Schornsteine rauchen in kalter Winterluft in Leipzig.

Ihre Meinung zu Experten ziehen zum Ende des Winters positive Bilanz der Heizperiode

Die Heizsaison neigt sich dem Ende zu. Die deutsche Energieversorgung war auch im zweiten Winter ohne russisches Pipelinegas gesichert. Obwohl Atomkraftwerke fehlten, wurde der Strommix klimafreundlicher. Von Lorenz Storch.

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135 Kommentare

Kommentare

odiug

Es ist aber mehr Klebstoff verbraucht worden.

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krautbauer

Und Gülle und Diesel.

Vaddern

Und Gülle verbreitet worden. 

JM

Was für ein Glück das der Klimawandel uns hilft.

Ein strenger Winter und 50% der Bevölkerung müsste frieren und könnte die Heizungskosten trotzdem nicht stemmen.

Da wäre man froh arbeiten zu können und in warmen Büros und Werkshallen wenigstens 8 Stunden zu verbringen. Aber  viele Betriebe könnten sich auch das nicht mehr leisten.

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gelassenbleiben

Das ist doppelter Blödsinn, erstens ist der Klimawandel alles andere als gut, zweitens waren die Gasvorräte durchgehend sehr gut gefüllt und es bestand auch bei einem kälteren Winter keine Gefahr

Kokolores2017

Ja, aber inzwischen ist auch "Hypothetisches Gemecker" Königsdisziplin in Deutschland.

Alter Brummbär

Gut das 50 % der bevölkerung, jetzt für mehr Lohn streiken.

Ja das Märchen der armen Reichen, die sich keine Betriebe mehr leisten können.

Alles für die Katz

Na ja, wir haben Glück, dass der Klimawandel bisher mit milden Wintern einhergeht. Ob das so bleibt, ist nicht klar. Globale Erwärmung mit Wüstenbildung und Wassermangel anderswo kann bei uns zu drastisch kälteren Wintern mit extrem viel Niederschlag, also Schnee, führen. 

Deutschland erstreckt sich von 47 bis 55 Grad nördlicher Breite, schauen Sie sich auf dem Globus an, wie kalt es an diesen Orten in Asien oder Nordamerika ist. Wenn der Golfstrom abbricht, können wir uns alle warm anziehen.

Grossinquisitor

Man muss der Ampel und allen voran Robert Habeck gratulieren und danken, dass sie uns so gut durch die Energiekrise gebracht haben. Das sollte man auch mal anerkennen, trotz aller berechtigten Kritik. 

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Nerv1

Wie bitte……Die Energie Kosten sind stark gestiegen!Viele Gastronomen mussten schließen,die Leute müssen hart sparen weil die Kosten so gestiegen sind und dafür soll man der Ampel noch danken ………Kein Wunder das die Bilanz so schön aussieht……ohne Worte !

91541matthias

Wir merken in unserem Altbau, dass die Winter milder werden..unser Heizöl reicht noch über den Sommer,so dass wir erst im Herbst wieder nachfüllen müssen..

Giselbert

Es ist schon etwas blauäugig hier von einer "positiven Bilanz" zu sprechen. Als Verbraucher kann ich bei den  hohen Energiepreisen nur eine negative Bilanz ziehen. 

Seit 2005 ist der Gaspreis um 200% gestiegen!

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gelassenbleiben

der Gaspreis ist wieder auf dem Niveau von vor dem völkerrechtswidrigen angriffskrieg 

land_der_lemminge

Das wird wohl nicht von Dauer sein, da fossile Energieträger  stark zusätzlich besteuert werden sollen.

Um möglichst viele Menschen zu zwingen, umfangreich energetisch zu sanieren und ihre Heizungen auszutauschen.

gelassenbleiben

„Das wird wohl nicht von Dauer sein, da fossile Energieträger  stark zusätzlich besteuert werden sollen.

Um möglichst viele Menschen zu zwingen, umfangreich energetisch zu sanieren und ihre Heizungen auszutauschen.“

Der CO2 Preis muss steigen, es gibt internationale Klima-Verpflichtungen, gut dass die jetzige Regierung Umbauhilfen gibt, die Union würde alles über den CO2 Preis regeln lassen, der Markt macht diesen Weg natürlich auch, aber die Menschen bleiben auf der Strecke

Alter Brummbär

Solaranlage, Windrad,Wärrmepumpe oder einfach schödes Energiesparen, könnte helfen.

