Ein Wohnungsschlüssel liegt auf einem Mietvertrag für eine Wohnung.

Ihre Meinung zu Eigentümerverband will gegen geplante Verlängerung der Mietpreisbremse klagen

Die Mietpreisbremse soll in besonders begehrten Wohngegenden den Anstieg der Mieten kontrollieren. Doch kaum hat sich die Ampelkoalition auf ihre Verlängerung geeinigt, kündigt der Eigentümerverband Haus & Grund juristischen Widerstand an.

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131 Kommentare

Kommentare

Sisyphos3

ist das nicht üblich,

in einem Rechtsstaat wenn man unzufrieden ist, sein "Recht" vor einem Gericht prüfen zu lassen ?

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Juwa

In der Oberschicht ist das Gang und Gebe.

Alter Brummbär

Die Unterschicht hat keine Rechte und kann sich die Anwälte nicht leisten.

Klaartext

Schon mal etwas von Rechtsschutz Versicherung gehört ?

werner1955

Wie kommen Sie daruf. 
Wissen Sie wieviel Klagen Migranten oder Bürgergeld Empfänger führen? 

Bahnfahrerin

Ernsthaft? Man liest auch von jeder Menge Fälle aus unteren Schichten, die sich Klagen leisten - gerne mit Prozesskostenhilfe… oder zählen solche für Sie auch zur Oberschicht? 

Glasbürger

Das ist es und obendrein völlig legitim. Als Motiv sehe ich hier allerdings keine "Verfassungstreue", sondern schlichte Profitgier. Wobei Verfassungstreue natürlich wesentlich besser klingt als letzteres.

Parsec

Was für eine verquere Antwort.

Parsec

Warum stellen Sie Selbstverständliches infrage?

Selbstverständlich dürfen Sie bei uns klagen. Wenn Sie das als "üblich" deklarieren - Ihre Auffassung.

"... wenn man unzufrieden ist ..." Nö, auch wenn Sie zufrieden sind. Ihre Gemütslage ist einer Klage völlig schnuppe!

" ... in einem Rechtsstaat ..." na, gerade da! In einem Unrechtsstaat hingegen prognostiziere ich Ihnen da mindestens Schwierigkeiten bis hin zu Repressalien.

John Koenig

Diese Mietpreisbremse ist bisher wirkungslos .

Sie ist ein sozialistisch angehauchte Staatsvorgabe die weder neue noch billigere Wohnungen bringt .

Sie bringt im Gegenteil Stillstand bei Investitionen privater Bauvorhaben die sich dann alleine wegen der gestiegenen Baukosten nicht mehr rechenen .

 

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Sisyphos3

der Begriff "angehaucht" ist denke ich untertrieben

aber man hat doch Erfahrung mit derlei Dingen, aus Zeiten der DDR

die Wohnungsmieten waren spottbillig, es gab nur keine - und der Altbestand in desolatem Zustand

was solls bei diesem Thema im Gegensatz zu anderen soll man ja nicht aus der Vergangenheit lernen

saschamaus75

>> die Wohnungsmieten waren spottbillig, es gab nur keine

 

Ach ja, diese vielen Zeltstädte mit den ganzen Obdachlosen in der DDR, wie konnte ich die nur vergessen? oO

{/ironie}

 

BotschafterSarek

Wenn die Wirtschaft es ohne Regulierung nicht schafft (oder de Notwendigkeit nicht einsieht), Wohnraum für breite Bevölkerungsschichten bezahlbar zu halten oder zu machen, dann braucht es eben ein Gesetz. 

mispel

Wenn die Wirtschaft es ohne Regulierung nicht schafft (oder de Notwendigkeit nicht einsieht), Wohnraum für breite Bevölkerungsschichten bezahlbar zu halten oder zu machen, dann braucht es eben ein Gesetz.

