Ihre Meinung zu Was ist dran an Ernährungsmythen?
Kaffee entzieht dem Körper Wasser - und Obst sollte man mit Schale essen. Diese und andere Ernährungsmythen kennen viele. Doch nicht an allen ist etwas dran.
Kommentare
Behauptung: Bier auf Wein lass lieber sein!
Bewertung: Stimmt nicht! Es ist völligegal, in welcher Reihenfolge man Bier und Wein zu sich nimmt. Der Kater am nächsten Morgen hängt ausschließlich von der Menge und Qualität des getrunkenen Alkohols ab.
Aber „Wein auf Bier, das rat‘ ich dir“ stimmt schon!😉
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Das Problem beim durcheinander trinken ist dass man die Gesamtmenge des Alkohols schlechter einschätzen kann.
Das Problem beim Alkohol ist, dass die meisten Menschen, die Alkohol in den gängigen Formen trinken, im Prinzip nur minderwertigen Fusel zu sich nehmen. Also das, was man in Supermärkten und Gaststätten normalerweise bekommen kann.
Schnaps und Wein ab über 100€ pro Flasche kann man häufig ganz ohne Kopfschmerzen auch in etwas größeren Mengen genießen.
… aber wer will das schon?
Aber „Wein auf Bier, das rat‘ ich dir“ stimmt schon!😉
Die Menge macht den Unterschied 😉
Kann man so generell nicht sagen. Das ist wie mit der individuell verschiedenen Verträglichkeit von Medikamenten. Es kommt bei der Veträglichkeit sogar darauf an, welches Bier von welchem Hersteller man vor oder nach dem Wein trinkt.
Als Brauer wurde uns damals in der Berufsschule gesagt, dass sich der Spruch nicht auf die Verträglichkeit der Getränke bezieht, sondern auf die gesellschaftliche Stellung. Wein wurde als Getränk der höheren Schichten betrachtet, während Bier für das Proletariat stand.
„Bier auf Wein“ steht somit für den gesellschaftlichen Abstieg, wohingegen „Wein auf Bier“ für den Aufstieg steht.
Eine interessante Erklärung.Kannte ich noch nicht.
Vielerlei Obst und Gemüse sind ja schon seit Jahrzehnten durch Monokultur und Züchtung stressresistenter geworden und haben demenstprechend viel weniger Inhaltsstoffe wie Flavonoide, Anthozyane, oder Caratinoide, die das Obst und Gemüse biologisch wiederstandsfähiger machen und somit auch dem Stoffwechsel des Menschen nützlich sind.
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... und haben demenstprechend viel weniger Inhaltsstoffe wie Flavonoide, Anthozyane, oder Caratinoide, die das Obst und Gemüse biologisch wiederstandsfähiger machen und somit auch dem Stoffwechsel des Menschen nützlich sind.
Bei solchen Beiträgen frage ich mich immer: Mythos oder real?
Mythen stimmen in der Regel nicht - und Ernährung bietet viele Optionen, Unsinn zu produzieren bei Gesundheit, Umwelt usw.usw.
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Manche vermeintlichen Weisheiten werden erst zum Mythos, nachdem bewiesen wurde, dass sie nicht stimmen.
Von einem Gegenbeweis lassen die Mystischen nicht abschrecken - bei weitem nicht!
Man sollte doch Mythos und Mystik unterscheiden können, wenn man sich dazu äußert.
Ich habe den Eindruck, dass es auch bei diesen Themen mehr ums Geld geht. Wenn man einen neuen Knaller veröffentlicht, lässt das die Kasse rappeln, wenn das dann langweilig wird, weil jeder informiert ist, muss alles widerlegt werden und ein neuer Knaller muss her... gähn.
Die Ernährungsmythen im Artikel sind ja eher alle bekannt. Wichtiger wäre Aufklärung zu "Entschlackung" (schon das Wort ist völlig falsch!), Übersäuerung bzw. basische Lebensmittel (wir haben einen extrem genau regulierten pH-Wert im Organismus, da übersäuert nichts - und wenn doch merkt man das deutlich!) oder zu dem dämlichen Proteinwahn (20%-30% der Energie sollten über Proteine gedeckt werden, mehr nicht). Auch zu Milch sollte man kritischer berichten (ist ein wertvlles lebensmittel, aber in Maßen und am besten fermentiert!), ebenso wie die grundsätzlich gute Richtlinie viel zu trinken, nicht bis Ultimo ausdehnen (es gilt nicht je mehr, desto besser, sondern ausreichend viel - Faustregel: ist das Pippi weitestgehend farblos, reicht's - ist es gelb, mehr trinken!)
