Ein Bauarbeiter spiegelt sich auf einer Baustelle in einer Pfütze.

Ihre Meinung zu Insolvenzen: Gibt es in Deutschland eine Pleitewelle?

Römertopf, Arko oder Hussel - viele bekannte Firmen sind zuletzt in die Insolvenz gerutscht. Sind das nur Einzelfälle oder stehen sie beispielhaft für eine große Welle? Von Lilli-Marie Hiltscher.

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178 Kommentare

Kommentare

Bernd Kevesligeti

Die Unternehmens-und Verbraucherinsolvenzen hat im Januar um 26,2 Prozent gegenüber dem Vormonat zugenommen, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Über die Ursachen dieser Entwicklung kann natürlich spekuliert werden. Es könnte an der Steigerung der Produktionskosten durch die Energiekosten liegen. Ebenso könnte die Zinsentwicklung eine Rolle spielen.

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KowaIski

Ich höre grundsätzlich nicht auf Untergangspropheten. Und ich weiß auch nicht, was Sie bezwecken. 

Bernd Kevesligeti

Auf das Statistische Bundesamt können Sie aber hören, oder nicht ?

Mauersegler

Lesen Sie den Artikel, dann brauchen Sie nicht zu spekulieren.

fathaland slim

Ich empfehle die Lektüre des Artikels.

Bernd Kevesligeti

Schon geschehen, da steht übrigens etwas drin von der Bauwirtschaft als stark betroffen von Insolvenzen.

Oder sind das nur "schlechte Zahlen" ?

neuer_name

... und vielleicht ein Wirtschaftsstudium. Dann versteht man die Zusammenhänge besser. Habe ich auch mal absolviert (mit Abschluss).

Sternenkind

Willkommen in der grünen Realität. Im Herbst sind Wahlen

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fathaland slim

Sie haben den Artikel gelesen?

Mauersegler

Verlangen Sie nicht zu viel. Dies ist immerhin ein von dem Foristen selbst formulierter Kommentar.

neuer_name

Dieses Thema betrifft aber die kommenden Bundestagswahlen und da müssen wir (leider) noch so 1,5 Jahre warten.

Tino Winkler

Hoffentlich wird die braune Realität unser Land nie wieder zugrunde richten wie 1945.

ich1961

Artikel lesen!

 

gelassenbleiben

Die grüne Realität ist, dass die notwendigen Dinge erkannt sind und angepackt werden, aber FDP und Union blockieren

neuer_name

Ich finde es schon eigenartig wie dieser schlimme Zustand in diesem Bericht relativiert wird.

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fathaland slim

Tja, wenn Ideologie auf Fakten trifft…

Barbarossa 2

Was ist los mit ihnen? So viel Sachlichkeit ihrerseits überrascht mich. Kann es sein, daß auch sie empört sind über das, was sie tag täglich in den regionalen Printmedien zu lesen bekommen und was ihnen dann abends in den Nachrichten präsentiert wird? Hier ist man von der Wahrheit weit entfernt. Wer da nicht ideologisch vorbelastet ist, der kommt ganz schön in Rage. Vielleicht kommen auch sie nicht an den Fakten vorbei. 

D. Hume

Überlegen Sie noch, was die Relativierung ist, oder warum schreiben Sie die nicht?

rolato

Welcher schlimme Zustand? Es sei denn, Sie haben nur die als Frage getitelte Überschrift gelesen. 

Oberlehrer

Ja, Fakten sind für AfDler fast nicht zu ertragen.

Tino Winkler

Es liegt immer an der Sichtweise, ein Glas kann halb voll oder eben auch halb leer sein, der selbe Zustand aber komplett unterschiedliche Bedeutung, Sie erliegen auch diesem Phänomenen.

Schneeflocke ❄️

Na, jetzt bin ich aber mal gespannt: was glauben Sie denn, würde Ihre Partei denn so großartiges ändern, so dass alle miteinander glücklich würden? In einer Heile-heile-Gänschen-Welt von AfD? Alle deutschen Unternehmen und Händler scheffeln nur so die Umsätze rein, die Staatskassen füllen sich zum platzen und die Bürger haben alle einen gut bezahlten Arbeitsplatz. Es gäbe keinen Wohnungsmangel und natürlich auch keine Klimaprobleme mehr und nicht zu vergessen, von den Kriegen auf der Welt wären wir völlig unbeeinflusst. WELCHES Konzept würde die AfD hier umsetzen, dass das so einfach funktioniert? Jetzt mal Butter bei die Fische, bitte?

ich1961

Von welchem "schlimmen Zustand" fantasieren Sie denn?

