Experten des Instituts der deutschen Wirtschaft haben deutschlandweit Kauf- und Mietpreise von Immobilien untersucht. Die Analyse zeigt, wo Investitionen in den Wohnungsmarkt noch attraktiv sind.
Ja, Investitionen lohnen sich vor allem dort, wo die Mieten besonders stark steigen.
Irgendwann können sich Normalsterbliche gar keine Wohnung, ob zur Miete oder als Eigentum, mehr leisten.
Karl Marx sagte einst voraus, daß der Kapitalismus an seinen eigenen Widersprüchen scheitern wird.
Der Zeitpunkt rückt näher.
Der Artikel, den wir hier kommentieren, beschreibt jedenfalls einen Zustand, den ich als obszön bezeichnen möchte.
nicht mehr leisten?
Bisher wird aber noch fast jede Wohnung wieder belegt. Also gibts noch genug die das persönliche könne oder das "Amt" zahlt das mit Steuergeldern.
Persönliche und finazielle Möglichkeiten mus man mit seine Ansprüchen abgleichen könne.
Ich könnte mir keine halbwegs akzeptable Mietwohnung mehr leisten, wenn ich mir jetzt eine suchen müsste.
Ich kann mich an Zeiten erinnern, da war das ganz entschieden anders.
"Der Artikel, den wir hier kommentieren, beschreibt jedenfalls einen Zustand, den ich als obszön bezeichnen möchte." Ich denke, die Auswüchse des gesamten Konstruktes sind inzwischen öbszön.
Angefangen bei dem hier zur Diskussion stehenden Immobilienbesitz bis hin zu obszönen 'Zufallsausschüttungen' für das einfache Volk, um das Tellerwäscher-Narrativ am Leben zu erhalten.
https://www.rnd.de/panorama/eine-milliarde-dollar-rekordsumme-liegt-bei…
"Karl Marx sagte einst voraus, daß der Kapitalismus an seinen eigenen Widersprüchen scheitern wird. Der Zeitpunkt rückt näher.
So sehr Sie sich auch den Kommunismus wuenschen denke ich, dass Sie da noch eine Weile mit warten muessen. Obwohl Ihre Partei sehr hart daran arbeitet den Kapitalismus abzuschaffen.
Sie haben ganz offensichtlich keinerlei Vorstellung davon, was ich mir wünsche. Und eine Partei habe ich auch nicht.
"Sie haben ganz offensichtlich keinerlei Vorstellung davon, was ich mir wünsche."
Das ist bei Ihren vielen Ausserungen recht klar und offensichtlich.
Sie unterliegen zahlreichen Trugschlüssen, immer wieder.
Und was wäre aus Ihrer Sicht hier die Lösung? Der Kapitalismus scheint es in Ihren Augen nicht zu sein - aber was dann stattdessen?
Ich verstehe die Jammerei wegen der ach so hohen Zinsen nicht - als wir gebaut haben lagen die Zinsen dafür knapp unter 10%. Von daher würde ich lieber heute bauen.
Für mich ist das Jammern auf sehr hohem Niveau (nicht Nivea!).
Wer vor hat zu bauen, der sollte das jetzt tun, bevor die Zinsen wieder in schwindelnde Höhen steigen.
Bei den Summen um die es gehen kann lohnt sich das.
Ihr Vergleich hinkt gewaltig. Die Kaufkraft hat stark nachgelassen. Außerdem ist das Bauen wesentlich teurer geworden und damit meine ich nicht durch den Verlust der Kaufkraft, sondern die Verteuerung durch erhöhte Anforderungen/Bestimmungen am Bau.
Lt. Spiegel: sind die Reallöhne alleine zwischen 1990 und 2010 um bis zu 50 Prozent gesunken! Somit verfügt ein großer Teil der Beschäftigten über eine geringere Kaufkraft.
Woher wissen Sie denn, das Ihre Aussage bei uns stimmt?
Unser Haus kann immer noch mit den aktuellen Gesetzen/Vorgaben mithalten. Übrigens haben wir 1991 gebaut.
Und wegen der hohen Zinsen mussten "wir uns ganz schön strecken"!
Anscheinend ja nicht oder warum gehen Neubau-Eigentumswohnungen, weg wie warme Semmeln.
Sie können doch einfach nochmal bauen. Verschenken Sie Ihr aktuelles Haus an eine bedürftige Familie und tun damit etwas richtig Gutes.
Für einen Neubau reicht das Geld - Frührente - leider nicht mehr.
Tut mir leid für die bedürftige Familie, die sich schon Hoffnungen gemacht hat.
