Ein Soldat der 17. ukrainischen Panzerbrigade nahe der Stadt Tschassiw Jar im Februar 2024.

Ihre Meinung zu Krieg in der Ukraine: Der harte Kampf um Tschassiw Jar

An der ukrainischen Ostfront steht besonders das strategisch wichtige Tschassiw Jar unter russischem Dauerbeschuss. Soldaten schildern noch härtere Kämpfe als in Bachmut. Sie hoffen auf mehr Munition. Von A. Beer.

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153 Kommentare

Kommentare

Bauhinia

Europa, auch Deutschland, muss mehr Ausrüstung und Munition an die Ukraine liefern. Ansonsten bleibt "wir stehen fest an der Seite..." nur blablabla. Seit über zwei Jahren schaut man sich nun diesen Krieg an und handelt halbherzig. 

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Account gelöscht

"..... und handelt halbherzig."

Ich habe die Bilder von Deutschlands Städten von 1945 vor Augen. Ich bin gegen Krieg. Man hätte sich mit Russland friedlich einigen können. Aber die NATO-Staaten betrachten Russland als Schwächling und als "Regionalmacht".

Sie dachten, mit Russland hätten sie leichtes Spiel. Und den westlichen Söldnern wollte man den Abenteuerurlaub und den Spaß nicht verderben. Man muss "nein" zum Krieg sagen können. Ich wünsche mir solche Männer wie Gerhard Schröder zum Bundeskanzler. Schröder ist zwar zum 4.mal verheiratet, aber er hat dem Mumm, einem Amerikanischen Präsidenten ins Gesicht sagen zu können: "NEIN".

Adeo60

Schon vergessen? Fast alle westliche Staatschefs hatten Putin vor Kriegsbeginn beschworen, von einem Einmarsch in die UKR Abstand zu nehmen. Sie wurden von Putin daraufhin als Kriegstreiber diffamiert und ein Angriff gegen die Ukr geleugnet. Putin kann man nicht vertrauen. Er hat einen brutalen und völkerrechtswidrigen Krieg nach Europa getragen. Das Feindbild Des Westens wird bereits in die Russischen Kindergärten  und Schulen getragen, zudem täglich im russischen Dtaatsfernsehen  kommuniziert. Dazu Bombendrohungen gegen Paris, London und Berlin, auch ein Atomwaffeneinsatz ist kein Tabu mehr für den Kremlchef. Dazu noch einen Vasallen wie Schröder,  der auf der Gehaltsliste des Kreml steht…

Bauhinia

Städte wie in Deutschland 1945 gibt es jetzt in der Ukraine. Die Schuld dafür trägt einzig und allein Russland. Daran hat auch Gerhard Schröder nichts geändert. 

Bender Rodriguez

Och nööö.

 Niemand hat Russland geärgert oder provoziert. Vor dem Krieg waren alle bei Putin, um zu reden.

Putin will und wollte nicht reden. Er will erobern. Bis nach Gibraltar, wie er sagte. 

 

Zweispruch

Ein zivilisatorischer Wahnsinn, wie jeder Krieg. Aber die Ukraine wird fürchte ich, ohne die amerikanische Hilfe nicht bestehen können und die kommt vielleicht bald zur Abstimmung (was Putin natürlich auch weiß weshalb die Angriffe durch die Russen von beispielloser Intensität sind).

Allerdings kündigte Speaker Johnson an die Unterstützung für Ukraine, Israel und Taiwan jeweils separat zur Abstimmung zu stellen. Ich vermute, das wird dazu führen, dass alleinig die Hilfe für die Ukraine nicht genehmigt wird, bedingt durch die Macht der Trumpisten. Der Fokus des Interesse der USA liegt im Süd Pazifik.

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Michael Will

So sehe ich das auch. Es wird mit Trump eine Europa Nato geben und eine Weltnato. Die militärischen Sicherheitsoptionen werden im indopazifischen Raum sein. Genauso wie die wirtschaftlichen Aussichten. 

Oldeurope wird absehbar abgehängt. Schaut euch mal die geostrategische Landmassenverteilung auf der Erdkugel an. Ich denke, wir Europäer werden in Zukunft nur im Verbund mit einem starken Globalplayer existieren können. Z. Zt. sind wir noch der US-Brueckenkopf  auf der eurasischen Halbinsel. Die Unterstützung durch die USA schwindet m M. n. 

Vielleicht werden die USA ein Vasall Chinas? 

Gedankenspiele eines alten weißen Mannes. Allen Mitforisten und der Redaktion eine gute Woche! 

Seebaer1

Sie haben es verstanden. Die geplante Trennung der Abstimmung über diverse Waffenlieferungen wurde teilweise als Vorteil für die Ukraine interpretiert. Genau das Gegenteil ist aber der Fall.

