Weintrauben im Sonnenlicht

Ihre Meinung zu Weniger Weinkonsum macht Winzern zu schaffen

In vino veritas: Die Wahrheit lautet, es wird viel mehr Wein produziert als getrunken - weltweit. Die Branche sucht nach Lösungen: Rebflächen reduzieren, Weinberge aushauen, Altwein zu Industriealkohol destillieren. Von Christin Jordan.

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144 Kommentare

Kommentare

rjbhome

Da kann sicher mit Subventionen geholfen werden

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Juwa

Wie immer wenn es Probleme gibt wird einfach billiges Geld bereitgestellt. Besser wäre es nachhaltige Entwicklungen zu fördern. Wenn zu viel Wein produziert wird, dann muss die Produktionsmenge gesenkt werden.

Ritchi

@rjbhome Beitrag trieft vor Satire. 

odiug

Guter Wein wird auch weiter seine Genießer finden. Wenn in den Discountern der Fusel stehen bleibt, der viel zu teuer angeboten wird, dann ist das eigentlich keine schlechte Nachricht.

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morgentau19

So sieht´s aus! Qualität setzt sich immer durch....

Wolf1905

Guter Wein ist i. d. R. nicht billig; den können sich ja dann Genießer genehmigen … 

Oberstudienrat

Wenn in den Discountern der Fusel stehen bleibt, der viel zu teuer angeboten wird, dann ist das eigentlich keine schlechte Nachricht.

Der Fusel ist billig, 1,99 pro Liter und das schon seit Jahren. Das kann sich jeder Geringverdiener leisten. 

nie wieder spd

Schön wäre, wenn es Wein auch in kleineren Flaschen zu kaufen gäbe, damit man auch mal mehr verschiedene Sorten probieren kann, ohne gleich größere Summen zu investieren. Denn wenn ein Wein nicht schmeckt u/o Sodbrennen verursacht, was man spätestens nach dem 2. Schluck bemerkt, muss man einen halben Liter wegschütten. Für solche Fälle würden Flaschen mit 0,2 - 0,3 Liter völlig ausreichen. 
Und wenn die Weinflaschen teuerer für die Produzenten geworden sind, verstehe ich nicht, dass diese sich nicht schon längst für ein Pfandsystem einsetzen. Glasflaschen in den Müll zu werfen läuft der Nachhaltigkeit zuwider. Auch wenn es der Altglascontainer ist.

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V8forever

Es gibt übrigens Pfand für Weinflaschen, dafür wurde von Korken auf Drehverschluss umgestellt.

Ritchi

In den Supermärkten finden Sie insbesondere von den etwas preiswerteren Weinen auch Flaschen mit 0,2 l. Etwas teurere Weine werden auch gerne in halben Flaschen (0,375 l) angeboten.
Die 1 l Weinflaschen sind im Pfandsystem, grundsätzlich ist bei Weinflaschen jedoch ein Pfand nicht lohnend, da der Aufwand für den Rücktransport und die Reinigung zu hoch ist. Es kommt ja nicht von ungefähr, dass auch nicht-alkoholische Getränke überwiegend im Einwegsystem angeboten werden.

Sisyphos3

Etwas teurere Weine werden auch gerne in halben Flaschen (0,375 l) angeboten.

 

üblicherweise Trockenbeerenauslese und Eiswein !

gelegentlich in Restaurants

Ritchi

Und Vin Santo 😋

Baroso1

Der Wein in meiner Preisklasse ist in den meisten Discountern auch in kleinen Flaschen erhältlich.

Bei Spitzenprodukten wird sich das wohl traditionell nicht durchsetzen.

Sg83

Da kann ich nur eine Weinprobe beim Winzer oder in einem Einladen empfehlen.

Sisyphos3

man merkt gleich wo die Menschen herkommen

in Württemberg kauft kein Mensch ne Flasche Wein, da ist es ne Kiste/Karton, auch sind 1 l Gebinde üblich

auch gibt es da genug Winzer oder Geschäfte welche Verkostungen anbieten .....