Ich habe Sie doch nur geneckt, Sie kennen mich doch 😉.
als wir gebaut haben?
Sehr richtig. war bei uns auch so. Wir haben dann mit harter arbeit, persönlichem verzicht viele Jahre die Basis für unser Wohneigentum gelegt.
Ich glaube, Sie habe keine Vorstellung, was bauen heute kostet.
Hier in Friesland zahlen sie für 120 m2 Wohnfläche auch 500 - 700 m2 Grund so um die 450.000€.
WENN jetzt jemand 300.00 aufnehmen muß ( erstes Problem: kaum jemand hat 150.000€ Eigenkapital ), dann zahlt er bei 4% Zinsen 12.000 / Jahr, also 1.000€ / Monat.
Wenn jetzt nochmal 1.000€ Abtrag dazukommen, sind wir bei 2.000€ pro Monat.
Energie / Internet / Steuern / Versicherungen auch nochmal gern 500€ / Monat.
Nach 10 Jahren sind von den 300.000 dann aber erst 120.000 zurückgezahlt, bleiben noch 180.000 über.
Hier verdient ein Kfz-Mechatroniker ~ 18€ / h => 2.900 Brutto.
Der kann NIE ! ein Haus bauen. Selbst wenn die Frau mitarbeitet ( Kinder dürfen dann nicht kommen ) würde das mehr als eng.
Auch ohne Malle, jedes Jahr neues Handy etc.
Viel Spaß. Am besten geht dann noch der Bauherr insolvent (kenne da leider zu viele Fälle). Dann haben sie nen schön teuren Kredit an der Backe und trotzdem keine Wohnung und weiterhin Miete…
Investitionen in Immobilien sind immer lohnend. Auch oder erst recht in der Krise.
sind immer lohnend?
Aber nicht mehr für die generation Z.
Die staatlichen Auflagen, Vorschriften und massiven kosten machen es bei Ihrer Leistungsbereitschaft und dem wenigen Verzicht leider kaum noch möglich.
Besonders für die die kein Geld zum investieren haben.
Investitionen in Immobilien können Teil einer sinnvollen Geldanlage sein, besser ist aber ein Mix. Vor allem der Einstieg in weltweit investierende ETFs verspricht eine gute Rendite, insbesondere im Rahmen von Sparplänen bei jungen Menschen. Man sollte seine Anlagen möglichst streuen.
Immobilien als Geldanlage,
lohnen sich nur für große Investoren. Der einfach kleine Vermieter steht vor hohen stattliceh Bevormundungen und Auflagen,massiven einschränkungen durch Gesetzte und kömpft mit einen überzogenen Mieterschutz.
Alles gründe privat nicht mehr vermieten und nur noch für selbstgenutzten Wohnraum zu bauen.
wer ein Häuschen erbt hat gut reden und kann sich über sein „hartes“ Schicksal als Vermieter auf angenehm hogen Niveau bequem aufregen
Schön auch das alle Vermieter über die Osterfeiertage genauso hart durchgearbeitet haben wie sonst auch in der Woche (frei nach El Hotzo)
erbt hat gut reden?
Wie kommen Sie darauf.
Meine ETW. haben ich mit meiner Frau 1980 gekauft und mit 15 jahren viel Eigenleistung und Verzicht finaziert.
Sie müssen es ja wissen, was aus dem hart erarbeiteten Häuschen Ihrer Eltern geworden ist, von dem Sie früher erzählten
Wenn es Ihnen derart zuwider ist, Vermieter zu sein, dann lassen Sie es doch einfach bleiben. Sie müssen doch nicht vermieten. Sie kassieren dann zwar keine Miete mehr, wären aber von all dem lästigen Übel befreit.
Vermieter zu sein,
War nie vermieter. Wie kommen Sie daruf. Ich finde das jammer der ach so armen Mieter halt immer schlimm.
Als wir als Familie 1980 mit viel Verzicht und persönlicher Leistung unser Wohneigentum aufgebaut hatten , waren ander besonders auch Mieter schon auf 3 mal im Jahre auf Malle und hatten alle zwei jahre einen neun "Stern" vor der Tür.
dafür kann man bestraft werden
Zwangseinweisung wäre möglich
in jedem Fall aber ne fiktive Miete welche man versteuern muß
wobei das Risiko beschränkt sich ja nicht nur auf den Mietausfall
was tun wenn der Mieter ne Trümmerwüste hinterläßt
das Haus generalsaniert werden muß
Wofür kann man bestraft werden? Und weswegen wäre eine Zwangseinweisung möglich? Werner soll seine nicht vorhandenen Mieter doch nicht umbringen oder so etwas... Was tun, wenn der Mieter eine Trümmerwüste hinterlässt: das ist natürlich übel - leider habe ich keine ernsthaften Optionen für diesen Fall in petto.
