Bahnsteig als Raum des Wartens ist eine autoritätsfreie Zone, die nur funktioniert, wenn sich genügend Menschen an Regeln halten. Allerdings rauchen die meisten Raucher außerhalb der mit dem gelben Farbe gekennzeichneten Zonen.
Und weil die Bahn praktisch nicht in Mitarbeiter investiert, die auf dem Bahnsteig die Einhaltung von Regeln kontrollieren, wird dort auch gekifft werden.
"Nicht betroffen von dem Verbot ist demnach das auch vor der Freigabe erlaubte Konsumieren von Cannabis aus medizinischen Gründen."
Die arme Polizei - ohweh... Wie das dann wohl kontrolliert wird? Müssen die Kiffenden den Beamten im Bahnhof dann ein ärztliches Attest vorzeigen? Finde ich einen nicht notwendigen Umstand. Warum kann ein Bahnreisender zum Konsumieren von Cannabis aus medizinischen Gründen nicht kurz das Gelände verlassen, eine Tüte rauchen und nach Vollbringung zum Bahnhof zurückkehren? Wenn der Konsum am Bahnsteig zwingend erforderlich ist, wie werden denn dann z.B. in der Nähe abgeparkte Babys und wartende Kleinkinder von Rauchrückständen in der Luft geschützt? Oder sind deren Gesundheitsbedürfnisse in diesen Fällen nachrangig zu betrachten?
Warum wurde kiffen erst erlaubt?
Jetzt fällt auf, das kiffen in der Öffentlichkeit, wohl doch keine gute Idee ist.
Von den gesundheitlichen Folgen mal ganz abgesehen.
Muss man in der Öffentlichkeit überhaupt kiffen?
Die Leute die ich kannte und das gemacht haben haben das ganz bewusst nicht in der Öffentlichkeit praktiziert. Das ist ein wenig so wie Sex in der Öffentlichkeit, meine ich … :-)
Der Vergleich hinkt ein bisschen, eine gewisse Abhängigkeit wie bei Rauchern zwingt sie wohl, überall zu
Man lernt aus Fehlern. Wichtig ist, dass man sie korrigiert.
Wegen vielerlei Argumenten, die überall nachzulesen sind, wurde die kontrollierte Freigabe an Erwachsene geregelt. Und das ist auch gut so.
Was kümmert Sie das ?
Ich finde das zwar keinen schönen Anblick, aber dann schauen Sie halt woanders hin.
Einzig problematisch finde ich es, wenn Betrunkene anfangen Fahrgäste anzupöbeln oder lautstark zu randalieren und rumzukrakeelen - das empfinde ich auch als unangenehm.
@Möbius
Also ich finde den Geruch von Bier und stark alkoholisierten Männern als unangenehm und störend. Wegriechen geht aber nicht.
Genau, eine "nur" bekiffte Person hat keine Fahne!
Eine bekiffte (nicht gerade kiffende) Person im Zug ist eher unauffällig..... ggf möchte sie essen......
Ernsthaft? "[...]vor allem Kinder und Jugendliche, an unseren Bahnhöfen schützen[...]", verstehe wer will, was die damit zu tun haben. Betrunkene im Zug gibt es nun wirklich mehr als genug, ich hab das auch schon gemacht, aber mal im ernst: wenn das keine Kinder und Jugendlichen (gut, letztere trinken auch oft genug im Zug) gefährdet, und Rauchen auch weiterhin erlaubt ist, warum sollen sie vor Cannabis geschützt werden? Weil der Geruch so schrecklich ist?
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Rauchen ist nur in Raucherzonen erlaubt und bei Betrunkenen muss keiner Passivtrinken. Dass Cannabis schädigenden Einfluss auf das sich entwickelnde Gehirn hat ist erwiesen. Eigentlich sollte niemand unter 24 Cannabis konsumieren.
Im übrigen sind auch Geschlechtsverkehr und das Verrichten der Notdurft nicht in der Öffentlichkeit erlaubt, obwohl das die natürlichsten Sachen der Welt sind. Da regt sich keiner auf. Warum also bei Cannabis?
@Tada 20. April 2024 • 17:50 Uhr
| "Rauchen ist nur in Raucherzonen erlaubt ..." |
Nur leider hält sich der Rauch nicht daran.....dem sind die Grenzen der Raucherzonen wurscht.
Glauben sie die Kiffer würden sich dann daran halten?
Tada20. April 2024 • 17:50 Uhr
@Hrvat
(...) Cannabis schädigenden Einfluss auf das sich entwickelnde Gehirn hat ist erwiesen. Eigentlich sollte niemand unter 24 Cannabis konsumieren.(...)
Aha, und Alkohol schädigt nicht das Gehirn? Alkohohl schädigt in jedem alter das Gehirn. Das war bisher ok oder wie..Überall wird schon sicherheitshalber das Kiffen verboten. Man kann sich zu Tode saufen, alles ok. Aber einen Joint rauchen geht garnicht. Leute echt, lasst euch mal was anderes einfallen. ALKOHOL ist für mich viel gefährlicher aber interessiert niemanden so recht.
Na das ist wohl ein Versuch, der in Europa als Beispiel gelten möchte. Hoffentlich nicht.
Wenn man sowieso schon das sog. MITRAUCHEN bei Zigarettenverbrauch vermeiden will, müsste ergo Cannabis noch strenger oder gar nicht erlaubt werden.