Ihre Meinung zu GEW-Chefin für kritischen Umgang mit AfD im Unterricht
GEW-Chefin Finnern fordert Lehrerinnen und Lehrer dazu auf, die Auseinandersetzung mit der AfD im Klassenraum zu suchen. Schließlich hätten Lehrkräfte geschworen, die Verfassung zu verteidigen.
Ich denke, da sind Schüler (welche Altersstufe?) noch überfordert, Besonders dann, wenn die einzelknen Presseerzeugnisse sehr einseitig besprochen oder gar nahegebracht werden.
Bild auf der einen und TAZ als linkes Pendant auf der anderen Seite.
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Warum sollten SchülererInnen "überfordert" sein mit der Analyse von Gegenwartspolitik, die ihnen eine kaputte Welt mit zunehmend eskalierenden Problemen vorsetzt und in der leicht zu erkennende, bösartige Menschen das Leben zukünftiger Generationen bestimmen wollen, damit es denen genauso schlecht geht wie ihnen.
Daß ca. 20% Wahlberechtigten in Deutschland nicht die Gemeinsamkeiten in den Ideologien der AfD mit denen der Faschisten oder sie vor allem nicht fürchten, ist doch deprimierend, oder?
Allein ein Vergleich von Texten eines "Landolf Ladig" mit denen eines gewissen Herrn Höcke in Deutsch/Politische Bildung/Geschichte als fachübergreifendes Thema wäre für mich ein gutes Beispiel, um Scharfsinn und Gespür für Massenmanipulation zu schulen.
Schüler/Innen sollten weder mit Bild, noch TAZ oder gar Compact "unterrichtet" werden.
Wurde ich auch nicht, höchstens dass "Yello Press" stets aufbauscht u dass einseitige Yello Press "Information", keine vollständige u sehr aufgebauschte Information ist!