Ihre Meinung zu GEW-Chefin für kritischen Umgang mit AfD im Unterricht
GEW-Chefin Finnern fordert Lehrerinnen und Lehrer dazu auf, die Auseinandersetzung mit der AfD im Klassenraum zu suchen. Schließlich hätten Lehrkräfte geschworen, die Verfassung zu verteidigen.
Die Strategien und Programme der afd müssen dringend im Unterricht Thema werden, damit sich möglichst nicht wiederholt, dass eine in Untersuchungshaft sitzende AfD-Kandidatin bei der Wahlwiederholung in Berliner Stimmbezirken zulegen konnte. Schulische Bildungsarbeit muss die Gefahr aufzeigen, dass es einen harten rechtsradikalen Teil in der afd-Wählerschaft gibt, für den die Anklage der Mitgliedschaft und Unterstützung einer (rechts-)terroristischen Vereinigung eine Art "Auszeichnung" ist, zumal die afd-Kandidatin einen Teil der Vorwürfe zugegeben hat.
Die Demonstrationen gegen Rechtsradikalismus und Neonazis und ihre Deportationspläne in den letzten Wochen nach Bekanntwerden der als "Remigrationspläne" etikettierten Massendeportationspläne sind ein starkes Signal aus der gesellschaftlichen Mitte über die Parteigrenzen hinweg; aber sie reichen nicht sondern brauchen das Fundament einer kritischen Auseinandersetzung - auch und vor allem im Schulunterricht.
Nie wieder ist jetzt.
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Zitat: "Die Strategien und Programme der afd müssen dringend im Unterricht Thema werden, "
Sehr gut!
Unterstützenswert!
Zitat: "damit sich möglichst nicht wiederholt, dass eine in Untersuchungshaft sitzende AfD-Kandidatin bei der Wahlwiederholung in Berliner Stimmbezirken zulegen konnte. "
Ich weiß jetzt zwar nicht, von wem Sie sprechen, aber gibt Ihnen das nicht zu denken, hinsichtlich des grottenschlechten Politikpanels, das die übrigen Parteien zu bieten haben?