Eine Person dreht sich einen Joint.

Ihre Meinung zu Kommentar zu Cannabis: Raus aus der Realitätsverweigerung

Das Gesetz zur Teil-Legalisierung von Cannabis mag nicht perfekt sein. Es erkennt aber die Realität einer bisher gescheiterten Drogenpolitik an, meint Iris Sayram. Prävention und Aufklärung helfen mehr als Kriminalisierung.

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152 Kommentare

Kommentare

hausbesetzer

Ich stimme der Kommentatorin des Berichtes vollumfänglich zu. 

Das die Afd und auch die Cdu das blöd finden war erwartbar, und doch hat mich bei der Abstimmung wohl auch das klare Votum mit Stimmen der Opposition überrascht.

Ob Bierzelt Markus jetzt wütend mit einen Maß in der Hand und Schaum vor den Mund..........

grundgesetzafd

Fürchterlich, wie unsere Jugend auf dem Altar der grünen Dogmen geopfert wird. Auch nur irgend ein positiven Kommentar zu diesen Schwachköpfen grenzt schon an Realitätsverweigerung.

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AbendteeFürDschibuti

In Ihrer Antwort wie in Ihrem Usernamen verbirgt sich lediglich AfD-Sprech. Komplexe Problemen lassen sich leider oft nur von komplex denkenden Menschen lösen. Das neue Gesetz ist lediglich ein erster kleiner Schritt und ich hoffe,  dass weitere Schritte größer werden. Jugendschutz und Entlastung der Exekutive und Judikative sollten unsere Ziele sein.

ein Lebowski

Unsere Jugend zu opfern, können wir nur, wenn wir sie in den Krieg schicken. Man kann ja zu dem Thema denken was man will, aber ich sage, lasst machen und  überprüfen, wie es läuft, es gibt auch eine Notreißleine.

blauer planet

Uiuiui... mal selber mit Fakten beschäftigt, oder ungefiltert die letzte konsumierte Social-Media-"Info" weitergeblasen? Sind Sie sicher, dass Sie vor allem um "unsere Jugend" besorgt sind?

Fürchterlich!

hausbesetzer

Die Grünen haben Cannabis erfunden und gezüchtet. Hanf ist ja auch grün. Die hassen unsere Jugend und Deutschland.

Gut das Sie das klar ansprechen !!!

Vector-cal.45

Ich denke viele hier ordnen mich politisch als ganz schön weit rechts ein.

Dennoch sollte man sich Argumenten niemals verschließen und auch selber welche vorzubringen haben. Insbesondere wenn man so scharf schießt.

KowaIski

Fürchterlich, wie unsere Jugend auf dem Altar der grünen Dogmen geopfert wird.

Die Menschenopfer sind abgeschafft (zumindest außerhalb rechtslastiger Meinungsblasen).

KowaIski

Auch nur irgend ein positiven Kommentar zu diesen Schwachköpfen grenzt schon an Realitätsverweigerung.

Es ist nicht angebracht und nicht fair, Menschen nur wegen ihrer anderen Meinung so zu titulieren. Wundert mich, dass das mittlerweile hier durchgeht.

Elliot Swan

Aus dem Artikel: „Innensenatoren sämtlicher Couleur haben vergeblich versucht, den Verkauf von Drogen … zu unterbinden.“

Mit Verlaub, das wäre eine Frage des Wollens gewesen. Wenn ich mich auf einen Behindertenparkplatz stelle und anschließend das Knöllchen nicht bezahle, lerne ich die Justiz ganz schnell von ihrer unfreundlichen Seite kennen. Aber wenn auf den Straßen Dreck verkauft wird, zuckt der Staat einfach nur mit den Schultern?

Da sich der Staat unfähig zeigt, das Problem in den Griff zu bekommen, sollten aus meiner Sicht alle Drogen freigegeben werden, mit begleitender Aufklärung über die Gefahren und „Warnhinweis“ auf der Verpackung. Die Abgabe könnte über Apotheken erfolgen.

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Nachfragerin2

"Aber wenn auf den Straßen Dreck verkauft wird, zuckt der Staat einfach nur mit den Schultern?"

Nee. Der Staat kümmert sich dann intensiv um diesen einen Dealer, während draußen auf der Straße einfach ein anderer nachrückt.