Das wichtigste bei der Ernährung: Abwechslungsreich, zuckerarm (nicht kohlenhydratarm!), fleischarm, gemüsereich und nur soviel essen, wie man auch verbraucht! Selber kochen ist meist hilfreich.
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"Das wichtigste bei der Ernährung: Abwechslungsreich, zuckerarm (nicht kohlenhydratarm!), fleischarm, gemüsereich und nur soviel essen, wie man auch verbraucht! Selber kochen ist meist hilfreich.
Der letzte Rat ist ganz sicher wichtig und richtig. Und niemand ist außerstande, selber etwas auf den Tisch zu zaubern, muss ja kein ausgefuchstes 5 Gänge Menü sein.
Sich ein Rezept schnappen, lesen, die Zutaten besorgen und tun, was da geschrieben steht ist keine Zauberei.
Behauptung: Ein Smoothie ist genauso gesund wie Obst und Gemüse am Stück.
Zwischen Obst trinken und Obst essen ist ein gewaltiger Unterschied! Ein Glas Saft oder Smoothie enthät viel Fructose die für die Leber einen Tsunami darstellt, da in der Regel Saft in großen Mengen aufeinmal getrunken wird. Häufiger bzw. hoher Smoothie -oder Saftkonsum kann eine Fettleber und Übergewicht verursachen, und das was die Leber an Fructose nicht mehr schafft, lagert sich im Gewebe ab und führt zu Übergewicht. Beim reinen Verzehr wird Obst anders verstoffwechselt und Saft wird dadurch auch nicht in diesen Mengen konsumiert.
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Wenn Sie bei Smoothies auf Obst verzichten und sich auf Gemüse beschränken, gibt es kein Problem mit zu viel Zucker.
Obst an sich hat aber auch zu viel davon und sollte nur in kleineren Mengen verzehrt werden. Und dann möglichst ohne zusätzlichen Zucker.
Säfte sind allerdings völlig unnötig.
Sie wissen schon, dass es auch Smoothies aus Gemüse oder Obst und Gemüse gibt. Somit bleibt der „Tsunami“ für die Leber aus.
Sie bringen etwas ins Spiel von dem keine Rede war! Es geht um Obst und Obstsaft, also Fructose.
Durch die Verarbeitung von Obst verändert es sich. Z.B. sind Äpfel bei Durchfall keine gute Idee, wenn der Apfel aber gerieben wurde, ist es ein Mittel gegen Durchfall.
>>Was ist dran an Ernährungsmythen?<<
Butter gut ... Margarine schlecht
Margarine gut ... Butter schlecht
die Menschen scheinen das zu brauchen
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Ich nicht, ich lass beides weg, Milch auch, esse Joghurt oder Quark. Ist eh alles Käse.
Wenn ich Butter essen möchte, mache ich mir eine Stulle nur mit Butter.
Bei allen anderen Belägen ist zusätzlich Fett in Form von Butter oder Margarine überflüssig.
Und Margarine schmeckt nicht besonders gut, verglichen mit Butter.
Es wird oft so dargestellt wie man es braucht. Es gab mal ne Zeit, da waren Eier ganz böse wegen Cholesterin. Was war, es gab nicht genug warum auch immer. Heute schadet es nicht, täglich ein Ei zu essen, weil es gibt genug. Studien liegen immer im Auge des Betrachters. Alles in Maßen, dann klappt es auch.
Vielleicht kommt es ja auch nicht nur auf die puren Inhaltsstoffe an, vielleicht sind auch noch andere Dinge wichtig (die unsere Wissenschaft nur noch nicht auf dem Plan hat), z.B. die Gefühle die das produzierende Huhn hatte: glückliches Huhn auf der Wiese mit Artgenossen vs. gequälte Käfigkreatur?
Nein, es gab nie einen Eiermangel. Und dass das Eigelb viel Cholesterin enthält, ist weiterhin richtig.
Es gibt Grundsätzliches zur Ernährung
1. Bei der Ernährung gilt auch der Grundsatz der Dosis.
2. Ernährung ist individuell, z.B. Kohlehydrate. Manche legen dadurch an Gewicht zu, andere wiederum ab.
3. Der Mensch nimmt zu wenig basiche Nahrung zu sich, also nicht ausgewogen. Beispiele: Obst, Gemüse, Kartoffeln. Viele ernähren sich zu sauer (ph-Wert). Einige Beispiele: Brot, Nudeln, Kaffee, Cola, Fleisch, Wurst. Viele ernähren sich eben fast nur davon!
