Boris Pistorius neben Bundeswehrsoldaten

Ihre Meinung zu Bundeswehr-Brigade in Litauen: "Herausragendes Ereignis", das Lücken reißt

Ein Vorkommando der Bundeswehr ist nach Litauen aufgebrochen. Es soll die dauerhafte Stationierung von etwa 5.000 deutschen Einsatzkräften in dem baltischen Staat vorbereiten. Deren Ausstattung jedoch reißt Lücken in die Einheiten hierzulande.

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146 Kommentare

Kommentare

Giselbert

Unnötige Verschwendung von Steuergeldern. Ich vertraue der Aussage von Putin, dass er kein Interesse an einer weiteren Eskalation hat.

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proehi

Ich trau Putin alles zu und habe keinen Grund, ihm auch nur das geringste Vertrauen zu schenken.

Genau deshalb würde ich bestrebt sein, mit ihm Vereinbarungen auszuhandeln, die einerseits Russland die Gewähr bieten nicht angegriffen zu werden und es andererseits Russland durch grenzferne Truppen sehr, sehr schwer machen würde, selber angreifen zu können. Gerade weil sich beide Seiten nicht trauen, sind Gespräche und friedenserzwingende Maßnahmen notwendig. Das braucht man nicht, wenn man Vertrauen zueinander hat.

Die Alternative ist letztendlich ein großer Krieg.

Grossinquisitor

Sie sind offenbar kein echter Patriot. Sonst würden Sie wissen, wer Freund und Feind ist. 

Giselbert

Ich habe mit keiner Silbe behauptet, dass Putin ein Freund ist. Lassen Sie doch einfach diese Unterstellungen.

ich1961

Ja, ja.

Sie "vertrauen" ja auch dieser bescheidenen Partei hier bei uns.

 

artist22

"Ich vertraue der Aussage von Putin, dass er kein Interesse an einer weiteren Eskalation hat." Und ich vertraue der Aussage des RemmoClanChefs, dass er keine kriminellen Absichten hat, bei der Beantragung seines deutschen Passes.

Und nun? 

Adeo60

Ich habe leider auch Putin vertraut oder besser darauf gehofft, dass er die UKR nicht angreifen würde, so wie er dies vor Kriegsbeginn noch versichert und Andersdenkende als Kriegstreiber diffamiert hatte. Nein. es gibt keinen Grund, Putin noch irgendetwas zu glauben und die Steuergelder für die Sicherheit unserer Freiheit und des Friedens sind wahrlich gut angelegt. Putin plant die Wiederherstellung der ursprünglichen Sowjetunion, koste es was es wolle.

NieWiederAfd

5000 Einsatzkräfte reißen eine Lücke bei einer Stärke von über 260.000 Menschen – mehr als 180.000 in Uniform und mehr als 80.000 in Zivil? 

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nie wieder spd

Die Anzahl der Soldaten wird wohl keine Lücke reißen. Aber die müssen wahrscheinlich alles funktionierende Material mitnehmen, dass der Bundeswehr in Deutschland dann nicht mehr zur Verfügung steht. Kurz gesagt, die Bundeswehr in Deutschland ist dann erst recht nicht mehr Verteidigungsfähig. Denn deren Aufrüstung wird sich wohl bis in die 2040er Jahre hinziehen. 

Coachcoach

das sind wohl die einzigen, die kämpfen können und dafür auch ausgerüstet sind.

reinbolt48

Richtig ist , die BW europaweit zu positionieren. Viele kritisieren jedoch berechtigt die mangelhafte Ausstattung der BW nach 16 Jahren Merkel/Union. ABER: Forderungen zu den Investitionen in die Rüstung und Munition sind wertlos, wenn nicht gesagt wird , WIE das finanziert werden soll! Mehr Schulden? Schuldenbremse ! Wer solche teuren Rüstungsvohaben - berechtigt - fordert, muss daher auch für die Vermögenssteuer sein, für eine echte Erbschaftssteuer bei Reichen, Abbau der zahlreichen Steuerlücken und Subventionen. Also genau für das, was CDSU, FDP und AfD blockieren ... Luftschlösser fordern bringt nichts, und diese Parteien wählen bringt noch weniger!

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Bender Rodriguez

Nach 16 jahren merkel?  Wieder unkontrolliertes uniinsbashing? War die SPD nicht in der Regierung? Was hat die als Opposition gemacht, als es um den Verteidigungshaushalt ging? Was hat die SPD unter Schröder erreicht? Lächerlicher kannst du gar nicht argumentieren. 

ich1961

In der Regierung zeitweise schon - aber nicht in der Verantwortung!