Werner Krausss

„Das Geständnis, mal einen "Joint" geraucht zu haben,“ war auch in der Antike kein Skandal.

 

Homer beschrieb schon, wie die schöne Helena in Depressionen verfiel und mit Hilfe Cannabis  geheilt wurde. 

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Sisyphos3

„Das Geständnis, mal einen "Joint" geraucht zu haben,“ war auch in der Antike kein Skandal.

..............

 

ich traue es mir gar nicht zu sagen

ich habe noch nie gekifft

und noch schlimmer, betrunken war ich auch noch nie

Vector-cal.45

Ich kann Ihnen aus Erfahrung und tiefster Überzeugung sagen:

Es gibt da nichts, was Sie dadurch verpasst haben könnten.

Werner Krausss

Danke für Ihre Antwort.

 

Ich gratuliere Ihnen,

Da sieht man wieder den Wahrheitsgehalt von Sprichwörtern.

„Sage mir mit wem Du umgehst, dann sage ich Dir wer Du bist.“

In Ihrem Bekanntenkreis  raucht kein einziger,
Alkoholprobleme hat auch keiner
Hartz4 hat auch keiner, 

bis auf 2 sind alle verheiratet und haben trotzdem keine Untugenden.

Besser geht es nicht.

 

draufguckerin

Nicht zu glauben! Sind Sie auf dem Lande oder auf einer Insel aufgewachsen? 

Ich selbst bin von einem Schulkameraden mit Speed versorgt worden und habe mir nichts dabei gedacht. Fand es einfach nur klasse, weniger schlafen zu müssen. Erst im Nachhinein habe ich gemerkt, dass in dieser Zeit das richtige Leben an mir vorbeigegangen ist. Noch heute bin ich froh, dass ich vom Kiffen oder Alk sofort üble Kreislaufstörungen bekommen habe. Ich möchte nicht wissen, wo ich sonst gelandet wäre.

 

 

Kaneel

Oha. Da war ich aber wesentlich braver. Hatte nur drei bis fünf wenig erfolgversprechende Cannabisversuche, im jungen Erwachsenenalter. Ich war etwas neidisch auf diejenigen mit Lachflashs. Vielleicht ganz gut, dass sich diese Wirkung bei mir nicht einstellte. Alles, was darüber hinausging habe ich dankend abgelehnt.

proehi

„ich traue es mir gar nicht zu sagen

ich habe noch nie gekifft

und noch schlimmer, betrunken war ich auch noch nie“

+

Ein Skandal ist das heute aber auch nicht mehr.

KowaIski

Homer beschrieb schon, wie die schöne Helena in Depressionen verfiel und mit Hilfe Cannabis  geheilt wurde.

Das haben Sie jetzt hinzu gedichtet, aber lustig ist es trotzdem.

proehi

Ob sie von Ihrer Depression geheilt wurde ist nicht klar, aber dass sie immer schöner wurde, wurde nie bestritten.

Werner Krausss

KowaIski 23. Februar 2024 • 21:38 Uhr 

@Werner Krausss

Homer beschrieb schon, wie die schöne Helena in Depressionen verfiel und mit Hilfe Cannabis  geheilt wurde.

„Das haben Sie jetzt hinzu gedichtet, aber lustig ist es trotzdem.“

 

Sie haben Recht,

 

Homer gab es nicht, 

die schöne Helena war nur ein Double, 

Cannabis kam aus Ägypten 

und hieß damals  Nepenthe.

zöpfchen

Studien aus Kanada , einem Land, das vor drei Jahren Cannabis legalisierte, belegen, das der Anteil von Cannabis-Konsumenten von 5 auf 8 % gestiegen ist. der erwünschte Effekt , die Trockenlegung des Schwarzmarkts hat nicht stattgefunden. 

Zahl der Erstkonsumenten seit Cannabis-Legalisierung in Kanada fast verdoppelt
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/zahl-der-erstkonsum…

Reasons for Purchasing Cannabis From Illegal Sources in Legal Markets: Findings Among Cannabis Consumers in Canada and U.S. States, 2019–2020: Journal of Studies on Alcohol and Drugs: Vol 83, No 3
https://www.jsad.com/doi/10.15288/jsad.2022.83.392

 

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Nachfragerin2

In dem von Ihnen verlinkten Artikel geht es um Erstkonsumenten. Dazu zählt jeder, der Cannabis einmal(!) ausprobiert hat.

zöpfchen

Ich kann mir kaum vorstellen, dass die Steigerung der Erstkonsumenten ein Ziel der Legalisierung ist. 

blauer planet

"Ich kann mir kaum vorstellen, dass die Steigerung der Erstkonsumenten ein Ziel der Legalisierung ist. "

Vermutlich eher nicht. Aber die Zahl der Erstkonsumenten sagt auch nichts darüber aus, wieviele in welcher Intensität und mit welchen gesundheitlichen und gesellschaftlichen Folgen dabei bleiben werden.