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2. Ernährung ist individuell, z.B. Kohlehydrate. Manche legen dadurch an Gewicht zu, andere wiederum ab.
und ich habe "Alterszucker sollte eigentlich "ganz" darauf verzichten
Ich bin seit 30 Jahren Diabetiker. Es hat sich in dieser Zeit viel geändert.
Sie dürfen alles essen.DieMenge ist entscheidend.
Diese basisch/saure-Ernährungsphilosophie ist chemisch/Physiologisch - sagen wir mal- "zweifelhaft". Im Magen wird ohnehin alles auf ca. pH 1,5 egalisiert, bei der Weiterleitung in den Darm mit Carbonaten der pH-Wert auf einen definierten pH-Wert angehoben. Unser Blut hat einen sehr exakten pH-Wert von 7,40, eingestellt über das Phosphat-Lactat-Carbonat-System. Schwankungen von pH=0,03 im Blut führen zur Azidose/Alkadose.
Wer extrem viel saure Speisen zu sich nimmt, tut seinem Magen evtl. nichts gutes und wer eine gestörte Bauchspeicheldrüse hat, hat Probleme den Ziel-pH-Wert für den Darm zu erreichen und hat dadurch durchaus ernste Gesundheitsprobleme. Die Ernährung sollte ausgewogen sein, aber diese sauer/basisch-Ernährungsgeschichte wird allgemein missverstanden.
Diese basisch/saure-Ernährungsphilosophie ist chemisch/Physiologisch - sagen wir mal- "zweifelhaft"
Wer extrem viel saure Speisen zu sich nimmt, tut seinem Magen evtl. nichts gutes und wer eine gestörte Bauchspeicheldrüse hat, hat Probleme den Ziel-pH-Wert für den Darm zu erreichen......
Da haben Sie ja eben die basisch/saure-Ernährungsphilosophie bestätigt!
Unser Blut hat einen sehr exakten pH-Wert von 7,40, eingestellt über das Phosphat-Lactat-Carbonat-System. Schwankungen von pH=0,03 im Blut führen zur Azidose/Alkadose.
Eben, durch saure Ernährung sinkt der ph-Wert weit unter 7,40. Man braucht auch nur rund ein Drittel Anteile an basicher Ernährung, aber ohne fehlen ja auch noch zusätzlich Vitamine und Mineralien! Die Azidose hat ja schließlich gravierende Folgen:
Übergewicht, Gelenkschmerzen, Arthrose, Allergien, Antriebsschwäche, Nierensteine, chronische Müdigkeit, Erkältungen, Bronchitis, Kopfschmerz, Nervosität, erhöhte Stressempfindlichkeit, Reizbarkeit, Akne und andere Hautkrankheiten sind nur einige Krankheiten, die als Folge von Übersäuerung auftreten können.
durch saure Ernährung sinkt der ph-Wert weit unter 7,40
"Weit unter 7,4"? Definieren Sie "weit" 7,35 wären schon schlecht
Der Mensch nimmt zu wenig basiche Nahrung zu sich ...
Igitt.
Viele ernähren sich zu sauer (ph-Wert). Einige Beispiele: Brot, Nudeln, Kaffee, Cola, ...
Wenn der Kaffee sauer schmeckt, ist in der Maschine was schief gelaufen.
>>Wenn der Kaffee sauer schmeckt, ist in der Maschine was schief gelaufen.<<
oder Idee Kaffee kaufen
der soll ja magenfreundlich sprich säurearm sein
vielleicht hat der Anwender auch nur beim Entkalken den Essig nicht ordentlich ausgespült :-)
Der Mensch nimmt zu wenig basiche Nahrung zu sich, also nicht ausgewogen. Beispiele: Obst, Gemüse, Kartoffeln.
Obst - basisch? Vielleicht kaufen Sie sich mal pH-Indikator-Papier und halten das mal an ein Obst ihrer Wahl. Sehr viel "basisch" werden Sie nicht finden.
Diese ganze sauer-basisch Story ist gelinde gesagt fragwürdig.
Bis das, was Sie essen im Darm resorbiert wird, ist vom ursprünglichen pH-Wert nichts mehr übrig. Und der Blut pH wird hoffentlich gar nicht verändert. Das wäre sehr gefährlich. Wenn man das mit Nahrung übersäuern könnte, hätten wir viele Notfälle
Sie können ja essen was Sie möchten, nur Fakten sollten Sie schon berücksichtigen.