Esche999

Es sind nicht die fehlenden Waffen das Problem der Ukraine - sondern die Unfähigkeit der Führung, von Anfang an. Eine (militärische) Führung muß vor allem ihre REALEN operativen und logistischen  Möglichkeiten einschätzen. Das ist nicht geschehen. Statt dessen hat man mittels eines mythischen Narrativs des Kampfes für Europa versucht, die NATO-Mitglieder zur Kompensation der Defizite zu nötigen. Ein fragwürdiges weil unsicheres Konzept. Die Ukraine hätte ,dem Rat von vernünftigen Leuten folgend, schon längst eine stabile Verteidigungsstellung - die ihren staatseigenen Möglichkeiten entsprechen würde - errichten sollen, am besten wohl westlich des Dnjeper. Am Ende wird es ohnehin auf so etwas hinauslaufen - und so noch am ehesten ein Verhandlungsbasis schaffen. Vor allem aber muß die Ukraine das Problem erkennen, daß ca 30% der Bevölkerung nicht die Meinung der Regierung teilen.

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ich1961

////Es sind nicht die fehlenden Waffen das Problem der Ukraine - sondern die Unfähigkeit der Führung, von Anfang an.////

Und das wissen Sie weil Sie der Experte schlechthin sind?

////Statt dessen hat man mittels eines mythischen Narrativs des Kampfes für Europa versucht, die NATO-Mitglieder zur Kompensation der Defizite zu nötigen.////

So ein Quatsch - lesen die Verlautbarungen des Größenwahnsinnigen, da hat er ganz eindeutig seine Ziel formuliert. Und weil das den PolitikernInnen bekannt ist, war die Unterstützung von Anfang an klar.

Sie würden aber einem Aggressor "seine Beute" überlassen und diesen so unterstützen?

Und das eine Regierung (egal welche) nicht 100% Zustimmung erhält ist auch nichts weltbewegendes - in einer Demokratie.

 

Parsec

Mir sind keine Ratschläge sogenannter und wie Sie es nennen "vernünftiger Leute" bekannt.

Wer sind diese "vernünftigen Leute" und was haben die wem vorgeschlagen, was zu einer "stabilen Verteidigungsstellung" geführt hätte, die irgendwelcher "staatseigenen Möglichkeiten", so wie Sie es nennen, entsprochen hätte, welche das auch immer sein mögen?

Michael Will

Sie sind also, wie übrigens lange schon, der Meinung, die Ukraine sollte sich der Kapitulation anheimgeben. 

Die Ukraine wurde Russland zum Fraß vorgeworfen, um die russische Armee nachhaltig zu schwaechen . Die Ukraine soll gar nicht gewinnen, das war, denke ich, nie Absicht des Westens. Anders ist die organisierte Zoegerlichkeit bei den Waffenlieferungen nicht zu erklären. 

Wo ein Wille ist, da gibt es auch einen Weg! 

 

Adeo60

Die Ukrainer verteidigen tapfer ihre Heimat und ihre Familien. Sie wissen wofür sie kämpfen und das verdient uneingeschränkten Respekt. Leider werden sie von der freien Welt im Stich gelassen,

Tino Winkler

Die 30% wollen aber nicht unter der russischen Zwangsherrschaft leben.

Daniel Schweizer

@Esche999

Die Tatsache, dass die Ukraine bis jetzt in der Lage war, ein Grossteil ihres Territoriums aus eigener Kraft sehr erfolgreich zu verteidigen, zeigt auf, dass Ihnen offensichtlich die militärische Expertise zur Beurteilung solcher operativer Fragen abgeht. Abgesehen davon, wäre auch Russland ohne Unterstützung von aussen nicht in der Lage den Krieg in der jetzigen Intensität zu führen. Mit anderen Worten, die gleiche oberflächliche Beurteilung könnte man auch für Moskaus Ansinnen feststellen! Tatsache ist, dass die Ukraine noch lange nicht am Ende ist, und andererseits Moskau sehr viel weiter von seinen strategischen Zielen entfernt ist, als Anfang Februar 2022.

w120

Im Moment zeigt sich, dass die Meinung, dass Rusland zu sehr geschwächt worden ist, um weiter erfolgreich sein zu können, falsch war.

 

Die Ukraine scheint dem Druck nicht mehr standhalten zu können.

Reicht es aus, wenn der Nachschub für die Ukraine mittelfristig kommen kann?

Ist das überhaupt noch möglich?

 

In dieser Situation beginnt in der Ukriane der Bau von zwei neuen AKWs.

Für mich irreal.

 

Also was jetzt?

All in?

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gelassenbleiben

„Also was jetzt?“

Wieder mehr und mehr als ausreichend Waffen liefern
 

Tino Winkler

Russland ist „all in“ gegangen und hat bereits verloren. Die fälschen Ergebnisse des BSP, 500.000 Russen sind ausgewandert, wer noch in Russland investiert kann sein Vermögen abschreiben, da wird jede Opposition entsorgt und keiner kontrolliert den Kreml.

quas

Woher wissen Sie was von Anfang an geplant war? Anfangs hatte man doch wohl versucht die ganze Ukraine unter Kontrolle zu bringen, oder warum ist man bis in die Vorstädte Kiews eingedrungen?