 

Giselbert

"schödes Energiesparen"

Also ich habe mein Energiesparpotenzial schon lange ausgeschöpft. Wahrscheinlich wie viele andere auch schon. Von daher empfinde ich solche Forderungen mittlerweile nur als Häme

AuroRa

Sagen Sie mir mal bitte in welchen 20-Jahres-Zeiträumen der Gaspreis in Deutschland nicht gestiegen ist. 

pieckser

Seit 2005 ist der Gaspreis um 200% gestiegen!

So ist das, wenn man auf endliche Ressourcen aus dem Ausland angewiesen ist und diese Abhängigkeit sogar ausbaut, anstatt sie zurückzufahren.

Schauen wir mal, wer uns denn KEINE Rechnung schickt.

*raschel

*blätter

Oh, da steht's: Sonne und Wind. Sag bloß. 

Wenn wir diese kostenfreien (!) Energiequellen doch nur irgendwie nutzen könnten..

werner1955

positive Bilanz?

Jetzt müssen halt die Bürger es nur noch schaffen Ihre Kosten auch zu finazieren. Blicke mit großer Sorge auf die nächsten Energierechnungen.  

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gelassenbleiben

dann unterstützen Sie den weiteren Ausbau der EE, diese ist nämlich die günstigste Quelle für Strom

werner1955

Ok.

Und was hat das mit der Aktuellen Rechnung für Fernwärme die von den anbietern zum größten teil mit Gas erzeugt wird zu tun?
Wir als stromkunden haben schonmehr als 160.000MW grünen Strom finaziert. Nur 25% meien Stromrechnung sind Erzeugung. Der Rest sidn Steuern, gebühren, Mieten und Netztentgelde.

Alter Brummbär

Warum zur Zeit soviele Gewerkschaften streiken?

werner1955

Richtig. Damit Sie wenigstens Ihre energiekosten bestreiten können. Gut das wir Verdim UFO, GDl usw.  haben. 

morph63

Klimaexperten sehen das sicher anders, aber ja, die Klimaerwärmung hat in diesem Fall zur Kostendämpfung beigetragen. 

Fernwärmekunden sollten sich aber nicht zu früh freuen. Bei der nächsten Fernwärmeabrechnung kommt dann nämlich das böse Erwachen, bei bis zu 55 Cent je kWh und ohne Preisdeckel!

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werner1955

Deshalb lieber frei und billig Ol oder Gas selber wählen.

gelassenbleiben

Deshalb lieber frei und billig Ol oder Gas selber wählen.

auf Kosten der nächsten Generationen, nach uns die Sintflut und der Hitzetod

krautbauer

Bin Fernwärmekunde, wohne in einer Genossenschaft und bezahle seit 10/2022 bereits 70,- Eur monatlich mehr an "Energiepauschale". Wenn's so bleibt ist ok.

JM

Vergessen

Grossbetriebe hätten natürlich Sonderkonditionen.

Schiebaer

Da brauch ich keine Experten.Bei so einem milden Winter wird natürlich weniger geheizt.

pieckser

Herr Storch, Atomkraftwerke haben in den letzten Jahren gerade mal 6% zum Strommix beigetragen. Welche apokalyptischen Energieengpässe sollten sich bitteschön aus fehlend 6% denn ergeben?

gelassenbleiben

Obwohl Atomkraftwerke fehlten, wurde der Strommix klimafreundlicher.

Insbesonders der Anteil der Kohle ist weiter gesunken. 

krautbauer

Liest sich ja alles wunderbar. Was immer noch fehlt, sind die Stromtrassen. Das macht mich wahnsinnig ungeduldig. 2028 soll "Südlink" dann endlich fertig sein, geplant war das für 2022. Auf der Seite des BMWK lese ich von derzeit insgesamt 119 Vorhaben. Gerade mal ein Zehntel ist in Betrieb. Puh.