Posten Sie mir gerne einen Link zu Ihren Fakten
Was richtig ist wissen viele noch nicht. Aber unsere lebenserwartung wird immer länger. Kann also so falsch nicht sein.
Die Frage ist doch unter welchen Umständen wird man denn alt? Das bedeutet ein langes Leben mit vielen Beschwerden.
Vor der Sintflut wurden die Menschen viel älter als heute. Der Opa von Noah beispielsweise wurde 969 Jahre alt, Mythos Methusalem. Was hat er gegessen? Muss jedenfalls viel bzw. genug gewesen sein und hat bestimmt den Jojo-Effekt nicht gekannt.
Zwischen Obst trinken und Obst essen ist ein gewaltiger Unterschied!
1 Liter O Saft zu trinken ist keine große Kunst
aber wer isst schon 12 Orangen .....
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Also bei mir liegt zwischen Obst essen und Obst trinken meistens die hohen Prozente!
Aber egal was man trinkt oder isst, man muß es in Maßen tun. Das Essen trägt auch zum seelischen Wohlbefinden bei. Gutes Essen bedeutet bei mir gleich guten Geist!
Eine Fettleber entsteht durch übermäßigen Konsum von Fructose (Säfte) oder Alkohol. Die Leber selbst verursacht keine Schmerzen und keine Beschwerden. Nur durch Messen von Leberwerten oder Blutwerten lässt sich eine Diagnose stellen. Ansonsten haben Sie recht, alles in Maßen. Ein guter Tropfen und ein gutes essen hält Leib und Seele zusammen.
Schon vergessen, ich habe bis vor kurzem in einem Klinikum gearbeitet, mir müssen sie nicht sagen was Leberwerte sind und wie eine Erhöhung entstehen kann, Bei Alkohol ist hauptsächlich der Gamma GT Wert entscheidend!
"Eine Fettleber entsteht durch übermäßigen Konsum von Fructose (Säfte) oder Alkohol."
Ein Mythos, den Sie hier verbreiten. Ursachen sind falsche Ernährung, Bewegungsmangel und Übergewicht, starker Alkoholkonsum oder auch Diabetes mellitus.
Als ich mit fünf Jahren, 1945, Wurzeln, Radieschen, Steckrüben, Tomaten, Äpfel, Birnen und anderes direkt vom Acker und vom Baum holte und ass, war ich glücklich und mein Organismus jodelte! Wir assen alles ohne zu reinigen, weil keinerlei Fremdstoffe in der Atemluft waren. Heute reinste Phantasie!
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Das war bei mir ganz genauso, auch wenn ich 2 Jahre jünger bin. :-)
Da kann ich mich aus eigenerErfahrung anschließen.
Besonders gut schmeckte es, wenn es aus Nachbars Garten geklaut war.
Keinerlei Schadstoffe? Nach einem Luftkrieg und massenhaft Bombenabwürfen und bei Öfen, in denen ohne jeden Filter alles verbrannt wurde, was brennen kann – Sie träumen.
Ich weiß ja nicht, wo sie damals gewohnt haben. Im Ruhrgebiet war auch schon vor dem 2. WK bekannt, dass man die gewaschene weiße Wäsche nicht draußen zum Trocknen aufhängen sollte. Da gabs schon eine Menge in der Luft, das der Gesundheit nicht zuträglich war und damit natürlich auch im Boden.
Aber gerne gegessen habe auch ich das ungewaschen Obst und Gemüse, dass ich aus fremden Gärten geklaut habe.
Ernährungstipps in Form von Merksprüchen sind mit Vorsicht zu genießen und oft Ausdruck von Nonsens.
"Käse schließt den Magen", sagte man früher, aber niemand sagte: "Pudding räumt auf."
"An Apple a day keeps the doctor away", so sprach einst hoffnungsvoll der Brite.
"Iß Ehpah, dann steta", ein Reim aus den untergegangenen Zeiten der allgemeinen Wehrpflicht, der die Wirklichkeit auch nicht traf, sondern eher illustrierte.
Mein Favorit aus der Sparte "Speise und Weisheit": „Milch und Honig werden nicht fließen. Gesundes Brot und ordentlicher Aufstrich werden aber da sein", so sprach einst Franz Müntefering, erklärte aber niemals, wann ein Aufstrich denn nun auch wirklich "ordentlich" ist.
Ich trinke jetzt erstmal ein Glas Rotwein, gegen Herzinfarkt. Oder war es gegen Arterienverkalkung? Egal.