Ich glaube auch nicht, dass Putin von seinem ursprünglichen Plan abgerückt ist, die ganze Ukraine zu unterwerfen. Selbst wenn er mittlerweile erkannt haben sollte, dass es dieser Feldzug ein Fehler war, wird es ihm sein Stolz verbieten diesen Fehler einzugestehen. Was will er den mit einer verminten und zerstörten (Ost-) Ukraine?

Und ob die Ukraine verliert, liegt wohl vor allem daran, wie viel der Westen bereit ist zu investieren. 1941 hat wohl auch niemand daran geglaubt, dass noch irgendwer die Wehrmacht aufhalten kann und erst massive Waffenlieferungen der USA an Grossbritannien und dann auch an Russland haben da das Blatt gewendet. Wie lange kann den Russland dauerhaft ca 1/3 seiner Wirtschaftsleistung in Güter stecken, die am nächsten Tag wieder zerstört werden?

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quas

War eigentlich als Antwort für @Seebaer1 um 8.34 Uhr gedacht.

Mendeleev

Die Waffenlieferungen haben eine große Rolle gespielt. Aber letztendlich konnte Deutschland im 2. Weltkrieg nicht mehr mithalten mit der Industrieproduktion der Alliierten Kriegswirtschaft. 


1944 bauten die USA Schiffstonnage schneller, als die deutschen U-Boote sie versenken konnte, die USA bauten außerdem 300.000 Flugzeuge, verfügten fast unbegrenzt über Treibstoff, die Russen bauten über 40.000 Panzer des Modells T-42. Die Siege der Wehrmacht entpuppten sich so als Pyrrhussiege. 


Auch in diesem Krieg reagiert der Westen zwar langsam - aber stetig. Ab etwa 2025 wird die Ukraine über ausreichend Material verfügen, ab 2026 über einen Überfluss daran. Die Frage ist höchstens, ob Selenskiy so lange an der Macht bleiben kann. 

ich1961

Mir tun die Soldaten leid, die mir minimaler Munition da stehen und doch gerne mehr täten.

Was haben denn die westlichen Regierenden seit Kriegsbeginn getan, damit genügend Munition, Granaten usw. geliefert werden können? Es wäre ja zumindest nötig gewesen, Aufträge für die Herstellung zu vergeben. Scheint mir aber "vergessen" zu sein.

Russland hat auf Kriegswirtschafft umgestellt und dadurch Vorteile - das muss doch zu denken geben.

 

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Lichtinsdunkle

"Mir tun die Soldaten leid, die mir minimaler Munition da stehen und doch gerne mehr täten."

Doch gerne mehr täten? Ich glaube Sie verkennen die Tatsache, dass die Freiwilligen vom Anfang dieses Konflikts längst tot oder außer Gefecht sind und die, die momentan die Front halten müssen wurden eingezogen und wollen einfach nur überleben. Ihr Mitleid klingt anhand von den Gegebenheiten sehr zynisch. 

Die letzten verbliebenen Freiwilligen sind Azov, Kraken, Battalion OUN, Aerorozvidka und dergleichen. Diese sind aber entweder ideologische Kämpfer oder Glücksritter,  wie die "international Legion". 

Lichtinsdunkle

r"(...)um die ständigen russischen Wellenangriffe stoppen zu können."

Die Wahl des Wortes "Wellenangriffe" hat eine klare Definition und ist seit der Anwendung durch den Iran im ersten Golfkrieg nicht mehr wirklich angewendet worden. Ich verstehe, wie man den Eindruck erwecken möchte, Russland sei so unfähig, dass nur mit derartigen Taktiken voranzukommen sei. Aber das ist reine Propaganda. Selbst die Erstürmung von Bachmut fand mit verstreuten Gruppen und Kompanien statt. 

Es gibt keinerlei Videoaufnahmen von den vermeintlichen "Wellen" in einem durch Drohnen am besten dokumentierten Konflikte in der Moderne. Ein "Großangriff" mit einigen Kompanien der über eine breite Angriffslinie erfolgt ist normales militärisches Vorgehen, kein "Wellenangriff".

Es gibt genügend Militäranalysten beider Seiten, die mit geolocations versehene Frontupdates bringen und einen relativ neutralen Blick auf diesen Konflikt zeigen. Darüber hinaus bleibt das größte Problem der AFU der Personalmangel.

Mendeleev

Das ganze Konzept einer „militärischen Spezialoperation“ steht für mich in Frage. Dies ist doch längst ein Volkskrieg. Auf beiden Seiten gibt es immer mehr zivile Opfer, auch in Russland und den Russland treuen besetzten Gebieten. Doch die politische Führung Russlands scheut sich vor der Kriegserklärung und der Generalmobilmachung - vor allem aus innenpolitischen Gründen. 