Bier wird doch üblicherweise auch in einer Halbliter Flasche angeboten regt sich da einer auf ?

ohnehin würde ich gerade dieser Klientel Wein in diesen 0,2l Flaschen empfehlen zu 69 Cent  genau das Richtige  

übrigens man kann ja ein paar Freunde einladen wenn man Wein trinkt ist doch viel geselliger

Oberstudienrat

Schön wäre, wenn es Wein auch in kleineren Flaschen zu kaufen gäbe, damit man auch mal mehr verschiedene Sorten probieren kann

0,33 Liter im Tetrapack, gibt's doch schon. 

nie wieder spd

Mag sein, dass ich Vorurteile habe, aber Wein aus dem Tetrapack entspricht nach meiner Erfahrung nicht meinen Qualitätsanforderungen.

Nettie

„Weniger Weinkonsum macht Winzern zu schaffen“

Das Problem ist, dass weniger Konsum denen zu schaffen macht, weil Quantität und nicht Qualität ‚zählt‘.

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V8forever

Nun für einen Qualitätswein bezahlt in der Regel einen deutlich höheren Preis, als für einen Massen Wein der aus verschiedenen Rebsorten zusammen gemischt wurde. Hier muss der Verbraucher selbst entscheiden ob Qualität oder Fusel.

Nettie

“Hier muss der Verbraucher selbst entscheiden ob Qualität oder Fusel.“

Hier geht es nicht um ‚müssen‘, sondern um können (im Sinne von die Wahl bzw. die Möglichkeit haben)..

Ritchi

Die Qualität von Weinen ist heute durchschnittlich viel besser als vor 20 Jahren. Die BASF macht immer noch Fortschritte.

Sisyphos3

BASF  ?

auch im Alten Rom konnte man mit Honig und Zimt etc einiges erreichen

ob die Qualität heute besser ist ? auf jeden Fall passte sich der Alkoholgehalt den heutigen Gewohnheiten an

übrigens es war ne Kellerei in Traben Trarbach welche in meiner Jugend Glykol verwendete

Ritchi

Was die BASF im großen Stil macht, ist selbst in Schwaben meist unbekannt. Die haben ein großes Weingut, einen riesigen Weinkeller, und seit den siebziger Jahren sind sie beim Schönen des Weines ganz groß im Geschäft. Das Problem damals war, dass der liebliche badische Wein mit der anilinischen Schönungschemie fettig schmeckte und daher im badischen den Namen "Fetticher" bekam. Kurz drauf, war der liebliche Wein im badischen verschwunden. Seither schmeckte dort lieblich nur noch der Federweißer und der rote Sauser.

Kristallin

Oder mit dem sogenannten "Bleizucker", gesund war der natürlich nicht, aber billiger beim Einsatz. 

Antiker Kapitalismus. 

Ritchi

Die verwendeten nicht Glykol, die "erbten" das Glykol aus dem österreichischen Wein, mit dem sie unerlaubt streckten. Der Kellermeister ging damals hoch dotiert einsitzen.

Sisyphos3

und der "ahnungslose" Winzer/Eigentümer wußte damals von nichts !   zu Winterkorn hat sich nichts verändert

melancholeriker

Ewige Schande über diese gottlosen Panscher. Aber geschadet hat es Ihnen ja wohl nicht. 

Ritchi

Nicht nur Wein wird weniger getrunken, wenn ich mich recht erinnere auch das Bier. Wie sieht es denn mit Likören und Spirituosen aus? Wenn ich die Angebote in den Supermärkten sehe, dann habe ich den Eindruck, dass hiervon mehr getrunken wird.
Für den Verkauf des Weines ist jedoch nicht nur dessen Qualität für den Preis entscheidend, Herkunft und Vermarktung sind fast wichtiger. Vor einigen Jahren schenkte mir ein Freund aus dem Osten zwei Flaschen eines Weißweins aus dem Osten mit den Worten: die hab ich geschenkt bekommen, so etwas trinke ich nicht. Absolut kein preiswerter Wein, aber auch ich wollte ihn nach einer Verkostung nicht mal zum Kochen verwenden.

