Ein Bauarbeiter spiegelt sich auf einer Baustelle in einer Pfütze.

Ihre Meinung zu Insolvenzen: Gibt es in Deutschland eine Pleitewelle?

Römertopf, Arko oder Hussel - viele bekannte Firmen sind zuletzt in die Insolvenz gerutscht. Sind das nur Einzelfälle oder stehen sie beispielhaft für eine große Welle? Von Lilli-Marie Hiltscher.

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178 Kommentare

Kommentare

IlPadrino

Von einer tatsächlichen Faktenlage haben sich unsere Populisten und auch die zugehörige Medienlandschaft doch noch nie beeindrucken lassen oder?

,,Wenn es Deutschland schlecht geht...."

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ich1961

Stimmt auffallend.

 

fathaland slim

Ja, es gibt eine von der Faktenlage losgelöste Kampagne. Sehr geschickt inszeniert.

Adeo60

Sie sagen es. Unser Land wir von Rechtsextremisten schlecht geredet, die dem Land Rezepte verordnen wollen, welche die deutsche Wirtschaft in den Untergang führen. So jedenfalls sehen es die führenden Wirtschaftsunternehmen laut Handelsblatt, Focus Money u.a. Dexit, die Rückkehr zur D-Mark, Ausländerhass, die Einstellung der Hilfen für die UKR und die Vernachlässigung der eigenen Sicherheit gegen Putin hätten fatale Folgen für unseren Standort, vor allem für die Bezieher  kleiner und mittlerer Einkommen.

Die Wirtschaft bracht dagegen Entbürokratisierung, qualifizierte Zuwanderung, eine starke EU mit dem Euro, Steuersenkungen, einen Staat, der sich nicht für alles zuständig hält und Vertrauen in das politische Handeln.

Heils- und Hasspredigern helfen da nicht weiter, ganz im Gegenteil.

 

ich1961

////"Wir sehen allenfalls eine gefühlte Insolvenzwelle. Trotz des aktuellen Anstiegs liegt die Zahl der Unternehmensinsolvenzen nur auf Vor-Corona-Niveau und weit entfernt von den Spitzenwerten der Finanzkrise", so Christoph Niering, Insolvenzverwalter und VID-Vorsitzender.////

Nicht gefühlt sondern herbei fabuliert - besser gelogen - von interessierter Seite.

Und von geneigten Wählern verbreitet - als Panik schüren.

 

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Nachgedacht

Schon komisch, dass ausgetexhnet die Zahlen des Statistischen Bundesamtes etwas anderes aussagen. Aber das sind bestimmt von dort beschäftigten "geneigten Wählern" verbreitete Desinformationen. 

https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2023/12/PD23_472_5…

https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2023/11/PD23_437_5…

Und hier noch mehr "geneigte Wähler" mit Desinformationen.

https://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/firmenpleiten-zahl-der-…

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/mehr-insolvente-grossu…

https://www.iwd.de/artikel/zahl-der-insolvenzen-steigt-606776/

 

 

Mauersegler

Ach, hätten Sie doch den Artikel gelesen, dann wüssten Sie, warum ein Vergleich mit 2022 wie in Ihren destatis-Links nichts aussagt. 

ich1961

ähm, das sind doch Fakten.

Und da geht es doch eher nach dem Motto "Fakten geht weg ich komme".

 

werner1955

Die anständigen demokratischen Wähler sind willens und in der Lage "alle Fakten" für sich persönlich zu werten und danach gute für Sie wichtige und richtige Entscheidungen zu treffen.  

Die letzten wahlen haben das sehr eindrucksvoll und gut bestätigt. 

rolato

Wissen Sie eigentlich was Sie wollen? Ihre sogenannten anständigen demokratischen Wähler (welche das auch immer sind) haben doch nach Ihren vorausgegangenen Einschätzungen, bei den letzen Wahlen dann eben nicht die richtigen Entscheidungen getroffen oder? Nun aber doch, vorausgesetzt Sie meinen mit letzer Wahl die Bundestagswahl 2021. Ganz schlau wird man aus Ihnen nie!

Mauersegler

Kein Wähler trifft eine für mich wichtige und richtige Entscheidung.

Adeo60

Einige „anständige und demokratische Wähler“ haben leider den Wertekompass und ihren Patriotismus verloren. Wer sein Land liebt hofft nicht darauf, dass es Schaden  nimmt, um selbst daraus Vorteile ziehen zu können. 