Und wenn die Wirtschaft dadurch ein Minusgeschäft machen würde, wird eben nicht gebaut und das Problem wird noch größer. Aber warum eigentlich die Wirtschaft und nicht Staat und Kommunen?

werner1955

bezahlbar zu halten oder zu machen,

Die Politik ist doch der größte Kosten Treiber. Wenn leistungslose und Bürgergeld empfänger hoch alimntiert werden wieso dürfen dann Eigentümer nicht auch zumindestens Ihr Kosten gedeckt bekommen.

draufguckerin

Wer ist "die Wirtschaft"?  Es waren die kommunalen und landeseigenen  Wohnungsbaugesellschaften, die verwahrlost und heruntergewirtschaftet, billigst verkauft/verramscht wurden. Teils gingen sie an gut geführte Unternehmen wie z.B. die Deutsche Wohnen, die natürlich ihren Sanierungsaufwand über die Mieten wieder reinholen wollten.  Teils wurde an  undurchsichtige Unternehmen verkauft, die nicht nur die Mieten erhöhten, sondern auch noch die Verwahrlosung fortführen und zusätzlich z.B. die Nebenkosten nicht abführen sondern einbehalten, so dass in einigen Mietshäusern Strom und Wasser abgestellt wurden.  Momentan verkauft Vonnovia einige Eigentumswohnungen. Davor kann man nur warnen. Es ist absehbar, dass die zukünftig anfallenden Kosten der Eigentümergemeinschaft so frisiert werden, dass die privaten Einzelerwerber abgzockt werden. Wehren kann man sich nicht mehr, weil man nach neuem WEG jederzeit überstimmt werden kann. 

draufguckerin

Er wäre Sache des Staates/der öffentlichen Hand gewesen, bezahlbaren Wohnraum in Schuss zu halten, anstatt alles billigst zu verscherbeln. Diejenigen "Heuschrecken" und Abzocker, die den Wohnraum erworben haben und weiter verkommen lassen, können sich weiterhin über Mietzahlungen freuen. Zumeist zahlen sie keine Steuern in Deutschland. Aber über das Wohngeld, dass sie von ihren MieterInnen (und damit von uns SteuerzahlerInnen) bekommen, freuen sie sich. 

Unsere Gesetze greifen da nicht, weil die Eigentümer(-gesellschaften) verschleppt reagieren oder sogar keine adressierbare/ erreichbare Anschrift haben. 

Das einzige Mittel wäre mehr bezahlbarer Wohnraum, damit nicht so viele Menschen auf Wohnungen der Abzocker angewiesen sind. 

Durch die neuen Gesetze werden die soliden VermieterInnen bestraft. Die andern pellen sich da ein Ei drauf.

werner1955

Ich habe noch kein Gesetzt gefunden wo steht das man billig auf kosten von andern in fremden Eigtum im Zentrum einer Großstadt wohne kann.

Jeder muss Verpflichtet werden selber für seine persönlichen Wohraum zu sorgen Vermieten solle die Aussnahem sein und zeitlich immer berenzt werden.   

draufguckerin

Ich bin überzeugt davon, dass vielleicht nicht alle, aber doch sehr viele Menschen sich gerne eigenverantwortlich um ihren Wohnraum kümmern würden, wenn es ihnen ermöglicht würde. Das wäre z.B. der Fall, wenn man  staatliche/landeseigene Wohngebäude statt an "Heuschrecken" lieber an die BewohnerInnen, an Eigentümergemeinschaften und Genossenschaften verkauft hätte. 

werner1955

Und warum haben die Politiker das getan? 

Daniel Schweizer

Lustig das mit dem Gesetz. Wie schafft denn das Gesetz bitte schön Wohnraum? Wohnraum wird nur durch Investitionen geschaffen, Investitionen bedeuten Geld und Geld kommt aus zwei grundlegenden Quellen, erstens dem Staat oder von Privaten. Private wiederum werden nur Geld investieren, wenn sich dieses verzinst - und der Staat sollte eigentlich gleich handeln, da ansonsten ein Angebot geschaffen wird, das sich nicht rechnet und dann halt verlottert - wie der real existierende Sozialismus ja mit zu wenig und zu verfallen bestens bewiesen hat!