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rainer4528

Aus dem Osten? Japan, Russland oder Polen?

Ritchi

Selbst Polen ist östlicher.

Schiebaer

Guter Wein hat seinen Preis und wird von Liebhabern gekauft.Was den Billigwein ausmacht,der ist doch nur zum Kopf voll dröhnen gut.Das ist Fussel.

proehi

Wie, Liebhaber dröhnen sich nicht den Kopf voll, weil der teurere Wein weniger Nebenwirkungen verursacht? Ist das belegt oder ist diese Annahme nur ein eingekreister Zusatznutzen?

Kristallin

Weinliebhaber/Innen betonen den Genuss, halten lyrische Reden über den "erdig/fruchtigen/blumigen/ bla süß/herb" Geschmack.

Ausnahmen sind natürlich Wein u Winzerfestivitäten..... Da geht's auch rund. 

Aber auf welchem Fest nicht was Alkohol betrifft? 

proehi

Reden während des Genusses über den Wein zu halten, offenbart sicherlich, dass Wein die Zunge lösen kann und was er im Kopf des Redners verursacht. Ist nicht zu beanstanden und wird bei Flasche leer intensiver sein als bei Flasche noch fast voll.

Die mit den weniger edlen Tropfen bevorzugen vielleicht andere Themen. Aber ich vermute, dieses Thema ist noch nicht endgültig untersucht. Die Versuche laufen noch.

 

Louis2013

Das Gebot der Stunde: Rebflächen roden – dafür Cannabis anbauen. Die Winzer müssen umdenken.  

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Coachcoach

Voll cool, digga! ;)

everlasting crisis

Das war auch mein erster Gedanke.

Bender Rodriguez

Mir wurde der Gedanke zensiert.

baumgart67

Und das könnte man doch subventionieren, dann wird ein Schuh draus!!! Happy April an alle egal ob nüchtern oder knülle!!!!

Vector-cal.45

Zumindest sollten die Steilhänge gut geeignet sein. Viel Sonne und Maschinen braucht man nicht.

Gewächshaus wäre schwer, aber da gibts sicher technische Lösungen.

Bender Rodriguez

Steilhangförderung ist ja der größte Unsinn. Entweder man schmeckt, wie schief der Boden ist, oder nicht. Wenn sich der geschmack auch in der Ebene herstellen lässt, macht man es eben dort.

Daniel Schweizer

Im Steilhang ist die Sonneneinstrahlung bei einer Südwestausrichtung wesentlich intensiver, als in der Fläche. Zusammen mit dem Mineralgehalt des Terroirs hat das erhebliche Auswirkungen auf die Qualität der Reben. Daher ist es schon ein Unterschied, wo und wie die Reben wachsen. Für den Kartonwein spielt es natürlich keine Rolle, aber bei einem Flaschenpreis von mehreren dutzend Euros eben schon ...

Mendeleev

So war es beim Tabak. Früher wurde recht viel davon in einigen Regionen in Deutschland angebaut. 

R A D I O

Die Kinder der Winzer könnten KI, Medizin oder Umweltwissenschaften studieren, die Flächen in Steillage verwildern lassen, mit vielen schönen Blumen und Schmetterlingen, grünem Spargel und Kräutern, aus der Ferne ein viel schönerer Anblick und gesünder als immer diese Drogen.

Coachcoach

Klassische Überproduktionskrise - das alte Problem im Kapitalismus.

Mehr trinken hilft da nicht. Das wird sich regeln, jede Subvention ist verlorenes Geld - haben Winzer Trecker?

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proehi

Warum sollte mehr Wein trinken den Winzern nicht helfen können?

Winzer haben eher kleine Trecker, die sind nicht so beeindruckend und können deshalb weniger Druck machen.

Coachcoach

Passt nix mehr rein...

Kleine Trecker sind besser als große, denke ich.

Ritchi

"Winzer haben eher kleine Trecker,…"

Ausgenommen am Kaiserstuhl. Für diese Trecker wurde sogar der Kaiserstuhl in einen Stufenberg umgestaltet.