KowaIski

Zahl der Erstkonsumenten seit Cannabis-Legalisierung in Kanada fast verdoppelt

Seit ist nicht wegen. Der Artikel sagt nichts dazu, wie sich die Zahl ohne Legalisierung entwickelt hätte. Vielleicht hätte sie sich auch so verdoppelt. Außerdem fällt bei einer Legalisierung die Dunkelziffer nahezu weg, das verfälscht das Ergebnis.

werner1955

Raus aus der Realitätsverweigerung?

Mit mehr Drogen?

Das glaube ich nivht. Schon heute sind gerade die Schulen Drogen Hotspot. 

Und ich befürchte die jetzt frei verfügbaren Drogen werden es noch schlimmer machen.

 

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AbendteeFürDschibuti

Sie haben Recht. Leider sind Schulen bzgl. Nikotin, Alkohol und Zucker schon jetzt Hotspots. 

hausbesetzer

Wieso mehr Drogen ? Stand das im Bericht ?

Woher wissen Sie, dass es  an Schulen Drogen Hotspot's gibt ?

Nachfragerin2

Etwas anderes war von Ihnen auch nicht zu erwarten. Früher war alles besser und alles soll so bleiben, wie es ist.

Sisyphos3

Raus aus der Realitätsverweigerung

 

Sinn oder Unsinn eines Verbotes von Marihuana, ich vermag das nicht zu beurteilen

einzig halte ich es für ein Armutszeugnis wenn man von einem Verbot nur deshalb abrückt, nur weil man dessen Durchsetzung nicht hinkriegt

vielleicht wird dann Diebstahl oder zu schnelles Fahren auch nicht mehr verboten, weil der Bürger sich ohnehin nicht dran hält es nicht durchsetzbar erscheint

 

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AbendteeFürDschibuti

Das Aufhübschen der Steuererklärung wie auch das zu schnelle Fahren sind doch seit Jahrzehnten Volkssport und werden kaum geahndet.

blauer planet

"Diebstahl oder zu schnelles Fahren" - Albern, Ihr Vergleich, und polemisch.

"ich vermag das nicht zu beurteilen" - Versuchen Sie doch mal, etwas für Ihre Urteilsfähigkeit zu tun und äußern Sie dann eine Meinung. Dann könnte man auf die Idee kommen, dass Sie tatsächlich an einer Diskussion mit dem Einsatz von Sachargumenten Interesse haben.

Sisyphos3

im Gegensatz zu ihnen habe ich eben nicht zu allem ne Meinung

mit Rauschgift kenne ich mich absolut nicht aus, so wenig wie mit Nikotin und Ch2CH3 OH

ich brauch ´s nicht andere scheinen es zu brauchen .......

was soll ich mehr  dazu sagen

blauer planet

"im Gegensatz zu ihnen habe ich eben nicht zu allem ne Meinung" - hm, aber auf irgendeine Art und Weise melden Sie sich, soweit ich das mitbekomme, jedenfalls sehr regelmäßig zu Wort hier - das würde ich zeitlich gar nicht schaffen.

Kein Vorwurf (wozu auch?), aber die Beiträge sind ja sehr häufig  Formulierungen, bei denen es nicht wirklich um einen Meinungsaustausch zu gehen scheint.

Nachfragerin2

Schnelles Fahren wurde bei uns noch nie angemessen bestraft - trotz einer massiven Fremdgefährdung. Die einzig wirksame Maßnahme gegen Raser sind Schlaglöcher oder künstliche Buckel auf der Straße. 

Ansonsten gilt: Wenn ein Verbot nicht zielführend ist, dann muss man etwas anderes probieren.