Klärungsbedarf

Der Dax auf Rekordniveau. Können Sie mir das erklären ?

 

Nachgedacht

@ich196122. Februar 2024 • 15:09 Uhr

Ach würden Sie doch die Zusammenhänge verstehen und faktenbasiert (@ich1961), statt ideologisch motiviert und parteiorientiert sich Ihre eigene "Fakten"-lage zusammen zu zimmern. Dann könnte insbesondere @ich 1961 seine Phrasen bleiben lassen. 

Fakt ist, dass die Firmeninsolvenzen gestiegen sind. Fakt ist, dass die deutsche Wirtschaft mehr als schwächelt. Fskt ist, dass Firmen abwandern und in Größenordnungen Arbeitsplätze in Ausland verlagern. Aber mit Fakten braucht man Ihnen beiden nicht zu kommen. Jedemfalls nicht mit solchen. die Ihnen nicht gefallen.

Mauersegler

Ihre persönlichen Angriffe ändern keinen Deut an der Richtigkeit meiner Aussage. Ein Vergleich mit 2022 ist nicht aussagekräftig, weil die Situation 2022 durch Corona verzerrt war. Das weiß ein halbwegs interessierter Mensch sogar, ohne den Artikel gelesen zu haben. 

Adeo60

Wer den Ausstieg aus der EU und die Rückkehr zur D- Mark in seinem Parteiprogramm fordert, wer entgegen der Forderung der Wirtschaft gegen die Zuwanderung von Arbeitskräften votiert und ein Klima von Hass und Gewakt sät, arbeitet jedenfalls gegen die wirtschaftliche Interessen unseres Landes. Da sind sich alle Wirtschaftsunternehmen einig.

ich1961

Sie unterstellen also dem Leibnitz Institut Lügen?

Haben Sie den Artikel gelesen?

****Im März 2016 meldeten hierzulande 1099 Unternehmen Insolvenz an, im Januar dieses Jahres lag die Zahl der Insolvenzen bei 1077 - also etwa auf dem Niveau vom Frühjahr 2016.****

Was ist daran nicht zu verstehen?

 

Nachgedacht

Schon klar. Ein Vergleich mit den Insolvenzen 1979 wäre sicherlich auch sehr aufschlussreich. Oder mut denen von 1929. 

Egleichhmalf

Machen Sie sich doch mal die Mühe und lesen die von Ihnen verlinkten Artikel zu Ende und nicht nur die Überschriften: Dann werden Sie bemerken, dass die Insolvenzen im Vergleich zu Vor-Corona keineswegs gestiegen sind, sondern dem damaligen Niveau entsprechen.

Quelle: Ihre Links.

Left420

"Das sieht auch der VID so. „Wir werden weiterhin Unternehmensinsolvenzen auf einem erhöhten Niveau sehen, das aber nicht mehr die Spitzenwerte der Nullerjahre erreicht“, sagte Niering. „Wir beobachten bei den aktuellen Insolvenzen immer noch vorrangig einen Nachholeffekt.“ - In den von Ihnen verlinkten Artikel aus dem handelsblatt

Nur um ein Beispiel hier von Ihnen zu zeigen, dass es besser gewesen wäre erstmal den zu kommentierenden Artikel zu lesen, sowie die Quellen/Nachweise, welche Sie hier posten.

rolato

Eine Ihrer Statistiken bezieht sich nur auf Großinsolvenzen, die anderen nur auf Vergleiche bestimmter Monate. Verglichen mit den Jahren vor 2018 sind wir weit weg von einer Insolvenzwelle. Ihre heranagezogenen Vergleiche würde ich als Desorinentierung bezeichnen.

R A D I O

Ich habe den von Ihnen verlinkten Artikel im Handelsblatt gelesen, bei DESTATIS ebenfalls reingeschaut: kein Grund zu denken, eine außergewöhnlich hohe Insolvenzwelle - im Gegenteil. Sie müssen nur die Zahlen, die langfristigen statistischen Reihen und die Aussagen der Wirtschaftsexperten zur Kenntnis nehmen.

