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Ihre Meinung zu US-Wahlkampf: Vereinigte Staaten, gespaltenes Land

Wer US-Amerikaner nach dem Zustand ihrer Demokratie fragt, entdeckt extreme Gegensätze: Während eine junge Idealistin von Wahlen als "Superkraft" spricht, träumt eine Rentnerin schon vom Bürgerkrieg. Von Gudrun Engel.

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153 Kommentare

Kommentare

Giselbert

"nur 64 bis 69 Prozent der Gesamtbevölkerung darauf, dass das System korrekt funktioniert. Ein massiver Vertrauensverlust."

Das ist ein Armutszeugnis für die Politik! Vor allem deshalb, weil sie nicht in der Lage scheint für mehr nachvollziehbare Transparenz und somit für mehr Akzeptanz zu sorgen. Zudem sollten Wahlbeobachter aus allen Lagern eine einwandfreie Wahl bestätigen können.

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gelassenbleiben

die Wahlen waren transparent und nachvollziehbar, wenn man sich nicht die Augen und Ohren zuhält. Mehrfach gerichtlich bestätigt 

Giselbert

"die Wahlen waren transparent und nachvollziehbar, "

Das waren sie nachweislich nicht für alle! Immerhin 31-36% der Gesamtbevölkerung haben Zweifel am System. Also besteht hier dringend Handlungsbedarf, um das Vertrauen wieder herzustellen.

fathaland slim

Das waren sie nachweislich nicht für alle!

Nachweislich?

Aus welchen Gründen denn?

gelassenbleiben

es gibt eine objektive Wahrheit: Die Wahlen waren transparent und nachvollziehbar 

Und es gibt subjektive Meinungen  von Personen die subjektiv am „System zweifeln und meinen: Die Wahlen wären gefälscht gewesen

Verwechseln und vermischen Sie hier bitte nicht objektive nachvollziehbare Wahrheiten und subjektive Meinungen!

Meine Meinung: Die Leute die am System zweifeln und meinen das die Wahlen intransparent und gefälscht gewesen wären, geht es nicht im den Schutz der Demokratie vor Wahl-Fàlschungen, sondern um die Abschaffung der Demokratie zugunsten ihrer ideologischen rechtspopulistischen Ideen

Giselbert

Sie Argumentieren am Thema vorbei. 

Ich versuche es noch einmal zu erklären ..., wenn eine großer Teil der Bevölkerung Zweifel hat (egal ob berechtigt oder unberechtigt), dann sollte die Politik unbedingt daran arbeiten das Vertrauen wieder herzustellen. Denn das Vertrauen in ein Wahlsystem sind mit Grundlage für eine funktionierende und von der Bevölkerung akzeptierte Demokratie.

Giselbert

Fehlerteufel, natürlich "argumentieren"

fathaland slim

Ich versuche es noch einmal zu erklären ..., wenn eine großer Teil der Bevölkerung Zweifel hat (egal ob berechtigt oder unberechtigt), dann sollte die Politik unbedingt daran arbeiten das Vertrauen wieder herzustellen.

Die US-Rechte, die ja auch zur „Politik“ gehört, ist eifrig damit beschäftigt, diese Zweifel zu befeuern und das Vertrauen zu zerstören.

Zweispruch

Ich versuche es noch einmal zu erklären ..., wenn eine großer Teil der Bevölkerung Zweifel hat (egal ob berechtigt oder unberechtigt), dann sollte die Politik unbedingt daran arbeiten das Vertrauen wieder herzustellen. Denn das Vertrauen in ein Wahlsystem sind mit Grundlage für eine funktionierende und von der Bevölkerung akzeptierte Demokratie.

In diesem Punkt stimme ich Ihnen vollständig zu, gebe aber zu Bedenken, dass ein gehöriges Maß an dem Misstrauen in demokratische Institutionen durch Trumps aufpeitschende Erzählung der korrupten Eliten (zu denen er natürlich nicht gehört...) und dem "Deep State" überhaupt erst enstanden ist.
 

ich1961

Wie soll irgend jemand gegen "unberechtigte Zweifel" ankommen?

 

Humanokrat

Sie merken nicht, dass Sie sich vollkommen selbst widersprechen. Nachweise sind Nachweise. Glauben und Misstrauen sind Glauben und Misstrauen. Wenn Sie das Eine mit dem Anderen einfach gleichsetzen, dann erzeugen Sie Misstrauen. 