Sisyphos3

>>Wenn ein Verbot nicht zielführend ist,<<

dem kann man nicht widersprechen

falsa demonstratio

"vielleicht wird dann Diebstahl oder zu schnelles Fahren auch nicht mehr verboten, weil der Bürger sich ohnehin nicht dran hält es nicht durchsetzbar erscheint"

Sie meinen, wir seien ein Volk von Dieben und Rasern?

draufguckerin

Als befristeten Modellversuch hätte ich das akzeptiert. Aber so? 

Auf die vielen Durchführungsvorschriften möchte ich hier nicht eingehen, da blickt vermutlich keiner mehr durch. 

Nur so viel: Ich meine, ein Gesundheitsminister hat andere und wichtige Aufgaben. Dass jetzt ausgerechnet der Drogenfreigabe so viel Zeit und Energie gewidmet wird - völlig unverständlich.

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blauer planet

"Dass jetzt ausgerechnet der Drogenfreigabe so viel Zeit und Energie gewidmet wird..."

Haben Sie sich mit den Gründen für diese Entscheidung beschäftigt?

draufguckerin

Was für eine Frage. Ich bin seit meiner Jugend mit Drogenabhängigkeit im Freundes-und Bekanntenkreis, auch mit Todesfällen konfrontiert. Als BremerIn kann man der täglichen Auseinandersetzung mit Menschen, die unter Drogen verwahrlosen, gar nicht ausweichen. Es sei denn, man zieht sich aus dem gesellschaftlichen Leben zurück, meidet Parks und Bahnhof ...  

Questia

Ich gebe zu, ich habe den Überblick verloren. Aber sind Modellprojekte nicht auch Teil der neuen Regelung? Die waren jedenfalls mal geplant. Sind die raus?

draufguckerin

Ich weiß es nicht. Jedenfalls hätte ich vorgeschaltete, regional und zeitlich begrenzte Modellversuche zwecks Erfolgskontrolle gut gefunden. 

KowaIski

Nur so viel: Ich meine, ein Gesundheitsminister hat andere und wichtige Aufgaben.

Möglich. Aber wer sagt denn, dass er die nicht auch wahrnimmt? Oder können Gesundheitsminister nur an eine Sache denken?

franxinatra

Das Problem ist quantitativer Natur: solange die Politik einknickt wenn Mitmenschen mit Schaum vor dem Mund reagieren, wenn eine Null-Promille-Grenze diskutiert wird, solange eine Kultur- und High-Society-Szene ohne Koks nicht denkbar ist bleit die Cannabisdiskussion eine Ablenkung davon, dass die Suchtthematik in unserer Gesellschaft nur unaufrichtig angegangen wird!

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blauer planet

Vielen Dank - da stimme ich Ihnen zu! Wobei die Suchtthematik die traurige Seite der spannenden Frage ist, warum Rauschmittel und "Menschheit" im Allgemeinen offenbar schon immer und überall zusammen gehören.

Eistüte

Zitat

"Denn was wäre die Alternative? Dass weiterhin unkontrolliert die Droge - so wie bei dieser Gelegenheit auch noch weitere viel härtere Drogen - in dunklen Ecken gekauft werden können?" 

Mein Einwand: der Kauf in dunklen Ecken wird ja weiterhin möglich sein. 

Eines ist aber jetzt schon klar: das Rauchen von Haschzigaretten in der Öffentlichkeit wird normal werden.  Die Nachfrage nach Cannabis wächst ergo, sie schrumpft nicht. 

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Nachfragerin2

"Mein Einwand: der Kauf in dunklen Ecken wird ja weiterhin möglich sein."
> Möglich, aber nicht nötig. Jeder Konsument, der nicht zum Dealer geht, fällt als Kunde auf dem Schwarzmarkt weg. Das ist der Nutzen der Legalisierung.

"Eines ist aber jetzt schon klar: das Rauchen von Haschzigaretten in der Öffentlichkeit wird normal werden.  Die Nachfrage nach Cannabis wächst ergo, sie schrumpft nicht."
> Da die Öffentlichkeit auch nicht voller Raucher und Säufer ist, obwohl diese Drogen legal sind, wird sich wohl nicht so viel ändern. Ich wäre sogar froh, wenn die wenigen Raucher auf dem Bahnsteig sich einen Joint anzünden würden. Denn deren Rauch ist weniger unangenehm.

