Ihre Meinung zu Bundeswehr-Brigade in Litauen: "Herausragendes Ereignis", das Lücken reißt
Ein Vorkommando der Bundeswehr ist nach Litauen aufgebrochen. Es soll die dauerhafte Stationierung von etwa 5.000 deutschen Einsatzkräften in dem baltischen Staat vorbereiten. Deren Ausstattung jedoch reißt Lücken in die Einheiten hierzulande.
Wir werden nicht draum herum kommen, der Bedrohung durch das raubmörderische Regime in Russland entgegen zu treten.
Das ist wie damals mit Hitler - je länger wir warten, desto höher werden am Ende die Kosten.
13 Antworten einblenden 13 Antworten ausblenden
Und was soll ihrer Meinung nach geschehen, wenn wir nicht zu lange warten dürfen? Vielleicht noch viel weiter in den Osten gehen? Um das Übel an der Wurzel zu packen? Man man man
Warum greifen Sie solchen Unsinn aus der Luft? Das Wort heißt übrigens "Mann".
Jede Friedensordnung basiert auf der Respektierung der elementaren Grundprinzipien des Völkerrechts, mithin auf der Unverletzlichkeit staatlicher Grenzen. Die UKR muss daher in ihrer Verteidigung gegen den russischen Aggressor unterstützt werden. Weiterhin muss die NATO ihre Verteidigungsbereitschaft erkennen lassen. Alle Anrainerstaaten Russlands rüsten auf, aus Furcht, das nächste Opfer des russischen Imperialismus zu sein.
Russland muss wieder Teil einer nachhaltigen Friedensordnung in Europa werden. Putin hat das Vertrauen in ein friedliches Zusammenleben der Völker durch seinen Angriffskrieg zerstört und sich auch von den Friedensinitiativen westlicher Politiker nicht von seinem martialischen Raubzug abhalten lassen. Das "Übel an der Wurzel packen" heißt, Russland die Rückkehr in eine friedliche Zusammenarbeit zu öffnen. Dazu müssten aber auch die Feindbilder gegen den Westen in Schulen, Kasernen und in den russ. Medien abgebaut werden.
"Wir werden nicht draum herum kommen, der Bedrohung durch das raubmörderische Regime in Russland entgegen zu treten."
Also garnicht erst warten das Putin die NATO angreift sondern selbst einen Krieg führen, aus Angst vor einem Krieg?
In der Ukraine hat man doch gesehen, das Putin nicht Hitler ist sondern militärisch selbst höchst eingeschränkte Wirkung hat. Es wäre Wahnsinn sich mit der gesamten NATO anzulegen.
"Also garnicht erst warten das Putin die NATO angreift sondern selbst einen Krieg führen, aus Angst vor einem Krieg?"
Wer verlangt das denn ? Das ist eine ziemlich flache Forderung, die niemand stellt außer Ihnen, um sie dann zu attackieren.
"In der Ukraine hat man doch gesehen, das Putin nicht Hitler ist sondern militärisch selbst höchst eingeschränkte Wirkung hat."
In der Ukraine ziehen Putins Truppen eine Schneise aus Tod und Verwüstung durch das Land, in dem Wohngebiete angegriffen, Infrastruktur vernichtet und - UN-dokumentiert - zehntausende Zivilisten getötet oder verwundet wurden, Dazu kommt es schon gar nicht, wenn der potenzielle Angreifer abschreckt wird.
"Es wäre Wahnsinn sich mit der gesamten NATO anzulegen."
Es gibt bei den östlichen Nachbarn die Befürchung, dass Putin mit seiner Überlegenheit über die NATO bei selbstfahrender Artillerie und Raktenwerfern regional begrenzte Schläge ausführt und sich dann defensiv festsetzt.
Ihre Zuversicht möchte ich haben - wo gibt es die?
Für mich stellt sich eher die Frage, ob die Russen nicht "können oder noch nicht wollen".
"Also garnicht erst warten das Putin die NATO angreift sondern selbst einen Krieg führen, aus Angst vor einem Krieg?"
Nein, nein, genau das hat Putin gemacht. Angeblich wurde er ja zum Angriff genötigt...
Was sollen denn diese Unterstellungen?
Heißt das also, dass man die Ukraine erheblich stärker unterstützen muss, damit die Ukraine nicht von Russland vernichtet wird? Also mehr Waffen und sogar NATO-Soldaten?
Die Frage ist ernst gemeint!
Der befragte Forist mag dazu seine eigene Meinung haben.
"Heißt das also, dass man die Ukraine erheblich stärker unterstützen muss, damit die Ukraine nicht von Russland vernichtet wird?"
Eindeutig ja. Wenn die Ukraine fällt, dann wird sich Putin ermutigt fühlen, seinen groß-russischen Eroberungsplan auf weitere Territorien Europas auszudehnen. Wer sein Schriffttum zu seinem historischen Verständnis und zu "russki Mir" gelesen hat, findet darin genügend Ansätze für seine expansiven außenpolitischen Absichten.
Ja.
Mehr und bessere Waffen.
Warum keine NATO Soldaten? Das kann doch jedes Land für sich entscheiden.
Leider ja.
2014 wäre der Bau von 3-4 Erdgasterminals an der Nordsee und eine Abkehr von russischem Öl und Gas vielleicht noch abschreckend genug gewesen.
Heute wären es Aufträge an unsere Rüstungsindustrie, die gross genug sind, dass Putin weiss, dass es nicht gewinnen wird - wenn er sich aus der Ukraine zurück zieht, können wir das Zeug immer noch bei uns einlagern.
Putin ist ein Raubmörder - mit der Gedankenwelt eines Schulhofrüpels, der sich mit Drohungen, Erpressung und Gewalt zum obersten Mafiaboss hochgearbeitet hat.
Jedesmal wenn wir zögern, ist das für ihn ein Zeichen der Schwäche - so wie damals für Hitler, der immer weiter eskalierte, wenn das kriegsmüde Europa ihm wieder für Drohungen, Vertragsbrüchen und Annektionen mit Verhandlungen und Zugeständnissen belohnte.
Selbst nach dem Überfall auf Polen wurde noch gezögert - die Folgen kennen wir.
Putin hat seine Ziele formuliert - so wie Hitler damals.
Wir kennen den Preis für weiteres Zögern!
Unsinn - das ist heute mit Putin, damals mit Hitler war sehr anders.