Ihre Meinung zu Richter in Georgia lässt mehrere Anklagepunkte gegen Trump fallen
Ex-US-Präsident Trump wurde in Georgia wegen versuchter Wahlbeeinflussung angeklagt. Nun hat der zuständige Richter mehrere Anklagepunkte verworfen. Was bedeutet das für den Prozess und für Trumps Wahlkampf? Von Claudia Sarre.
"in der Anklageschrift seien zwar mehr als genug Fakten angeführt worden, aber der Staatsanwalt habe vergessen anzugeben, gegen welches Gesetz verstoßen wurde."
Es kann doch nicht angehen, dass man keine ordentliche Anklageschrift vorlegen kann in so einer wichtigen Sache. Der gewiefte Antidemokrat nutzt jedes kleine Trittbrett für seine politische Agenda (lach) und wird noch mit der Inkompetenz seiner bitter benötigten Kontrolleure belohnt.
Je länger man sich Zeit lässt, desto größer wird die Wahrscheinlichkeit, dass Trump seine Anhänger weiter aufstachelt. Wenn er dann die Wahl wieder verlieren sollte, ist das Gewaltpotential größer als am 6. Januar.
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Ja, ich kann mich nur anschließen.
Natürlich..
Diese doofen Verfahrensfehler.. Warum sehen wir mal nicht davon ab und verknacken den Trump. So für Demokratie und für Rechtstaatlichkeit.
Wieso unterstellen Sie etwas, das hier bis jetzt gar nicht geäußert wurde?
Na das sagt ja der richtige. :D
"Demokratie und für Rechtstaatlichkeit"
Von jemandem der Aufgerufen hat das Kapitol zu stürmen. Mehr Ironie gibts nicht.
https://www.sueddeutsche.de/politik/usa-trump-kapitol-1.5620137
„ … Wenn er [Trump] dann die Wahl wieder verlieren sollte, ist das Gewaltpotential größer als am 6. Januar. …“
Das ist reine Spekulation, aber es kommt wohl darauf an, wie deutlich eine Niederlage sein würde. Ist der Ausgang der Wahl in den entscheidenden Bundesstaaten knapp (wovon man fast ausgehen kann), werden vermutlich beide Seiten Nachzählungen veranlassen - was jedem sein gutes Recht ist. Aber auch klar: Biden würde dann das Ergebnis als möglicher Wahlverlierer akzeptieren, Trump vermutlich nicht. Die Sicherheitskräfte müssen sich auf den zweiten Fall (Trump verliert) bereits auf heftige Randale einstellen, um die Sicherheit im Land zu gewährleisten.
Trump vermutlich nicht.
Eben. Ein Mensch der nichts respektiert, akzeptiert, beleidigt und viele Lügen verbreitet. Was soll man mit so jemand anfangen? Ich hätte einen Vorschlag: Gemeinnützige Arbeit im sozialen Bereich als Theraphie.
Trump wird gar keine Nachzählung verlangen (da könnte ja was unangenehmes rauskommen), sondern er wird sich zum Sieger erklären und mit dem Druck der Straße versuchen, das durchzusetzen. Genau das hat er doch schon bei der letzten Wahl versucht, sogar unter Einsatz alternativer Wahlmänner. Nur war er damals unvorbereitet - er konnte sich einfach nicht vorstellen, zu verlieren. Jetzt werden seine Leute besser präpariert sein. Wir müssen davon ausgehen, dass an vielen Schlüsselstellen MAGA-Leute sitzen, die keine Hemmungen haben, gegen Recht und Gesetz Trumps Befehlen zu gehorchen.
"Es kann doch nicht angehen, dass man keine ordentliche Anklageschrift vorlegen kann in so einer wichtigen Sache. "
Scheinbar schon.
Ansonsten strotzt Ihr Kommentar mal wieder vor unsachlichen Verunglimpfungen, die aufgrund von Halbwissen, politisch geprägten Annahmen und Missgunst zustande gekommen sind und nichts weiter aufzeigen als die Unbereitschaft, neutral auf politische und juristische Vorgänge zu schauen.