Ansonsten gebe ich zu bedenken, dass Verbote einen besonderen Reiz ausüben - insbesondere auf Jugendliche.

Ralfi1970b

Dealer werden immer günstiger sein, als legale Abgabestellen (keine Steuern und Abgaben). Daher wird man die nie tot kriegen. Und die dunkle Ecke ist ein Klischee. 

Der Nutzen ist die Erfüllung des Koalitionsvertrages.

Nur am Rande: Passivrauchen von Cannabis ist auch gesundheitsschädlich. 

Eistüte

Für Jugendliche gilt das Verbot weiterhin. 

Rauchen am Bahnsteig finde ich auch unangenehm, den Rauch eines Joints kenne ich nicht, würde aber am Bahnhof gerne darauf verzichten. 

Und was die dunklen Ecke angeht, hoffen wir, dass die Bundesbürger wirklich zu Hause den grünen Daumen haben werden, der den Gang zum Dealer erspart. 

draufguckerin

Die Altersgrenze (18Jahre) für erlaubten Cannabis- Gebrauch ist mit diesem Gesetz definiert.

Wer die schlimmen Folgen von Alkoholmissbrauch für ungeborenes Leben kennt, der/die fragt sich: Wie wirkt sich Cannabiskonsum von werdenden Müttern auf die Entwicklung und Gesundheit ihrer ungeborenen Kinder im Mutterleib aus?

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Kaneel

M.E. ist das Fetale Alkoholsyndrom (Beeinträchtigung des Kindes durch Alkoholkonsum der Mutter in der Schwangerschaft) immer noch viel zu wenig bekannt. Betroffene werden als Erwachsene häufig straffällig.

https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/fas-fetales-alk…

Studien zeigen, dass der Cannabis-Konsum in der Schwangerschaft Wachstumsverzögerungen beim Ungeborenen verursachen kann. Mögliche Folgen:

Ein niedriges Geburtsgewicht und ein geringer Kopfumfang werden mit neurologischen und psychologischen Problemen, gesundheitlichen Komplikationen in der Kindheit und der Entwicklung verschiedener nicht übertragbarer Krankheiten im Erwachsenenalter in Verbindung gebracht. Ebenso deutet es auf ein höheres Risiko für kognitive Verzögerungen und neurologische Entwicklungsstörungen (einschließlich ADHS) hin.

https://www.mdr.de/wissen/cannabis-konsum-in-schwangerschaft-negative-a…

KowaIski

Wer die schlimmen Folgen von Alkoholmissbrauch für ungeborenes Leben kennt, der/die fragt sich: Wie wirkt sich Cannabiskonsum von werdenden Müttern auf die Entwicklung und Gesundheit ihrer ungeborenen Kinder im Mutterleib aus?

Die Frage ist auch mit dem neuen Gesetz erlaubt und sogar geboten. Es ist aber sehr unwahrscheinlich, dass das neue Gesetz zu einem stärkeren Cannabiskonsum werdender Mütter führt. Wie denn auch? Es sieht mehr nach durchsichtiger Stimmungsmache aus.

nie wieder spd

Es gibt zu körperlichen Schäden jeglicher Art durch Cannabis - Genuss auf der ganzen Welt keine Hinweise. 
In Israel allerdings haben sich Wissenschaftler das Ziel gesetzt, zu einigen Krankheiten die jeweils geeignete Cannabis - Sorte zu züchten. Auch wird es dort gegen einige Krankheiten eingesetzt und kann bei einigen Patienten dazu führen, dass weniger Medikamente eingenommen werden müssen. Sehr gut soll es bei Demenzerkrankungen alter Menschen wirken. So gut sogar, dass auf Medikamente verzichtet werden kann. Bei ARTE oder 3Sat sollten sich in deren Mediatheken noch einige gute Dokumentationen finden lassen.  

berelsbub

Bierzelt Markus… ist ja ähnlich wie „Trampolin Annalena“ oder „Gedächtnisverlust Olaf“

Also wenn es normal läuft und nicht mit zweierlei Maß gemessen wird, werden sie hier gleich von Dauer-Echauffierten Widerspruch ernten müssen. 
O-Ton: völlig respektlos und so

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Mauersegler

Sie werden doch nicht in Frage stellen wollen, dass Herr Söder seinem Beruf nicht selten in einem Bierzelt nachgeht? Während die Außenministerin noch nie auf einem Trampolin ins Ausland gesprungen ist, oder?