BotschafterSarek

P.S.:   Das hat nichts mit sozialistisch zu tun, lediglich mit sozial. 

marvin

Für Neubauten gilt die Mietpreisbremse ohnehin nicht. Dass deshalb weniger gebaut würde (und nicht etwa wegen der drastisch gestiegenen Baukosten und Zinsen), ist ein vorgeschobenens Argument.

Juwa

Die Mietpreisbremse hat den Mietenanstieg gebremst.

werner1955

Mietenanstieg gebremst.
Nein.  
Sie hat dafür gesorert das de rprivte Mietwohnungbau vollkommen tot ist. Massenhaft werden jtzt Mietwohnungen in ETW umgewandelt. Gut so. Vermieten lohnt sich nicht mehr. 
 

proehi

Was wollen Sie uns damit sagen?

Auch verkaufte Wohnungen bleiben Wohnungen und können vermietet werden.

werner1955

Aber durch die Politik wird ja gerade keine neue Wohnung gebaut. Wer sollten den privat bauen um zu vermieten ?
Und das der Staat es nicht Kann/will haben die GROKOs und Ampel ja bisher klar gezeigt. 

werner1955

Macht aber aktuell bei den Kaufpreisen, Steuern, Gebühren und Zinsen überhaupt keinen sinn.

saschamaus75

>> Massenhaft werden jtzt Mietwohnungen in ETW umgewandelt

 

Haben Sie für diese abstruse Behauptung auch einen Beleg? oO

 

Alter Brummbär

Was für Sozialismus und Stillstand?

Die Miete wird gerne kassiert, aber nichts dafür getan.

Keine Sanierung, Modernisierung, Renovierung und kein Neubau, weil wieder maL auf staatlichen Zuschuss gewartet wird.

Ja die armen Eigentümer.

werner1955

Wenn das alles so ist warum kaufen und bauen dann dei tollenMiete rnicht selber? 
Bauverein, Gesnossenschafte und Wohngruppen sollten selber aktiv Wohnraum schaffen. 

Aber fordern von andern ist heute wieder mal die maximale Eigenverantwortung. 

proehi

„…Sie bringt im Gegenteil Stillstand bei Investitionen privater Bauvorhaben die sich dann alleine wegen der gestiegenen Baukosten nicht mehr rechenen .“

+

Für die gestiegenen Baukosten ist die Mietpreisbremse nicht verantwortlich und wenn sich wegen dieser Baukosten Bauvorhaben nicht mehr rechnen, kann für diesen Stillstand dann auch nicht die Mietpreisbremse herhalten. 

Auch Selbsttore können schöne Tore sein.

Daniel Schweizer

Sie liegen falsch, wenn bei einer Mietpreisbremse die Baukosten steigen, sinkt für private Investoren die Renditeaussicht, also investieren sie ihre Gelder anders, was dann eben dazu führt, dass nicht gebaut wird. Deshalb ist der Zusammenhang zwischen einer Mietpreisbremse und fehlenden Investitionen in Immobilien durchaus gegeben - it's stupid economy ...

Sisyphos3

Preisbremse

hat sich unsere Ampel auch mal Gedanken darüber gemacht nicht so ne Art ne Preisbremse einzuführen bei Gas und Strom oder was sonst so in der Coronakrise oder seit dem Ukrainekonflikt gestiegen ist ?

(außer minimal bei der MWSt)

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Oberlehrer

Uuih, haben Sie eventuell nicht so alles mitbekommen? 

Es gab eine Gas- und Strompreisbremse, diese ist aber, ob der stark gefallenen Preise, längst obsolet.

Deeskalator

Ja haben sie tatsächlich, also die Grünen, es wurde aber von der FDP abgeschmettert und Scholz hat wie immer die klappe gehalten wenn Lindner für ihn die Lobbyhöhrigkeit übernimmt.

Alter Brummbär

Mein Strompreis ist nicht gestiegen.

Gas und Öl brauche ich nicht.

Einfach mal den Anbieter wechseln oder Strom sparen.

Warum wird schon wieder auf den Staat gewartet?