Überzogener Mieterschutz oder überzogene Vorstellung vom Vermietungspreis?
Vorstellung vom Vermietungspreis?
Jede rmuss sich persönlich im klare sein was er finazieren kann. macht er bei Events. Luxus , Handy und Urlaub auch so. Logsich da sdas bei Mieten auch so gilt. Es gibt ja kein "Grundrecht" im Zentrum eine Großstadt zu leben.
Alles gründe privat nicht mehr vermieten und nur noch für selbstgenutzten Wohnraum zu bauen.
wäre eigentlich das Beste
wenn man (ich) nicht so geldgierig wäre und sich Kummer mit dem Vermieten auflädt
soll jeder selber schauen wie er zu ner Wohnung kommt
Schön für die Investoren, schlecht für Menschen, die die Miete oder das Haus nicht bezahlen können
"Die hohen Mieten und Kaufpreise können als das Resultat eines starken Wirtschaftsstandorts und der Konzentration hoher Vermögen gedeutet werden."
Na dann. 😉 In Umkehrung bedeutet das ja dann wohl, dass die Förderung der Wirtschaft und die Geldverteilung von unten nach oben, kontraproduktiv sind für günstige Mieten und Kaufpreise.
@ Pax Domin
Überlege zur Zeit wegen meiner hohen Miete , mir einen ...
Wir leben auf dem Land uns sind hier aufgewachsen. Für uns käme Miete nicht in Frage. Meine Eltern, Großeltern, ... haben immer in einem kleinen eigenen Häuschen gewohnt. Und bei meinem Mann war das genau so. Also kann ich Ihnen nur zu Wohneigentum raten. Nur als Studenten haben wir in WGs zur Miete gewohnt.
Gez. Nie wieder Mieter
Auch nur solange bis das Eigentum saniert werden muß.
Dann wird gleich wieder nach dem Staat gerufen.
@ werner1955
Immobilien als Geldanlage, lohnen sich nur für große Investoren.
Mein Mann ist etwa eins achzig. Lohnt sich also.
Solange der Euro als Wertspeicher versagt werden Immobilen und Edelmetalle nachgefragt. Das ist nicht überraschend.
Steigende Mieten und hohe Immobilienpreise sind doch kein Naturgesetz, das regelt der Markt durch Angebot und Nachfrage.
Wenn das Bauen durch überbordende Vorschriften bezüglich Dämmung und Heizung extrem teuer wird, dann wird weniger gebaut. Wenn dann auch noch u.a. durch Massenmigration eine hohe Nachfrage entsteht, ist die Preisexplosion vorprogrammiert. Es gibt genug Geschäftemacher, du das für sich auszunutzen wissen.
Die Leidtragenden sind wie immer die unteren Einkommensgruppen, denen dann wieder mit Sozialleistungen geholfen werden muss.
Wenn dann auch noch u.a. durch Massenmigration eine hohe Nachfrage entsteht, ...
... dann kommen Sie irgendwie aufs schiefe Gleis. Ausländerfeindlichkeit und soziales Engagement, das ist wie Feuer und Wasser, wie Populismus und Aufrichtigkeit. Passt also nicht.
Steigende Mieten und hohe Immobilienpreise sind doch kein Naturgesetz, das regelt der Markt durch Angebot und Nachfrage.
Also doch ein Naturgesetz?
Wenn das Bauen durch überbordende Vorschriften bezüglich Dämmung und Heizung extrem teuer wird, dann wird weniger gebaut.
Gebaut wird seit Jahrzehnten vorwiegend im Luxussegment.
Wenn dann auch noch u.a. durch Massenmigration eine hohe Nachfrage entsteht, ist die Preisexplosion vorprogrammiert.
Die Preise explodierten schon, da redete noch niemand von „Massenmigration“. Und zwar in sämtlichen Industrieländern der Erde.
Die Leidtragenden sind wie immer die unteren Einkommensgruppen, denen dann wieder mit Sozialleistungen geholfen werden muss.
Die Leidtragenden sind immer die Ärmeren. Denen man dann einreden muss, daß die noch Ärmeren an ihrer Lage schuld sind….
Wenn das Bauen durch überbordende Vorschriften bezüglich Dämmung und Heizung extrem teuer wird
Wollen Sie lieber nicht Heizen? Auch möglich, zwingt Sie keiner.