Erwiesene Wahrheiten gibt es nicht FÜR jemanden, der sie dann nach seinem Belieben nicht glauben will, und dann sind sie deswegen vermeintlich nicht erwiesen. Einem Nachweis hat man sich zu beugen. Insofern Sie genau das fordern, ist das, was Sie schreiben unlogisch und völlig widersprüchlich. 

Ihr Post ist ein Kardinalbeispiel von Realitätsverleugnung. 

Zweispruch

Das waren sie nachweislich nicht für alle! Immerhin 31-36% der Gesamtbevölkerung haben Zweifel am System. Also besteht hier dringend Handlungsbedarf, um das Vertrauen wieder herzustellen.

Wie können Sie von nachweislich sprechen, wenn in 16 (!!) Prozessen die Trump geführt hat die Korrektheit der Wahl bestätigt wurde. Ja, der Vertrauensverlust ist vorhanden, aber die Quelle dafür sind die Erzählungen von Trump.

Michelaus

Ich denke nicht, dass man an der Politik etwas ändern sollte, um z.B. diejenigen zu erreichen, die glauben, dass in einer Pizzeria ohne Keller im Keller Kinder mißhandelt werden.

Was soll man denn für solche Leute machen? Verkünden, dass die Erde doch eine Scheibe ist und mit dem Schwenken eines Zauberstabs alle Probleme gelöst sind? Das Spektrum deckt Trump doch eigentlich ausreichend ab.

artist22

"Was soll man denn für solche Leute machen?" Nichts, denn die erreicht man eh nicht mehr. Die sind auch nicht das Problem. 

Leider verstecken sich viele finanziell potente Influenzer hinter diesen. Sonst hätte ein derartiger Antichrist wie Trump, sich nicht so hochmurXen können. 

 

MRomTRom

++

"nur 64 bis 69 Prozent der Gesamtbevölkerung darauf, dass das System korrekt funktioniert. Ein massiver Vertrauensverlust."

'Das ist ein Armutszeugnis für die Politik! Vor allem deshalb, weil sie nicht in der Lage scheint für mehr nachvollziehbare Transparenz und somit für mehr Akzeptanz zu sorgen. 

++

Das ist ein Amutszeugnis für die Wähler und Anhänger Trumps, die ihm ohne Beleg abnehmen, dass es einen 'Wahlbetrug' gegeben hat. Obwohl sein eigener Justizminister und viele republikanische Staatsbedienstete das ausgeschlossen haben.

++

Ohne Ursachenbetrachtung läss sich das Phänoment des 'Vertrauensverlustes' nicht bewerten.

++

Zudem sollten Wahlbeobachter aus allen Lagern eine einwandfreie Wahl bestätigen können.

++

Die gibt es in jedem Wahllokal und bei jeder Auszählung.

++

Giselbert

"Das ist ein Amutszeugnis für die Wähler und Anhänger Trumps, die ihm ohne Beleg abnehmen, dass es einen 'Wahlbetrug' gegeben hat."

Woher wollen Sie wissen, dass es sich bei den 31-36%  die dem System nicht vertrauen nur um Trump-Wähler handelt? Ich behaupte mal, dass da auch viele Demokratenwähler dabei sind.

gelassenbleiben

Ich behaupte mal, dass da auch viele Demokratenwähler dabei sind.

Ich behaupte mal, die Erde ist ein Quader

Giselbert

Tja, wenn ich etwas behauptet, dann schreibe ich es wenigstens mit dabei. Sie aber behaupten etwas (dass dies alles Trump-Wähler waren) und stellen dies als quasi Fakt dar, obwohl es sehr unwahrscheinlich ist. 

"Ich behaupte mal, die Erde ist ein Quader"

So sehen auch Ihre Argumente aus.

gelassenbleiben

So sehen Ihre Argumente aus.

Ich habe Sie mal gespiegelt!

Der Anteilder Trumpwähler, der glaubt die Wahl sei gestohlen, steht im Artikel, die der Demokraten fabulieren Sie  herbei aus dem Nichts

ich1961

Und wenn Ihnen dann nichts mehr einfällt, kommt das Verächtlich machen?

