Eine Person zündet sich einen Joint an.

Ihre Meinung zu Bundestag beschließt Teil-Legalisierung von Cannabis

Es ist eines der großen gesellschaftspolitischen Vorhaben der Ampelkoalition und war bis zuletzt heftig umkämpft: Marihuana und Haschisch sollen für Volljährige legal werden - unter Bedingungen.

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214 Kommentare

Kommentare

Account gelöscht

Und ich dachte, sowas käme gar nicht in die Tüte...  :-) 

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tagonist

Ohoho! Das war schlecht, so richtig schlecht, zahnschmerzenverursachend schlecht noch nicht ganz, aber schon richtig ordentlich schlecht!
Hervorragend, vielen Dank!^^

harry_up

Ist ja keine Eistüte! :-)

Nettie

"Erlaubt werden soll für Erwachsene ab 18 Jahren grundsätzlich der Besitz von bis zu 25 Gramm Cannabis zum Eigenkonsum. In der eigenen Wohnung sollen drei lebende Cannabispflanzen und bis zu 50 Gramm Cannabis zum Eigenkonsum legal werden. Kiffen im öffentlichen Raum soll unter anderem in Schulen, Sportstätten und in Sichtweite davon verboten werden - konkret in 100 Metern Luftlinie um den Eingangsbereich"

Das hätte reichen sollen. Ab da wird es zu unübersichtlich und bürokratisch. Heißt: Nicht umsetzbar bzw. 'praxisgeeignet'.

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werner1955

Nicht umsetzbar bzw. 'praxisgeeignet'.

Also hätte man es bei der alten gute Regel belassen können? 

blauer planet

Sie meinen, beim guten alten Verbot mit allen Nachteilen, die in früheren threads hier ausführlich wiederholt aufgelistet wurden (Kriminalisierung, Schwarzmarkt, Kontakte zur Drogenszene etc...)?

harry_up

Da werden in Bälde jede Menge Leute mit Maßband und Farbeimern jede Menge zu malen haben. 

ein Lebowski

Den Polizisten will ich sehen, der mit dem Maßband anrückt und den 100m Abstand nachmißt, aber es wäre auch irgendwie typisch deutsch.

Tada

100 Meter Luftlinie um den Eingangsbereich?

Noch Mal Glück gehabt. Wenigstens darf man noch am Schulfenster kiffen. 

fathaland slim

Fast eine Zweidrittelmehrheit im Bundestag.

Beachtlich.

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werner1955

Logisch. 
Denken Sie an Volker Beck. 

fathaland slim

Was hat der mit einer parteiübergreifenden Mehrheit im Bundestag zu tun?

werner1955

Das der Vorläufer von "Crystal Meth" bei vielen Canabis war. 

Nirwana1962

Mit angrenzender Sicherheit nein. Der Sprung von Cannabis zu Chrystal Meth ist sehr weit. IMHO weiter als Sie mit Ihrem Beurteilungsvermögen bewerten zu wollen, mangels Insider Kenntnissen. 

Stein des Anstosses

DIE Einstiegsdroge bei (fast) allen war Nikotin, die Substanz, die unter den nicht exotisch selten konsumierten Drogen das höchste Abhängigkeitspotential nach Heroin hat.

Aber um Fakten geht es Ihnen mal wieder nicht, wenn man irgendwie gegen irgendeinen Grünen ätzen will.

Was macht eigentlich das Alkoholproblem von Kalbi? Heute schon einen Gesinnungsgenossen per Leberhaken auf Intensiv geschlagen

Applaus, Applaus!

fathaland slim

Ach, wissen Sie, Amphetamine sind so ziemlich das Gegenteil von Cannabis. Wer nicht mehr schlafen möchte und seine Zähne verlieren will, soll sich damit vergnügen. Organische Hirnschäden gibt‘s als Dreingabe.

KowaIski

Ein Aufrechter vor dem Herrn.

Neutrale Stimme

Zwei Drittel der Personen, die sich über die Konsequenzen einer solchen Entscheidung unzureichend informiert haben.

fathaland slim

Das sehe ich anders. Entschieden anders.

Neutrale Stimme

Natürlich steht es Ihnen frei, das zu tun. Die Faktenlage zur Legalisierung dieser Droge zeichnet jedoch ein anderes Bild.