Und wenn er mal eingreift, ist es so oder so keinem recht.

Alter Brummbär

Ach bevor gefragt wird, ich nutze Geothermie und das schon sehr sehr lange.

Glasbürger

Das ist eine super Idee! Tatsächich gab es das früher in einem Teil Deutschland schon mal. Alles, was zum Leben unverzichtbar ist, Wohnen, Grundnahrungsmittel, medizinische Versorgung etc. war preislich geregelt und so gestaltet, daß niemand hinten runter fiel. Eine tolle Sache, die obendrein auch noch den Staatshaushalt entlasten würde, weil man nicht permanent die Gier der "Heuschrecken" bedienen müsste.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Die Mietpreisbremse ist nur ein Notbehelf.

Wirklich zielführend wäre (sozialer) Wohnungsbau durch den Staat - ohne zeitliche Sozialbindung der Wohnungen.

Das "rote" Wien macht es vor - eine Metropole in der ein grosser Teil der Wohnungen in öffentlicher Hand ist und die Mieten moderat bleiben!

 

Ohne Gewinnerzielungsabsichten mit den niedrigen Refinanzierungskosten des Staates, könnten wir mit diesem Mittel sowohl gezielt auf die Mietpreise wirken, als auch wirtschaftliche Impulse setzen - gerade beim aktuellen Auftragsrückgang in der Bauwirtschaft!

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passdscho

Und wo kommt das Geld dafür her? Von allen, die sich mit viel Arbeit und Verzicht Eigentum geschaffen haben. Dieser angeblich soziale Wohnungsbau hat langfristig Wohnungsmangel verursacht, weil er den Sozialmietern vorgaukelte Geld für andere Dinge als die Wohnung ausgeben zu können. Wohnen bekam damit nicht die Priorität, die es haben müsste.  Der staatliche Einfluss auf privaten und gewerblichen Bau muss zurück gefahren werden. Das wäre eine automatische Mietpreisbremse, da dadurch Bauen günstiger würde.

werner1955

zielführend wäre (sozialer) Wohnungsbau durch den Staat?

Also Platte 4.0? 
Das es nicht klappt haben wir an den vieeln Verkäufen der Imobilien die im Beseitzt von Gemeinden, Gewerkschfaten oder Firmen waren. 

Daniel Schweizer

Na ja, das System DDR hat ja damals wunderbar funktioniert. Alle rein in den Plattenbau und weils so schön billig ist, gibts dann keine Erhaltung, sondern irgendwann nach fünf bis zehn Jahren nur eine Totalsanierung, falls der liebe Staat dann noch das Geld hat, ansonsten zerfällts halt, so wie in der DDR geschehen. Wieso man aus der Geschichte nicht lernen will und nicht begreift, dass Investitionen einen Pay Back haben müssen, wenn sie nachhaltig sein sollen, erschliesst sich mir nicht!

Giselbert

In der Mietpreisbremse spiegelt sich nur das Versagen der Regierung wider. Gäbe es genügend bezahlbaren Wohnraum, dann bräuchte es keine Mietpreisbremse.

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Bender Rodriguez

Welche Regierumg baut Wohnungen?  Nochmal nachdenken.

Giselbert

Die Regierung schafft die Rahmenbedingungen und beteiligt sich auch am sozialen Wohnungsbau. Deshalb entstand ja auch das Versprechen, man wolle für zusätzlich 400.000 Wohnungen /Jahr sorgen. 

Nochmal nachdenken.

Juwa

Es spiegelt vor allem das Versagen des Marktes wider. Der Markt und nicht der Staat hat die Preise in die Höhe getrieben.

mispel

Der Markt und nicht der Staat hat die Preise in die Höhe getrieben.

Nein, der Markt agiert nicht. Die Nachfrage ist (in Ballungsräumen) stärker gestiegen als das Angebot. Daher steigt der Preis. Vollkommen normales Marktgeschehen. Versagt haben Städte und Kommunen, die nicht mehr gebaut haben.