Das Leben läuft derweil in Moskau (aber größtenteils auch in Kiew) normal weiter..


Beide Seiten hegen unrealistische Kriegsziele. Russland war nicht in der Lage, seine strategische Überlegenheit auszuspielen. Beide Seiten muten ihren Bevölkerungen enorme Opfer zu. 

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Zweispruch

Ich bin positiv überrascht über ihre beiden Kommentare, so nehme ich erstmalig ein Hinterfragen dieses Krieges bei Ihnen wahr. Das ist nicht abwertend gemeint, im Gegenteil. Die riesigen Verluste an Menschenleben dürfen nicht so weitergehen.

MehrheitsBürger

Schon als Möbius sind ab und an realistische Einschätzungen durchgeflackert.

Bis die Narrative von Frau Oberst und Peskow wieder die Oberhand gewannen. Flip-flop nennen das die Amerikaner.

Richtig ist: das ist nur auf ukrainischer Seite ein Volkskrieg eines zahlenmäßig unterlegenen Volkes gegen einen diktatorisch regierten und angetriebenen Aggressor. Die ukrainer wollen - in keinem Landesteil - durch Putins Diktatur unterjocht werden. 

 

Der_Europäer

Gebt den Ukrainern endlich die nötigen Waffen und Munition die sie brauchen um die russ. Truppen abzuwehren. Verstehe diese Hinhaltetaktik nicht so recht. Irgendwie wollen Einige nicht das Putinrussland diesen Angriffskrieg zmds. verliert.

Adeo60

Der Westen und die übrige freie Welt sind offenkundig nicht bereit oder nicht in der Lage, die geschundene Ukraine gegen den Aggressor Putin wirksam zu unterstützen. Ein Armutszeugnis, das künftigen  völkerrechtswidrigen Kriegen Tür und Tor öffnet. Das Recht des vermeintlich stärkeren löst somit die Stärke  des Rechts und eine regelbasierte Friedensordnung endgültig ab. Enttäuschend vor allem die Ignoranz  Chinas, das seinen russischen Verbündeten einfach gewähren lässt und so tut, als ginge Xi das alles nichts an.

rimitino

Die Ukraine ein Märchen, welches seit Generationen versucht sich zu gründen? Ja, aber irgend etwas funktioniert nicht! Die Ukraine ähnelt seit vielen Generationen einem geschwängerten Wesen, welches nicht gebären kann! Sie hat und hatte niemals in ihrer Geschichte die Kraft selbstständig, ohne Anleitung von aussen, etwas auf die Beine zu bringen. Und es wird immer so bleiben! Der Beweis ist geschichtshistorisch vorhanden! Die "U - Krai" wird ein Ballast für uns bleiben. Die Frage ist, wie lange sollten wir geduldig bleiben und in dieses Land jährlich Milliarden oder sogar Billionen investieren, wenn wir mit eigenen zukünftigen Problemen zu rechnen haben?!

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Tino Winkler

Erklären Sie das mal den tapferen Ukrainern.

Es bleibt zu hoffen, daß jedem der in Not kommt, irgendeine Hilfe gewährt wird.

Zweispruch

Das ist die gruseligste Kopie der Medwedew Rhetorik, die ich je in diesem Forum lesen musste. 

Kaneel

Das solche widerlichen mehrdeutigen frauenverachtenden sowie die Souveränität von Menschen nicht respektierenden Vergewaltigungsphantasien hier durchgehen, kann ich nicht nachvollziehen.

mic

Druck auf beide Seiten RU/UKR ausüben, ggf. beide Länder sanktionieren damit es zum Waffenstillstand und zum Friedensvertrag kommt. Die sture Position europäischer und deutscher Politik ist nicht anderes als ein Hilflosigkeitsausdruck. Und erstmal den Konflikt einfrieren, nach Mützenich.  Außerdem würde ich allen Anhängern des Krieges gegen Russland bis zum letzten Ukrainer daran erinnern, dass die Ukraine bis 2014 ein blockfreies und neutrales Land war, welches bis 2014 von niemandem überfallen wurde bis bestimmte europäische und amerikanische Politiker den Ukrainern geholfen haben die "richtigen Entscheidungen" über die Zukunft der Ukraine zu treffen. Die Kriegsursachen sind ziemlich Komplex so wie beim 1. WK, obwohl RU/Putin selbstverständliche die Hauptschuldigen sind.