Das sind die Fakten - keine Wunschträume für AfD Wähler.

 

Bernd K.

Das muss dieses grüne Wirtschaftswunder sein... Die Firmen gehen gar nicht pleite. Sie hören nur auf zu produzieren. 

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harpdart

Nun, siehe letzten Absatz des Artikels: Görtz war insolvent und existiert jetzt saniert weiter. 

Tino Winkler

Das ist doch vollkommen normale Wirtschaft, eine Pleite bedeutet ein Konkurent weniger und für alle eine neue Chance die alten Fehler nicht mehr zu begehen, wenn man denn seine alten Fehler kennt.

Man kann seine Fehler natürlich auch auf andere schieben, nichts einfacher als das.

ich1961

Artikel lesen!

gelassenbleiben

Die Firmen gehen nicht Pleite TS artikel lesen

fathaland slim

Ein offensichtliches Propagandanarrativ, was man daran erkennt, daß es hier mehrfach wortgleich gepostet wurde.

Zum Unterschied zwischen Insolvenz und Pleite empfehle ich, den Artikel zu lesen. 

falsa demonstratio

"Das muss dieses grüne Wirtschaftswunder sein... Die Firmen gehen gar nicht pleite. Sie hören nur auf zu produzieren."

Marcel Fratzscher, der Chef des DIW, twitterte damals: "Ich verstehe die Kritik an den Aussagen von Wirtschaftsminister Habeck zu Insolvenzen nicht, denn sie sind zutreffend"

KowaIski

Angesagte Pleitewelle hin oder her, Untergangsunker nehme ich nicht ernst. Mein Berufsleben begann erst so richtig mit dem Fall der Mauer und dem Wechsel in den Westen. Und mir geht es offen gesagt wirtschaftlich besser denn je. 

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neuer_name

Ich kann mich leider nicht selber froh machen und sehe das am Ende des Geldes immer mehr Monat übrig ist. 

Mauersegler

Aber Sie sind doch eine gesuchte, gut bezahlte Fachkraft, die häufig in der Welt herumfliegen muss?

Klärungsbedarf

hatten Sie sich hier nicht als erfolgreicher Ing in der Industrie eingebracht ? So wenig Geld und dann Probleme mit der Einkommensteuer ? Sind Sie ihr alter ego ?

rolato

Die Frage wäre was an Ihrem Umstand die Ursache ist?

Anna-Elisabeth

"Angesagte Pleitewelle hin oder her, Untergangsunker nehme ich nicht ernst. Mein Berufsleben begann erst so richtig mit dem Fall der Mauer und dem Wechsel in den Westen. Und mir geht es offen gesagt wirtschaftlich besser denn je." 

So denken Egoisten, die das Elend des Nachbarn ignorieren. Der kann ja nur selber schuld sein. 

ich1961

Das freut mich für Sie (und alle denen es ebenso geht) - Glückwunsch.

Bender Rodriguez

Die Pleitewelle wird kommen. Das ist sicher. Die einen hören auf,zu produzieren, weil sie nicht mehr können, die Anderen wandern ab, ins sicherere Ausland. 

So kann das Ziel, mit weniger co2 auszukommen, gut funktionieren. 

Alles richtig gemacht, würde ich sagen.

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gelassenbleiben

Blödsinn, leider wird zu wenig in den Umbau der Industrie investiert, das liegt an Lindner, entweder mehr Steuern oder Schuldenbremse lockern ist notwendig

ich1961

Und ich würde doch mal den Artikel lesen.

Tino Winkler

Ins sichere Ausland abwandern, das sind ein paar Dutzend Firmen jährlich die abwandern weil sie eventuell auch im Ausland produzieren wollen und verkaufen.

Bauen Sie mal im Ausland eine neue Produktionsstätte auf, da brauchen Sie tiefste Kenntnis der Strukturen, fähige Mitarbeiter und viel Geld,Profit, Kredit.

Ohne CO2 Reduktion steigt der Meeresspiegel innerhalb der nächsten 100 Jahre um einige Zentimeter und dann kommen Millionen Menschen,die ihr Land verloren haben, dann ist sicheres Land = Europa (außer den Küsten).