Beispiel Colorado (Ich lebe dort). Die Analyse des Hudson Instituts vertieft die unbeabsichtigten Folgen der Legalisierung von Marihuana in Colorado und stellt fest, dass der Konsum von Marihuana in der Bevölkerung, insbesondere unter Jugendlichen, zugenommen hat, und dass ein blühender Schwarzmarkt weiterhin besteht. Dies widerspricht der Erwartung, dass die Legalisierung das kriminelle Element im Marihuanahandel reduzieren würde. Der Staat verzeichnete auch einen Anstieg beim Konsum anderer Drogen wie Methamphetamin und Kokain.

Da Sie der Englischen Sprache maechtig sind hier ein Link (es gibt etliche mehr btw.) 

https://www.hudson.org/technology/the-colorado-experiment-legalized-mar…

fathaland slim

Die Hudson Organization ist eine konservative Denkfabrik. Haben Sie auch Quellen mit etwas weniger Bias zum Thema?

Neutrale Stimme

Es war zu erwarten, dass dieser Vorwurf erhoben wird. Hudson hat lediglich Daten zusammengeführt. Ein gründliches Lesen des Artikels hätte Ihnen die zitierten Quellen verdeutlicht.

Sie koennen weite Artikel bei folgenen Organisationen finden (sind Ihnen sehr warscheinlich auch zu konservative):

Colorado Public Health

Colorado Division of Criminal Justice

Mental Health Services Administration

Etc. Etc.

 

fathaland slim

Ach, wissen Sie, ich erspare es mir, Quellen mit Bias für die andere Seite zu posten. Das Thema ist ein ideologisches Schlachtfeld.

Lichtinsdunkle

"Die Hudson Organization ist eine konservative Denkfabrik. Haben Sie auch Quellen mit etwas weniger Bias zum Thema?"

Das sollte einen wachen Geist nicht davon abhalten, sich das durchzulesen und eventuelle Informationen daraus zu gewinnen.

Vector-cal.45

Bedenken Sie aber auch bitte die inkonsequente Gesetzgebung in Colorado.

Soweit ich weiß, ist der Konsum legal nicht aber der Anbau. Oder so ähnlich, müsste ich jetzt noch mal nachsehen.

Hinzukommt der Flickenteppich der US Bundesstaaten, der den Schwarzmarkt erst recht befeuert.

Neutrale Stimme

In Colorado ist der Eigenanbau von Cannabis für den persönlichen Gebrauch legal. Die Diskussion dreht sich jedoch um die Auswirkungen des Konsums dieser Droge, wobei die Daten einen negativen Trend aufzeigen, insbesondere eine Zunahme des Konsums.

Vector-cal.45

Ich habe da erst letztens etwas erfahren, ich glaube dann drehte es sich um die so genannten Edibles, also Lebensmittel wie Kekse, Kuchen mit Cannabis.

Es fehlt trotz Legalisierung komplett an einheitlichen Grenzwerten, Kennzeichnungspflichten etc.

Wie auch immer, die uneinige Gesetzgebung dort überlässt dem Schwarzmarkt nach wie vor ein weites Feld.

Wie groß das Ausmaß des Konsums vor der Legalisierung war, lässt sich keinesfalls genau bestimmen, wahrscheinlich sogar nur schwer abschätzen. Die Dunkelziffer dürfte beträchtlich sein.

Ich kann durchaus nachvollziehen, wenn jemand Probleme mit der Legalisierung hat. Allerdings ist es doch unsinnig und unfair, einerseits den Konsum nicht bestrafen zu wollen, andererseits den Erwerb oder Anbau weiterhin als illegal einzustufen

Wenn man das Kiffen nicht mehr bestrafen will, kommt man um irgendeine Form des legalen Erwerbs schon rein aus Logik nicht herum

Letztendlich konsumieren die Leute sowieso, egal, ob erlaubt oder nicht.

fathaland slim

Letztendlich konsumieren die Leute sowieso, egal, ob erlaubt oder nicht.

Das ist genau der Punkt.

Neutrale Stimme

Essbare Cannabisprodukte sind ebenfalls legal, solange sie nicht verkauft werden. Wir haben Freunde, die gelegentlich spezielle Brownies backen.

Die Entscheidung muss individuell getroffen werden, allerdings sollten die Konsequenzen einer vollständigen Legalisierung gründlich bedacht werden. Erfahrungen weltweit zeigen, dass eine komplette Freigabe nicht zwangsläufig zu Verbesserungen führt.

KowaIski

Die Faktenlage zur Legalisierung dieser Droge zeichnet jedoch ein anderes Bild.