Egleichhmalf

Das lässt sich so finanzieren, wie das in den 80er und auch noch in den 90er Jahren finanziert wurde - und da bildete die BW eine schlagkräftige Truppe zur Bündnis- und damit auch Landesverteidigung. Und damals ging es uns wirtschaftlich nicht schlecht.

w120

Klingt gut.

 

Mir würde es aber eher um die militärische Begründung gehen.

Europaweit wäre wohl eher Richtung Russland zu interpretieren.

 

Verzettelung kann auch schwächen.

Adeo60

Die Union hat doch Vorschläge gemacht, in welchen Bereichen eingespart werden sollte. Überhaupt müssten alle Ausgabepositionen auf den Prüfstand gestellt werden. 

Und was die Regierungszeit von Frau Merkel betrifft: Wir alle haben doch an ein friedliches Zusammenleben mit Russland geglaubt oder - besser - glauben wollen. Was wäre damals wohl für ein Aufschrei durch die Bevölkerung gegangen, wenn Deutschland aufgerüstet und kein Gas mehr von Russland bezogen hätte... Auch ich habe mich von Russland blenden lassen. Kurzum - im Nachhinein ist man immer schlauer. Bezeichnend vielleicht auch, dass  Putin abwartete, bis Frau Merkel sich aus dem Kanzleramt verabschiedet hatte.

Adeo60

Die Stärkung der Verteidigungsfähigkeit innerhalb des NATO-Bündnisses ist - trotz oder gerade wegen des russischen Krieges in der UKR - der Schlüssel für Sicherheit und Frieden in Europa. Putin hat offenkundig den Zusammenhalt innerhalb der NATO unterschätzt. Mit Finnland und Schweden haben zwei militärische Schwergewichte den Weg in das Verteidigungsbündnis gefunden, zudem rüsten die  Anrainerstaaten Russlands massiv auf. Gegen diese Phalanx dürfte der Kreml in die Defensive geraten, auch weil die wirtschaftliche Situation sich gerade durch die Bankenkrise zunehmend verschlechtert und China - auch unter dem Eindruck der westlichen Sanktionen -  auf Distanz zu gehen scheint.

Die NATO zeigt Stärke, vermeidet dabei aber jegliche Provokation und bewegt sich innerhalb des völkerrechtlich Zulässigen. Trump bleibt bei allen Planspielen die große Unbekannte, aber die NATO ist auf dem - längst überfälligen - Weg der Emanzipation. Das macht Mut.

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proehi

Puh… alles so was von super, dass muß ja Mut machen.

Aber wofür brauchen wir eigentlich Mut? Mut für noch Größeres?

Mittlerweile braucht es offenbar mehr Mut für den Weg zum Frieden statt für Konfrontation einzustehen. 

Egleichhmalf

Kommt drauf an, was Sie mit ‚noch Größeres‘ meinen. Klar braucht es Mut, die Bündnisgrenzen zu schützen, wenn man genau weiß, dass die von einem Raubmörderischen System bedroht werden, das gerade beweist, dass es nicht davor zurückschreckt grundlos über ein Nachbarland vergewaltigend und mordend herzufallen. 

proehi

Erinnern Sie sich noch an die Sicherheitsarchitektur vor dem russischen Überfall? Da hatte Russland auf eine Veränderung gedrängt weil sie damit nicht mehr zufrieden war und die NATO-Staaten meinten, Russland solle sich gefälligst an diese Sicherheitsarchitektur halten, dafür hätte man sie ja schließlich ausgehandelt.

Vergessen wurde dabei, dass man keine Sicherheitsarchitektur mehr hat, wenn einer der Kontrahenten dieser nicht mehr zustimmen will. Dann muß man sich zusammensetzen und neu verhandeln, so bescheuert man das selber auch finden mag.

Wenn wir eine große, möglicherweise finale Auseinandersetzung vermeiden wollen, werden wir diese Verhandlungen führen müssen.

Das zu fordern und anzustreben, dazu bedarf es Mut. Nicht dafür, bis an die Zähne bewaffnet im Bündnis Stärke zu „versprühen“ und zu hoffen, dass es irgendwie schon klappen wird.

Adeo60

Es braucht den Mut und die Entschlossenheit, sich an den Grundsätzen des VölkerR zu orientieren. Wenn dieses nur noch auf dem Papier bestehen sollte, wäre der Barbarei Tür und Tor geöffnet.