Zweispruch

Woher wollen Sie wissen, dass es sich bei den 31-36%  die dem System nicht vertrauen nur um Trump-Wähler handelt? Ich behaupte mal, dass da auch viele Demokratenwähler dabei sind.

60% der Republikaner Wähler sind überzeugt, dass Trump die letzte Wahl "gestohlen" wurde, das deckt sich auffällig mit den 31-36% der Gesamtbevölkerung. 
 

Kristallin

Das wären ja dann eher Nicbt-Wähler/Innen! 

Humanokrat

Es geht darum, wer das Misstrauen sät und überhaupt erst erzeugt. Sie müssen sich gemäß ihrer Posts hier dazurechnen lassen, weil Sie Glauben und Nachweise mutwillig vermischen.  

Giselbert

Sie verdrehen hier gewaltig etwas.

Ich säe nirgendwo Misstrauen, nur weil ich feststelle, dass es angebraucht wäre mehr Vertrauen bei den Wählern zu schaffen.

Zweispruch

Haben Sie eine Idee, wie sich das Misstrauen reduzieren ließe? Das Misstrauen richtet sich gegen alle demokratischen Institutionen. Welche Rolle spielt Trump in Ihrer Analyse?

R A D I O

Ich weiß, dass es Ihnen nicht darum geht. Mehr zu Ihrem Vertrauensthema nicht nötig.

ich1961

Sehen Sie - genau diese Behauptungen sind das Problem. Nicht die Umstände der Wahlen.

GeMe

Ob diese 31-36% alles Trumpwähler sind läßt sich nur schwer überprüfen. Allerdings sind es alles Menschen, die leiber irgendwelchem Geschwurbel anhängen als mit Quellen belegbaren Tatsachen.
Damit liegt der Verdacht ziemlich nahe, dass es sich um Trump-Anhänger handelt.

ich1961

Wem hilft denn ein Walbeobachter (die gab es 2020 auch schon!) wenn dann doch behauptet wird, die Wahl wäre gestohlen?

Nichts, nothing.

 

everlasting crisis

Die 67-jährige Sharon Anderson aus Tenessee sagt von sich selbst, sie würde in einem Bürgerkrieg kämpfen wollen - das sei besser, als so zu leben wie jetzt.

Ohman. Nicht die hellste Kerze auf der Torte. Wenn sie denn wüsste, was es heißt, in einem Bürgerkrieg zu kämpfen. Soweit hat es die Hass-Rhetorik gebracht.

Diese Wahlen werden Amerika wie wir es kennen zerbrechen wegen 2 uralter Männer und fehlendem Nachwuchs.

Auch das werden wir überstehen, aber die Welt wird eine andere sein.

In einem Wettbüro würde ich auf Trump setzen, weil meine amerikanischen Geschäftspartner (vorher Wähler der Demokraten) wegen Bidens Alter schlicht Trump wählen. Schlimm und für mich nur bedingt nachvollziehbar, aber Zeit der Realität ins Auge zu schauen.

Dabei sehen die Wirtschaftszahlen Bidens recht gut aus, nur entweder schafft er es nicht sie zu verkaufen, oder gefühlt ist die Sachlage bei den Bürgern anders.

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Sisyphos3

nun ja ....

da fehlt es den Yankees wohl auch an der Erfahrung

Krieg hautnah zu erleben selbst wenn man ihn aktiv exportierte vom Sofa aus bei Chips und Cola ist halt wenig authentisch

andererseits wie sie schreiben, die Wirtschaftszahlen in den USA sehen ja eigentlich sehr gut aus

aber vieles spielt sich im Kopf ab wenn einer was als schlecht empfindet ......

everlasting crisis

Nun ja, Yankees, Chips und Cola (Crowds wären demnach wir) und wie sie alle heißen ist natürlich auch eine Form der Diskredition. 

Obwohl ich Ihrem Beitrag, wenn man ihn denn durch denn sprachlichen Filter jagt, durchaus zustimmen kann.

melancholeriker

Kleine Korrektur. "Krauts" ist phonemisch fast das gleiche wie "Crowds", atmet aber viel mehr Dampf und vor allem 'sauer' aus. Das ist in der Tradition zwischen Wehrmacht und der neuen rechtsnationalen Eintrübung in Deutschland nicht nur bedeutungsvoll. Es zeigt auch einen sympathisch schwarzen Humor der "Yankees" von damals. 

fathaland slim

In den Kriegen der USA haben US-Soldaten gekämpft. Viele Obdachlose dort sind Kriegsveteranen. Benutzt, traumatisiert und allein gelassen.

