Ihre Meinung zu Was ist dran an Ernährungsmythen?
Kaffee entzieht dem Körper Wasser - und Obst sollte man mit Schale essen. Diese und andere Ernährungsmythen kennen viele. Doch nicht an allen ist etwas dran.
Kommentare
Was ist wirklich dran an Ernährungsmythen? Zum Beispiel Ernährungsmythos Nr. 2: Schokolade macht glücklich
Manche Ernährungsmythen haben da aber auch schon manchmal einen gewissen Sinn. Zum Gewichtsverlust gibt es da ja auch welche. Ernährungs-Mythos Nr. 3: Wenn ich überhaupt nichts ess, dann nehm ich am schnellsten ab.
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Wobei dann auch wieder die Frage ist, ob abnehmen und insbesondere das schnelle und gewaltige Abnehmen überhaupt gesund ist?
Nirgends wird so viel pseudowissenschaftlich fabuliert, wie bei der Ernährung. Meist um das diesjährige Modeprodukt zu promoten, das selbstverständlich ganz viele ungesättigten Fettsäuren enthält und nicht zu vergessen die Antioxidatien gegen die freien Radikalen. Super Food eben, welches dann angeblich gegen alles hilft, wogegen es nie untersucht wurde.
Da geistern unglaublich viele Marketing-Mythen durch die Medien, die dann euphemistisch gerne "Studien" genannt werden.
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Da geistern unglaublich viele Marketing-Mythen durch die Medien, die dann euphemistisch gerne "Studien" genannt werden.
Ob es wirklich eine Studie war, lässt sich ja leicht nachprüfen.
Mich würde mal sehr interessieren, ob die Konzentration von Spritzmitteln / Insektiziden / Herbiziden / Funghiziden in der Obstschale auch (massiv?) höher ist als innen drin.... Ein sehr wichtiges Thema, das nicht weggelassen werden sollte!
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Gute Frage. Die ganzen Spritzmittel werden doch auch mit dem Regen in die Erde gespült und von der Pflanze innerlich aufgenommen. Kann mir nicht vorstellen, dass eine Pflanze jegliches Gift einfach so verstoffwechselt. Man kann es nicht sehen. Wahrscheinlich traut sich die Wissenschaft da noch nicht dran, die Bauern würden dann wieder mit ihren Treckern Protestfahrten unternehmen.
Seit den Sechziger Jahren hat die chemische Belastung des Obstes mit Spritzmitteln deutlich abgenommen.
Neuerdings bewertet die Deutsche Gesellschaft für Ernährung bei ihrem Empfehlung nicht mehr nur, ob ein Nahrungsmittel für den Menschen bzw. Konsumenten gesund ist. Nein, jetzt fließt in die Empfehlung auch ein, ob ein Nahrungsmittel CO2-neutral ist. Es könnte also eine Empfehlung für ein recht wenig gesundes Nahrungsmittel ausgesprochen werden, weil es bei der Produktion wenig CO2 ausstößt.
Wem kann man dann noch bei der Nahrung trauen, wenn zwei völlig unterschiedliche Sachverhalte zu einer Empfehlung für die Ernährung verrührt werden.
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Mir fällt da wieder die Augenwischerei mit dem klimaneutralen Mineralwasser ein, welches deshalb klimaneutral sei, weil in Südamerika Zertifikate gekauft wurden.
Es könnte also eine Empfehlung für ein recht wenig gesundes Nahrungsmittel ausgesprochen werden, weil es bei der Produktion wenig CO2 ausstößt.
Nein, könnte nicht, denn die CO2-Neutralität ist nur eines unter mehreren Kriterien.
@rolato
Häufiger bzw. hoher Smoothie -oder Saftkonsum kann eine Fettleber und Übergewicht verursachen ...
Oh, noch ein Ernährungs-Mythos.
@ Abseites des ...
Wem kann man dann noch bei der Nahrung trauen, wenn zwei völlig unterschiedliche Sachverhalte zu einer Empfehlung für die Ernährung verrührt werden.
Der von der Wissenschaft überforderte Verbraucher vertraut niemendem mehr.
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Ernährungsmythen? Ich verstehe. Ernährungs-Mythos Nr. 1: Kartoffeln 🥔 machen dick
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Meine Oma hat früher stets behauptet, ich würde später mal einen "Kartoffelbauch" kriegen, weil ich die als Kind so gerne gegessen habe. Wenn ich mir meinen Bauch heutzutage anschaue, muss ein "Kartoffelbauch" wohl etwas Gutes sein, obwohl das damals von Oma gar nicht so positiv geklungen hat😉.