Bernd Kevesligeti

Und die Welt wird wieder so, wie zwischen 1989 und 2014. Die Hegemonie der alten Mächte. Andere haben sich unterzuordnen. Eine ziemlich gefällige Weltsicht, die zunehmend in der Welt auf Widerspruch trifft. 

Mauersegler

Verstehe ich Sie richtig, dass Sie Putin beglückwünschen, dass er 2014 die Hegemonie seiner alten Macht so richtig befeuert hat? Oder was hat sich Ihrer Meinung nach 2014 geändert?

Bauer Tom

Erschreckend wie es Manche hier scheinbar kaum erwarten koennen bis es wieder losgeht.

Aber unsere Freiheit muss ja irgendwo verteidigt werden. Ob im Hindukusch, Mali oder sonstwo,  egal.

Ich vermute mal, dass die lautesten Stimmen selber KDVs sind.

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Werner40

Es ist Putin, der „losgegangen“ ist. Freiheit muss verteidigt werden, wenn man nicht in einer Diktatur leben will.

Bauer Tom

Haben Sie gedient?

Bender Rodriguez

Und wenn nicht? 

Gerade KDVler wollen verteidigt werden.  

MehrheitsBürger

Erschreckend wie es Manche hier scheinbar kaum erwarten koennen bis es wieder losgeht.

Es ist schon "losgegangen" und zwar von Putin Richtung Ukraine und von seinen Satrapen mit Drohungen gegenüber dem Baltikum.

Es wird nicht losgehen, wenn Putin weiß, dass er es mit verteidigungsfähigen Ländern zu tun hat.

Carlos12

Zu Zeiten des Kalten Kriegs gab es keine Pläne der NATO in den Warschauer Pakt einzumarschieren, aber Pläne des Warschauer Pakts, NATO-Gebiet zu erobern. Die Gefahr durch Putin für die Baltischen Republiken ist höchst real.

falsa demonstratio

"Erschreckend wie es Manche hier scheinbar kaum erwarten koennen bis es wieder losgeht."

Wer soll das denn sein?

Ich lese nur von Besorgnis und Verteidigungswillen.

rolato

Aber unsere Freiheit muss ja irgendwo verteidigt werden.

Unsinn, Deutschland und Litauen sind in der Nato. 

Egleichhmalf

… was ein sich informierender Mensch natürlich weiß. Aber ich fürchte, dass es sinnlos ist, @Bauer Tom Geographie- und Politikunterricht geben zu wollen; wenn der das bis heute nicht verstanden hat, dann wird das auch nichts mehr.

Carpe noctem

"Erschreckend wie es Manche hier scheinbar kaum erwarten koennen bis es wieder losgeht."

Für Sie als Info: "Es" ist längst "losgegangen", und zwar am 24.02.2022 durch den Überfall russischer Truppen auf die Ukraine. Streng genommen ist es sogar bereits im Februar 2014 "losgegangen", und zwar durch die völkerrechtswidrige Annexion der Krim. "Erschreckend" ist eher, dass Sie das bis heute nicht begriffen haben wollen.

"Aber unsere Freiheit muss ja irgendwo verteidigt werden. Ob im Hindukusch, Mali oder sonstwo,  egal."

Nein, weder irgendwo noch egal, sondern an der NATO-Ostflanke.

"Ich vermute mal, dass die lautesten Stimmen selber KDVs sind."

Meinen Wehrdienst verrichtete ich in Ingolstadt vom 1.07.85 bis 30.09.86.

ich1961

////Ich vermute mal, dass die lautesten Stimmen selber KDVs sind.////

Ich vermute mal, die lassen sich dann sehr gerne von der BW verteidigen - irgendwo im tiefen Keller.

 

harpdart

Weil das eigentlich nicht das Thema ist, nur kurz: ich bin KDVer und ich fühle mich von Ihnen beiden zutiefst beleidigt. Sie haben keine Ahnung, warum es Art.4, Abs.3 im GG gibt?

Ach ja, Bauer Tom: Ihnen gefällt es schon noch in Costa Rica, einem Land ohne Armee?

teachers voice

Ein herausragendes Ereignis für die europäische Einheit und für das europäische Selbstverständnis.

Solange sich die Nachbarstaaten Russlands von Russland bedroht fühlen, müssen sie sich auf die europäische Solidarität verlassen können. Und wir müssen wissen, dass wir uns nur sicher fühlen können, wenn sich ALLE westlichen Nachbarstaaten Russlands sicher fühlen.