Stein des Anstosses

In den Kriegen der USA haben US-Soldaten gekämpft. Viele Obdachlose dort sind Kriegsveteranen. Benutzt, traumatisiert und allein gelassen.

Die leben aber entweder nicht in Sharons Nachbarschaft oder haben nicht mehr die Kraft, sich bei ihr Gehör zu verschaffen.

Als Schüler haben wir über Kaiserin Maria Theresias Rat, das Volk möge doch, wenn es kein Brot zu essen habe, auf Kuchen ausweichen, gelacht.

Bei so viel Fox News-Degeneration bleibt mir mittlerweile das Lachen im Hals stecken…

Nichtsdestotrotz, schönen Sonntag!

Naturfreund 064

Den Begriff Yankee muss man schon differenzieren. Zu einem US Bürger zum Beispiel aus Georgia dürfen sie das nicht sagen.

Humanokrat

Die 67-jährige Sharon Anderson aus Tenessee sagt von sich selbst, sie würde in einem Bürgerkrieg kämpfen wollen - das sei besser, als so zu leben wie jetzt.

Leider sagt der Artikel nichts dazu, wie sie denn grad so lebt. Denn auch in D ist es ein Phänomen, dass ein überwiegender Teil der AFD Wähler gut bis sehr gut situiert ist. Woran man erkennen kann, dass es überhaupt nicht um REALE Leiden oder Missstände geht, sondern rein um subjektive selbstmitleidige Befindlichkeiten. Man sucht einen Kanal für die Wut und jemanden, an dem man seine Verlust- und Abstiegsängste abarbeiten kann: Migranten, LGBTQ, Grüne etc. etc. 

Die aberwitzige Dummheit der Sharon Anderson liegt darin, dass sie sich den Bürgerkrieg wohl gar nicht vorstellt. Nach demselben Mechanismus der Verleugnung von Realität haben sich einige Millionen Deutsche den 'totalen Krieg' im Februar 1943 auch nicht vorgestellt. Hauptsache man ist besinnungslos im Rausch des Hassens. 

proehi

„…weil meine amerikanischen Geschäftspartner (vorher Wähler der Demokraten) wegen Bidens Alter schlicht Trump wählen…“

+

Erstaunlich, wo Trump überall mit seiner Jugend auftrumpen kann.

Bernd Kevesligeti

Ja, sicher ein gespaltenes Land. Aber doch als erstes doch auch sozial. Während die meisten reichsten Menschen, Milliardäre wie Bill Gates, Marc Zuckerberg, Elon Musk in den USA leben. Steht da auf der anderen Seite die Sorge um die teure Ausbildung, Bezahlstudium, dass Gesundheitswesen. In Ohio, Wisconsin, Michigan verfügten Menschen über 5900 $, 6000 $, 9300 $   Durchschnittseinkommen, nicht mehr als Ende der 1990er Jahre. 1990 starben 10.000 US-Bürger an einer Überdosis, 2017 90.000. 2,2 Millionen Bürger befinden sich in Haft. Im Jahre 2017 wurden 45 Millionen Bürger als in Armut lebend eingestuft. "Die Entwicklung sozialer Ungleichheit und ihre politische Implikation in den USA", aus "Wirtschaftsdienst"). 

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Tino Winkler

Das sind doch alles keine Gründe für Radikalität.

Für radikale Einstellung braucht es Hass, Egoismus, America first, die anderen sind nichts, die Demokraten sind Kommunisten, erst dann ist das Land gespalten.

So experimentiert auch die AfD hier bei uns.

gelassenbleiben

Die USA sind gespalten in demokratische Wähler und gewaltbereite verfassungsfeindliche anti-demokratische Wähler

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1970JohnDoe

da kann ich doch nur drüber lachen

gelassenbleiben

mir bleibt das Lachen im Halse stecken

fathaland slim

Verschlucken Sie sich nicht dabei.

Naturfreund 064

Mir ist hier bei diesem Thema das Lachen schon lange vergangen. Dazu ist die Sache zu ernst.