Ich erlaube mir, mich zu revanchieren mit einem Link zur Vertiefung der Thematik (ist ganz einfach zu lesen, die Originalliteratur ist meistens langweiliger und unnötig kompliziert):

https://www.rosalux.de/fileadmin/rls_uploads/pdfs/sonst_publikationen/V…

Opa Klaus

Mit unangenehmen Fakten werden Sie in diesem Forum massiven Gegenwind ernten. Das wissen Sie doch. Unabhängig von Insolvenzen kann sich der objektiv und sachlich denkende Mensch auch mit Entlassungen beschäftigen. ZF, Miele, Bosch, BASF, Porsche baut sein Batteriewerk nicht wie geplant in Böblingen sondern in der USA und gäbe es noch 100 Beispiele mehr. 

Sie haben natürlich mit allem recht. 

Karl Klammer

@ nachgedacht diese Statistik sagt nix aus 

Denn der Volkssport populistisch vorsorglich Insolvenz anmelden , sagt nicht aus , das der Betrieb auch Pleite ist.

Mittlerweile wird das Insolvenzrecht auch genutzt am sich kostengünstigst zu lasten der Steuerzahler umzustrukturieren

JM

Ich glaube

Ältere gehen ohne Nachfolger in den Ruhestand, also noch schnell alles herausholen was geht.

Jungunternehmer ist es egal, fangen wir halt neu an

Konzerne sehen sowieso nur Profit

Was mit den Arbeitern geschied ist doch egal  

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fathaland slim

Den Artikel haben Sie aber schon gelesen, oder?

KowaIski

Konzerne sehen sowieso nur Profit

Oho, schwarz-weiß. Ohne profitabel zu sein, kann eine Firma nicht dauerhaft existieren. Firmen sehen aber wesentlich mehr als den Profit. Sie sehen u. a. auch eine nachhaltige Kundenbindung und eine nachhaltige Treue der Belegschaft.

KowaIski

Was mit den Arbeitern geschied ist doch egal 

Sie sprechen vermutlich für sich. Einem Betrieb ist das aber nicht egal.

SirTaki

Ein paar locker flockige Behauptungen aneinandergereiht geben genau das wieder, was Meinungsstreit langweilig werden lässt. 

Solche einseitigen Unterstellungen (Konzerne sehen sowieso nur Profit) unterschlagen, dass Konzerne natürlich Gewinn machen müssen. Und dass nicht alle nur Profit sehen, sondern durchaus annehmbare Lösungen und Unternehmenspolitik vorweisen.

Maßlosigkeit und falsche Wirklichkeitswahrnehmung sehe ich als großem Knackpunkt.

Das Wunschkonzert der Politik oder das Wünsch-Dir-Was von manchen Leuten in unserem Land, die alles möglichst kostenlos und ohne eigenen Geldbeitrag abgreifen wollen, etwa kostenlose Kinderbetreuung, spiegeln doch wider, was in Deutschland schief läuft.

werner1955

>>>Ältere gehen ohne Nachfolger in den Ruhestand, also noch schnell alles herausholen was geht.
Gut so. wer jahre lang hart gearbeitet hat hat das auch verdient-.

>>>Jungunternehmer ist es egal, fangen wir halt neu an
Wie und womit? Schröder Fischer hatten dafür die "ich AG" erfunden, Die wurde jetzt durch Bürgergeld abgelößt.  

>>>Konzerne sehen sowieso nur Profit
und bekommen von de rAmpel immer noch massive Hilfen. Industriestrom,  Benko, Energie oder Chipkonzerne- 
 

>>>Was mit den Arbeitern geschied ist doch egal  
Bei dem massiven Fachkräftemangen bestimmt für motiverte, flexible kein Problem. Viele waren auch schon vorher weg. Un dfür alle andern hat Schröder H4, Zeitarbeit und Ich Ag ausgebaut. 

 

Tino Winkler

Arbeiten Sie in einem Angestelltenverhältnis?

Haben Sie einen monatlichen Verdienst?

Was glauben Sie denn wo das Geld was Sie verdienen herkommt?

Es entstammt einer positiven Kosten- und Leistungsrechnung ihres Unternehmens, ihrer Leistung die sie einbringen und positiv heißt, das Unternehmen muß profitabel sein.

Sie stellen Profit negativ dar, warum wohl…

odiug

Natürlich ist das so

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fathaland slim

Was ist so?

neuer_name

... die einen sagen so und die anderen sagen so.....

ich1961

Entweder Sie konkretisieren Ihren Kommentar oder Sie lesen sich den Artikel noch mal genau durch.

odiug

Na dann konkretisiere ich mal. Erstens fehlen Arbeitskräfte dauerhaft, zweitens wird der Onlinehandel immer stärker, drittens verlieren wir viele Unternehmen in der Autoindustrie wegen der E-Technik und viertens werden uns die Energiekosten im Wettbewerb um die Ohren fliegen. Genug konkretisiert, ich hätte noch mehr.

rolato

Natürlich ist was?

