Nicht nur Zinsen und Materialkosten lassen Baukosten weiter steigen: Unzählige Vorgaben und Richtlinien kommen noch dazu. Sind all die Vorschriften wirklich notwendig - oder vor allem Preistreiber? Von T. Mischke.
Gerade die Höhe von Treppenstufen ist ein schlechtes Beispiel für überflüssige Normen. Eine genormte Stufenhöhe ist wichtig zur Unfallvermeidung. Jeder kennt das seltsame Gefühl, wenn er oder sie auf ungenormten Treppen wandelt. MWn. war die Versicherungsindustrie hierbei mit ihren Studien maßgebend.
Ich bin schon auf sehr vielen Treppen gewandelt. Die allermeisten waren eher nicht nach der neusten DIN-Norm. Hatte dabei auch anders als sie kein seltsames Gefühl.
Ich habe mich mal böse auf die Schnauze gelegt, weil die Stufen einer Treppe unterschiedlich hoch waren.
Ihre Beschreibung klingt nach einem Hundertwasserhaus. Kunst ist manchmal anstrengend. In der Politik und in der Kunst gilt: Augen auf und bodenständig bleiben.
Nein, es handelte sich um ein altes, liebevoll restauriertes Bauernhaus in Südfrankreich.
Ich konnte mich zwei Tage lang kaum rühren. Nichts gebrochen, aber großflächige Prellungen.
Oftmals hilft die Füße anzuheben.
Das bezweifle ich, dass Sie so viel gewandert sind. Ich kenne richtig alte Häuser, die noch vor dem II WK gebaut wurden.
Da gibt es Deckenhöhe in unterschiedlichen Maßen - oft variiert die Höhe in jedem Raum von Ecke zu Ecke.
Und es gibt Treppen, da ist jede Stufe unterschiedlich hoch. (Versuchen Sie da mal schnell zu laufen. Hals und Beinbruch!)
Und ob der Boden ein Gefälle hat oder nicht ist auch eine Glückssache.
Das alles ist zweifellos spannend für jeden Harry Potter Fan, aber das sind wir nicht alle.
Zustimmung mit Ergänzung. Die Stufenhöhe allein ist es nicht. Das Schrittmaß, Summe aus dem Verhältnis von Steigung und Auftritt ergibt ein sicheres Gehen.
Schrittmaß = 2 Steigungen + Auftritt (2 s + a) = 59 bis 65 cm.
Im Park bei leichten Steigungen mit großen Auftritt, im Gegensatz dazu die Dachstiege, Steil mit ganz kurzen Auftritt und hoher Steigung.
Alles sehr wichtig und als Pflichtlektüre (bereits sehr lange) Bestandteil der Ausbildung zum Holzwurm :)
Danke für die Ergänzung.
In alten Häusern haben die Treppen auch kein Normmaß. Mag sein das da die ein oder andere Treppe zu steil gebaut wurde. Sollte das aber ein Hinderungsgrund für die Baumaßnahme an sich sein, oder sollte man diese Entscheidung nicht vielleicht dem Bauherr überlassen, wohlwissend das er sich damit vielleicht ins eigen Fleisch schneidet (zu steil fürs Alter)?
Es ist auch eine Haftungsfrage.
Wer haftet denn für den Unfall eines Bauherren mit zu steiler Treppe?
Was ist wenn der sich eine bleibende Lähmung zuzieht und nicht mehr erwerbstätig werden kann?
Gibt's dann einen Hilfsfond von der AfD? Ist der schon eingerichtet oder angedacht?
Was ist wenn eine ganze Familie durch Verstoß gegen Brandschutzvorschriften im Haus verstirbt und noch mehr Häuser Feuer fangen weil auch da der Brandschutz vernachlässigt wurde.....?
Usw.?
Denn sehr dicke Wände und Decken brauchen fast doppelt so viel Material.
Genau. alle wollen lieber dünne Pappwände zum Nachbarn und keinen Trittschallschutz
Manche Bauvorschriften sind sehr sinnvoll
Ich habe gehört, das Problem liegt zum Teil darin begründet das in den Bundesländern zT unterschiedliche Vorschriften gelten, das steht einer günstigen Vorfertigung im Wege
Schallschutz besteht nicht aus Beton sondern aus Schaumstoff.