Das wird aber langfristig das Wohnungsangebot weiter verschärfen, da viel Altbauten dann wegfallen, weil ein Verkauf mit Abriss die einzige Möglichkeit sein wird, über den hohen Grundstückspreis noch etwas aus der Immobilie zu realisieren.
Ja, Sie haben halt keine Ahnung vom Immobilienmarkt.
Ich vermute irgendwie, dass Sie noch ein bisschen weniger Ahnung davon haben....
Wer heute nicht geerbt hat wird schwerlich in den Genuss kommen sich ein Eigenheim durch eigene Arbeit leisten zu können. Eine Fehlentwicklung in unserem Lande, dabei ist die Eigenheimquote in Deutschland auch so schon sehr gering im EU-Vergleich. Hier setzt die Ampel zweifelsfrei nicht genügend Anreize (z.B. Zuschüsse für junge Familien die sich ein Eigenheim sich anschaffen möchten).
Wer heute nicht geerbt?
Viel könen das immer noch mit persönlicher Leistung, Verzicht und Eigenleistung. Die Krise auf den Wohnungsmarkt ist besonders durch die Ampel verstärkt worden.
Zitat TS: Die Bauindustrie steckt in einer anhaltenden Flaute, während der Abwärtstrend im Wohnungsbau seit mehr als einem Jahr unvermindert anhält.
Dazu kommen merh als 2 Mill. Migranten die ebenfalls Anspruch auf Wohnraum fordern.
Dazu kommen merh als 2 Mill. Migranten die ebenfalls Anspruch auf Wohnraum fordern.
Und nächste Woche diskutieren wir hier wieder, dass die Dörfer aussterben und dort die Menschen wegziehen.
Falls Sie es noch nicht mitbekommen haben, wir benötigen jährlich 800000 Zuwanderer um die Wirtschaftskraft zu halten
Hier setzt die Ampel zweifelsfrei nicht genügend Anreize (z.B. Zuschüsse für junge Familien die sich ein Eigenheim sich anschaffen möchten)
Hier sind schon seid Jahrzehnten nicht genug Anreize gesetzt worden, mit der Ampel hat das wenig zu tun. Die Grunderwerbssteuer und der Notarzwang fördern leider eine Unflexibilität. Auf den Kosten bleibt man sitzen. Dies ist in anderen Ländern anders
Ich würde lieber mit der Bank, als mit der Ampel reden.
Was hat die Ampel mit Ansparen zu tun?
Da werden Tendenzen beschrieben wie in München, wo der Kaufpreis deutlich höher ist als in anderen Städten. Aber auch in "Rostock, Lübeck, Mainz, Heilbronn-steigende Mieten und Kaufpreise-die für Wohnungssuchende zunehmend zu einer Belastung werden".
Anders wird das wohl nicht. Mieten von 20 Euro pro Quadratmetern bei Neubauten in Großstädten. Laut dem Statistischen Bundesamt verteuerte sich der Bau konventioneller Wohngebäude im November 2023 gegenüber dem Vorjahr um 4,3 Prozent. So wird die Wohnungsfrage als soziales Problem nicht gelöst. In welchem Land gibt es so viele Bauauflagen wie hier ?
Die ARD hat dafür eine empfehlenswerte Podcastserie.
https://www.ardaudiothek.de/sendung/gold-und-asche-projekt-hauskauf/132…
Ein daraus ist, dass der Immobilienerwerb nicht für jeden geeignet ist. Gründe wurden hier schon genannt.
Ein anderes Fazit ist, dass heute nicht die schlechteste Zeit für den Hausbau ist. In den 80er Jahren war es schwieriger. Der Knackpunkt ist, dass viele potentielle Häuslebauer heute anspruchsvoller sind, zum einen in Punkto auf Einschränkungen des derzeitigen Lebensstandard zugunsten einer Immobilie zum Anderen in Bezug auf Größe und Ausstattung.
@ hans-rai
Solange wir bei uns einen angespannten Wohnungsmarkt haben, werden sich Immobilien weiterhin auszahlen.
Ob Sie sich angespannt fühlen, weiß ich nicht. Das ist allerdings ein subjektiver Zustand. Immobilien zahlen sich hingegen immer aus. Objektiv.
@ Hanne57
Steigende Mieten und hohe Immobilienpreise sind doch kein Naturgesetz, das regelt der Markt durch Angebot und Nachfrage.
Also doch ein Naturgesetz. ;-)
@ neuer_name
Wer heute nicht geerbt hat wird schwerlich in den Genuss kommen sich ein Eigenheim durch eigene Arbeit leisten zu können.