KowaIski

Was ist so? 

Karl Klammer

Mittlerweile ist es Volkssport geworden  , schon mal vorsorglich insolvenz anzumelden :-)

Seltsam , die genannten unternehmen waren gar nicht pleite , sondern gingen ebenso wie von Benko von negativen zukünftigen Bilanzen aus.  Zudem wurden die meisten unternehmen schon wieder von anderen Unternehmen übernommen.

 

AufgeklärteWelt

Der Ampel gelingt es doch tatsächlich, das Land in einer Legislaturperiode zugrundezurichten: Außenpolitisch kann man sich nur schämen, wirtschaftspolitisch wäre es besser, der unqualifiziert Wirtschaftsminister würde zu seiner Berufung als Kinderbuchautor zurückkehren, energiepolitisch ist man auf dem Holzweg, steuerlich längst abgehängt, nicht einmal die einfachsten Maßnahmen gegen Wirtschaftsmigranten wie die Bezahlkarte führt man ein und so weiter, und so fort

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Mauersegler

Ja, da haben Sie wieder eine schöne Propandabreitseite abgeschossen. Mehr aber auch nicht und mit dem Artikel hat Ihr Kommentar auch nichts zu tun. 

Bender Rodriguez

Oh doch. Alles richtig, was er sagt. 

Statt weniger Probleme, werden jeden Tag neue produziert. 

Und das wird uns um die Ohren fliegen. 

gelassenbleiben

die Probleme werden nicht produziert sondern sind schon da, Klimawandel, marode Infrastruktur, völkerrechtswidriger Angriffskrieg, Energiemangel,  und von der Fossilindustrie getriebene Kampagnen gegen die Partei, die die Probleme in Angriff nimmt, dabei werden von den Populisten die Stärkung von Antidemokraten billigend in Kauf genommen.

Left420

"Außenpolitisch kann man sich nur schämen" - Ich persönlich nicht, aber wenn Sie sich dafür schämen, dass Autokraten und Mörder nunmal jetzt ach so betitelt werden ist das Ihr Ding.

"energiepolitisch ist man auf dem Holzweg" - Echt? Haben wir Versorgungsprobleme mit Energie?

"steuerlich längst abgehängt" - Achja die Steuern. Am besten ist es doch wenn man so wie in der USA alle Sozialsysteme kappt, dann hat man mehr Geld um Bomben zu bauen....

"Wirtschaftsmigranten" - Achja alle die herkommen sind wegen dem Sozialsystem da, danke für Ihre AFD-Werbung

Zum kommentierten Artikel ist leider wenig von Ihnen zu hören. 

fwq

Nee die kommen alle wegen des guten Wetters und der freundlichen Bevölkerung. 

KowaIski

Der Ampel gelingt es doch tatsächlich, das Land in einer Legislaturperiode zugrundezurichten

Die Ampel hat viel getan, das Ruder rum zu reißen. Wunder kann aber auch eine fortschrittliche Koalition nicht vollbringen. Eine zweite Amtszeit wäre sehr lohnend. 

Sisyphos3

also bei den Umfrageergebnissen sieht es nicht danach aus

Bender Rodriguez

Warum mussten sie am Ruder reißen? Ein großer Turn wäre einfacher gewesen. Selbst von Nautik weis der Hamburger Scholz nicht viel. Oder hat er es nur vergessen? 

Alles auf einmsl, zu wollen, geht halt in die Hose.

Populistischer Atomausstieg UND Kohle abschalten?  Da haben Merkel&Scholz voll daneben gegriffen. 

Normale Menschen kümmern sich erst um Ersatz, bevor sie Altes abreißen.  Nicht andersrum.

Und wer Propellerstrom will, darf nicht um jeden seltenen Lurch weinen. 

Passt halt alles nicht zusammen.

gelassenbleiben

Grünenbashing zeugt von Infatilität

Die Grünen zeigen fie Probleme auf, die das Land hat und versuchen die notwendigen Schritte zu unternehmen. Den Kopf in den Sand stecken ( wie in den Unionsjahren) ist einfach kindisch und als Politiker wenig verantwortungsvoll 

 

Bender Rodriguez

Grünenbashing ist die gebotene Maßnahme Heutzutage. Kein Thema, bei dem sie es nicht schlimmer machen, als vorher.