Nein. Hohe Dichte wie beim Beton ist optimaler Schallschutz, sofern die einzelnen Bauteile durch geeignete Maßnahmen voneinander getrennt sind, die die Schallübertragung sicher verhindern. Da könnten elastische Materialien wie „Schaumstoff“ hilfreich sein.
Solange das Menschenrecht auf Wohnen in Deutschland nicht umgesetzt ist, solange Immobilien hohe Renditen und sicheres festgelegtes Kapital bieten, solange wird sich nichts ändern. Wohnraum für alle sollte eine Staatsaufgabe sein. Grundstücke sollten Eigentum der Gesellschaft bleiben Grund und Boden sind unveräußerliches Eigentum und könnten nur Gepachtet werden. Leider leben wir in einer Eigentumsgesellschaft die keine Rücksicht auf die Menschenrechte nimmt.
Das was Sie beschreiben nennt sich sozialer Wohnungsbau. Der soziale Wohnungsbau wurde im Zuge der Erzählung von einem neoliberalen wohlstandsversprechen liberalisiert und privatisiert. Einzelinteressen wurden über das Gemeinwohl gestellt und Profite vor das soziale Recht auf bezahlbaren Wohnraum.
Da stimme ich Ihnen zu, die "Überbürokratisierung" des Staates verstärkt diesen Effekt noch und das ist gewollt. Leider verstehen viele Menschen das System nicht deshalb kommt immer wieder die alte Leier das wäre doch Sozialismus wie in der DDR. Der "Freie Markt" regelt nur, dass einige sich an der Volkswirtschaft bereichern, diese "Ausplündern" und sich persönlich bereichern. Verantwortungslose Wirtschaft gepaart mit verantwortungsloser Politik wird uns in Chaos stürzen.
So etwas gab es schon mal auf deutschem Boden, in der DDR. Das Experiment ist sang- und klanglos untergegangen.
Weil es kein sozialer Wohnungsbau war! Sondern "nur" Wohnungsbau und ausschließlich Plattenbau.
Für eine überschaubare Anzahl an DDR Bürger/Innen.
"Denn sehr dicke Wände und Decken brauchen fast doppelt so viel Material. Und doppelt so viel Material kostet auch doppelt so viel Geld, wie auch Nicht-Fachleuten schnell einleuchtet."
Mit der Argumentation wird den Nicht-Fachleuten dann der doppelte Preis erklärt, obwohl sich die Baukosten für Wände gar nicht verdoppelt haben. Die Arbeitskosten für Planung und Aufbau bleiben auch bei doppelter Wandstärke (etwa) dieselben.
Die unzähligen und zu allem Übel auch noch länderspezifischen Vorschriften machen es aber unmöglich, "Häuser von der Stange" zu fertigen. Denn was in einem Ort zulässig ist, kann in einem anderen nicht genehmigt werden.
Aber unsere ganze Bürokratie schafft ja auch Arbeitsplätze...
Im Sinne des Artikels ist nicht die deutsche bzw europäische Bürokratie sondern die Regulierungswut der Industrie für den Wildwuchs an Normen und Regulierungen verantwortlich.
Bei der berühmten Gurkenkrümmungsverordnung war ebenfalls die Industrie die treibende Kraft.
Stimmt - die Bürokratie wurde übrigens nicht erfunden, um Untertanen zu regieren.
Sondern um die Wirtschaft zu organisieren, die die Untertanen benötigten.
Die ersten Bürokratien dieser Erde zählten Reiskörner, Maiskolben, Zwiebeln und Lehmziegeln...
Unvergessen ist auch die Traktorensitzflächenverordnung.
Erleichtert den Traktorenbau! Für kleine u große Gesäße geeignet......
Sind all die Vorschriften wirklich notwendig?
Nein. Wichtig ist nur Brandschutz und Statik.
Alles ander besonders Heizungen, dämmungen und fenster solle der bauherr selber bestimmen.
In diese Richtung würde ich auch argumentieren wollen.
Und der Staat darf dann den Mietern bei den horrenden Heizkosten unter die Arme greifen?
... oder aber wegen der horrenden Mieten aufgrund der teuren Bauweise. Einen Tod müssen Sie schon sterben.
Eigenverantwortung alle, auch für Mieter. Niemand muss dann gearade da zu rMiete wohnen. Last den menschne die Wohnungen die die ohne Alimntierungen bezahlen wollen.
Sie haben keine Ahnung von Vorschriften in den einzelnen Gewerken des Bauwesens.
Könnten Sie nicht mit Fakten anstatt persönlichen Beleidigungen, die die Diskussion in der Sache nicht weiterbringen, argumentieren? Vielen Dank im Voraus.
Wieso?
Ich erinnere an den Markt in GB. Dort erfrieren schon mal Rentner im Eigenheim, weil sie die Heizkosten nicht bezahlen können oder wollen.
Vor rund 20 Jahren starben dort auf diese Weise 2.500 Menschen in einer einzigen Woche. Solche traurige Rekorde schafft auch Russland nicht.
>> Nein. Wichtig ist nur Brandschutz und Statik.
Alles ander besonders Heizungen, dämmungen und fenster solle der bauherr selber bestimmen. <<
Zu kurz gedacht, werner1955. Der Bauherr bestimmt die Höhe der Balkongeländer an der neuen 6-stöckingen Immobilie?
Mit Sicherheit nicht. Es ist mehr als Statik und Brandschutz. Sie wissen das.
Ja. Früher reichte der gesunde Verstand. Heut ist Vollkaso angesagt. Keine rmuss selber auf gefahren achten sonder immer alle ander.
Früher gabs auch dunkle, schmierige Mietskasernen für Arbeiter/Innen, hat ja auch keinen gejuckt außer die betroffenen Menschen, doch diese verstarben recht früh durch die harte Arbeit und den menschenunwürdigen Wohnverhältnissen.
Früher wars halt nur "anders schön".........
Wen wundert es da, dass der Wohnungsbau stockt ? Durch solche Bürokratiemonster - nicht nur im Baugewerbe - wird man ja geradezu abgeschreckt etwas anzupacken. Aber vielleicht ist das ja gerade so gewollt ?
Der Wohnungsbau stockt nicht wegen der Bürokratie, sondern wegen Finanzierungsproblemen und fehlender Kapazitäten an Mitarbeitern.
Wenn ein Objekt nicht mehr finanziert wird, weil die Zinsen von 1,25 auf 3% erhöht wurden, dann können Sie erkennen wie schwach der Investor/Bauherr ist, oder weil kein Eigenkapital vorhanden ist.
Richtig,
Wir haben unser ETW mit 8% Zinsen finazieren müssen. Das ging mit harter arbeit 15 jahre viel Verzicht und Eigenleistungen. Alles Werte die heute nicht mehr "In" oder "Cool" sind.
So konnten wir ruhig unser Wohnung als Altervorsorge nutzen. Bis die Ampel alle Träume zerstört hat.
Aber vielleicht ist das ja gerade so gewollt ?
Wen oder was vermuten Sie da als treibende Kraft?
Durch solche Bürokratiemonster
Richtig. Dazu kommen Mieterschutz der eine witschaftliche Vermietung nicht merh zu lässt. Dann lieber Aktien oder Festgeld als für Mietwohnungen.
Erinnern Sie sich noch an die zahlreichen Erdbeben des letzten Jahres?
Was wäre hier los, wenn die Häuser wie Kartenhäuser zusammenfallen würden?
Dann hätte auf jeden Fall wieder die Regierung/Ampel die Schuld.
Ich kann dieses "eigene Verantwortung" nicht mehr hören/lesen.
Ich kann dieses "eigene Verantwortung" nicht mehr hören/lesen?
Also Häuser kein Häuser die 1980 gebaut wurdne sind eingstürtzt oder Menschen von Balkon gefallen.
Eigenverantwortung gibst ja auch nirgend wo mehr. Heute ist Vollkasko, Staat und hohe Alimntierungen mit Teilhaben und Work-Life angesagt.
"Eigenverantwortung" war schon 2021 Floskel des Jahres. Zu Recht.
Deregulierung oder Mehr Staat und weniger Markt
Wie Kleingeld kursierten die neoliberalen Begriffe in den deutschen Zeitungen und Medien: Deregulierung, Liberalisierung, Eigeninitiative, mehr Markt weniger Staat, schlanke Start, Haushaltskonsolidierung, Überregulierung.
Nun reibt sich der erinnerungsfähige Medienkonsument die Augen. Nicht der Staat sondern die Industrie verhindert mit einem Wildwuchs von Normen die Entwicklung von Wohlstand und Wachstum.
Neue wege der Regulierung sind alternativlos um einen rationalen Wohnungsbau möglich zu machen. Die staatlichen Vorgaben müssen die Verantwortungslosen und ineffizienten Normen und Regulierungen des Marktes "liberalisieren". Nicht der Markt sondern der Staat kann es offenbar besser. Oder genauer, er könnte es besser wenn die Regierung ihren verfassungsmäßigen Auftrag, das Wohl des deutschen Volkes zu mehreren, nachkommen würde.
Dann schauen Sie mal wer in den VDE, DIN oder DVGW Ausschüssen sitzt und Normen oder Baugesetze vorschlägt.
Neoliberale Politiker die Deregulierung predigen und Überregulierung erschaffen.
Sie haben aber schon den Artikel gelesen, in dem ja steht, wer die Normen und Regulierungen schafft?
Die Politiker sind es jedenfalls nur zu einem kleinen Teil.
die Industrie verhindert?
Also das versteh ich nicht. Gerade seit der links/grünen Regierung nehmen doch die Regulierungen massiv zu . Denken Sei nur an heizung und dämmungen. Und wer hat den gerade Ladekabel einheillich beschlossen.
Sie halten die Vereinheitlichung der Ladekabel nicht für eine sinnvolle Maßnahme?
Ich denke das war eine sehr gute Maßnahme - auch wenn gerade die Unternehmen mit besonders hohen Preise für ihre eigenen Ladekabellösungen sie immer noch torpedieren...
Der hier diskutierte Artikel der Tagesschau behandelt die Bauvorschriften unabhängig vom Heizungsgesetz. Natürlich ist rot grün gelb für eine Vielzahl von Regulierungen und Verboten verantwortlich. Das unsinnige Heizungsgesetz ist dafür ein gutes Beispiel.
Sie verwechseln da etwas.
Nicht die Regulierungen nehmen massiv zu - nur die Proteste dagegen.
Meist gegen Regulierungen, die schon lange vorher eingeführt wurden.
Sieht irgendwie aus, als würden Sündenböcke gesucht...
Weniger wäre hier mehr (Normen, Vorgaben). Es dürfte dem ein oder anderen Verantwortlichen aber schwerfallen die ein oder andere Vorschrift in die Tonne zu werfen.
Das geht unter Umständen zu Lasten der Sicherheit, Sie wollen das wohl? Hoffen Sie mal weiter auf die AfD, dann wird vieles unsicher.
Bei der Sicherheit sollte natürlich nicht gespart werden, ich denke das ist selbstredend. Was hat der letzte Teil Ihrer Aussage mit diesem Thema hier zu tun?
Sie müssen da doch Antworten drauf haben als AfD Stimme!
Das gehört zusammen! Und dann liefern Sie doch einfach eine Antwort, was tut die AfD bei Lockerung von Bauvorschriften (was sie ja will!) und dem Thema Sicherheit..... Auch da muss "Ihre Partei" was in Petto haben!
Die afd fordert z.B. weniger Umweltschutz in der Landwirtschaft.
Bei den aktuell zur Verfügung stehenden Pestiziden könnten uns in diesem Fall Zustände drohen wie in Teilen von China.
Dort müssen die Bauern die Obstbäume Blüte für Blüte mit dem Pinsel bestäuben, weil ein Grossteil der Insekten ausgerottet wurde.
Ausserdem droht z.B. eine Überdüngung und damit ein Umkippen der meisten unserer Binnengewässer, wenn Standards zum Umgang mit Gülle und Düngemitteln nicht mehr gelten.
Extremisten und andere Gefährder, z.B. von Rechts könnten viel leichter an Waffen kommen - weil die afd das Recht Waffen zu tragen für alle fordert...
Die Liste möglicher Katastrophen wenn die afd "dereguliert" ist sehr lang - auch am Bau und in vielen weiteren Bereichen!
Wir haben genug Aufgaben zu lösen - wäre schön, wenn uns der Unsinn erspart bleibt!
Herr Habeck hat ja den Unternehmen erklärt, dass die Steuern und bürokratischen Maßnahmen gut sind für die Wirtschaft. Der Staat macht ja keine Fehler. Der Staat kann ja den Unternehmen unter die Arme greifen, wenn sie nicht gut wirtschaften (Subventionen). Wofür brauchen wir eine adverse Selektion nicht wahr? Wenn die Gastronomie nicht reguliert wird, dann verkaufen sie faule Produkte, dass die Kunden Durchfälle bekommen. Steuern und Regularien sind also top für die Wirtschaft, weil der Staat keine Fehler macht.
Was ist eine adverse Selektion?
Dass unfähige Unternehmen pleite gehen und von Staat nicht gerettet werden.
Dass durch die Einmischung vom Staat keine Zombieunternehmen und Zombiewirtschaftszweige entstehen.
Dass Unternehmen auch dadurch ohne Subventionen und ohne Staat überleben können bzw. international auch wettbewerbsfähig sind. Ansonsten googeln.
Ach so. Sie möchten der natürlichen Auslese des Marktes das Wort reden. Wirtschaftsdarwinismus.
Haben Sie sich mal mit den Ursachen der Weltwirtschaftskrise vor hundert Jahren beschäftigt?
"Haben Sie sich mal mit den Ursachen der Weltwirtschaftskrise vor hundert Jahren beschäftigt?"
Ja klar. Die Ursache war wie heute staatlich-politische Intervention bzw. Sozialismus.
Ich möchte gern mal ein Beispiel geben, wie das hier so läuft: Ein Nachbar hat eine PV Anlage für 20.000 Euro installiert. Die könnte Strom produzieren, seit 8 Wochen. Darf sie aber nicht, weil der Netzbetreiber sich nicht meldet.
Es geht hier nicht um ein Atomkraftwerk und dennoch wird so getan, als sei jetzt es der Untergang der Energienetze, wenn Kleinstanlagen nicht aktiviert werden dürfen.
Ich bin sehr gespannt, wie der Bürokratieabbau aussehen soll, der da seit 25 Jahren versprochen wird. Hier wird alles nur noch schlimmer. Und wehe man macht an einer Stelle in den 600 Formularen was falsch, dann steht man wegen 5 Euro im Knast, weil einem Betrug vorgeworfen wird.
Also mich wundert es nicht, dass die Bauwirtschaft in die Knie geht. Das wird noch schlimmer. Und die Mieten, die sich aus dem Irrsinn ergeben, kann dann eben auch niemand mehr bezahlen. Denn am Ende zahlt es ja nicht die Baugesellschaft.
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weil der Netzbetreiber sich nicht meldet.
Logisch . Die haben kein Intresse an PV Anlagen. Einfach anschließen lasssen und ohne Grundversorger betreiben.
Was Sie hier ansprechen ist ein Hinweis auf zu wenig Regelungen,nicht zu viele.
Dass Ihr Nachbar keinen Strom ins Stromnetz einspeisen kann,liegt offensichtlich weder an den genormten Profilen der Unterkonstruktionen der Solarpanels noch an genormten elektrischen Anschlüssen der Solarpanels.
Sondern an fehlender (strafbewehrter) Regelung bei Kooperationsweigerung der entsprechenden Netzbetreiber
Wer die Vorschriften einhält und alle Anträge ohne Fehler ausfüllt hat mit keinem Problem zu rechnen.
Blödsinn. Die Netzbetreiber machen ein makaberes Spielchen und das ist bekannt. Da gibt es Häuser die ein PV anlage aufs Dach haben und könnten andere mit versorgen, aber der Netzbetreiber will es nicht.
Die Bauwirtschaft geht nicht in die Knie weil der Staat nicht die versprochene Deregulierung liefert sondern weil der Staat der Industrie durch Deregulierung immer mehr Freiraum für Einzelinteressen zugestanden hat. Deutschland braucht neue Wege der Regulierung um einen rationalen Wohnungsbau im Sinne des Gemeinwohls zu reaktivieren.
Niemand sollte mehr Wohnraum "besitzen" als er/sie selbst bewohnen kann.
Meinen Sie das? Die Forderung habe ich von einem eingefleischten Kommunisten gelesen.....