Bahnfahrerin

Das sehe ich anders. Oder kommen all die Bauvorschriften, die immer mehr werden, vom Markt?  

Giselbert

Eben, Angebot und Nachfrage beeinflussen die Preise. Und da nicht genügend Wohnraum zur Verfügung steht, gehen sie hoch. Meine Aussage wird also bestätigt, ich weiß nicht was Sie mir mit Ihrer Aussage sagen wollen.

Alter Brummbär

Oder die maßlose Gier der Besitzer.

Giselbert

Was hat dies mit Gier zu tun, wenn ein erzielbarer Preis gefordert wird, nennt sich übrigens freie Marktwirtschaft. 

Oder falls Sie mal was verkaufen (z.B. Auto ...), machen Sie dies unter Wert? Also ich habe nichts zu verschenken und versuche einen möglichen Preis zu erzielen. Beim Vermieten spielen für mich noch andere Gründe eine Rolle, einen zuverlässigen Mieter möchte ich natürlich halten, bei großen Immobilienträgern steht da wahrscheinlich eher die Maximierung im Vordergrund.

werner1955

Und Ursache ist das anspruchsdenken der Mieter. Alle wollen im Zentrum bei bester Wohnlage preiswert leben. 
Warum fahren dei alle in Uralub haben tolle Autos aber selber verantwortung für den eigeen Wohnraum zu übernehmen ist nicht drinn. 

NieWiederAfd

Ein nettes Sammelsurium von weltfremden Vorurteilen.

Unsere Innenstädte veröden, weil dort niemand mehr wohnt, und die Läden auch nach und nach dicht machen. 
Die Menschen, die auf bezahlbaren Wohnraum angewiesen sind, können sich zum großen Teil weder Auto noch Urlaubsreisen leisten. 
Man man man.... manchmal sollte man seine Stereotype doch mal mit den Fakten und der Wirklichkeit abgleichen.

Wolfes74

Da kann ja die aktuelle Regierung nichts dafür,wenn die Vermieter keine bezahlbaren Wohnungen anbieten. 

mispel

Da kann ja die aktuelle Regierung nichts dafür,wenn die Vermieter keine bezahlbaren Wohnungen anbieten.

Sie bieten doch bezahlbaren Wohnraum an, aber Miete ist halt nicht für alle bezahlbar.

NieWiederAfd

Ach so ist das: Ihnen reicht der Begriff "bezahlbar", wenn er lediglich beinhaltet "für einige bezahlbar". 
Da fällt mir nur noch das alte Bonmot ein, das "wenn die Leute kein Brot haben, sollen sie doch Kuchen essen", dass fälschlicherweise Marie Antoinette zugeschrieben wird.

Kristallin

Dann ist der Wohnraum unnötig überteuert! 

Schuld der Vermieter/Innen!

NieWiederAfd

Scherzkeks. 
Die Mietpreisbremse ist exakt ein Imstrument zur Sicherung bezahlbaren Wohnraums.

FakeNews-Checker

Mit  weiterer  Massenmigration  jahrein  jahraus  kann  es  logischerweise  nie  genug  bezahlbaren  Wohnraum  geben.   Aber  das  ist  auch  gar  nicht  im  Interesse  von  Mitgliedern  des  Eigentümerverbandes  wie  Carola  Rackete  und  Bischof  Bedfort-Strohm.

Kristallin

Was für ein realitätsferner Quatsch! 

diskobolos

Man kann versuchen das Problem fehlender Wohnungen, wie auch viele andere mit Hilfe des Marktes oder durch staatliche Eingriffe zu lösen. Schaltet man den Markt aus, muss der Staat gleich alles regeln: Beispiel, wenn der Mietpreis künstlich niedrig gehalten wird, ist die Nachfrage nach Wohnungen größer. Am Ende muss der Staat noch entscheiden, wer von den 30 Wohnungssuchenden die Wohnung erhält. Ansonsten würde es es der Markt regeln. Wer soll eigentlich in Wohnungsbau inverstieren, wenn die Rendite nicht hoch ist. Dass der Staat finanziell dazu nicht in der Lage ist, sollte bei all den anderen Problemen (Ukraine, Klima, Renten . . .) 