Grün zeigt keine Probleme. Sie schaffen diese erst.  Eine absolut ideologiegetriebene Partei. Unwählbar für Leistungsträger. 

Bender Rodriguez

'In den Unionsjahren' .... wer war da gleich noch Koalitionspartnee und stellte den Vizekanzler? 

Merkels Regierungen waren schlecht, das stimmt wohl, aber sie hat nicht alleine regiert.

Sie hat mit Scholz erst die Unmengen am Problemen generiert.

 

ich1961

Und bei manchem User wünschte ich mir, er würde die Finger von der Tastatur lassen oder vorher seine kleinen grauen Zellen anschmeißen.

Das Regierungs - Bashing ist einfach falsch.

 

1970JohnDoe

Ja sie sprechen mir wirklich aus dem Herzen. Aber bei ihnen ist ja jede Kritik gleich Bashing. Warum treten sie eigentlich nicht dafür ein, Wahlen zu verbieten. Denn wenn es nach ihnen geht, haben wir doch das Glück und das Paradies schlechthin mit dieser Regierung. 

Klaartext

Das geht mir bei ihren Posts in der Regel auch so.

Bender Rodriguez

Nein, absolut nicht. Kritik ist absolut angebracht, bei 100% Fehlerquote.alles wurde versemmelt. 

fathaland slim

wirtschaftspolitisch wäre es besser, der unqualifiziert Wirtschaftsminister würde zu seiner Berufung als Kinderbuchautor zurückkehren

Warum nicht zu seiner Berufung als Landwirtschaftsminister? Das war er in Schleswig-Holstein, und zwar sechs Jahre lang, parteiübergreifend geschätzt und anerkannt.

Im übrigen empfehle ich, den Artikel zu lesen.

Aber um eine sachliche Diskussion geht es Ihnen, Ihrer Wort- bzw. Phrasenwahl nach zu urteilen, ja gar nicht.

neuer_name

Sie haben die Situation vortrefflich zusammengefasst.

proehi

Weil sich Chefs außenpolitisch schämen, der Wirtschaftminister gerade kein Kinderbuch schreibt, Unternehmen sich energiepolitisch auf dem Holzweg wähnen und sich steuerlich abhängen, sowie die Bezahlkarte für Asylbewerber Ländersache ist, gehen Firmen pleite? Vortrefflich zusammengefasst? Soso.

… und warum steigen dann die Insolvenzanträge nicht sprunghaft zu?

MargaretaK.

Gut, dass wenigstens Sie wissen, wo und bei wem ausschließlich die Schuld zu suchen ist.

Carpe noctem

"zugrunderichten", "schämen", "unqualifiziert", "Holzweg", "abgehängt",...

Mit "lästigen" Inhalten und Fakten halten Sie sich erst gar nicht auf. Billige Polemik (siehe oben) tut's auch. Nicht sehr aufgeklärt.

Tino Winkler

Außenpolitisch steht Deutschland bestens dar, zugrunde haben mal Nazis unser Land gerichtet und danach im Osten die Kommunisten.

Adeo60

Wirtschaftspolitisch bin auch ich mit vielem nicht einverstanden, aber außenpolitisch muss ich feststellen, dass Frau Baerbock einen ausgezeichneten Job macht. Ich jedenfalls fühle mich durch sie grds. bestens vertreten, gerade auch in Sachen Russland Politik. 

KowaIski

AFD und andere rechte Konsorten haben ein deutliches Interesse daran, Deutschland schlecht darzustellen und den Untergang mit Pleitewelle and so on herbei zu fantasieren. In dieses Horn sollten vernünftig denkende Menschen nicht stoßen. 

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neuer_name

Was hat Ihr Text mit dem Thema zu tun?

fathaland slim

Sehr viel, wie man an den entsprechenden Kommentaren hier ablesen kann.

Bender Rodriguez

Doch. Vernünftige Menschen befassen sich nit dem Niedergang.

Andere reden sich das nur schön.

Adeo60

Wirtschaft hat sehr viel mit Psychologie zu tun. Wer den Standort Deutschland schlecht redet, um Vorteile daraus ziehen zu können und zudem Rezepte anbietet, die nach Ansicht  der führenden  Unternehmen unser Kand in den Absturz bringen, sollte seine Strategie überdenken.