Aber auch nicht Ihr Bild. 

werner1955

Das denke ich auch so. 
Viele Politiker, Stars und prominente erzählen ja gerade, immer wieder das Sie persönlich in Ihrer jugend Drogen probiert zu haben. Und finden das immer noch richtig un dnicht so schlimm.  

Wie hart man wohl bei anderem Gesetztesbrüchen oder fehlverhalten darüber Urteilen habe wir ja oft erfahren. 
 

Sokrates

Alkohol wird ja auch getrunken, also warum sollten andere Drogen dann denn auch schlimm sein?

werner1955

Weil alle Drogen zu massiven gesundheitsgefahren führen und ein Sumpf von Verbrechen hinterher ziehen. 
Bei Alkohl massive Gewalt besonders gegen Frauen und Kinder, bei Tabak Steuerhinterzeihung, kriminalität wie beim gesamten Drogenhandel auch. 
 

Stein des Anstosses

Anständige Bürger tun sowas nicht, durften wir hier schon in Endlosschleifen von Ihnen hören.

Links die Anständigen und rechts die Süchtigen- oder anders herum?

ein Lebowski

Keine Ahnung vor was du da Angst hast, lassen wir es erstmal 1 Jahr laufen und gucken uns dann an, was sich verändert hat, ich wette, kaum etwas.

werner1955

Schon heute sind an allen Schulen Drogen ein Problem. Das wird durch die neuen leichten Verfügbarkeiten noch viel schlimmer werden. 
Wer wird zu den kommenden Ofer sagen: Das wollten wir nicht und haben das nicht erwartet? 

Neutrale Stimme

Ich wohne in Colorado, wo wir bereits langjährige Erfahrungen mit der Legalisierung von Cannabis gesammelt haben. Es geht dabei nicht um Angst.

 

ein Lebowski

Colorado ist aber nicht Deutschland, ich weiß nicht, ob das vergleichbar ist. Wenns nicht läuft, kippen wir es eben wieder, ist ja nichts in Stein gemeißelt.

Neutrale Stimme

Ähnliche Erfahrungen wie in Colorado gibt es auch in den Niederlanden, aber natürlich unterscheiden sich die kulturellen und rechtlichen Rahmenbedingungen von denen in Deutschland. Letztlich kann es lehrreich sein, eigene Erfahrungen zu machen, um die Auswirkungen und Konsequenzen der Legalisierung von Cannabis vollständig zu verstehen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickelt und welche Lehren daraus gezogen werden können.

Olivia59

Sie werden schon abgewogen haben, das es beim einschlägigen Klientel populär ist und dem Rest weitgehend egal. Konsequenz: Ein paar mehr Wähler. Die Grünen werden sich schon etwas einfallen lassen um die gesundheitlichen Folgen mit irgend etwas anderem auszugleichen. Da gibt es ja genug Ideen wie Zuckerbesteuerung etc.
Die Wirtschaft freut sich jedenfalls über ein weiteres Produkt mit Suchtfaktor. 

fathaland slim

Es wird lediglich ein bestehender Zustand legalisiert. Nicht mehr und nicht weniger.

werner1955

bestehender Zustand legalisiert?

Also lernen wir daraus, und was kommt als nächstes? 
 

Gesetzet und Regeln massiv und massenhaft missachten. Solange bis der Staat damit überfordert wird und dann "Starftaten" legalisiert?  

Das macht mir Angst. 
 

fathaland slim

Wenn sich Gesetze als kontraproduktiv erwiesen haben, sollte man sie ändern.

Neutrale Stimme

Sachfreie Aussage. Das kann man zu allem sagen. Sie ignorieren die Folgen und Fakten. 

Pax Domino

Und 72 % der Bevölkerung dagegen. Ja wenn es schön macht , lasst dampfen meine Lieben !

Gez. Nie wieder Pax Domino 

fathaland slim

Woher stammt Ihre Zahl?

Nirwana1962

>>Fast eine Zweidrittelmehrheit im Bundestag.

Beachtlich. <<

 

Diese Mehrheit hätte ich nicht erwartet. Der erste Schritt ist gemacht. Endlich. 

Leider wird m. M. n. - wie angedacht - der Vertrieb über Clubs den Bedarf nicht befriedigen können. In Ballungsräumen evtl. In örtlichen Kleingemeinden wird es wohl weiterhin auf die Connection ankommen. 