Carpe noctem

"Die Pleitewelle wird kommen. Das ist sicher. "

Aus dem Bericht: "Wir sehen allenfalls eine gefühlte Insolvenzwelle. Trotz des aktuellen Anstiegs liegt die Zahl der Unternehmensinsolvenzen nur auf Vor-Corona-Niveau und weit entfernt von den Spitzenwerten der Finanzkrise." Sagt der Verband der Insolvenzverwalter.

neuer_name

Aufgrund der abnorm hohen Energiekosten in Deutschland als Resultat der Ampelpolitik (und hier speziell der Grünen), gehen primär engergieverbrauchintensive Unternehmen in Insolvenz, oder verabschieden sich aus Deutschland. Der Traditionshersteller "Römertropf" ging aufgrund der hohen Energiekosten genauso Insolvenz wie viele Brauereien (z.B. Königsbach). Der Vergleich in diesem Bericht hinkt also.

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gelassenbleiben

Die Stromkosten (erzeuger) und Industriepreise sind auf dem Niveau vor dem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg des AFD Freundes Putin,  dank dem hohen Anteil der erneuerbaren Energie und Habecks Geschick einen Energiemangelwinter zu verhindern

ich1961

Zum einen hätte ich jetzt aber gerne mal eine Quellenangabe für die "abnorm hohen Energiekosten".

Und das sich hier wieder einige für schlauer halten, wie die Experten sind, ist nur noch beschämend.

 

Tino Winkler

Ohne die Grünen hätten wir in Deutschland keine 50% Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien und das war vor 30 Jahren komplett undenkbar, aber was sind schon 30 Jahre meckern auf die Grünen, den Meckertypen hat es nichts genützt. Riesenfreu.

Mauersegler

Welcher Vergleich?

Klärungsbedarf

jaja, das ist schon so eine Sache mit dem Römertropf. Ist das ein seltsamer Einwohner der italienischen hauptstadt ?

Übrigens: wenn ich das richtig verfolgt habe, dann hätte die Produktion von Römertopf in D bleiben können. Die Gläubiger wollten aber G-max.

fathaland slim

Der Industriestrompreis in Deutschland liegt im Mittelfeld der Eurozone.

rolato

Die Enrgiekosten haben das Niveau wie vor dem Beginn des Angriffskrieges Russlands , und Deutschland ist nicht um es vorweg zu nehmen, das Land mit den höchsten Energiekosten in Europa. Engergieverbrauchintensive Unternehmen (Ihre Bezeichnung) haben es auch versäumt Geld in die Hand zu nehmen und selbst für eine Transformation zu sorgen. Ein Unternehmen muss unabhängig von der Politik wirtschaftliche und Marktorientierte Entscheidungen treffen.

MargaretaK.

Es gibt auch genügend, die ihre Corona-Insolvenz jetzt hinlegen. Es müssen "Hilfsgelder" zurück gezahlt werden.

Ich frag mich aber immer: es gab gute und sehr gute Zeiten. Für alle. Wo ist das ganze Geld geblieben? Nichts zurück gelegt? Hätte mein Mann, als kleiner Mittelständler nicht vorgesorgt, wäre er bereits bei BSE insolvent gegangen. Spätestens zu Coronazeiten. 

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Anna-Elisabeth

"...es gab gute und sehr gute Zeiten. Für alle. Wo ist das ganze Geld geblieben? Nichts zurück gelegt?"

Ich muss da gerade an "mein Café um die Ecke" denken. Die hatten gerade ein Jahr vor Corona ihr Café eröffnet, als sie schon wieder schließen mussten. In solchen Fällen stelle ich mir das mit den Rücklagen schwierig vor. 

rolato

Ich frag mich aber immer: es gab gute und sehr gute Zeiten. Für alle. Wo ist das ganze Geld geblieben? Nichts zurück gelegt?

Gute Frage, denn wie kann es denn sonst sein das manche bei einer leichten Krise gleich Insolvent gehen? Weil manche wohl lieber Geld ausgeben statt Rücklagen zu bilden.

ich1961

Die Frage diskutieren mein Mann und ich öfter.

Früher hieß es Unternehmerrisiko, heute staatliche Vollkaskoversicherung.

 

neuer_name

>>"Die Insolvenz eines Unternehmens als Chance für ein anderes..."<<

Jemand sagte mal, die gingen nicht Insolvenz, die würden nur aufhören zu produzieren. Wer war das nochmal?

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ich1961

Sie können das lassen. Es ist ja von EXPERTEN erklärt worden. Scheint nur nicht bei jedem angekommen zu sein.

falsa demonstratio

"Jemand sagte mal, die gingen nicht Insolvenz, die würden nur aufhören zu produzieren. Wer war das nochmal?"

Das war Minister Harbeck und er hatte Recht. Während der Pandiemie gab es weniger Insolvenzen.

Zuschauer

Natürlich gehen die Insolvenzen hoch und auch mehrere Firmen verlagern die Produktion ins Ausland, weil es sich hier nicht mehr wirtschaftlich lohnt. Hat man erst die Tage wieder bei "Landliebe" sehen können. 

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Mauersegler

Die Insolvenzen gehen derzeit nicht hoch. Schon gar nicht natürlich.

Klärungsbedarf

Im Laufe der Zeit wurde schon so manche Produktion ins Ausland verlagert. Oder dachten Sie, T-Shirts werden bei Ihnen in der Nachbarschaft gefertigt ?

werner1955

eine Pleitewelle?

Nein. 
Die höhren nur auf zu produzieren. 

Sternenkind

Nun ja, die Firmen gehen gar nicht pleite. Sie hören nur auf zu produzieren. 

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rolato

Sie sind jetzt schon der dritte mit dem ausgelutschten Schenkelklopfer. Text gelesen oder nur wieder die Überschrift?

fathaland slim

Insolvenz heißt nicht Pleite.

neuer_name

>>"Ein Beispiel dafür ist der Immobilienentwickler Project, der im Sommer vergangenen Jahres Insolvenz anmelden musste. Wie derzeit die gesamte Baubranche litt auch Project unter den hohen Energiepreisen, aber auch die gestiegenen Zinsen und Lieferengpässe belasteten den Immobilienentwickler."<<

Was verschwiegen wird ist der Umstand dass das Heizungsgesetz auch ganz schon auf die Baulaune drückt. 

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Tino Winkler

Wenn eine Immobiliengesellschaft Pleite geht weil der 10-jährige Zins von 1,2% auf 3,75%  steigt, dann stimmt im Unternehmen etwas nicht, dann ist kein ausreichendes Grundkapital oder Eigenkapital vorhanden oder die Bank schätzt den Kunden als nicht kreditwürdig ein.

Mit dieser Ursache hat keine Partei etwas zu tun. 

werner1955

Was verschwiegen wird?

Nein. 
Die Ampel hat immer klar gesagt das Sie es persönlich für gut hält. 

Nur die anständigen Bürger können halt auch mit Subventionen von Ihren schon gezahlten Steuern diese übertriebenen und bevormundende Idiologisch Politik nicht mitgehn.  
 

gelassenbleiben

Das Heizungsgesetz trifft nicht die Baulaune, gerade beim Neubau ist es am einfachsten auf günstige nichtfossile Heizungen zu gehen

proehi

Dabei haben Sie verschwiegen, wem das Heizungsgesetz auf die Baulaune drückt, hat ohnehin schon schlechte Laune weil er erneuerbare Energie für verzichtbar hält und sein Geld lieber verheizen würde. Aber was hat das mit der Insolvenz eines Immobilienentwicklers und dem Artikel zu tun?

fathaland slim

Was verschwiegen wird ist der Umstand dass das Heizungsgesetz auch ganz schon auf die Baulaune drückt.

Inwiefern tut es das? Haben Sie Quellen, die das belegen?

Klärungsbedarf

An Project können Sie doch gerade sehen, dass der Einbruch am Bau nichts mit dem Heizungsgesetz zu tun hat. 

quas

Qutasch, auch ohne das "Heizungsgesetz" ist/war die WP schon Standard bei Neubauten.

werner1955

Staatshilfen hielten Firmen am Leben?

Das muss jetzt auch aufhöhren. 

Viele Betrieb haben den den Wandel verschlaffenm (Karstadt, Kaufhof,)  oder den Weg vom Verkäufer zum kundenorientiereten Dienstleicher nicht vollzogen. 

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gelassenbleiben

taatshilfen hielten Firmen am Leben?

Das waren Hilfen wegen Corona, das hatte die eine oder andere Pleite verschleppt