Archiv: Linienbusse parken auf einem Betriebshof während eines vergangenen Ver-di-Warnstreiks

Ihre Meinung zu Ver.di kündigt Streikwelle bei Bussen und Bahnen an

Der Arbeitskampf im Verkehrssektor geht in die nächste Runde: Für die kommende Woche ruft die Gewerkschaft ver.di bundesweit zu Warnstreiks im kommunalen ÖPNV auf. Der Ausstand sei regional an unterschiedlichen Tagen geplant.

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106 Kommentare

Kommentare

zöpfchen

MIt den Streiks bei der Bahn und jetzt bei den Bussen haben sich die  Illusionen zum Thema "Verkehrswende" hin zum hoffentlich erledigt. 

Aller zusätzlicher Mitteleinsatz wird durch die steigenden Gehälter aufgefressen. 

Die Mittel deshalb in bessere und breitere Strassen anlegen. 

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gelassenbleiben

„Die Mittel deshalb in bessere und breitere Strassen anlegen. „

Wer Strassen säht, erntet Verkehr
 

rolato

Wer Strassen säht, erntet Verkehr

Diese Logik geht nicht auf, der Verkehr verteilt sich dann!

rolato

Eben nur ein Bild-:)

Karl Klammer

Wei breit soll die Straße werden ?

Es gibt über 10.000 Zugfahrten täglich

Schon alleine Ein Güterzug ersetzt 52 LKW ,  

1 Kurz ICE 400 +X Personenwagen , Regionalverkehr +X  Personenwagen S Bahn + X Personenwagen

Busverkehr + X Personenwagen

JM

Ver.di kündigt Streikwelle bei Bussen und Bahnen an

und die Mitglieder bekommen ihr Streikgeld. