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Ihre Meinung zu US-Wahlkampf: Vereinigte Staaten, gespaltenes Land

Wer US-Amerikaner nach dem Zustand ihrer Demokratie fragt, entdeckt extreme Gegensätze: Während eine junge Idealistin von Wahlen als "Superkraft" spricht, träumt eine Rentnerin schon vom Bürgerkrieg. Von Gudrun Engel.

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120 Kommentare

Kommentare

Juwa

In den USA herrscht große soziale Ungleichheit und viel Elend. Es ist bekannt, dass das den Frieden gefährdet. Offenbar sind auch reiche Länder davon betroffen. Nur leider funktionieren die Selbstheilungskräfte der Demokratie in so einer Situation nicht und es wir stattdessen eine Entwicklung in Gang gebracht, die die ganze Situation noch weiter verschärft. In armen Ländern führt das schnell dazu, dass die Lage außer Kontrolle gerät bis hin zum „Failed State“ (z.B.: Haiti, Somalia, …).

Erschreckend, dass das in den USA passiert. Aber auch in Europa sieht man solche Tendenzen, selbst in Deutschland.

Die Lösung kann nur ein starker Sozialstaat sein, der auch das Miteinander fördert. 

Alexa d'Auteuil

"Die 21-Jährige Studentin Mollie Duffyversucht, Studierenden zu mehr politischer Teilhabe zu verhelfen."

Well done, Demokratie lebt von Teilhabe und jede Aktivität, die das unterstützt, ist ein aktiver Staatsbürgerverdienst. 

Wenn reichenweitenstarke Stars wie Taylor Swift hinzukommen und zum Wählen ermuntern, wird das Wirkung zeigen.

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FakeNews-Checker

Mehr  als  eine  Placebo-Wirkung  wird  das  wohl  nicht  werden.

Nettie

„Wenn reichenweitenstarke Stars wie Taylor Swift hinzukommen und zum Wählen ermuntern, wird das Wirkung zeigen.“

Stimmt. Alles lässt sich für konstruktive oder für destruktive Zwecke wirksam einsetzen. Im Fall von Frau Swift ‚Prominenz‘.

Robert Wypchlo

Die US-Wahl 2024 wird ohne jeden Zweifel beeinflusst durch Putins Krieg in der Ukraine, aber auch durch den Krieg im Nahen Osten. Trump will es noch einmal wissen. Er will nicht einfach nur der 45. Präsident bleiben, sondern auch der 47. Präsident werden. Rein theoretisch ist es ja wenn man an Präsident Nr. 22 und 24 denkt, durchaus möglich. Nur war es damals ein Demokrat. Biden hat im November 2020 mit 306 Wahlleuten gewonnen gegen Trump. Also 36 mehr als nötig. An dieser Zahl wird man Biden im November messen. Letzten Endes hängt alles mal wieder ab von den klassischen Swing-States wie Florida, Georgia, Iowa, Nevada, Ohio, Michigan, North Carolina, Pennsylvania und Virginia ausgeht. Was wird Trump machen, wenn er doch nicht gewinnen sollte? Erkennt er dann den Wahlausgang an oder stellt er sich dann hinter eine Fensterscheibe? Was macht Putin, wenn Trump nicht gewinnt? Aber wie verfährt der Westen gegen Putin, wenn Biden doch nicht mehr gewinnen sollte? Wahlen in Zeiten des Krieges

Alter Brummbär

Wann waren die USA, mal nicht gespalten?

Man braucht sich nur die Geschichte anzusehen.

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gelassenbleiben

Man braucht sich nur die Geschichte anzusehen.

Passend dazu: Die meisten Toten, die die USA mal in einem Krieg zu beklagen hatten, gab es übrigens im amerikanischen Bürgerkrieg

NieWiederAfd

Das kann man so sehen. Aber gerade dann sollte man nicht einen Kandidaten wählen, der die Spaltung enorm verschärft.