SirTaki

Gefühlt oder sachlich belegbar. Da kommen viele Meinungen und Daten zusammen. Die großen Branchen der Versandhändler in der Mode oder Gastronomie, Photovoltaik, Energie und Wirtschaft die an ihren Standorten die Tore schließt- man kann doch kaum mithalten, wo es kneift, durch Subvention verschleppt wurde oder einfach Insolvenz heißt, weil Lieferketten und Investoren ihre eigenen Hindernisse bringen.

Das Kundenaufkommen ist ein Anzeiger, aber nicht immer eindeutig die Ursache. Dass das Wachstum endlich ist, gilt bereits als Allgemeinwissen. Dass Löhne zu niedrig, Konkurrenz aus dem Ausland und Fachkräfteabwanderung in andere Branchen zu sehen sind, ist auch sicherlich ein Teil der Probleme.

Mein Eindruck ist eher, dass einige Satte in unserem Land theoretisieren, ohne die komplexen Zusammenhänge zu beachten. Dass einige fabulieren, was toll, sozial und wünschenswert wäre- aber keine Antwort haben, die Einnahmen und Ausgaben betreffen. Die Pleitewelle reißt auch Löcher in den Staatsetat.

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Mauersegler

Es gibt aber keine Pleitewelle.

SirTaki

Die Pleitewelle habe ich deshalb in gefühlt oder sachlich belegbar unterschieden.

Was die Rolle der Medien betrifft: die spiegeln doch wider, was man angeblich in der Insolvenz erkennen soll. Und daraus entsteht dann die gefühlte Pleitewelle, die a l l e Branchen scheinbar betrifft.

Sachlich ist es eben anders: die Pleitewelle ist auch Definitionssache. Ob man zehn oder hunderte Betriebe in allen Branchen darunter verstehen will. Oder einfach eine Insolvenzphase genannter großer Versandhäuser in Modebereich als Pleitewelle bezeichnet. Denn dass hier momentan etliche die Tore schließen, ist überall zu lesen.

Deshalb verständige man sich besser darauf, was man unter Pleitewelle verstehen will. Und auch ein Autor vertritt eine Meinung, die nicht alle, Forscher inklusive, teilen müssen.

asimo

aber eine „gefühlte Pleitewelle“ lässt die Steuereinnahmen nicht sinken, die Arbeitslosigkeit nicht steigen. 

Wie sie richtig schreiben, „gefühlte Insolvenzen“ belasten scheinbar, faktenbasiert nicht.

Gefühl und Verstand (-> Austen) sind beide wichtig, man muss aber wissen, was wann  und wie dei Handlungsorientierende Grundlage darstellt. In VWL-Kontext sollte der Verstand dominieren.

91541matthias

Es wird eine Pleitewelle geben, wenn die A-Partei an die Macht kommt und wir mittelfristig einen Abbau der Sozialsysteme erleben, durch nationalistische Töne Touristen aus Übersee ausbleiben und der angedachte "Dexit" Realität würde..

Left420

"gab es in Deutschland zahlreiche Staatshilfen für wirtschaftlich angeschlagene Unternehmen[...] . Unternehmen, die normalerweise gesetzlich verpflichtet gewesen wären, Insolvenz anzumelden, mussten das - wenn sie gewisse Bedingungen erfüllten - während dieser Zeit nicht."

Naja wundert ja dann nicht das dieser Aufstau nun den Dammbruch eingeleitet hat. Soll der Staat nun tote Patienten weiter mit Geld zu schütten, damit die nicht in Insolvenz landen? 

Dann braucht es keine privaten Unternehmen, dann machen wir halt alles unter Staatlicher Hand alá DDR. (Achtung kann Spuren von Ironie enthalten)

Wer im Privatensektor misswirtschaftet ist selber schuld.

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Anna-Elisabeth

"Wer im Privatensektor misswirtschaftet ist selber schuld."

Das gilt allerdings nicht nur in der Privatwirtschaft, sondern auch für Regierungen.

Klaartext

„Wer im Privatensektor misswirtschaftet ist selber schuld“

Nein, das muss nicht immer stimmen. Wenn ein Betrieb durch fehlgeleitete Politik ( Unsummen in den Sozialbereich und Verteuerung von Energie gepaart mit dem Versuch der Weltklimaretters agiert) , dann kann ein Unternehmen in die Pleite getrieben werden. Wenn dann den Kunden von staatlicher Seite das Einkommen durch widersinnige Abgaben (co2) ebenfalls gekürzt wird, dann kann eine Pleite kaum  verhindert werden