Vielleicht informieren Sie sich mal, wie viele Verfahren eingestellt werden, weil ein Richter sie für "moot" erklärt. Oder geben sich mal der Idee hin, dass auch Richter auf beiden Seiten politische Backgrounds haben können, die ihre Entscheidungen beeinflussen und das nicht nur auf der von Ihnen nicht bevorzugten Seite passiert. Aber ist ja auch zu schön, wenn das Feindbild steht, man auf der richtigen Seite steht und die "Demokratie verteidigt", nicht wahr?
„Ansonsten strotzt Ihr Kommentar mal wieder vor unsachlichen Verunglimpfungen, die aufgrund von Halbwissen, politisch geprägten Annahmen und Missgunst zustande gekommen sind und nichts weiter aufzeigen als die Unbereitschaft, neutral auf politische und juristische Vorgänge zu schauen.“
Ist mir gar nicht aufgefallen. Und inwiefern sollte @D. Hume denn missgünstig sein? Meinen Sie, dass er gern selber amerikanischer Präsident wäre, oder wie ist Ihr Missgunst-Vorwurf zu interpretieren?
"Ist mir gar nicht aufgefallen. Und inwiefern sollte @D. Hume denn missgünstig sein? Meinen Sie, dass er gern selber amerikanischer Präsident wäre, oder wie ist Ihr Missgunst-Vorwurf zu interpretieren?"
Sie verwechseln Missgunst und Neid.
Missgunst bedeutet jemanden etwas nicht zu gönnen, ohne selbst danach zu verlangen.
"Scheinbar schon. "
Eher offensichtlich.
"Ansonsten strotzt Ihr Kommentar mal wieder vor unsachlichen Verunglimpfungen,"
Aha. Welche denn?
"die aufgrund von Halbwissen, politisch geprägten Annahmen und Missgunst zustande gekommen sind"
Das ringt mir ein müdes Lächeln ab. Missgunst? Auf Trumps große Hände?
"und nichts weiter aufzeigen als die Unbereitschaft, neutral auf politische und juristische Vorgänge zu schauen."
Stehe ich in der Pflicht neutral zu sein?
"Vielleicht informieren Sie sich mal, wie viele Verfahren eingestellt werden, weil ein Richter sie für "moot" erklärt."
Das hat was mit einer mangelhaften Anklageschrift zu tun? Das Verfahren wird auch nicht eingestellt.
"Aha. Welche denn?"
"Der gewiefte Antidemokrat nutzt jedes kleine Trittbrett für seine politische Agenda (lach) und wird noch mit der Inkompetenz seiner bitter benötigten Kontrolleure belohnt."
"Missgunst? Auf Trumps große Hände?"
Auch für Sie nochmal: Missgunst /= Neid
"Stehe ich in der Pflicht neutral zu sein?"
Wenn Sie der Meinung sind von der "moralischen" Seite aus zu argumentieren, stünde Ihnen das zu Gesicht.
"Das hat was mit einer mangelhaften Anklageschrift zu tun?"
Nichts.
Es zeigt nur die Einseitigkeit, mit der Sie sich über derartiges aufregen können. Aber gut, Sie sagen selbst Sie sind nicht neutral.
Ihre haltlosen Anfeindungen bringen mich zum lachen.
"Der gewiefte Antidemokrat nutzt jedes kleine Trittbrett für seine politische Agenda (lach) und wird noch mit der Inkompetenz seiner bitter benötigten Kontrolleure belohnt." (Ihr Beispiel für meine unsachlichen Verunglimpfungen)
Trump ist Antidemokrat und gewieft. Fakten.
"Auch für Sie nochmal: Missgunst /= Neid"
Super. Nichts von beidem verspüre ich, aber Ihr Ad-Hominem-Strohmann ist ja nichts Neues.
"Wenn Sie der Meinung sind von der "moralischen" Seite aus zu argumentieren, stünde Ihnen das zu Gesicht."
Jezt wird einfach nur noch lächerlich.
"Es zeigt nur die Einseitigkeit, mit der Sie sich über derartiges aufregen können. Aber gut, Sie sagen selbst Sie sind nicht neutral."
Sie wirken recht aufgeregt.
Das ist schön, dass wir dann wenigstens beide lachen können.
"Sie wirken recht aufgeregt."
Is wahr? Ich möchte Ihnen Ihre Wahrnehmung ja nicht absprechen, doch ist das ein wenig viel interpretiert, denken Sie nicht? Mit Vorwürfen des ad hominem und Lächerlichkeit um sich zu werfen zeugt da nicht unbedingt von Ausgeglichenheit.