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gelassenbleiben

Insbesondere CSU und Freie Wähler haben bei Südlink blockiert

Ritchi

Das Verbuddeln der Leitung ist mittlerweile mindestens zehnmal teurer als die Überlandleitung und dauert eben auch viele Jahre länger. Wir haben viele 1000 km Höchstspannungsleitungen in Deutschland, zwei weitere durften es aber nicht sein. Den Preis dafür zahlen wir alle.

Alter Brummbär

Sie dürfen sich bei den Leuten bedanken, die grundsätzlich gegen alles sind.

Wolf1905

Die Entwicklung hin zur Stromgewinnung aus erneuerbaren Energiequellen ist positiv, und wenn die kommenden Winter ebenso verlaufen würden wie der derzeitige (was man ja nicht weiß, nur aufgrund der Klimaerwärmung vermuten kann), wäre das ja positiv! Aber wenn man die drei abgeschalteten AKWs hätte länger laufen lassen, hätte man diesen Strom nutzen können und dafür das eine oder andere Kohle- (oder Gaskraftwerk) nicht laufen lassen müssen: und das wäre für die CO2 Bilanz besser gewesen - genau das ist mein Kritikpunkt an der Stilllegung dieser AKWs.

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gelassenbleiben

Nochmal: es wurde weniger Kohle und fossile Energie verbraucht, obwohl die AKWs abgeschaltet wurden. Die AKWs können nur  Grundlast und waren der Grund, warum in der Vergangenheit der günstigere Windstrom gedrosselt wurde

Grossinquisitor

Bei viel Wind oder Sonne hätten aber die erneuerbaren vom Netz genommen werden müssen, weil man AKWs, anders als Gaskraftwerke, nicht beliebig rauf und runterfahren kann. Den günstigen Strom aus den erneuerbaren hätten wir nicht gehabt und dennoch die verhältnismäßig teure Netztstruktur finanzieren müssen. Hinzu käme noch die teuren Investitionen in neue Brennstabe der AKWs und ein aufwendiger Sicherheitscheck usw. 

Giselbert

Der positive Trend bei den erneuerbaren Energien sollte nicht über den immer noch sehr hohen Kohlestromanteil hinwegtäuschen. Diese Kraftwerke sind echte Dreckschleudern, nicht nur CO2, sondern auch Stoffe wie Arsen gehören zum Giftcocktail. Die AKW-Abschaltung halte ich immer noch für grundfalsch, zumindest der gewählten Zeitpunkt!

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pieckser

Hallo Giselbert. Der Anteil von Atomstrom am Mix betrug zuletzt vor der Abschaltung gerade mal 6%. Was also war daran falsch, Atomstrom in Gänze zu beenden? Mal abgesehen von den horrenden Kosten (die Handelskosten an der Börse waren - im Gegensatz zu allen anderen Stromarten - nicht die wirklichen Gestehungskosten. Die sind nämlich ein x-faches davon, was aber seit über 50 Jahren munter aus dem Steuertopf bezahlt (oder garantiert) wird.)

Der Kohlestromanteil ist übrigens so gering, wie seit 10 Jahren nicht mehr.

Was also ist an der Abschaltung falsch_?

Ritchi

Wenige Jahre vor der Abschaltung betrug der Atomstromanteil etwa 25 %.

pieckser

Und? Ist jetzt sprichwörtlich Licht aus? Müssen wir die PCs, an denen wir hier die Antworten im Forum schreiben, mittels Pedalkraft mit Energie versorgen?

Giselbert

Warum setzen andere Länder auf Atomstrom. Z.B. Finnland hat mit seinem neuen Reaktor mit die günstigsten Strompreise. Das mit den "wirklichen Gestehungskosten" halte ich somit für ein Märchen, andere Länder können auch rechnen.

Der Kohlestrom liegt bei fast ein Drittel! Und 6% weniger wären ein Segen für die Umwelt. Klar, man kann alles schönreden.

Alter Brummbär

Man kann vor allem Atomstrom schön reden, wenn man die Vorlauf und Folgekosten vernachlässigt.

Ach ja die brauchen ja auch noch Brennstäbe..

pieckser

andere Länder können auch rechnen.