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Bahnfahrerin

Solange das Risiko im Wohnungsbau komplett auf den Wohnungskäufer ausgelagert wird - trotz notarieller Urkunde - solange braucht der Staat sich nicht zu wundern, wenn immer weniger bereit sind, dieses Risiko einzugehen (gerade bei den aktuellen Zinssätzen). 

Juwa

Die Mietpreisbremse ist ganz klar ein Notfallinstrument mit dem Bürger auch bei nicht überdurchschnittlichen Einkommen eine Wohnung leisten können. Ohne sie würden Viele wegen der hohen Preise aus Regionen „vertrieben“ werden.

Aber es ist nur ein Notfallinstrument. Um dem Nachhaltig entgegenzuwirken muss mehr gebaut werden und Spekulation mit Wohnungsraum muss verboten sein.

Die jetzige Verlängerung der Mietpreisbremse ist nicht nur sinnvoll sondern auch dringend geboten. Der Wohnungsmarkt hat sich nicht gebessert. Ganz im Gegenteil, er wir immer angespannter.

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Duzfreund

"Der Wohnungsmarkt hat sich nicht gebessert" Was zeigt, das die bisherige Mittel wenig wirksam waren - andererseits, wenn die Vermieter klagen sollte zumindest etwas bewirkt worden sein. 

Ma müsste über die Abschaffung des feudalen Relikts des  Privateigentums an Grund und Boden nachdenken, Wohnungsgrößen verringern, Bauverordnungen entschlacken etc... um kurzfristig und längerfristig Wirkung zu erzeugen. 

Daniel Schweizer

@Dutzfreund

... also zurück zum Plattenbau. Dass man aus historische Fakten nicht lernfähig ist. Gerade in Deutschland müsste man ja erkennen, dass dieser Weg im Sumpf endet!

marvin

Ich würde ja wirklich gerne mal sehen, dass so ein Artikel auch über die Ermittlung der sog. "Vergleichsmiete" informiert: In diesen Wert fließen allein die Neuvermietungen der letzten vier Jahre. Alle alten Mietverträge der Ortsansässigen, die vielleicht schon Jahrzehnte in ihrer Wohnung wohnen, werden dafür nicht berücksichtigt. Dadurch ist eine überproportionale Steigerung der Mieten quasi fest eingebaut, wodurch sie dann umgekehrt aber wieder auch solche Bestandsmieten hochdrücken.
Nichts gegen die "Mietpreisbremse", sie ist immerhin mal eine Notwehr - aber vielleicht sollte man dort mal ansetzen und ganzen Mietpreisralley die statistische Basis entziehen.

Wolf1905

Wenn Wohnungseigentümer, die eine Wohnung vermietet haben, gezwungen sind, aufgrund gesetzlicher Vorgaben die Wohnung (bzw. in einer WEG das Haus) energetisch zu sanieren (und deshalb viel Geld ausgeben müssen), verstehen Sie dann, dass auch Mieten steigen können? Ich verstehe z. B. nicht, dass Mieter meinen, dass sich die Miete nie erhöhen dürfte, obwohl Inflation herrscht (selbst wenn nur 2% Inflation pro Jahr). Mieter sollten sich eher dafür einsetzen, dass der Staat Rahmenbedingungen schafft, die die Nebenkosten (Heizung, Strom, Wasser etc.) dauerhaft auf einem kalkulierbaren Niveau halten (denn davon profitiert kein Vermieter, nur der Mieter).

Menschen, die das Geld zum Anlegen haben und sich überlegen, eine Wohnung zu kaufen, um sie dann zu vermieten, werden sich doch hüten, dies bei dieser Mietpreisbremse zu tun, wobei man noch gar nicht weiß, was da noch alles für Vorgaben kommen. Da investiere ich lieber am Kapitalmarkt in Fonds (auch wenn da Verluste entstehen können).