Und bitte nicht wieder darauf warten, für diese Konsequenz europäischen Denkens von Russland und seinen Propagandisten gelobt zu werden. Deren Narrative sind schlicht aufgebraucht und werden auch durch algorithmische Verstärkung nicht überzeugender. 

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Mass Effect

Da haben sie recht

JM

Eine Verteidigungsarmee die in Litauen die Grenze bewacht !

Geht es noch?

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Werner40

Das sollten Sie Putin fragen. 

artist22

Oder Herrn MurX der ja auch Staaten (Brasilien) vorschreiben will, was sie zu tun haben. Übrigens beide Multimilliardäre, nicht das dies vergessen wird.

MehrheitsBürger

Eine Verteidigungsarmee, die zusammen mit Verbündeten auf deren Wunsch Grenzen sichern hilft. Das geht gut.

 

Bender Rodriguez

Was verstehst du da nicht? 

Oberlehrer

Man nennt das Natoaußengrenze.

Ein Blick auf die Landkarte und in ein Geschichtsbuch reichen, um das zu verstehen.

rolato

Warum stellen Sie etwas selbstverständliches als Frage, unfassbar? Einfach Zeitvergeudung und Hinderniss für andere Foristen die eventuell keinen Kommentar durchkriegen.

Egleichhmalf

„Warum stellen Sie etwas selbstverständliches als Frage, unfassbar?“

Diese Frage stelle ich mir jeden Tag, wenn ich im Hörsaal stehe: das Bildungsniveau hat in den letzten Jahrzehnten extrem abgenommen. 

ich1961

Genau dafür sind die doch da - oder etwa nicht?

Wo, wenn nicht an einer Grenze könnte denn eine Verteidigungsarmee sonst tätig werden?

Hier bei uns macht das eher keinen Sinn.

 

MehrheitsBürger

Die Bürger von Litauen begrüßen die Unterstützung durch die deutsche Brigade

Sie haben über Jahrzehnte unter russischer Besatzung gelebt und möchten das kein weiteres Mal erleben. Der brutale Überall Putins auf die Ukraine zeigt, dass nur ein verteidigungsfähiges Land vor gewaltsamen Übergriffen einigermaßen sicher ist. 

 

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JM

Die litauische Armee hat nur 17.800 Soldaten.

 

Na dann sollten sie halt ihre Stärke aufrüsten und nicht auf Soldaten von aussehalb hoffen die nichts kosten.

So schlecht geht es Litauen nicht.

Mauersegler

O, das sind Sie falsch informiert, die Soldaten von außerhalb kosten eine ganze Menge. Da muss eine Menge Infrastruktur aufgebaut werden. 

Litauen hat eine Bevölkerung von rund 2,8 Millionen Menschen. Davon stehen ewa 6,3 Prozent unter Waffen. Vergleichen Sie das mal mit den Zahlen in Deutschland. 

Egleichhmalf

Ok: also was ein Verteidigungsbündnis ist, haben Sie nicht verstanden, und über die Population in Litauen sind Sie auch nicht in der Lage, sich zu informieren. Schlimm.

ich1961

NATO!

saschamaus75

>> Die Bürger von Litauen begrüßen die Unterstützung durch die deutsche Brigade

 

Haben Sie für diese Behauptung auch Belege oder spricht hier (mal wieder) nur Ihre Phantasie? -.-

 

ich1961

Versuchen Sie es mal mit Lesen, Nachrichten schauen oder ähnliches.

Bernd Kevesligeti

Schon zuvor war ja die Bundeswehr öfters im Baltikum zu Manövern, zeitlich begrenzt. Und jetzt, nach zahlreichen Einsätzen von Mali über Afghanistan und Jugoslawien 1999, wird also jetzt eine Bundeswehreinheit dauerhaft in einem Land stationiert. 

 

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MehrheitsBürger

"wird also jetzt eine Bundeswehreinheit dauerhaft in einem Land stationiert. "

Wo ist jetzt der Punkt ? 

Die Stationierung erfolgt auf Wunsch der Litauer.

Nach der Devise: lieber Verbündete mit freundlichen Absichten im Land statt einen Aggressor mit feindlichen Absichten. Wie die letzteren aussehen, sehen die Litauer vor ihrer Haustüre in Richtung Osten.

artist22

"Wo ist jetzt der Punkt ? " Der Punkt ist, er hat keinen. Muss aber seine Narrative loswerden. 

Bernd Kevesligeti

Das Leute hier ihre Narrative loswerden möchten, ist ja völlig die Ausnahme. 