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

 Geschichten des Friedens erzählen

Auch hier wird eine Geschichte erzählt. Journalisten nennen dies storytelling. Tagesschau sendet nicht nur Nachrichten sondern es werden Geschichten erzählt. In dieser Geschichte fehlt die andere Seite. Auch dort ist ein dunkelhaariger müde Mediziner und ein Junge Militär Medizinerin. Sie sprechen die gleiche Sprache. Sie teilen sich die historischen Wurzeln und waren als Brüder Völker lange Zeit verbunden. Jetzt schießen aufeinander. Sahra Wagenknecht konnte zuletzt ein Zitat eines Sprechers der ukrainischen Armee vorlesen. Bereits im Sommer 22 war Russland zum Frieden bereit wenn die Ukraine neutral bleibt und nicht in die NATO eintritt. Frieden ist also möglich. Die beiden Bruder Völker müssen nicht mehr aufeinander schießen wenn sich doch nur die Politiker endlich einigen. Die Friedensinitiative von 2022 muss endlich aufgegriffen werden damit die Jungen russischsprachigen Menschen nicht mehr aufeinander schießen müssen.

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Carlos12

Ich habe das Interview auch gesehen. Sarah Wagenknecht ist eine geschickte Demagogin, die russische Lügennarrative weiterverbreitet. 

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Sahra Wagenknecht ist eine Friedensaktivistin. Sie setzt das Leben der Menschen an die erste Stelle. Die Macht Interessen einzelner Politiker müssen in der Weltanschauung Wagenknechts hinter dem Recht auf Leben der Menschen zurücktreten. Diese Anschauung ist menschlich.

Tino Winkler

So ganz richtig ist es nicht, daß Frau Wagenknecht eine „Friedensaktivistin“ ist, sie will Gerhard Schröder für Friedensverhandlungen mit Putin vorschlagen.

Gerhard Schröder hat Putin einen lupenreinen Demokraten genannt, was soll er denn verhandeln?

Putin soll den Befehl zum Frieden geben, oder Putin verliert seine Macht, was anderes wird wohl nicht funktionieren.

Die Verteidigung der Ukrainer muß weiter unterstützt werden.

Adeo60

Wagenknecht verbreitet die Narrative des Kreml, das VölkerR und die berechtigten Interessen der UKR finden bei ihr kein Gehör. Nach dem Motto „Frechheit sieht“ plädiert die für einen Diktatfrieden. Im Übrigen ist es allein die Dache der UKR, ob und wie lange sie gegen den russischen Aggressor zu kämpfen bereit ist. Es gab und gibt keine Rechtfertigung für den russischen Imperialismus.

Tino Winkler

Die Russen schießen weil Putin den Befehl dazu gab, die Ukrainer schießen weil sie ihr Land und die wachsende Demokratie in ihrem Land verteidigen.

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Politiker auf beiden Seiten geben Schießbefehle. Der Demokratie Index der Ukraine zeigt keineswegs nach oben sondern hat sich in den letzten 20 Jahren immer weiter verschlechtert. Im Jahr 2014, den Maidan, war der vorläufige Tiefpunkt. Unter dem Präsidenten Selenski wurde dieser Tiefpunkt erneut erreicht. In der Ukraine gibt es keine Entwicklung hin zu mehr Demokratie sondern eine Entwicklung hin zu weniger Demokratie.

nachbarslumpi

Und nun? Glauben Sie ernsthaft einer kann den anderen vollständig besiegen und es herrscht Frieden? Das ist kein Sandkastengerangel!

mimosq5

Endlich mal ein Beitrag, der den eigentlichen Hintergrund faktenbasiert beschreibt. Und die darauf folgenden Kommentare geben wieder ein verzerrtes Bild, geprägt durch das Narrativ des Westens und des ÖRR wieder. Nur aus der Geschichte lernen wir, nicht aus Talkshows oder Medien. Der Maidan war der Beginn und wurde von wem unterstützt?? Sullivan, Biden, damals als Vize.

Tino Winkler

Was wäre denn wenn Russland den Krieg „gewinnt“?

Ewiges Mißtrauen, fehlende Sympathie keine ausländischen bedeutenden Investitionen und ewiger wirtschaftlicher Boykott für Russland, solange die Ukraine besetzt ist.

Was wäre wenn Ukraine sich mit unserer Hilfe befreien kann?

Russland zahlt Reparation und wird nach Aufbau demokratischer Strukturen in die Weltwirtschaft wieder integriert und kann eventuell zu den G7 wieder dazugehören. 

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1970JohnDoe

Zitat: Russland zahlt Reparation und wird nach Aufbau demokratischer Strukturen in die Weltwirtschaft wieder integriert und kann eventuell zu den G7 wieder dazugehören. 

So naiv kann man doch gar nicht sein, zu glauben, dass, sollten die Russen verlieren, der Westen irgendwie dort demokratische Regeln aufbauen kann. 

Tino Winkler

Wieso sollte der Westen dort Demokratie aufbauen?

Das können die Russen selber, in der DDR hat das auch funktioniert.

Nach 1945 ging es auch in Deutschland langsam einen positiven Weg.

wenigfahrer

" Russland zahlt Reparation und wird nach Aufbau demokratischer Strukturen in die Weltwirtschaft wieder integriert und kann eventuell zu den G7 wieder dazugehören. "

Reparationen zahlt der Verlierer des Krieges, der findet aber nicht auf russischen Gebiet statt, also wird es nichts geben.

