Ihre Meinung zu Kindergrundsicherung: Neue Debatte um 5.000 geplante Stellen
Im Kern hat sich an dem Gesetzesvorhaben nichts geändert - und trotzdem geht es aktuell wieder um die Kindergrundsicherung. Das könnte ein Zeichen dafür sein, dass die FDP das Vorhaben weiter als Ganzes infrage stellt. Von Gabriele Dunkel.
""Wir wollen mehr Kinder aus der Armut holen und setzen dabei insbesondere auch auf Digitalisierung und Entbürokratisierung." An diesem Plan hat sich auch nichts geändert.
Nur wie er praktisch umgesetzt werden soll, darüber gehen die Meinungen auseinander."
Vorschlag: Bei allem, was für die Umsetzung der Digitalisierung und Entbürokratisierung oder vielmehr umgekehrt: Entbürokratiesierung durch Digitalisierung plus freiem 'Durchlauf' der Daten (also Transparenz statt 'Datenschutz') nötig ist an nichts 'sparen'. Denn da nur Transparenz Vertrauen schafft, würde sich dann der 'Diskussionsbedarf' zumindest bei den faktischen Datengrundlagen mit der Zeit von selbst erübrigen.
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Gläsernde Verwaltung, gerne. Aber sie müssen bedenken, dass der Datenschutz immer dann und zurecht scharf ist, wenn es um Kinder geht und insbesondere, wenn es auch um deren Eltern geht, die sich in sozialen Notlagen befinden.
"Datenschutz immer dann und zurecht scharf ist, wenn es um Kinder geht und insbesondere, wenn es auch um deren Eltern geht, die sich in sozialen Notlagen befinden."
Gerade da dient der Datenschutz eher der Aufrechterhaltung des Status quo und nicht der Behebung dieser und anderer sozialer Notlagen.
...weiß nicht, wie sie das meinen. Warum wir durch Datenschutz der Status Quo aufrecht erhalten.? Nicht selten sind ja auch zusätzlich Erkrankungen mit im Spiel., da ist wieder ein erhöhter Datenschutz erforderlich
Anonymisierte Statistiken gibt es eh ...