Wolf1905

„ … Man muss sich aktiv dafür registrieren. Das US-Wahlsystem ist kompliziert und viele Erstwähler wissen nicht, was zu tun ist. …“

Frank Zappa hat immer darauf hingewiesen: „Register & Vote: Democracy doesn‘t work unless you participate!“ Also es kann doch nicht so schwer sein, dass man sich da informiert. Ich glaube eher, es interessiert halt viele gar nicht, die leben einfach ihren Stiefel weiter, im Land der „unbegrenzten Möglichkeiten“.

Ansonsten wird man im Laufe des Jahres sehen, wie sich die Situation und der Wahlkampf in den USA entwickeln; Auswirkungen sind aber jetzt schon v. a. für die finanzielle Unterstützung der Ukraine vorhanden, denn im Haushaltsstreit bzw. der Einigung hierzu sind die finanziellen Mittel für die Ukraine nicht mehr vorhanden. Das wird auch großen Druck auf die EU haben.

Wer das Rennen dort im November gewinnt, ist doch noch völlig offen. Wer weiß schon, was in den nächsten Monaten passiert, was die Wahl stärker beeinflussen kann als gedacht.

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NieWiederAfd

Zitat: "... es interessiert halt viele gar nicht, die leben einfach ihren Stiefel weiter, im Land der „unbegrenzten Möglichkeiten“.

Das sehe ich anders: Für viele, die sich abgehängt fühlen, für viele, die Tag für Tag ihr überleben sichern müssen, und für viele, die nicht die adäquate Bildung bekamen, - also für die, die eben nur sehr stark begrenzte Möglichkeiten haben - ist das bisherige System der Registrierung eine hohe Hürde. 

ich1961

Ich würde mal behaupten, das die Schulen/Universitäten da in der Pflicht sind.

artist22

"Wer das Rennen dort im November gewinnt, ist doch noch völlig offen. Wer weiß schon, was in den nächsten Monaten passiert, was die Wahl stärker beeinflussen kann als gedacht."

Ja, die KI's laufen jetzt schon heiss. Und nicht jeder kann sich die teuren Grafikkarten leisten.

Nachfragerin

Demokratie 2.0

"Sie selbst weiß noch nicht genau, wo sie im November bei der Präsidentschaftswahl ihr Kreuzchen machen wird, weil sie sich von keinem der beiden Kandidaten angesprochen fühlt."

Man darf wählen, hat aber keine Wahl.

Dem demokratischen Anspruch, dass die Macht vom Volk ausgeht, wird so etwas nicht gerecht.

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Zweispruch

Es gibt die Independants und die Grünen als Alternative. Ein Hauptproblem aber bleibt, das Wahlprinzip ist The winner takes it all.

Nachfragerin

Ja eben. Das ist, als würde ich in Deutschland die Tierschutzpartei wählen. Die politische Einflussnahme an der Wahlurne beschränkt sich auf die Zustimmung oder Ablehnung der etablierten Parteien. Eine politische Richtungsänderung lässt sich damit kaum bewirken. 

Freiheit-braucht-Sicherheit

Die USA müssen zurückkehren zur Normalität der Politik. 

-

Seitdem der schädliche Populismus von Trump die Konservativenaus der republikanischen Partei verdrängt hat, findet die Auseinandersetzung mit Politik nur noch als Feindseligkeit statt. Ich bedauere noch immer, dass Nikki Haley nicht die Kandidatin der Republikaner ist. Dann würde die Auseinandersetzung Reps gegen Dems wieder auf normaler Basis stattfinden und Haley hätte sehr gute Aussichten gehabt.

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Kristallin

Die hätte den Kurs der radikalen Reps, genauso fahren müssen wie T den auch fahren müssen wird! 

