Kunde mit Einkaufstüte vor einem Schaufenster.

Ihre Meinung zu Konsumlaune weiter gedämpft: Kommt jetzt das "Angstsparen"?

Geld sparen oder Geld ausgeben? Diese Frage beantworten die Deutschen seit geraumer Zeit mit "Geld sparen" - trotz höherer Löhne und abgebremster Inflation. Woher kommt die Zurückhaltung? Von Sebastian Schreiber.

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KowaIski

Die deutschen Angstsparer. Das passt. Wirtschaftlich die Nummer vier in der Welt und beim Selbstbewusstsein nicht unter den top 100. 

KowaIski

@ marvin

Da fühlen sich die armen Konsumverweigerer im unteren Segment der Schere sicher gleich viel besser, zu vernehmen, dass es nur an ihren Ängsten und Launen liegt, wenn sie das Geld, das sie nicht haben, nicht ausgeben ... 

Der Gag ist aber, wir haben es ja.

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Montag

Der demografische Wandel lässt grüßen. Die geburtenstarken Jahrgänge gehen allmählich in den Ruhestand.

Es ist verständlich, wenn Menschen, die einige Jahre vor der Rente stehen, sich ein finanzielles Polster aufbauen. Oder wenn Menschen, deren Kinder aus dem Haus sind, in eine kleinere Wohnung umziehen. Oder wenn sie Geld ansparen für einen seniorengerechten Umbau ihrer Wohnung. 

(Und als Folge solcher Entscheidungen wird kurzfristiger Konsum für diese Konsumenten weniger wichtig.)

Statistik: https://www.destatis.de/DE/Themen/Querschnitt/Demografischer-Wandel/_in…

wenigfahrer

Ich weiß jetzt nicht wie man darauf kommt das alle mehr in Tasche haben, die Ausgaben für Miete und Heizung neben Strom sind höher gestiegen als die Rentenerhöhung im letzten Jahr, zusätzlich sind auch die Preise für Lebensmittel gestiegen, auch wenn die Inflation gefallen ist, sind sie immer noch höher als vorher.

Also ist von Zurückhaltung zumindest bei dieser Gruppe einfach zu belegen, das Geld ist einfach eher alle als vorher, also ist das eher ungewollt.

schnitzundschnitz

Ich spare aus Angst vor der AfD.  Sollten sie an die Regierung kommen, werde ich Deutschland verlassen. Da mein Gehalt recht hoch ist und meine Bedürfnisse klein sind, geht es wunderbar voran.

Bernd Kevesligeti

Laut dem Statistischen Bundesamt sind die Reallöhne im Jahr 2023 um 0,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. 2022 sind sie, dank der Inflation und der mäßigen Tarifabschlüsse um 4 Prozent gesunken, im Jahr 2020 sind sie um 1,2 Prozent gesunken. Während die Spareinlagen laut "statista" auf 450,5 Milliarden gesunken sind (2022 -538,5 Milliarden, 2021- 567,1 Milliarden Euro).

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