Sisyphos3

>>Klassische Überproduktionskrise - das alte Problem im Kapitalismus.<<

 

träumen sie sich die Zeiten des real existierenden Sozialismus in diesem Arbeiter und Bauernparadies zurück, wo der Mangel den Ton angab ?

"Winzer/Trecker" glauben sie die laufen zu Fuß mit den schweren Bütten auf den Schultern ?

Coachcoach

Quark - geträumt habe ich nachts, und von der DDR nie, die kannten ja nicht mal ihre Verfassung...

Und Steine bergauf ist auch nicht leicht, wie Sie wissen.

Oberstudienrat

@ Coachcoach

Klassische Überproduktionskrise - das alte Problem im Kapitalismus.

Wenigstens regelt sich der Markt selbst. Im Sozialismus war die Fehlproduktion am Bedarf vorbei immer viel krasser. Aber ich stimme Ihnen zu, in der Theorie kam das natürlich nicht vor. 

nie wieder spd

Winzer sollten sich auf den Anbau von Cannabis verlegen. Wenn Winzer für eine Flasche Wein mit 750ml nur 2 - 3€ bekommen, sind für Cannabis für das gleiche Gewicht wesentlich höhere monetäre Erträge zu erzielen. Bis zum 1000 - fachen bestimmt. 
Vielleicht kann Her Özdemir da helfen.

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Kristallin

Cannabis im Freiland in Deutschland? 

Oh Nein, welchen teuren Hochsicherheitszaun sollte der/die Ex-Winzern dann ziehen müssen? 

Welche exorbitanten "Sicherheits Vorschriften" müsste es dafür erstmal geben..... 

Cannabis auf Weinbergen in Deutschland..... (lach, seufz) 

nie wieder spd

Warum Freiland? Auf den Anbauflächen kann man auch Gewächshäuser/ hallen bauen und  mindestens 4 x im Jahr ernten. Und bei der möglichen Gewinnspanne lassen sich auch ein Sicherheitsdienst und andere Vorkehrungen finanzieren. Wahrscheinlich können dann sogar große Teile der Weinanbaugebiete wieder der Natur anvertraut werden.

Kristallin

Ich wäre eher für schöne Wohnanlagen auf Weinanbauflächen, natürlich ausschließlich Luxus Immobilien! 

Kanns nie genug von geben! 

Sisyphos3

Weinberge sind kurz vor der Lese auch eingezäunt ein Betreten verboten

V8forever

Die Gründe für diesen Rückgang sind vielfältig: Die alternde Bevölkerung und veränderte gesellschaftliche Konsumgewohnheiten beeinflussen den Weinkonsum.

 Die Kaufkraftverluste aufgrund gestiegener Lebenshaltungskosten wirken sich negativ aus.Die Preissensibilität der Verbraucher sie kaufen eher günstigere Weine aus dem Ausland die profitieren von der höheren Preissensibilität der Konsumenten. Internationale Weine wurden vermehrt eingekauft, während heimische Anbieter Mengenverluste hinnehmen mussten.

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Sisyphos3

mag sein

hatten  früher die Leute ein faible für Wein und Schnaps , bevorzugt heute die Gesellschaft bekifft zu sein

die Politik reagiert ja auch entsprechend auf das veränderte Suchtverhalten, gibt Marihuana frei

wobei Zitat : "wer Kummer hat hat auch Likör" vielleicht geht es den Menschen heute einfach besser alle glücklich

Kristallin

Wie was "Weintinker/Innen" sind auf Kiffen umgestiegen? 

Welch eine Fehlinterpretation, und ehrlich gesagt auch eine Beleidigung für Wein Freunde u Freundinnen, welche aus Genuss und natürlich nicht aus "Freude am Suff" Wein genossen! 

Alter Brummbär

Wenn man an Rhein und Mosel, durch die Gassen läuft, oder diverse Winzerfeste besucht, könnte dieser Eindruck entstehen

Kristallin

Auf "Volksfesten" generell werter Brummbär, da fließt der Alkohol so der so, aber bestimmt kein teuer Wein. 

fathaland slim

hatten  früher die Leute ein faible für Wein und Schnaps , bevorzugt heute die Gesellschaft bekifft zu sein

Das eine schließt das andere nicht aus.

