Ihre Meinung zu Estlands Regierungschefin Kallas: Scharfe Kritikerin im Fokus Moskaus
Estlands Regierungschefin Kallas wird heute in Berlin erwartet. Mit demonstrativer Gelassenheit macht sie sich für Widerstand gegen den Kreml stark. Repressionen durch Russland kennt sie aus ihrer Familiengeschichte. Von J. Wäschenbach.
welches Interesse sollte Russland an Estland haben ? Was gibts denn da ? Bodenschätze etwa ? Das ist doch alles nur Getue um Aufmerksamkeit.
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Da gibt es Russen die man befreien muss. Und eventuell musss das Land auch entnazifiziert werden. Zumindest aus Sicht Putins.
Wann hat Putin dies geäußert und wo kann ich das nachlesen?
Sie rühmen sich ja sehr oft Ihrer "internationalen Presse". Offensichtlich lassen Sie die russische Presse hier aus.
https://www.deutschlandfunk.de/putin-attackiert-bei-weltkriegs-gedenken…
"Putin führte die Ukraine, Litauen, Lettland und Estland als Beispiele für das Erstarken von Nazismus an."
https://www.tagesspiegel.de/internationales/russisches-strategiepapier-…
"Pläne aus dem Sommer 2021 sollen nun belegen, wie der Kreml seinen Einfluss in Estland, Lettland und Litauen festigen wollte,...
Russische Massenmedien in Estland stärken
Für Estland haben die Kreml-Strategen demnach die Stärkung russischer Massenmedien und des russischen Informationsflusses als Ziel ausfindig gemacht, berichtet die „SZ“ unter Berufung auf das Strategiepapier. Zudem müsse der Kreml „stabile prorussische Einflussgruppen in der estnischen politischen, militärischen und gesellschaftlichen Elite“ etablieren.
Die estnische Ministerpräsidentin Kaja Kallas sei sich der russischen Ambitionen bewusst. Die „SZ“ zitiert sie mit den Worten: „Wir kennen unseren Nachbarn.“ Daher sei es wichtig, „unser Wissen über Russlands Aktionen zu teilen, um gegen direkte und indirekte Einflussnahme vorgehen zu können“."
Diese Frage stellen Sie immer wieder, und immer wieder versorgen Mitforisten und -innen mit entsprechenden Quellen.
Aber beim nächsten Mal werden Sie die Frage wieder stellen. Unbeirrbar.
Ich frage mich, wie Sie es mit Ihrer Selbsteinschätzung als Pazifist vereinbaren können, ausdauernd einem blutrünstigen Diktatur, dessen Regierungszeit nicht nur von Kriegen, sondern vom Kriegsverbrechen als Prinzip durchzogen ist, beizuspringen.
Ja, auch amerikanische Präsidenten haben Kriege geführt und Kriegsverbrechen begangen. Sie können aber abgewählt werden und dürfen ohnehin nur acht Jahre regieren. Putin hat den entsprechenden Passus in der russischen Verfassung abgeschafft.
Und im so genannten Westen können die Fehler und Verbrechen der Regierungen offen diskutiert werden. Man verschwindet nicht in Lagern.
Ach so, Assange natürlich. Was meinen Sie denn, was diesem Mann in Putins Reich passiert wäre, hätte er dort ähnliches gewagt?
Angst verleitet die Leute, sich zu "verteidigen" und dabei womöglich zuerst zu schießen. Also erzeugt man Angst und entmenschlicht den "Feind", weil es leichter ist, auf Ungeheuer, denn auf Menschen zu schießen.
Das wird seit jeher so gemacht.
In Russland vielleicht. Und vor 90 Jahren hier in Deutschland ganz sicher.
Die Russen verhalten sich da ganz anders, die ermorden Zivilisten, Oppositionelle, entführen Kinder und vergewaltigen Frauen, ok, nicht alle Russen sind so.
Aus Russland kommen die gleichen Töne gegen das Baltikum, wie vor dem Krieg gegen die Ukraine.
"„Wir tun alles, alles, um den Nazismus zu unterbinden und endgültig auszurotten.“" - Putin, Faschist.
Nein, Ist es nicht. Für Putin ist jeder, der sich ihm und seinen Großreichträumen in den Weg stellt, eine Bedrohung, die eliminiert werden muss.
"welches Interesse sollte Russland an Estland haben ? Was gibts denn da ? Bodenschätze etwa ? Das ist doch alles nur Getue um Aufmerksamkeit."
Putin trauert bis heute dem sowjetischen Reich hinterher. Er hat ja zu Genüge betont, das die damalige Auflösung der UDSSR ein Fehler war. Für ihn ein Fehler, für die Balten eine Befreiung aus der Knechtschaft.