Aufbau demokratischer Strukturen werden Sie nicht erleben, warum sollte das passieren und wer sollte das machen, und wieder integrieren ist doch nicht geplant, sonder die RF soll geschwächt werden, hab auch noch nirgends gelesen. 

 

Robert Wypchlo

Ja. Als die Russen im Zweiten Weltkrieg kamen haben sie in Charkow alles kaputt gemacht und nur verbrannte Erde hinterlassen. Stichwörter wie Babyn Jar sind ja legendär. Und seit 2022 kommen sie wieder nach Charkiw und hinterlassen nur verbrannte Erde.

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nie wieder spd

Wenn Sie die alten Verbrechen anführen, müssen Sie natürlich auch berücksichtigen, dass es gerade in der Ukraine eine Menge an Nazi - Sympathisanten gegeben hat, die dort bis heute verehrt werden. Ganze Bataillone von überzeugten Nazis hat, die Ukraine in ihren Reihen. Und dann sind einige Vorwürfe Putins nicht aus der Luft gegriffen. Die Ereignisse rund um den Meidan, mit 5 Milliarden Dollar von Frau Nuland sprechen ebenfalls eine deutliche Sprache gegen die Ukraine und die USA. Es ist das bekannte Spiel der USA, die Russland zum Bankrott treiben wollen, um das Land danach auszubeuten. Das ist klar, seitdem eine Aufnahme Russlands in die Nato von den USA strikt abgelehnt wurde. 
Europa plus Russland wer auch eine Wirtschaftsmacht, der die USA auf lange Sicht kaum etwas entgegenzusetzen hätten. Bis auf einen Krieg …

DerLinksliberale

Die Ukraine hatte zu keinem Zeitpunkt eine Chance eine militärische Auseinandersetzung mit Russland zu "gewinnen". Alle die diesem Land noch mehr Waffen liefern wollen, treiben den Staat Ukraine in den Ruin. In den ganzen Kommentaren und Berichten fehlt ein wichtiger Reil der Vorgeschichte des Krieges! Es gab seit 2014 Krieg in der Ukraine. Das ukrainische Maidan-Regime hat unmittelbar nach dem Maidanputsch, im Juni 2014, eine "Anti-Terror-Operation" (ATO) gegen das eigene Volk gestartet und Lugansk bombardiert. Im Donbass lebten aber überwiegend ethnische Russen, die ukrainische Staatsbürger waren.  Die ukrainischen Behörden des Donbass haben den Putsch des Maidan nicht anerkannt und das zu Recht nach der ukrainischen Verfassung. Warum fehlt in allen Kommentaren und Berichten dieser Teil der Geschichte zu den Ereignissen in der Ukraine? Wer hat Waffengewalt gegen das eigene Volk eingesetzt? 

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Tino Winkler

Was soll diese russische Verklärung?

mimosq5

Das ist keine Verklärung, das sind Fakten.

Tino Winkler

Ach ja, russische Fakten.

nie wieder spd

Danke für diesen Kommentar!

neuer_name

Ich denke weil die die urteilen, vielfach nicht über dieses Hintergrundwissen verfügen.

Tino Winkler

Und unser „fehlendes“ Hintergrundwissen erlaubt Putin, Mord, Vergewaltigung, Zerstörung der ukrainischen Infrastruktur und Vergewaltigung!

Carlos12

Der derzeitige Krieg ist vor allem eine Feldschlacht. Ohne ausreichend Munition verlagern sich die Kämpfe in die Städte. Die russische Armee braucht trotz massiver Überlegenheit 11 Wochen um Mariupol komplett einzunehmen. Das übliche russische Vorgehen ist es den Widerstand in den Städten durch massiven Artilleriebeschuss zu brechen.  Dabei wird die Zivilbevölkerung in viel höheren Maß leiden und sterben..

Und falls nun jemand sagt, dass die Ukrainische Regierung endlich ein Einsehen haben soll und endlich verhandeln (gemeint ist natürlich kapitulieren) soll, dann zeigt ein Blick in die besetzten Gebiete, dass das Leiden und Sterben der Bevölkerung nicht aufhört.

Nach meinem Verständnis wird der Ukrainische Widerstand bestehen bleiben und die Lieferung von Munition macht den Unterschied, inwieweit die Zivilbevölkerung betroffen ist. Oder liege ich falsch?

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nie wieder spd

„Und falls nun jemand sagt, dass die Ukrainische Regierung endlich ein Einsehen haben soll und endlich verhandeln (gemeint ist natürlich kapitulieren) soll, dann zeigt ein Blick in die besetzten Gebiete, dass das Leiden und Sterben der Bevölkerung nicht aufhört.“

Und Sie glauben, dass das Leiden und Sterben der Bevölkerung aufhört, wenn weiter Krieg ist?

Carlos12

Zynischerweise muss man sagen, dass im Moment relativ wenig Zivilisten sterben.