Sisyphos3

besser so als anders

mehr   produzieren zu können als man braucht

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melancholeriker

Wer den Überfluss mag, ist mit Überflüssigem immer schnell bei der Hand. 

Sisyphos3

schrieb ich nicht "besser so als anders " ?

finden sie den Mangel erstrebenswerter ? die bessere Alternative

melancholeriker

Der Mangel schärft den Sinn fürs Überflüssige und der Wein den für das Hintergründige. Ich sage nur noch Prost! 

triceratops

Was den Winzern Probleme bereitet freut Ärzte und Gesundheitspolitiker. 

Außerdem frage ich mich warum so riesige Mengen Wein importiert werden. Ist der deutsche Wein so schlecht in der Qualität?

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Sisyphos3

>>Was den Winzern Probleme bereitet freut Ärzte und Gesundheitspolitiker. <<

das kann man auch anders sehen !

Ärzte werden arbeitslos, Gesundheitspolitiker können nicht mehr missionarisch tätig sein ....

melancholeriker

"Missionarisch tätig"? Pragmatische Lösungen für die Gesundheit(vorsorge) von über 80 Mio Menschen suchen und vermitteln ist ziemlich hart, wie man an der hitzigen Diskussion um die Legalisierung von Cannabis gut verfolgen konnte, während die Volksdroge N°1 weiterhin Leid, Tod und immense Kosten verursacht und heute zum 1. April die Frage provoziert, ob der Durchschnittsverbraucher genug tut, um dem Winzergewerbe aufzuhelfen. 

Ich bin mir nicht sicher, ob hier alle nüchtern sind. Für den deutschen Wein darf kein Opfer zu groß sein. 

Sisyphos3

für Leute welche zum Lachen in den Keller gehen Humor unbekannt scheint

hier für all diese ))satire aus((

 

übrigens seit ich Diabetes 2 habe, trinke ich keinen Wein mehr 

Flugbaer2810

„Außerdem frage ich mich warum so riesige Mengen Wein importiert werden. Ist der deutsche Wein so schlecht in der Qualität?“

@ triceratops 

Alles Geschmacksache, keine Qualitätsfrage. Obwohl ich aus Franken komme, trinke ich keinen Frankenwein, geschweige denn irgendeinen sonstigen deutschen Wein. Schmeckt mir nicht und vom Silvaner bekomme ich Kopfschmerzen. Und die nicht erst nach einer Flasche. Es reichen zwei Schluck. Zum Wohl!

nie wieder spd

Der Geschmack hat den Vorteil, dass man ihn sofort beurteilen kann. Qualität lässt sich dagegen erst am nächsten Tag feststellen. Gab‘s Sodbrennen oder nicht, gibt’s Kopfschmerzen oder nicht.

Sg83

"Außerdem frage ich mich warum so riesige Mengen Wein importiert werden. Ist der deutsche Wein so schlecht in der Qualität?"

Deutscher Wein hat eine sehr gute Qualität, ich trinke zum größten Teil Weine aus Deutschland.

Für die hohe Importquote ist der Preis verantwortlich.

Sisyphos3

wohl auch der Geschmack !

also ich will keinen typischen Wein aus Australien oder Kalifornien

mir ist der aus Spanien/Frankreich lieber (wobei es da ja auch das unterschiedlichste geschmackliche Angebot gibt) und der aus Südamerika extrem trocken und teilweise mit 15 % Alkohol , nein danke

also am besten ein Gläschen Muscat Trollinger aus der Heilbronner Gegend oder nen Spätburgunder  Hex vom Dasenstein aus dem Badischen :-)

pasmal

Bei den Preisen in Lokalen für ein Viertel, wenn‘s überhauüt noch Viertelausschenkungen gibt, ist es kein Wunder, dass sich viele zurückhalten. Aber auch beim Einkauf beim Winzer haben sich die Preise enorm “entwickelt“. Vielleicht ist Wein jetzt auch nicht mehr “zeitgemäß“, wie so vieles andere geworden.