Feo

Das kann man so aber nicht sehen. Denn auch die US Republikaner sind Stolz auf Ihre US Demokratie. Da die US im Wesentlichen ein 2 Parteien System sind, sammeln sich jeweils zu den Dems und den US Republikanern auch die jeweils unguten Elemente an den Rändern der jeweiligen Parteiflügeln. 

gelassenbleiben

sammeln sich jeweils zu den Dems und den US Republikanern auch die jeweils unguten Elemente an den Rändern der jeweiligen Parteiflügeln

Die verwechseln Äpfel mit Birnen und wollen die Maga reinwaschen, indem Sie behaupten, die Demokraten wären genauso. Das stimmt nicht, Sie können keine Beispiele aufführen. Und bei der Maga ist es leider nicht der Rand sondern die Mehrheit der Wähler ( und inzwischen auch der Partei), die die letzte Wahl anzweifeln und den Sturm auf das Kapitol (= Ende der Demokratie) gutheissen

Neutrale Stimme

Noch polemischer geht es garnicht mehr. 

Zweispruch

Noch polemischer geht es garnicht mehr. 

Es ist sehr unhöflich von @gelassenbleiben in Ihrem Stammgewässer zu fischen. 

Neutrale Stimme

Stammgewaesser? Lach

gelassenbleiben

Noch polemischer geht es garnicht mehr. 

Das würde ich als Beleidigung auffassen, wenn es nicht von Ihnen käme

Polemisch ist, wenn was nicht belegbar ist, wie zB die „Ränder“ der beiden Parteien seien gleichmässig undemokratisch, insbesondere wenn der undemokratische Maga-Rand, die Mehrheit in dieser Partei ist

proehi

Doch. Trump lehnt verfassungsfeindliche und antidemokratische Wähler strikt ab.

Zweispruch

Ist Ihnen bewusst, dass Sie mit so einer Haltung die gesellschaftliche Spaltung forcieren? Etwas Differenzierung würde vielen Ihrer Kommentare gut tun.

Neutrale Stimme

Fuer den User gibt es nur eine Wahrheit. Da vergisst man ganz schnell das man mit solchen Aussagen das gleiche betreibt.

neuer_name

Und das wissen Sie natürlich und Sie können das so glasklar sagen.

gelassenbleiben

Argumente von Ihrer Seite wären mal zur Abwechslung nicht schlecht

Breitenfels

Ich kann nur hoffen, dass das in USA alles friedlich über die Bühne geht. Gewaltausbrüche wegen Wahlen wären fatal. Wie konnte es nur soweit kommen ?

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Kristallin

Waffen als traditionelles "Spielzeug". 

Grossinquisitor

Beunruhigend: 26 Millionen US-Amerikaner, die zu einem Bürgerkrieg bereit wären. Sicherlich überwiegend Maulhelden, die sich nicht von ihrer Coach aufraffen könnten. Aber hunderttausende Umstürzler wären ja schon ein Problem. Besonders mit Millionen von Sympatisanten im Rücken. 

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MRomTRom

++

Aber hunderttausende Umstürzler wären ja schon ein Problem. Besonders mit Millionen von Sympatisanten im Rücken. 

++ 

Und mit Millionen von Waffen im Umlauf.

++

artist22

Nicht ohne Grund ja dieser Witz von Kanadiern über Amerikaner: 

Was unterscheidet Kanadier und Amerikaner? Kanadier haben eine Krankenschein, Amis eine Waffenschein ;-)

MRomTRom

++ 8 % sind nach einer Studie bereit, für ihre Meinung Gewalt auszuüben ++

Ab wann ist dieses Phänomen der Gewaltbereitschaft eingetreten  ? Am 6. Januar 2021 wurde auf jeden Fall ein erster Höhepunkt erreicht worden und der Auslöser damals ist bekannt.

++

Wenn die Rentnerin 'Ziegelsteine vom Kapitol' mitnehmen will - wieweit würde sie noch gehen ?

++

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Feo

„Am 6. Januar 2021 wurde auf jeden Fall ein erster Höhepunkt erreicht worden und der Auslöser damals ist bekannt.“

Sie wählen aber einen späten Zeitpunkt, als ersten Höhepunkt!