Im übrigen habe ich den starken verdacht, dass es vielen Befürwortern einer Kapitulation, weniger um den Menschen in der Ukraine geht, sondern um das eigene wohl. Nach einer Kapitulation besteht keine Gefahr mehr, dass Atomwaffen eingesetzt werden oder Deutschland direkt im Krieg involviert wird. Außerdem fließt dann kein Geld mehr in  die Ukraine und man könnte wieder günstiges Erdgas aus Russland beziehen, wenn man unterwürfigst darum bittet.

Mega

Wer hat in der Ukraine das Sagen. Im Krieg doch die Armeeführung oder doch Herr Selenskyj, der bestimmt kein Experte in der Kriegsführung ist. Vielleicht sind es die Nato-Experten, die in der Ukraine wichtige Entscheidungen treffen. 

Die Ukraine opfert Menschen der Freiheit wegen. Wer kann denn die Freiheit, ist sie einmal errungen genießen? Bestimmt nicht die Familien, die die Liebste verloren haben. 

Feo

Es ist sehr bedauerlich, dass die Ukraine es so schwer hat ihr Land zu verteidigen.

Schlimm finde ich, dass erst jetzt nach dem Raketenangriff des Iran auf Israel, jetzt erst auffällt, dass massiv gegen das iranische Raketenprogramm vorgegangen werden muss!

Es ist richtig der Iran, als Proxy Russlands schwächt die Verteidigung der Ukraine erheblich. Wenn man wirklich der Ukraine helfen will, müssen wirklich alle die Russland militärisch unterstützen sanktioniert werden. 

 

Odi.14

Der Ruf nach mehr Waffen und Munition ist der Ruf nach mehr zerfetzten Leibern. Wo bleibt der Ruf nach politischer Lösung des Konfliktes? OK, daran kann man nicht so gut verdienen.

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Tino Winkler

Es wird permanent an einer politischen Lösung, allerdings einseitig, gearbeitet und festgehalten, allein Putin läßt nichts dergleichen zu. 

Mit Geld verdienen hat das erst zweitrangig zu tun und läßt sich nicht vermeiden, Geld will jeder in irgendeiner Form verdienen oder erhalten, daß ist nichts straffälliges.

Was Putin angeht, ist er ein Verbrecher.

Bauhinia

Ja wo bleibt denn dieser Ruf? Fragen Sie mal Russland, woran das liegt. Oder führt Russland keinen Krieg in der Ukraine? 

H. Hummel

Am 01. Jan. 2024 schrieb ich:

"Das Problem liegt meines Erechtens wo anders. Gemessen an den Möglichkeiten bekommt die Ukraine anscheinend zum Siegen zu wenig und zum Verlieren zu viel Unterstützung. Es scheint, als habe "der Westen" Angst vor einer Russischen Niederlage ...  

Dieser Krieg bildet die Grundlage einer tausendjährigen emotionalen Vergiftung. Und das im "Herzen" Europas ... so oder so ein zukünftig weiterschwelender Kriesenherd der "andere" zum Nachahmen geradezu einläd."

###

Hat "der Westen" zwischenzeitlich reagiert? Ich denke nicht. Ich denke immer noch, dass der Westen Angst vor einem Sieg der Ukraine hat. Diese Angst bringt allerdings weiterhin Leid und Zerstörung über das Land.

Irgendwann werden sich Staaten fragen lassen müssen, warum sie das zugelassen haben. Meines Erachtens läuft das westliche Handeln im Endeffekt auf eine Teilung der Ukraine, also einem Sieg Putins mit anschließenden "heißen" Kalten Krieg Vol. 2, hinaus.

Carlos12

In diesem Forum taucht wieder das Narrativ auf, dass die Ukraine nur deswegen überfallen wurde, weil sie sich dem Westen zugewandt hat und in die Nato wollte.

Nur zur Erinnerung, die offizielle Begründung Russlands für den Überfall auf die Ukraine auch vor der UNO ist die Entnazifizierung und Entmilitarisierung der Ukraine. Und weil das dermaßen absurd ist, verwenden die Anhänger Putins die Geschichte von der bösen Nato-Osterweiterung die Russland bedroht.

Umgekehrt wird ein Schuh draus. Die ganzen europäischen Staaten des Warschauer Pakts wussten, was für eine gefährliche imperiale Macht Russland ist, und haben versucht sich in den Schoß der Nato zu retten. Georgen und die Ukraine wurden nicht rein gelassen, was dann übel ausging.

Realo2020

Die Ukraine gerät durch die seit vielen Wochen anhaltende unzureichende Lieferung von wichtigen Verteidigungswaffen, stark in Bedrängnis und die EUROPÄER haben im Falle einer Niederlage der Ukraine immer noch nicht begriffen, welche fatalen Folgen dies für ganz EUROPA haben wird.