Man sollte nicht vergessen die Reps haben einige "Trumps" in ihren Reihen. 

odiug

Die Wahl zwischen Pest und Cholera, als zwischen der Revolverpartei der Repubikaner mit ihrem Al Capone Trump und der Kapitalistenpartei der Demokraten mit ihrem Methusalem Biden. Dazwischen die ständigen Probleme zwischen Schwarz und Weiß, zwischen Abschottung und sozialem Abstieg, zwischen Hightech und Umweltverschmutzug oder Weltherrschaft und Kriegstreiberei. Die Amerikaner suchen nach der Linie, zur Zeit ist es ein wilder Knäuel. Und uralte Männer werden dieses Knäuel nicht mehr begradigen.

FakeNews-Checker

Wer  von  den  Biden  Wahlkanditaten  führt  denn  zur  gesellschaftlichen  Spaltung ?  Trump,  Biden  oder  Beide ?    Das  läßt  sich  im  Schnickschnackschnuck-Verfahren  ermitteln.

proehi

„Einer wissenschaftlichen Studie mehrerer Universitäten zufolge geben mittlerweile acht Prozent der US-Amerikaner an, willens zu sein, Gewalt einzusetzen, um ihre politische Meinung durchzusetzen.“

+

Sofern sie sich ordnungsgemäß zur Teilnahme am Bürgerkrieg registrieren lassen… Ziegelsteine vom Capitol mitnehmen … schließlich hat niemand behauptet, dass Wähler nicht auch „Dumpfbacken“ sein können …

NieWiederAfd

Wenn es wirklich darum ginge, "The lesser of two evils" zu wählen, wäre die Entscheidung klar. Den kann man dann nicht wählen:

einen notorischen Lügner,

 einen Anstifter der Capitol-Erstürmung, 

 einen mehrfach Angeklagten und Verurteilten, der seine Millionenstrafe angeblich nicht zahlen kann,

 einen politischen Hasadeur, der keinerlei Verlässlichkeit bietet,

 einen Frauenverachter ("you can grab ...")

 und einen Nachäffer von Menschen mit Handicap.


In meinen Augen ist es aber nicht die Wahl zwischen zwei Übeln, sondern die Wahl zwischen Verlässlichkeit und Unberechenbarkeit, zwischen Versöhnung und Spaltung - um nur zwei Kriterien zu nennen.

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odiug

Aber scheinbar lieben viele Amerikaner einen von Ihnen treffend beschriebenen Quaksalber.

NieWiederAfd

Das erschütternde ist: Viele Amerikaner lieben diesen von Ihnen so genannten Quaksalber nicht nur scheinbar, sondern offenbar. Autokratie ist bei diesen Fans attraktiver als Demokratie - das ist beängstigend.

Kristallin

Nun sind extrem radikale Strömungen in den USA neu? 

RoyalTramp

Eine Zwei-Parteien-Oligarchie ist nunmal Gift für eine Demokratie. Es mangelt in den USA an politischer Pluralität. Dass das bisher "gut" gegangen ist, hat auch mit dem massiven Kriegseinsätzen im Ausland zu tun, den beide Parteien brauchen, um die Bürger hinter sich zu bringen, die Demokraten genauso wie die Republikaner. Aber irgendwann funktioniert dieser Mechanismus nicht mehr. Er scheint da jetzt an seine Grenzen zu kommen und ein Bürgerkrieg droht.

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wenigfahrer

Das Länder gespalten sind ist ja nicht besonders neu, dazu hat die USA auch noch ein ganz besonderes Wahlsystem, könnte auch viel einfacher sein.

Und dann sind noch ganz viele Monate bis zur Wahl, also kann auch noch ganz viel auf der Welt passieren, und der wichtigste Punkt ist dabei, wir haben darauf keinen Einfluss weil wir nicht Wahlberechtigt sind, ob es uns gefällt oder nicht liegt in anderen Händen.

Zweispruch

Ein erheblicher des Ärgers und des Frusts was Biden entgegen schlägt, ist dadurch begründet, dasss die Menschen verständlicherweise auf ihre subjektive Situation blicken. Die Preise der Lebensmittel sind trotz positiver Entwicklung der Inflation nach unten immer noch 25% höher als vor Beginn der Ukraine Krise. Auch die Kosten für Mieten in den Städten sind förmlich explodiert, was zu enorm viel Obdachlosen, die in Zelten leben geführt hat.