Nö. Die Statistik widerspricht leider dem rechtspopulistischen Bauchgefühl. Sorry. So neu der Name auch sein mag.
Das durchschnittliche Brutto-Jahreseinkommen liegt in Deutschland bei ca. 45.000 EUR.
Damit kommt man in Sachen Eigenheim nicht wirklich weit.
Das sind die Fakten und die haben in diesem konkreten Fall definitiv nichts mit Rechtspopulismus zu tun....
Ich wundere mich über die vielen Verbotsvorschläge, aber über keine Erwähnung des waren Grundes für die teuren Immobilien: Die Nachfrage ist einfach unerwartet größer geworden.
Da darf es in einer Marktwirtschaft niemanden wundern, wenn die Preise steigen.
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Zur ohnehin angespannte Lage auf dem Wohnungsmarkt kommt in Deutschland - anders als in anderen Ländern - für alle nach bezahlbarem Wohnraum Suchenden die Lage noch weiter verschärfend eine besonders verbraucherfeindliche Wohnungspolitik bzw. Gesetzgebung hinzu, die dafür 'sorgt', dass alle mit der Schaffung von (neuem) Wohnraum verbundenen Risiken auf die Käufer abgewälzt werden, die dann nicht selten vor dem Ruin stehen, während Bauträger sich in die Insolvenz retten und ihre abgebrochenen Bauprojekte langsam aber sicher verrottend die Landschaft verschandeln lassen, wie gestern in dieser Sendung zu sehen:
ardmediathek.de/video/plusminus/plusminus-vom-3-april-2024/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3BsdXNtaW51cy8yMDI0LTA0LTAzXzIxLTQ1LU1FU1o
Vielen Dank für diesen Link!
Genau das Problem müsste die Politik dringlichst mal angehen. Aber Hauptsache die Grunderwerbsteuer wurde schon mal bezahlt …
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Moin in die Runde. Immobilien als Geldanlage? Diese guten alten Zeiten gehören doch in Geschichtsbücher. Geschäfte- und Fabriken die seit Jahren leerstehen: hätten zu Wohngebäuden umgebaut werden können an denen es auch nicht an sozialen Wohnbalkonen für die Mieter hätte fehlen müssen. Passiert aber nicht! Leerstand sind Abschreibungsobjekte. Machen indirekt Kasse! Wenn Wohnungen- und Häuser zum Verkauf stehen: so finde ich, müssten diese dringlichst im Vorkaufsrecht des Staates wegen Wohnungsnot der ärmeren Bevölkerung aufgekauft werden. Es stinkt zum Himmel, dass etliche Häuser so lange im Leerstand verweilen bis nur noch schwarzer Schimmel dort nach Jahren die Atemluft bewohnt. Bis das gesamte Fundament dem Erdboden gleich gemacht wird. Jedoch an manchen Tagen unsere eigenen Obdachlosen Staatsbürger in eiskalten Winterzeiten daran vorbeischleichen und von Zeiten in Hoffnung verharren, als es noch massig freien Wohnraum für geringe Mieten jener Mobbingopfer HIER gab. Frau D. Brauer
Das ist doch mal ein guter Ansatz:
Der Kreis Nordfriesland macht Jagd auf illegale Ferienwohnungen, denn sie blockieren Wohnraum und verstoßen gegen das Baurecht. Allein auf Sylt könnten bis zur Hälfte aller Ferienwohnungen betroffen sein.
Vielleicht ist auch das Teil des Problems: dass keiner, wie letztlich auf Sylt, zu genau hingucken möchte, weil das Geschäft einfach zu gut läuft. Dass ein Landkreis wie Nordfriesland jetzt jeden einzelnen Bebauungsplan durcharbeitet, ist neu.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/ferienwohnungen-nutzun…
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Danke für Ihre rege Diskussion.
Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation
Solange wir bei uns einen angespannten Wohnungsmarkt haben, werden sich Immobilien weiterhin auszahlen. Grundsätzlich aber zeigt sich, dass natürlich Altbauten aufgrund der neuen Energie-Gesetzgebung nicht mehr rechnen werden. Die Investitionen in solche Objekte sind meist zu hoch. Das wird aber langfristig das Wohnungsangebot weiter verschärfen, da viel Altbauten dann wegfallen, weil ein Verkauf mit Abriss die einzige Möglichkeit sein wird, über den hohen Grundstückspreis noch etwas aus der Immobilie zu realisieren. Keine wirklich gute Entwicklung.