Wartet die EU -wieder- bequemerhalber- auf die USA ?? 
- die aber bei einem Flüchtlingsproblem mit Sicherheit nicht helfen wird und auch nicht kann, 
aufgrund eigener großer Flüchtlingsprobleme mit Mittel- und Südamerika.

Jetzt zählt faktenbasierte Solidarität der EU durch schnelle milit. Unterstützung, 
die durchaus möglich ist, sofern der ernsthafte Wille vorhandel ist

Ansonsten wäre es für die EU wäre  ehrlicher, statt die täglichen Solidaritätsbekundungen 
für die Ukraine zu wiederholen, schon jetzt  Beileids-Kondolenz-Bekundungen zu verfassen.

der.andere

Mit der Beschießung des Donbass vor 10 Jahren durch Kiewer Putschregierung begann der Krieg. Alle Regierungen in Kiew nach dem Putsch waren gegen die Minsker abkommen, sie waren immer für eine militärische Lösung, deren Ergebnis sie nun haben mit hunderttausenden Toten und einem zerstörten Land. Wenn die Regierung in Kiew noch einen Funkten Verantwortungsgefühl für ihre Bürger und das Land hat, beginnt sie sofort mit Verhandlungen. 

wolf 666

Bauhinia 08:46 Uhr

"Europa, auch Deutschland, muss mehr Ausrüstung und Munition an die Ukraine liefern. Ansonsten bleibt "wir stehen fest an der Seite..." nur blablabla. Seit über zwei Jahren schaut man sich nun diesen Krieg an und handelt halbherzig."

Sie plappern einfach nur das nach, was unsere Hauptmedien oder Kriegs-Experten wie CDU-Roderich oder FDP-Panzer-Strack plappern. Nur die Realität in der Ukraine sagt etwas ganz anderes. Es fehlen nicht Waffen und Ausrüstung, sondern Soldaten, weil die Ukraine keine Soldaten mehr hat zur Bedienung der Waffen.   Da müssten schon deutsche oder andere NATO-Soldaten aktiv an die Ostfront gegen die Russen.           In Bereitschaft stehen ja bereits wieder deutsche Soldaten an der russischen Grenze, als Kampfbrigaden in Litauen.

neuer_name

Ein so unbarmherziger, schlimmer Krieg. Und das in unserer heutigen Zeit.

nachbarslumpi

Die Ukraine ist für die USA ein Investment. Um Moral, westliche Werte oder Frieden geht es dabei nicht. Jetzt soll erstmal der Iran pulverisiert werden, es ist schon alles in Stellung gebracht um Israel als Opfer und Iran als Täter zu markieren. Die Achse China, Russland, Iran soll zerbrochen werden, dann geht es wahrscheinlich auch in der Ukraine weiter für die Falken in den USA. Zynisch und Menschen verachtend. Die Politik muss nun die Bevölkerung begeistern für geopoltische Interessen ihr Leben zu opfern.

Um die Vorgänge zu erfahren braucht man nur USamerikanische Presse zu lesen. Wissen ist eine Holschuld. Die Informationen mit denen die Menschen berieselt werden sind niemals neutral.

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Bauhinia

Wie hatte es denn die USA geschafft, dass Russland dieses angebliche Investment mit seinem Angriffskrieg so ausgiebig anschiebt? Wie erklärt sich das in Ihrem Paralleluniversum?

AufgeklärteWelt

Die russische Kriegsmaschine rollt die Ukraine Stück für Stück auf. Zu verhindern ist das ohne letztlich atomare Eskalation nicht. Realistische politische Auffassungen und Ursachenforschung sucht man in der deutschen Mainstream-Politik vergeblich, da die gesamte Debatte propagandistisch verseucht ist. Man kann als sachlich orientierter Beobachter nur bedauernd zuschauen, wie die Ukraine sich mit Zutun des Westens selbst zerstört. 

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Bauhinia

Seit über zwei Jahren wird die russische Kriegsmaschinerie in der Ukraine aufgehalten und wurde teils auch großflächig zurückgedrängt. Das wird auch weiterhin möglich sein, wenn Europa endlich zu Potte kommt und nicht nur halbherzig die Ukraine unterstützt. 

MehrheitsBürger

Die Ukrainer kämpfen für die Freiheit und Selbstbestimmtheit ihres Landes

„Am 1. Dezember 1991 fand in der Ukraine ein Referendum über die Unabhängigkeit statt. Eine deutliche Mehrheit von 90,3 % der Abstimmenden stimmte dabei für die Unabhängigkeit des Landes.“ 

Für die Zugehörigkeit zur Ukraine stimmten: 

Oblast Luhansk:  83,86 %

Autonome Republik Krim:  54,19 %

https://de.wikipedia.org/wiki/Referendum_%C3%BCber_die_Unabh%C3%A4ngigk…

 

Russlands materielle Übermacht ist kein Argument dafür, dass die Ukraine Territorium an Russland abtreten müsste. An keiner Stelle.