
Ihre Meinung zu Warum ein deutscher Händler auf den chinesischen Autobauer BYD setzt
Der chinesische Autobauer BYD expandiert nach Deutschland, dafür kooperiert er mit Autohändlern vor Ort. Derzeit sind die Verkaufszahlen eher mau, mittelfristig könnte sich das aber ändern. Von David Zajonz.
BYD statt VW, Nike statt Adidas... Jetzt werden einige wieder die Patriotismuskeule auspacken.
10 Antworten einblenden 10 Antworten ausblenden
Denke ich eher nicht, gehe jetzt mal von mir aus, hab nie ein Deutsches Fahrzeug gehabt, immer preiswertes aus dem Nachbarland, und Adidas ist auch eine Marke die ich noch nie hatte, gibt ja außer den Beiden noch einige Marken mehr, und ja ich bin in Deutschland geboren und hänge an der Heimat, was ja nicht unbedingt beliebt ist heute.
"Jetzt werden einige wieder die Patriotismuskeule auspacken"
Es geht 'tatsächlich' ganz sicher nicht um Patriotismus. Aber um 'Antriebe' (hier wahrlich im doppelten Sinne des Wortes).
Ja aber was ist denn mit der Freiheit? Wollen Patriot/Innen denn nicht dass die Dt Käufer/Innen frei entscheiden dürfen ob sie sich einen BYD oder Volkswagen kaufen?
Das wäre ja irgendwie gegen den propagierten Freiheitsaspekt.........
Was hier wieder für Pappkameraden ausgepackt werden ist unglaublich. Nicht einmal Höcke wäre dämlich genug eine Konsumpflicht für deutsche Waren zu fordern. Aber Sie und ihr Vorredner offenbar schon.
Da ist auch nichts Falsches dran.
Hatte Trump nicht so etwas geäußert, also amerikanisch zu kaufen.
Haben verschiedene Bundesstaaten dort nicht den Verkauf von Agrarflächen an Ausländer veboten?
Trump hat seine "America First"- und "MAGA"-Cappies nachweislich in China machen lassen. Als "Patriot" ist er lediglich im Wettrennen der Maulhelden vorn dabei.
Es geht um Lokalität und Nachhaltigkeit (ökologisch UND ökonomisch). Ich kaufe zwar kein Auto, aber generell kaufe ich primär lokal. Um Transporte zu minimieren und um die Wirtschaftskraft hier zu halten. Gerade chinesische Produktevsind häufig zweifelhaft - von Zwangsarbeit über Schadstoffe hin zum staatlich organisierten Verdrängungswettbewerb (z.B. Solarindustrie).
Wir in Europa sollten aufpassen uns von China nicht abzocken zu lassen. Dabei bin ich nicht gegen Handel und Austausch mit China, aber mit Augenmaß.
Dem widerspreche ich nicht.
Aber bei Nike statt Adidas und BYD statt VW fehlenden Patriotismus zu bejammern, ansonsten aber gegen jegliche Marktsteuerung zu sein, ist gelinde gesagt inkonsequent, anders formuliert: heuchlerisch.
Kann jeder den Plunder kaufen, den er will.