Die Problematik der Lebensmittelpreise (die von unser Regierung auch hartnäckig ignoriert wird) ließe sich leicht bekämpfen: 0% Mwst auf alle pflanzlichen und Milchprodukte, reduzierte Mwst. auf Fleisch und Fisch, erhöhte Mwst auf hochverarbeitete Produkte, die zu viel Zucker, Fett oder Salz enthalten. Luxus Steuer auf Alkohol und Zigaretten.

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1933 Mahner

Guter Vorschlag, aber wie wollen Sie das vorherrschende Kapital und die politischen Stellvertreter dazu bringen, auf diese Vorschläge einzugehen?

Duzfreund

"..gespaltenes Land" Ist das nicht zwangsläufig so? In allen Ländern mit hoher Zuwanderungsrate gibt es eine "Spaltung" zwischen denen, die schon erhebliche Vorteile genießen (und sein sie auch objektiv gering) und jenen, die ankommen und partizipieren möchten. Überall wo das passiert vertieft sich die gesellschaftliche Spaltung zwischen jenen, die sich nicht bedroht fühlen und jenen, die Angst bekommen (um was auch immer - Gründe finden sich da immer). Die Bedrohung liegt in der (gefühlten) Existenzialität des bedroht seins, das dem anders fühlenden zum Feinde macht - und damit das Ende des politischen Diskurses herbeiführt und den Beginn des Krieges Jargons hervorbringt.

Das Ende der Politik bedeutet aber auch das Ende der Demokratie - und an der Stelle wird dann die Systemfrage ganz anders virulent, als sie es damals zu Zeiten der APO war und wie wir es in den USA erlebt haben.  

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Zweispruch

Aha, alles Schuld der bösen Migranten und Trumps Agitationen und Lügen haben nichts damit zu tun. Hier gibt es nichts zu sehen, bitte gehen Sie weiter.

ich1961

Ach, jetzt sind wieder die Zuwanderer Schuld an allem?

Account gelöscht

Wenn ein alter Mensch sich  einen Bürgerkrieg wünscht, ist das ganz traurig. 

Ich hoffe deshalb , die Dame hat nur gescherzt. 

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Kristallin

Nein, wird sie wohl nicht die falsche Romantisierung von  "Bürgerkrieg" findet weltweit statt! 

NieWiederAfd

Der Rechtspopulismus ist leider fast weltweit auf dem Vormarsch. Soziologisch und sozialpsychologisch betrachtet liegt es wohl daran, dass in komplexen Krisenzeiten viele Menschen anfälliger sind für plumpe Parolen und das Vorgaukeln primitiver Lösungsmuster, die umso besser 'funktionieren', je mehr sie mit dem 'Angebot' von Sündenböcken 'arbeiten', die man am ehesten in rassistischen, fremden-/flüchtlings-/migrationsfeindlichen Mustern findet.

Das ist in den USA nicht viel anders als in manchen europäischen Ländern - Polen zeigt, dass solche Entwicklungen nicht unumkehrbar sind. 

franxinatra

Es ist natürlich zweischneidiges, sich sein Amerikabild aus dort produzierten Serie zu stricken.

Dennoch finde ich sehr interessante Perspektiven in Produktionen wie 'The Goodyear wife' oder 'Law &Order:SVU'.

Denn dort entwickelt sich  weiter, was aus Schlagzeilen und Artikeln viele offene Fragen beantwortet. 

Und dann gibt es noch Produktionen der Treamingdienste über die Mitte der USA,  durch die die tiefe Zerrissenheit des Landes offenbart, einem die EU dagegen viel geschlossener erscheint.