Ich setze den Zeitpunkt früher an. Die gewaltsamen Proteste zur Polizeigewalt war der erste Höhepunkt der Gewalt. Hier wurden zahlreiche Vororte von gewaltbereiten Demonstranten verwüstet. Viele Täter konnten bis heute nicht zur Rechenschaft gezogen werden. Die Leidtragenden war hier die friedliche US Mittelschicht!

saschamaus75

>> Die gewaltsamen Proteste zur Polizeigewalt war der erste Höhepunkt der Gewalt

 

Ähh, da widersprechen Sie Sich jetzt aber schon selber? Weil wenn, dann muß ja die von Ihnen genannte "Polizeigewalt" und nicht(!) die Reaktion auf diese der "erste Höhepunkt" gewesen sein. -.-

 

Nettie

Vage Hoffnungen und konkrete Gewaltphantasien. ‚Tolle‘ Aussichten für die ‚Vereinigten‘ Staaten. Und nicht nur für die dort lebenden Menschen.

Die junge Wählerin Duffy: "Ich entscheide mich jetzt für das kleinere Übel, vermutlich Biden. Und dann haben wir hoffentlich in vier Jahren Leute, die in der Lage sind, eine gute Präsidentschaft zu führen. Ohne dass wir Angst haben müssen, dass sie im Amt sterben."

Um sich dafür entscheiden zu können, muss sie es aber erstmal bis zum Wahllokal schaffen. Und überhaupt wählen ‚dürfen‘: „Duffy erlebt immer wieder, wie "voter suppression", Wahlbehinderung sich ganz konkret bemerkbar macht: "Ich denke, dass einige Staaten restriktive Wahlgesetze verabschieden, zeigt deutlich, dass man uns junge Wähler davon abhalten will, sich an Wahlen zu beteiligen", meint sie. "Politiker, die in ihren Siebzigern und Achtzigern sind, sind haben Angst vor uns. Weil sie wissen, dass sie nicht wiedergewählt würden."

NieWiederAfd

Es wäre an der Zeit, dass die USA das System der eigens für die Wahl notwendige Hürde der Registrierung als Wähler_in in Wahllisten abschafft.

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fathaland slim

Das wäre nur möglich, wenn es eine Meldepflicht gäbe.

NieWiederAfd

Ich weiß: Es gäbe zwei Möglichkeiten.

a) das Meldewesen verändern 

b) Registrierung und Wahl zusammenlegen

Neutrale Stimme

Meldepflicht, zum besserem ueberwachen des Buergers. So etwas brachen wir nicht. Auch keine Fingerabdreucke in einem Personalausweiss. 

Neutrale Stimme

Wo ist jetzt dasProblem? Wählerregistrierung ist in der Regel erforderlich, um die Berechtigung zum Wählen zu überprüfen, sicherzustellen, dass man die gesetzlichen Anforderungen erfüllen, und Betrug zu verhindern. Es hilft Wahlbeamten, genaue Wählerverzeichnisse zu führen und stellt sicher, dass nur berechtigte Personen an Wahlen teilnehmen können. Die Registrierung ermöglicht es den Behörden auch Waehler dem richtigen Wahlbezirk oder Wahlkreis zuzuweisen.

 

gelassenbleiben

Fazit des Artikels: demokratiefeindliche gewaltbereite alte weisse Rentner:Innen spalten das Land und wollen  die Verfassung brechen um eine Trump- Regierung illegal durchzusetzen 

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.tinchen

Ja, gelassenbleiben

"When Fascism comes to America, it will be wrapped in the flag and carrying a cross"

Tina

gelassenbleiben

Adorno (oder auch nicht):

„Ich habe keine Angst vor der Rückkehr der Faschisten in der Maske des Faschismus, sondern vor der Rückkehr der Faschisten in der Maske der Demokratie.“

artist22

Einfach mal den 'vergessenen Psychoanalytiker' Wilhem Reich lesen, der in Oregon damals schon in den Tod getrieben wurde.

https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Reich#Massenpsychologie_des_Fasch…
Auch wenn er in seiner Spätphase in den USA ein bisschen 'verschwörungstheoretisch' unterwegs war. Er wurde trotz Erfolgen bei den Farmern (Thema: künstlicher Regen) sehr stark 'gemobbt'. Von den Behörden 

Wolf1905

„Gewaltbereite alte weisse Rentner:Innen …“; Sie meinen, ALTE RENTNER:INNEN sind gewaltbereit? Die wollen wahrscheinlich am liebsten ihre Ruhe haben und ihren Lebensabschnitt genießen als irgendwelche Gewalttaten zu begehen.