berelsbub

Nö, die lässt sich ne Maschine aus Köln extra nach Kopenhagen einfliegen, damit sie nicht drei Stunden am Flughafen warten muss 

berelsbub

Aber spannend, dass ihrer Auffassung nach personenzuschreibungen über das Berufsbild möglich sein müssen, ohne respektlos zu sein. 
Spagat-Uschi auf St. Pauli sollte ihrer Auffassung nach ja auch kein Problem sein, beschreibt es doch ihre berufliche Situation 

AbendteeFürDschibuti

Ich stimme Ihnen zu. Anstatt einer sachliche Analyse wird ein Kulturkampf angezettelt.

Sternenkind

Der Rausch wird den Schock bei der Nebenkostenabrechnung lindern

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gelassenbleiben

völlig sinnfrei

KowaIski

Der Rausch wird den Schock bei der Nebenkostenabrechnung lindern

Ja, wirklich wahr. Früher reichte eine Flasche Schnaps. Und jetzt das: Deutschlands epischer Horror. DIE AMPEL

Account gelöscht

Liebe Leute, das Problem heißt Koks, Fentanyl, Crack, Heroin, Drogenmafia, Mafia schlechthin......

Weltweit, hervorragend vernetzt, ein Markt mit Zukunft, korrupt, legal korrupt... u.s.w.

Und sonst ? Ist der Getränke Shop noch auf ? Die Tanke ? 

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draufguckerin

Harte, zerstörerische illegale Drogen gibt es, das ist so.

Aber wem hilft das Relativieren? Nur weil es üblere illegale Drogen gibt, rechtfertigt das nicht die Legalisierung von Cannabis und Co. 

 

Sternenkind

Bald wird die Ampel das Ehegattensplitting abschaffen, nun soll der legale Rausch den Verlust tausender Euro erträglich mache 

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hausbesetzer

Die Ampel...... die ist Schuld, Ukraine, Gas, Klimawandel, und jetzt noch Drogen und Ehegattensplitting.

Hört das den nie auf mit dieser Grünen unterwanderung von abnormalen ??

draufguckerin

Doch, das wird bald aufhören. Da bin ich ziemlich sicher.

KowaIski

Bald wird die Ampel das Ehegattensplitting abschaffen, nun soll der legale Rausch den Verlust tausender Euro erträglich mache 

Dann machen Sie sich jetzt aber für eine sehr kleine Minderheit stark. Warum eigentlich? Wenn das Ehegattensplitting mehrere Tausend (!) Euro Ersparnis bringt, dann ist das schon sehr selten.

gelassenbleiben

ja der Alkoholrausch ist ja schon notwendig um die Ehe auszuhalten, die auf dem Ehegattensplitting beruht

gelassenbleiben

ich woll mal Inklusion leben und auch etwas zum loben suchen, immerhin scheinen Sie Ihre Texte jetzt selbst zu schreiben und auch noch so fantasiereich

blauer planet

Wem antworten Sie?

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blauer planet

 Pardon, meine Frage bezog sich auf

AbendteeFürDschibuti, 23. Februar 2024 • 20:47 Uhr

Kaneel

Fand ich jetzt amüsant, dass Sie in die gleiche Falle getappt sind. ;-) 

nie wieder spd

Da sprechen die Politiker, die Wirtschaft und die Gesellschaft seit Jahren vom Bürokratieabbau und wie wichtig der wäre, und dann kommt das neuste Gesetz so daher, wie Herr Lauterbach redet. Und am Ende wird dadurch nichts besser. 
Obwohl es das zukunftsweisendste Gesetz aller Zeiten hätte werden können. 
Man könnte die Wände hochgehen. 
 

Werner40

///Es erkennt aber die Realität einer bisher gescheiterten Drogenpolitik an, meint Iris Sayram. Prävention und Aufklärung helfen mehr als Kriminalisierung.///

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Gleiches Argument für Heroin ?

Kaneel

Herrn Lauterbachs Plädoyer für die Teillegalisierung fand ich bemerkenswert, da er seine Einstellung zu diesem Thema verändert hat. Andere würden ihm vermutlich Prinzipienflexibilität vorwerfen. Oder in diesem Fall vielleicht doch nicht, weil es sich mit der eigenen Meinung deckt.