Hinkley Point: Da der Bau wegen der hohen Investitionskosten wirtschaftlich nicht rentabel ist, hatte EDF als Bedingung für einen Bau staatliche Subventionen in Form eines garantierten Stromabnahmepreises verlangt, über den bis Oktober 2013 mit der Regierung Cameron I verhandelt wurde. Laut BBC würde ein garantierter Mindestpreis unterhalb von 90 Pfund/MWh dazu führen, dass das Kernkraftwerk Verluste schreibt. Insgesamt wird das Kraftwerk mit 100 Milliarden € durch Großbritannien subventioniert. [Wikipedia]

Das sieht mit Olkiluoto Block 3 ähnlich aus.

Die angeblich sicherste Energieerzeugung auf dem Planeten, aber keine Versicherung will Kernkraftwerke versichern. Schon eigenartig oder? Keine Sorge, im Notfall (der allzu häufig passiert), springt der Staat, also wir Steuerzahler ein. Das rechnen wir - im Gegensatz zu allen anderen Erzeugungsarten - nicht auf den Handelspreis drauf. Weil wir ja so schön undurchsichtig sein wollen.

gelassenbleiben

Die AKW-Abschaltung halte ich immer noch für grundfalsch, zumindest der gewählten Zeitpunkt!

Die Brennstäbe waren ausgelutscht, neue hätte es bei dem russischen Rosatom gegeben…

Die AKWs waren technisch ausgenudelt und hätten  generalüberholt werden müssen, da sind neue Windräder billiger

Giselbert

"Die AKWs waren technisch ausgenudelt und hätten  generalüberholt werden müssen,"

Da habe ich andere Informationen, nennen Sie doch mal "Ihre Quellen". Auch für die Brennstäbe gäbe es Lösungen außerhalb Russlands. Die einen suchen Probleme, andere Lösungen.

pieckser

Aber auch Kernkraftwerke unterliegen einem Verschleiß. Da werden Materialien spröde und durchlässig. Da geht es um etwas mehr, als nur abblätternde Farbe von den Wänden.

gelassenbleiben

Die einen suchen Probleme, andere Lösungen.

Zumindest da sind wir uns einig

AuroRa

Ihre Kritik können Sie gerne an die ehemalige GroKo richten - die den massiven Großteil der AKWs abgeschaltet hat. Eins der überschaubaren Dinge der GroKo, die ich für richtig halte. 

Alter Brummbär

Und warum ist das so?

Weil wir alle zuviel, Energie verbrauchen.

Aber etwas verzichten will ja keiner.

Giselbert

"Weil wir alle zuviel, Energie verbrauchen."

Und ewig die gleiche Laier ... wollen Sie zurück ins Mittelalter? Wir haben im Vergleich zu früher die höchste Lebenserwartung, z.B. eine medizinische Versorgung ohne Energie wäre undenkbar. Ein Industriestaat ohne Energie undenkbar. Und nur dem Privatmann die Energie abzuschneiden wäre wohl sehr ungerecht.

pieckser

Nochmal: Ist hier Licht aus? Oder warum können wir hier im Forum diskutieren? Die Abschaltung vom Atomstrom hat exakt 0 Auswirkungen auf die Gesamtstrommenge. Die restlichen sechs (in Zahlen: 6) Prozent, die durch den Wegfall benötigt wurden, wurden durch andere Erzeugungsarten aufgefangen. Und: Wir verbrennen weniger Kohlestrom, wie in den letzten Dekaden.

 

Giselbert

Sie wiederholen sich mit den gleich schlechten Argumenten. Nochmals 6% weniger Kohlestrom wären ein enormer Gewinn für die Umwelt.

gelassenbleiben

Nochmals 6% weniger Kohlestrom wären ein enormer Gewinn für die Umwelt.

es wäre eher 4% weniger Windstrom geworden. Bei all den anderen Nachteilen können AKWs nur Grundlast und können nicht runter gefahren werden

Nettie

„Der Handlungsdruck bleibt trotzdem hoch, denn der Stromverbrauch Deutschlands wird absehbar wieder steigen. Der möglichst schnelle Ausbau von Windkraft, Photovoltaik und Stromspeichern, der Einstieg in die Wasserstoffwirtschaft: All das und mehr bleibt auf der Agenda.“

gelassenbleiben

Der Winter gilt als die schwierigste Jahreszeit für die Stromversorgung in Deutschland und Europa. Weil einerseits die Photovoltaik in den dunklen Monaten nur wenig Strom liefert, während andererseits der Strombedarf aufgrund der benötigten Heizenergie steigt.