1933 Mahner

Die USA als demokratischen Staat zu bezeichnen entschließt sich meiner Wahrnehmung schon seit Jahrzehnten. Wenn Kapital und Wirtschaft vor Menschenrechten stehen und Lügen und Betrügen ohne notwendige Reaktionen und Konsquenzen gesellschaftsfähig sind, führt das zwangsläufig zu autokratischen und diktatorischen Regimen. Und das nicht nur in den USA sonder auf der gesamten Welt. Wenn Demokraten nicht im Schulterschluß die Menschenrechte gemeinsam verteidigen ist es immer nur eine Frage der Zeit, bis immer mehr Staaten in der Katastrophe enden.

Erna Müller

Das gespaltene Land zu einigen und die Spaltung aufzuheben war das (!) zentrale Versprechen von Biden zur Amtseinführung. Tatsächlich ist die Spaltung größer denn je.

Was könnte eine Wiederwahl von Biden daran ändern wenn man es in den letzten Jahren nicht geschafft hat? Meiner Meinung nach nicht. Kann es noch schlimmer werden wenn Trump gewinnt? Darüber kann man nur spekulieren und abwarten.

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Kristallin

>>>Kann es noch schlimmer werden wenn Trump gewinnt? >>>

Ja für sehr viele Menschen in den USA wird "es" dann schlimmer, westlich schlimmer! 

AbseitsDesMainstreams

Die gesellschaftliche Spaltung breitet sich auch in anderen westlichen Demokratien aus. Putin, China & Co. wird es freuen.

Was kann man tun? Das gemeinsame Narrativ der Geschichte und der Vorfahren bemühen. Wieder mehr an das Gemeinsame appellieren. Den anderen eine Existenzberechtigung zusprechen (Stichwort Brandmauer) uvm.

Vermutlich müssen erst die alten, verbitterten Typen wie Biden und Trump abtreten, damit dann wieder mehr das Verbindende der VSA, die Geschichte und die weltweite Rolle als Verteidiger der Demokratie, geachtet wird.

Kristallin

Komisch, dass marginalisierten Gruppen hier wie in den USA die Existenzberechtigung abgesprochen wird...... 

Wie kann es auch noch sein, dass die marginalisierten Gruppen die schwächsten der Gesellschaft sind? 

"Hier wie Dort"?

1933 Mahner

Die aus meiner Sicht weltweiten katastrophalen Konsequenzen bei einer Wahl von Trump sind nicht vorhersehbar.

ich1961

Warum kann "man" nur spekulieren?

D.T. sagt doch ganz offen, was er vor hat - ebenso wie hier die AfD:

 

Neutrale Stimme

"In den USA herrscht große soziale Ungleichheit und viel Elend. Es ist bekannt, dass das den Frieden gefährdet." 

Muss ich mir jetzt auch Sorgen um Deutschland machen, nach ihrer Analyse gesehen?

Viel Elend in den USA, verglichen mit? UMD wahren Sie schon mal bei uns in den USA, oder ist das nur ein gefuehl?

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Kristallin

Verglichen mit Deutschland bedeutet Arbeitslosigkeit oder chronische Krankheit, für Menschen aus niedrigen Einkommensgruppen ein Leben auf der Straße und betteln um Geld für Nahrung, keine med Versorgung usw! 

Ebenso für deren Kinder! 

Leser_Home

Betrachtet und vergleicht man die Situation der USA und Deutschland, so kann man durchaus Parallelen erkennen. In beiden Staaten herrscht politische Unzufriedenheit; beide Wählerschichten sehen sich von der Politik nicht mehr berücksichtigt bzw. mitgenommen. Wichtige eigene soziale und sicherheitstechnische Belange werden zugunsten einer angeblichen Notwendigkeit für alle vernachlässigt (Migration, wirtschaftliche Sicherheit, etc.). Die politische Repräsentanz in den USA ist insbesondere für die junge Generation nicht mehr trag- und wahlfähig. Und diesbezüglich in Deutschland? Vergleichbar! Was mittlerweile auch für andere europäische Staaten diesbezüglich gilt (Frankreich, Italien, etc.). Wir hier nicht gravierend nachgesteuert, so kann man sich auf amerikanische Verhältnisse in Deutschland einstellen.

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