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"Käse schließt den Magen", sagte man früher, aber niemand sagte: "Pudding räumt auf."
Der Spruch vom Käse ist wahrscheinlich schon so alt, dass er damals nicht wissenschaftlich überprüft werden konnte. Und hat sich dann über ein paar Jahrhunderte als Mythos bewahrt.
Pudding gibt es aber noch nicht so lange. Da war die Wissenschaft schon weiter und konnte relativ schnell beweisen, daß Pudding zwar lecker sein kann, aber keinesfalls in irgendeiner ernährungstechnischen Weise gesund.
"Der Spruch vom Käse ist wahrscheinlich schon so alt, dass er damals nicht wissenschaftlich überprüft werden konnte. Und hat sich dann über ein paar Jahrhunderte als Mythos bewahrt. "
Das ist kein Mythos (auch wenn der Spruch nicht wörtlich zu nehmen ist), sondern wissenschaftlich erforschte Realität.
Naja, wenn ein richtiger Stinkkäse vor mir liegt, dann schließt mir das den Magen ohne einen Bissen davon nehmen zu müssen. Aber der Spruch "Käse schließt den Magen" ist nicht ganz falsch. Ich hab meistens nach einem guten Käse so gut wie hinterher keinen Appetit mehr. Käse wirkt irgendwie als Stopfmittel oder Appetitzügliger?
Tatsache ist aber warum der Spruch tatsächlich stimmt:
Konkret wird bei der Verdauung des oft fettreichen Käses unter anderem das Hormon Enterogastron freigesetzt. Es sorgt dafür, dass sich der Muskel zwischen Magen und Darm, der sogenannte Magenpförtner, zusammenzieht. Dadurch wird der Speisebrei langsamer weitertransportiert, so dass sich die Verdauung verzögert.
"Konkret wird bei der Verdauung des oft fettreichen Käses unter anderem das Hormon Enterogastron freigesetzt. Es sorgt dafür, dass sich der Muskel zwischen Magen und Darm, der sogenannte Magenpförtner, zusammenzieht. Dadurch wird der Speisebrei langsamer weitertransportiert, so dass sich die Verdauung verzögert."
Sie sollten deutlich machen, wenn Sie zitieren, wie hier die Barmer.
Die Ursachen für die Verbreitung sind vielfältig: Es könne unter anderem sein, dass neue Erkenntnisse aus Studien überinterpretiert würden, sagt der Professor am Institut für Ernährung, Konsum und Gesundheit an der Universität Paderborn.
Und manchmal ist es eben auch ein schlichter Kommafehler, wie bei der Behauptung, daß Spinat viel Eisen enthalten würde.
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Danke. Sehe ich auch so.
Aber andere Kulturen haben auch überholte Ernährungs mütten
Darauf ein gutes Alt Bier.
Einfach ausgewogen und gesund ernähren. Selber kochen. Dann braucht man weder Fast Food und Smootie. Smootie noch nie getrunken und mein letzter Hamburger von Mac und Co ist bestimmt schon 20 Jahre her. Natürlich esse ich sie auch gern, aber selber gemacht.
Nicht alle Menschen sind gleich. Manchen schadet das, was anderen nichts ausmacht. Mein Großvater ist über 80 geworden und hat immer nach Knablauch gestunken und Wodka aus dem Wasserglas getrunken. Dabei ist die durchschnittliche Lebenserwartung für Männer in Russland 65 Jahre. Nicht jeder verträgt das Hochprozentige.
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Sehe ivh auch so. Loki und Helmut durften sogar im Ör nochrauvhen und sind weit über 90 geworden.i
Ernährungsmythen. Auffällig ist, dass alle paar Jahre neue "Mythen" an die Öffentlichkeit gebracht werden und alten "Mythen" wehement widersprochen wird. Ich erinnere mich noch an z.B. in meiner Kindheit "Die Dr. Haas Diät", wonach ein Sportler nur so viel abspecken konnte, wie viele Kohlehydrate er zu sich nahm - und diese auch durch Leistung verbrauchen musste. Eiweißreiche Kost wurde als kontraproduktiv eingeordnet. Jahre später kam dann, mehr Eiweiß wäre besser, Kohlehydrate schlecht usw. Ich persönlich schwimme mit keiner Modewelle, sondern vertraue meinem Körper. Wenn ich auf etwas Bestimmtes Appetit habe, dann esse ich das, weil mein Körper mir durch den Appetit anzeigt, dass in dem Lebensmittel etwas Bestimmtes enthalten ist, was er braucht - ich muss das nicht bis auf die chemische Ebene nachvollziehen können. Jeder wie er meint! Und wenn jemand eine Ananas-Diät machen will (alles erlaubt außer🍍)😉, dann ist das seine höchstpersönliche Entscheidung und in Ordnung.