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Alter Brummbär

Die Wohnungseigentümer kassieren jahrelang viel Miete, dann müssen sie sie auch für Sanierung einsetzen.

Und Mieten werden gerne um 10 - 20 % gesteigert und nicht 2 %.

Menschen die eine Eigentumswohnung haben, sollten auch darin wohnen.

Wolf1905

Es gibt aber auch Menschen, die zwei Eigentumswohnungen besitzen und davon eine vermieten - sollen die eine Wohnung verkaufen?

Außerdem ist Ihre Aussage, „die Wohnungseigentümer kassieren jahrelang viel Miete…“ viel zu pauschal; es gibt Vermieter, die froh sind, einen solventen vernünftigen Mieter in der Wohnung zu haben und den Mietpreis jahrelang vernünftig (gegenseitig!) festlegen. Dass Sanierungen, die die Wohnung aufwerten und gleichzeitig hoffentlich Nebenkosten senken (energetische Sanierungen), kommen den Mietern ja entgegen. Dafür, dass ein Vermieter hierfür viel Geld in die Hand nehmen muss, muss beim Mietpreis berücksichtigt werden. Ansonsten fährt man den Wohnungsbau komplett an die Wand - dann wird die Situation noch viel dramatischer als sie bereits ist. Wenn ich nur daran denke, wieviele Menschen noch nach D kommen wollen … wo sollen die untergebracht werden?

draufguckerin

Ihrem Posting schließe ich mich inhaltlich voll an.

land_der_lemminge

Mehr bauen wäre wohl das zweckmäßigste.

Der freie Markt ist nicht willens und nicht fähig dazu.

Wäre dies ein prosperierendes Land, würde ich eine staatliche wohnbaugesellschaft wollen, wie sie in Singapur erfolgreich agiert hat.

Aber dies ist kein prosperierendes Land.

Und es gibt Parteien, die das Bauen nach Kräften verteuern.

Das macht die Sache nochmals schwieriger.

 

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draufguckerin

Mehr zu bauen, das wäre gut,  vorhandenen Wohnraum kostengünstig zu sanieren ebenfalls. Durch immer anspruchsvollere Vorgaben bezüglich der Bausubstanz immer mehr Gebäude/Wohnungen von Staats wegen zu "Schrottimmobilien" umdefiniert.  Kaum ein schönes altes Haus in gewachsener Wohngegend erfüllt die Vorgaben des Gesetzgebers. Was macht man? Vermieten geht nicht: Mietrecht, Gebäudeenergiegesetz ... vermieten wird zu teuer, was Geld und Nerven betrifft. Also:Man wohnt selbst drin oder man verkauft. Solvente Erwerber zahlen Mondpreise in  guter Gegend. Oder es kauft ein Bauträger, reißt alles ab und setzt den Nachbarn einen Klotz vor die Nase: Sechs Wohnungen statt einer oder zwei, mit den bekannten Begleiterscheinungen der Verdichtung: Parkplatznot, erhöhtes Verkehrsaufkommen ...

Ich würde gerne vermieten, aber die o. gen. Gesetze und meine Erfahrung des langwierigen Prozesses, rücksichtslose Mieter oder Mietnomaden wieder loszuwerden, spricht dagegen.  

derkleineBürger

"Mehr bauen wäre wohl das zweckmäßigste."

->

Immer währendes Wachstum...

...die QM-Fläche Deutschlands wächst allerdings nicht mit.

Wenn es also begrenzte Fläche gibt, wieso nicht den Anspruch pro Kopf begrenzen ?

 

Oder so wie in Kleingärten handeln ? 

Das Grundstück ist nicht erwerbbar, nur das,was da drauf steht. 

Und man ist verpflichtet sich an entsprechende Vorgaben zu halten ,wenn nicht,erlischt der Anspruch

Bender Rodriguez

Es gibt Grenzwerte für Alkohol, für THC, für Mindestlohn, für den Bundestag,  für alles eben. Und so könnte man auch einfach 10€/m² festlegen. Bundesweit. Der Markt regelt es nicht? Dann muss er der Planwirtschaft weichen. Easy.