Ich bin weiterhin für lizenzierte Abgabestellen, z. B. Apotheken, mit einem Steueraufschlag versehen. Ausweis vorgelegt und gut ist. 

Mega

Beachtlich! Ja richtig, jetzt kann der Bundestag kräftig kiffen. Ich finde es großartig.  

fathaland slim

Das konnte er vorher auch schon.

Kristallin

Die sollen echt mal kräftig Kiffen, alle Parteien, vor jeder Debatte, das macht TV Übertragen aus dem Bundestag dann extrem unterhaltsam! 

Weltraumhausmeister

Schon sehr interessant, wie viele dafür gestimmt haben, während man gegen Taurus gestimmt hat. Seltsame Prioritäten.

 

Und überhaupt, haben die bei der Abstimmung schon gekifft? Wie kommt man darauf (auch im Tagesschau Kommentar), dass das schlecht für Dealer und gut für Kiffer ist? Es gibt keine lizenzierten Shops und Clubs können auch nicht sofort liefern. Da kann ich die Kritik nachvollziehen!

Die Dealer werden sich freuen und diese Lücken füllen bei nun gleichzeitig potentiell mehr Kiffern.

Schon jetzt hab ich den Eindruck, dass die heutige Jugend den eigenen Alltag gar nicht mehr ohne Drogen ertragen kann. Sogar bei uns kiffen und saufen sich Jugendliche unter 18 regelmäßig zu, was es früher hier nie gab.

Wieder nur so ein halbgares Gesetz. 

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Izmi

Stimmt! Jeder sollte anstelle der genehmigten 50 Gramm Haschisch eine "Taurus" zuhause haben. Dann würden sich die Jugendlichen auch nicht alkoholisiert und bekifft rumlümmeln...

fathaland slim

Sogar bei uns kiffen und saufen sich Jugendliche unter 18 regelmäßig zu, was es früher hier nie gab.

Wo ist denn „bei uns“?

In meiner Teenagerzeit, die fünfzig Jahre her ist, wurde jedenfalls ganz entschieden mehr gesoffen als heute, und gewiss nicht weniger gekifft.

artist22

Alles Uralt Lavendel. Niemand sollte es in der Pubertät nehmen, das ist aber auch alles. Vielleicht hätte ich es damals nicht genommen, wenn das bekannt gewesen wäre. Es gab aber immer Alternativen, auch damals.

Und nicht jede Droge hat dieses Wirkspektrum. Sagt ein ehemaliger Spezialist des Themas. Es wird auch nicht viele Schachspieler gegeben haben, die das da ausprobiert haben ;-) 

artist22

"was es früher hier nie gab." Ja früher war alles besser besonders vor 90 Jahren. Und gekifft wurde da auch nicht. Eher gesungen: Von der Etsch bis an die Memel...

fathaland slim

Verzeihung, aber von der Maas bis an die Memel. So viel Genauigkeit muss sein. Und von der Etsch bis an den Belt.

artist22

Richtig. Auch ich leide gelegentlich unter sekündlicher Amnesie - das Alter - Kann ja nicht jedesmal die KI fragen ;-)

Nirwana1962

>> "was es früher hier nie gab." Ja früher war alles besser besonders vor 90 Jahren. Und gekifft wurde da auch nicht. <<

Richtig, dafür gab es ein paar Jahre später dann die "Panzerschokolade"  Umgesetzt in die heutige Zeit: Crystal Meth. 

Und das Lied zum Marsch passt. Traurig aber wahr! Nie wieder. 

Neutrale Stimme

Die Legalisierung bietet dem Staat eine willkommene Quelle für Steuereinnahmen. 

Gleichzeitig könnte der Zugang zu dieser Droge für Jugendliche dadurch erleichtert werden, was zu einem Anstieg des Konsums führen wird.

fathaland slim

Jeder Jugendliche, der kiffen möchte, hat auch bisher schon nicht die allergeringsten Probleme, sich mit dem dazu benötigen Material einzudecken. Leichter ginge eigentlich nur, wenn man das Zeug beim Aldi kaufen könnte.

JM

das wird noch kommen nach den Apotheken

werner1955

eine willkommene Quelle für Steuereinnahmen?

Aber bitte dann zweckgebunden nur für die GKV damit damit die massiven Kosten die aufkommen können abgedekt werden.

fathaland slim

Steuern sind nie zweckgebunden.

Ich bin im übrigen bald achtundsechzig Jahre alt, kerngesund und rauche seit über fünfzig Jahren Cannabis. Nicht ein einziges Medikament brauche ich.

werner1955

Steuern sind nie zweckgebunden.
Da sit leider so. Muss aber nicht so bleiben. 