Erklären Sie doch mal "Antidemokrat" und geben Ihre "Fakten" hinzu.
"Mit Vorwürfen des ad hominem und Lächerlichkeit um sich zu werfen zeugt da nicht unbedingt von Ausgeglichenheit." Ihre Kommentare kann hier jeder lesen. Vielleicht formulieren Sie lieber anders, wenn Ihnen diese Kritik von mir nicht gefällt?
Sie suchen Streit. Es reicht mir nun mit Ihnen. Nur soviel noch: Das stärkste Merkmal eines Antidemokraten ist es, eine demokratisch korrekt durchgeführte Wahl nicht anzuerkennen. Welche Person der jüngeren US-Geschichte kommt Ihnen da in den Sinn?
Nehmen Sie das bloß nicht so ernst - bitte! ;-))
Ansonsten strotzt Ihr Kommentar mal wieder vor unsachlichen Verunglimpfungen, die aufgrund von Halbwissen, politisch geprägten Annahmen und Missgunst zustande gekommen sind und nichts weiter aufzeigen als die Unbereitschaft, neutral auf politische und juristische Vorgänge zu schauen.
Während Ihre Worte ein Musterbeispiel für sachliche Verglimpfungen auf der Basis von Ganzwissen sind. Politisch geprägte Annahmen sind Ihnen fremd, genau wie Missgunst, und Ihre Neutralität bei der Betrachtung politischer und juristischer Vorgänge ist doch immer wieder bestechend.
„Unbereitschaft“ ist übrigens ein tolles Wort. Das sollte in den Duden aufgenommen werden.
Niedlich.
Wollen Sie mir als nächstes vielleicht fehlende Interpunktion ankreiden?
Wenn Sie das auch niedlich finden würden, täte ich Ihnen gern den Gefallen.
Ich bitte darum. Inhaltlich kann ich ja nicht viel erwarten. ;)
Lassen Sie sich nicht provozieren.
Ich bin zuversichtlich, dass die US-Justiz aufgrund der Fülle von Fakten - unbeschadet der noch nachzureichenden Subsumption durch die Staatsanwaltschaft - am Ende eine strafrechtliche Verantwortung von Trump feststellen wird.
Ja sie sollten sich dringend informieren.
Gegen Trump oder einen kleinen Taschendieb.
Ahja. OK.
Fakten sind ja schön, aber wenn sie nicht unter einen Gesetzesartikel subsummiert werden (können) bleiben sie irrelevant. Der Leistungsausweis der Staatsanwaltschaft ist so oder so zu hinterfragen. Offensichtlich spielten auch persönliche Probleme direkt in die Arbeit hinein. Die Fragestellung persönlicher Kontakte zu Exekutivmitarbeiter, die automatisch zu Interessenkonflikten führen, steht im Raum. Solches Verhalten ist mehr als unprofessionell!
Denke eher, die Liebe hat der Staatsanwältin einen Streich gespielt, die Lust an der Arbeit war gering.
„Der gewiefte Antidemokrat nutzt jedes kleine Trittbrett für seine politische Agenda (lach) und wird noch mit der Inkompetenz seiner bitter benötigten Kontrolleure belohnt“
Dass es diese „Trittbretter“ überhaupt noch gibt, ist das eigentliche Problem.
Ich bin absolut Ihrer Meinung. Die Tatbestände, welche einen bzw. mehrere Straftatbestände begründen, sind zweifelsfrei dargelegt. Unglaublich, wie dilettantisch die Staatsanwaltschaft es in der Folge versäumt hat, eine saubere Subsumption vorzunehmen, obwohl dies zum Einmaleins der Juristenazsbildubg gehört und weiß Gott genügend Vorlaufzeit bestanden hat.
All dies, insbesondere die zeitliche Verzögerung, spielt natürlich Trump in die Karten.
Die weit größere Gefahr besteht für unsere Demokratie und für Europa, wenn Trump die Wahl gewinnen sollte. Und diese Gefahr ist nun mal seh real.
Europa ist kein Kleinkind, das vor einem US-Amerikaner Angst haben muss. Immer diese Leier mit "ach, wir sind gekniffen, wenn der gewählt wird".