Das ist zumindest in Deutschland nicht so, Wintermonate sind die Monate, wo besonders viel erneuerbaree Strom erzeugt wird, da es windiger ist. Daher hat Deutschland im Winter in Summe auch Strom exportiert

Die EE müssen weiter zügig ausgebaut werden, dann sinkt der Strompreis auch noch weiter

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JM

Wovon träumen sie Nachts ?

ist der Strompreis jemals gesunken ?

Es war ein auf und ab, in der Summe immer höher

gelassenbleiben

welche Preise sind jemals gesunken, alles wird teurer und EE ist der günstigste Strom

Ritchi

Mit der massiven Umstellung auf die erneuerbaren Energien ist der Strompreis weit stärker gestiegen als die Inflation. Die versprochenen geringeren Stromkosten werden höchstwahrscheinlich nie kommen.

gelassenbleiben

Der Industrie-Strompreis ist mit 17,65 Cent/kWh  so niedrig wie seit 2017 nicht mehr

JM

Ja der Industriestrompreis !

Wo bleiben die "Nomalos" ?

Schneeflocke ❄️

"2023 hat Deutschland - trotz des Atomausstiegs - so wenig Kohle in Kraftwerken verbrannt wie zuletzt 1959."

 

Die Betriebe wandern ab ins Ausland und verbrennen dann dort Kohle oder etwas anderes - Hauptsache billiger.

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pieckser

Welche Betriebe? Produzierendes Gewerbe? Warum sollten sie denn abwandern, weil wir nicht nur auf Atomstrom (horrend teuer, sehr giftig) verzichten, sondern auch Kohlestrom (sehr giftig) verringern? 

"Betrieben" ist es egal, was wir zur Stromerzeugung verwenden. Hauptsache günstig, wenig Bürokratie, viel unternehmerische Entfaltungsmöglichkeiten. All das ist nicht gegeben. Aber niemand wandert aus, nur weil wir auf Atomstrom verzichten. Auch wenn die Bild uns da was anderes sagt.

neuer_name

Viele energieintensive Unternehmen haben in Deutschland Insolvenz angemeldet oder sind abgewandert oder werden noch abwandern und das dürfte Ihnen doch nicht verborgen geblieben sein? Brauereien, aluverarbeitende Firmen usw..

Alter Brummbär

Welche Unternehmen haben deswegen Insolvenz angemeldet?

gelassenbleiben

die stromintensive  Betriebe siedeln sich dort an wo es viel günstige Windenergie gibt, zB in Schleswig Holstein oder in Teilen von Ostdeutschland

Schneeflocke ❄️

Stromintensive Betriebe können nicht alleine durch Windenergie gespeist werden. Sie wandern ins Ausland, weil es in Deutschland zu teuer ist - aber nicht nur deswegen zu teuer. Aus Klimagründen macht es wenig, ob sie nun hier oder anderswo die Umwelt verpesten. Es ist aber auch eine Frage, ob man den Betrieben hinterher trauern muss. Reisende soll man nicht aufhalten. Es gehört meiner Meinung nach noch mehr reformiert, als nur die Art der Energieversorgung, z.B. ob man Produkte dieser Art auch zukünftig in der Menge überhaupt benötigt und ob sich da nicht auch etwas dran verändern lassen kann.

AuroRa

Welche konkreten Betriebe sind im letzten Jahr abgewandert? 

Alter Brummbär

Welche Betriebe sind abgewandert?

Schneeflocke ❄️

Beispielsweise Betriebe aus der Chemiebranche.

Nettie

„Der Handlungsdruck bleibt trotzdem hoch, denn der Stromverbrauch Deutschlands wird absehbar wieder steigen. Der möglichst schnelle Ausbau von Windkraft, Photovoltaik und Stromspeichern, der Einstieg in die Wasserstoffwirtschaft: All das und mehr bleibt auf der Agenda.“

Und sollte sie - neben dem zügigen Abbau teilweise aberwitziger bürokratischer Hürden durch Ausbau einer ‚durchlässigen‘ digitalen Netz-Infrastruktur - bestimmen. Dann nimmt der „Druck“ ganz von selbst ab.