>>>achtundsechzig Jahre alt, kerngesund
Ich leider nicht. 
Liegt das an den fast 50 jahren harter Arbeit oder daran das ich nie gekifft habe? 

fathaland slim

Jeder Mensch ist anders. Ich habe ein sehr stressiges Leben geführt und tue das immer noch. Ein Leben, das sich Viele sehr einfach vorstellen. Bis sie mal ein paar Tage mitreisen. Allerdings habe ich immer darauf geachtet, genug zu schlafen. Man kann zwar nicht vorschlafen, wohl aber Schlaf nachholen.

harry_up

Langsam, die Abstimmung ist noch nicht Gesetz.

Bis es soweit ist, können die Pflänzchen noch in Ruhe herangedeihen. 

werner1955

Wieder nur so ein halbgares Gesetz. 

Sehe ich auch so. Wir bruachen nicht mehr sondern weniger Drogen, Gegal ob Drogen, Tabak oder Alkohl, Auch sollten alle Steuern für diese Gesundheitschädigungen beständig angehoben werden und zweckgebunden de rGKZ zugeführt werden.

>>>Raus aus der Realitätsverweigerung?
Was kommt als nächstes? 
Regeln und Gesetzte solange missachten die anständige Bürger nicht für notwendig und sinnvoll halten?

KunstPause

Schon jetzt hab ich den Eindruck, dass die heutige Jugend den eigenen Alltag gar nicht mehr ohne Drogen ertragen kann. Sogar bei uns kiffen und saufen sich Jugendliche unter 18 regelmäßig zu, was es früher hier nie gab.

Da möchte ich bloß wissen, ob in diesen Familien von den Erwachsenen nie eine Vorbildfunktion ausgeübt wurde. Woher beziehen Sie denn diese " Realität" mit dem Drogenkonsum?

Kristallin

>>>.... was es früher hier nie gab.>>>

Nie gab? Die Hippies, die Jugend der 70/80/90er Jahre hat gesoffen u gekifft wie sie wollte! 

Lustig, echt. 

artist22

So sieht da aus. Ich habe sogar LSD genommen damals. Mein Letzter Joint ist von 2001 und LSD hab ich schon lange vor diesem Tod aufgehört https://de.wikipedia.org/wiki/Timothy_Leary

Das letzte Mal schachspielend mit GM Gligoric

DerVaihinger

Es kommt darauf an, was man unter früher versteht. Ich bin 82 Jahre alt und in meiner Jugend wurde eben nicht gekifft. Gesoffen dagegen schon.

Kristallin

Gut Kiffen kam erst mit den Hippies so richtig in Europa an, aber ich denke "Ihr Jahrgang" hatte es schwer genug in der Nachkriegszeit, bestimmt hätten die jungen Leute zumindest teilweise auch gekifft wenn sie gekonnt hätten. 

Kaneel

Der User, auf den sich die Antworten beziehen, schrieb allerdings, dass seine Alterskohorte im Jugendlichenalter weniger Alkohol konsumiert haben als es angeblich die Jugendlichen von heute tun.

Kaneel

"Schon jetzt hab ich den Eindruck, dass die heutige Jugend den eigenen Alltag gar nicht mehr ohne Drogen ertragen kann. Sogar bei uns kiffen und saufen sich Jugendliche unter 18 regelmäßig zu, was es früher hier nie gab."

Wie hoch ist denn der Anteil derjenigen Jugendlichen, die regelmäßig kiffen und saufen, den Sie verifizieren können? Waren Sie dabei? Worauf stützen Sie Ihren Eindruck?

Alkoholkonsum auf Festivitäten ab einem Alter von 12, 13 war auch schon in den 80ern und sehr vermutlich in früheren Zeiten (da müsste ich meine Eltern mal interviewen) auf dem Land "normal". Möglicherweise verklären Sie die 50er, 60er, 70er oder sind in einer Art Elfenbeinturm aufgewachsen.

Falls Sie mit einer Zunahme Recht hätten - trotz meiner eigenen Nutzung (hier) bin ich froh und dankbar, dass ich internet- und Social Mediafrei aufwachsen konnte. Auch war ich in meiner Kindheit und Jugend nicht mit einer Pandemie, längeren Schulschließungen, Freizeit-/Vereins- und Kontakteinschränkungen konfrontiert