Putin trauert bis heute dem sowjetischen Reich hinterher. Er hat ja zu Genüge betont, das die damalige Auflösung der UDSSR ein Fehler war.
Na ja, so hat er das nicht formuliert.
Er hat gesagt, daß der Zusammenbruch der UdSSR die größte Katastrophe des 20. Jahrhunderts gewesen sei.
Nicht der zweite Weltkrieg oder der Holocaust, sondern der Zusammenbruch der UdSSR.
Das sagt viel über ihn aus.
Das Baltikum war schon früher Opfer russischer Aggression und Eroberung
Ganz ohne Bodenschätze. Die Balten wollen nicht ein weiteres Mal Opfer werden. Egal ob die Fahne der Eroberer Rot mit Hammer und Sichel ist oder weiß blau rot.
Warum hat denn Russland Estland sich schon einmal einverleibt?
Faschisten und Imperialisten müssen sich keine wirtschafts-kolonistischen Gründe zurechtlegen. Für den Kriegsverbrecher Putin reicht es völlig aus, das er ein Auge darauf wirft
Ihre despektierliche Einschätzung über Fr. Kallas finde ich übrigens sehr vielsagend.
es geht Putin eher darum, die alte Sowietunion wieder aufleben zu lassen..
Das ist so leider nicht richtig, obwohl dieses Narrativ seit zwei Jahren verbreitet wird. Putins Ziele hat er bereits im März 2022 bei den Verhandlungen in Istanbul benannt.
1) die östlichen Gebiete des Donbass mit mehrheitlich russisch sprechender Bevölkerung wird der RF zugeschlagen
2) die Krim soll als russisches Staatsgebiet anerkannt werden
Und schließlich der wichtigste Punkt
3) Neutralität und somit kein NATObeitritt der UA.
Selenskiy war damals bereit zuzustimmen und Putin hätte seine Truppen auf die Linie von Januar 2022 zurückgezogen.
Quellen: Wikipedia, die Aussage des ukrainischen Unterhändlers in Istanbul, uvam.
Nein, da haben Sie nicht recht. Wenn in Estland ca. 30 Prozent russlandstämmige Menschen leben, ist das für das Land sicherlich eine Gefahr (wenn diese Menschen Putin und seiner Politik zugewandt sind). Diese Frau ist leider einer - ich befürchte - einer (großen?) Gefahr eines Anschlags ausgeliefert (hoffe aber es kommt nicht dazu).
Welch naiver Kommentar. Wollen Sie Russlands Expansionspläne relativieren? Und unterstellen, Fr. Kallas betreibe 'Getue' um Aufmerksamkeit? Ihre Behauptungen sind uninformiert und respektlos. Lesen Sie den Artikel.
Putins Russland ist extrem interessiert an Vorherrschaft über Ostsee und Baltikum. Zahlreiche militärische Aktionen der Russen in der Ostsee haben das in der Vergangenheit hinlänglich deutlich gemacht.
Hier gibt es Hintergründe:
https://www.merkur.de/politik/gewaesser-strategie-russland-manoever-nat…
https://www.spiegel.de/ausland/kaliningrad-und-der-ukraine-krieg-warum-…
Russland behauptet immerhin, das in Estland Russen unterdrückt werden, daß Russland aber in der Ukraine mordet und Infrastruktur zerstört, das blenden Sie aus?
Das putinsche Russland hat „natürlich“ kein Interesse an Estland, sondern an Großrussland. Und dazu gehören „natürlich“ die baltischen Staaten.
Sie müssen nur mal dem Kreml zuhören- da bekommen Sie glasklare Antworten auf Ihre Fragen.
„Welches Interesse sollte Russland an [der Ukraine] haben ? Was gibts denn da ? Bodenschätze [gibt es mehr als reichlich in Russland]. Das ist doch alles nur Getue um Aufmerksamkeit.“
Sie merken schon, was für einen völligen Unsinn Sie gerade geschrieben haben, oder?
Was gibts denn da ? Bodenschätze etwa ?
ob das ein Gesichtspunkt ist ?
was gibt es denn in der Ukraine an Bodenschätzen ?
bisschen Kohle die Russen haben doch so viele Ressourcen in Sibirien ob es auf die ankommt ?
Wie kommen Sie nur auf die Verharmlosung?
Sich mal mit dem Größenwahnsinnigen befassen und lesen, was der alles so "fabriziert" hat wäre mal eine Aufgabe - für alle , die immer noch nicht wissen, was da passiert.