Mythen sind oft auch Werbe-Slogans: die gesunde Milch (weil's einen Milchsee gab), die verteufelte Butter (weil Margarine gegessen werden sollte - ist billiger herzustellen, der Profit steigt), der eisenhaltgie Spinat (falsch gemessen), das cholesterintreibende Hühnerei (damit mehr Cholesterinsenker verkauft werden konnten). Nicht alles glauben, was Medien und Scharlatane verbreiten - plumpes Abschreiben geht ja sooo einfach.
Vieles kommmt noch aus Großmutters Zeiten. Da hat man sich viel ausgedacht; Haupttsache die Kinder geben Ruhe. Ob nun das Eisen im Spinat, Vitamine in der Schale oder kalt schlafen.... alles Humbug. Später kamen neue Geschichten, wie 4eckige Augen vom TV, oder permanentes desinfizieren von Oberflächen.
Alles nur Phantasieorodukte von Eltern, Werbung, Wichtigtuern, bis hin zu Influencern.
Essen muss schmecken. Wenns nicht schmeckt, taugts auch Nichts.
Was schmeckt, findet jeder selber raus.
Kaffee hat eine Fuelle von heilenden Eigenschaften, von denen noch laengst nicht alle erforscht sind.
Nicht nur die Bohne, sondern auch die Frucht (Kaffeekirche oder Cascara). Diese hat eine einzigartige Konzentration an Antioxidans, wie man sie selten findet. Ein daraus gewonnener Tee ist nicht nur wohlschmeckend sondern hat auch eine Vielzahl von heilenden Eigenschaften.
Zum Absatz mit der Glutenunverträglichkeit: "...Risiko für Nährstoffdefizite erhöhen..."
Kann passieren. In den "Ersatzprodukten" fehlt zum Beispiel beim Brot das Magnesium. Ich habe Glutenunverträglichkeit und benutze nicht für alles ein direktes Ersatzprodukt (z.B. statt herkömmliches Brot, glutenfreies Brot), sondern esse ersatzweise etwas ganz anderes (natürlich glutenfreies). Zu dem Beispiel kein Brot, ich esse stattdessen Nüsse und habe die Probleme dann eben nicht. Das ist natürlich auch eine Frage der Flexibilität. Nicht jeder kann sich so umstellen, dass er kein Brot mehr und dafür Nüsse isst. Man muss halt gucken, wie man am besten dadurch kommt. Mir fehlen z.B. unglaublich die leckeren Fischstäbchen, schleck! Davon gibt es auch ein Ersatzprodukt ohne glutenhaltige Panage, aber der Preis dafür zieht einem die Schuhe aus, da habe ich gleich keinen Hunger mehr...
Manche trinken Kaffee, und müssen hinterher dauernd zum Pinkeln, konnte ich noch nie bei mir feststellen. Manche trinken eine Cola und können nicht mehr einschlafen, ich kann noch nach zwei Liter einschlafen wie ein Baby. Manche essen Knoblauch pur und sollen angeblich danach stinken, dies ist der einzige Mythos den ich zu 100% widerlegen kann. Ich halte persönlich von diesen Lebensmyhen nicht viel. Das manche Lebensmittel manchmal dem Körper gut tun und manche nicht, naja, jeder reagiert und tickt da ein wenig anderst als Andere, daß nennt man Biologie, daß nennt man Natur!
Ernährungsmythen? Ich verstehe. Ernährungs-Mythos Nr. 1: Kartoffeln 🥔 machen dick
Die Richtigkeit des Aphorismus „Kaffee dehydriert nicht. Ich wäre sonst schon Staub“ kann ich bestätigen.
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Mir ist bekannt, dass Kaffee der Schönheit förderlich ist. Deshalb sieht man nach dem Aufstehen schlecht aus und nach dem ersten Kaffee besser. Es heißt, Kaffee wäre gut für das Gehirn. Mir ein Rätsel, welchen Nutzen der Mensch von einem gutaussehenden Gehirn hätte.
Es heißt, Kaffee wäre gut für das Gehirn.
Kaffee regt das Gehirn an und ermöglicht erst, Leistung zu bringen..zumindest bei mir