Aber die Narrative, sie unterscheiden sich inhaltlich. Die Mehrheit hier für Aufrüstung etc. 

artist22

"Die Mehrheit hier für Aufrüstung etc. " Unsinn, lesen Sie keine Zeitung. Es geht hier nicht um Aufrüstung. Bestenfalls um Sicherstellung einer Mindestverteidigungsbereitschaft. Schon vergessen: Die Bundeswehr wurfde Jahrzehnte totgespart. 

Was damals noch ohne akute Folgen blieb, wird es künftig eher nicht sein.

Bernd Kevesligeti

Ja, wo ist jetzt der Punkt ? Aber wer waren denn in den letzten Jahrzehnten die Aggressoren ? 

Und wer biederte sich zunächst freundlich an, wollte sogar in die NATO eintreten und entwickelte sich dann ganz anders ? Unter dem Druck der Realitäten. 

JM

Die Bundeswehr sollte erst einmal Ordnung in ihren Laden bringen bevor sie 5000 Mann in den Osten schickt und sie dann nicht richtig versorgen kann.

Unsere Soldaten brauchen Wohnungen, Kitas in Litauen ?

Wozu! Eine Kaserne reicht.  

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Nettie

"Wozu! Eine Kaserne reicht."

Ach was. Ein Erdloch reicht. Muss ja, wenn alles weiter nach Putins Plan 'läuft', sowieso nicht lange vorhalten.

* Sarkasmus aus * .

Zweispruch

Die unterstützende Infrastruktur wird von Litauen, nicht von Deutschland gestellt.

Bender Rodriguez

Du hast keine Ahnung von Militär, nicht wahr? Kinder in einer Kaserne? 

ich1961

Wie kommen Sie denn darauf, das eine Kaserne reicht?

Da werden auch Familien mitgenommen - wo sollen die denn leben?

 

Nettie

Pistorius: "Wir werden alles tun, um die Brigade von Anfang an so auszustatten, wie sie ausgestattet werden muss."

Andernfalls könnte sie ihren Zweck auch nicht erfüllen, wäre also nicht zweckdienlich. Das gilt übrigens aktuell mehr denn je für die an der russisch-ukrainischen Front gegen Putins Mörderbanden Kämpfenden. 

Wobei die "Ausstattung" mit Grund zur Zuversicht für sämtliche Verteidiger im Kampf gegen die Aggressoren (aktuell vor allem den in Russland) noch weitaus entscheidender sein dürfte als die mit Material.

Juwa

Der beste Schutz vor Putins Imperialismus ist das sich wehren der Ukraine gegen die Invasion. Solange das der Fall ist, hat Putin überhaupt keine Ressourcen für einen Krieg mit der NATO. Wenn die Ukraine aber vernichtet werden sollte, dann hat er genügend Kapazitäten um auch in das Baltikum einzumarschieren. Laut seinen Drohungen ist das seit dem 24.02.2022 (oder doch schon vorher?) durchaus denkbar. Ob er das auch in die Tat umsetzen wird? In das Baltikum einzumarschieren, ist trotz NATO-Mitgliedschaft leichter.

Also wenn die NATO noch was für die Ukraine tun kann, dann ist das unbedingt in Erwägung zu ziehen.

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w120

Das verdoppelt die Truppenstärke in Litauen (ca. 8700 Litauen – Reservisten noch mal 10.000, Quelle Wikipedia).

 

Wie hoch wäre die Kampfkraft?

 

Litauen hat, so wie Frankreich, nicht ausgeschlossen Bodentruppen in die Ukraine zu schicken.

Ein solcher Tatbestand würde, m.M.n., den Bündnisfall nicht auslösen.

Ändert sich durch die Stationierung in einem solchen Fall die Situation für den Bündnisfall?

 

Zwar soll Litauen die Kosten für die militärische Infrastruktur tragen, aber ob das gelingt?

Die Kosten für die zivile Infrastruktur (Wohnung, Kindergarten usw..) trägt Deutschland in unbekannter Höhe.

Was ist mit medizinischer Versorgung usw..

 

https://dip.bundestag.de/vorgang/kosten-der-geplanten-stationierung-ein…

https://www.n-tv.de/politik/Litauen-hat-offenbar-Problem-wegen-deutsche…

Koblenz

In der " Diktatur " leben 140 Mill. Menschen, sind zufrieden und können sich frei in der Welt bewegen .

Daher für mich lieber rot als tot .

Coachcoach

Ein Armustszeugnis der Demokratie der letzten 40 Jahre.

Erbärmlich im Sinne des Wortes.

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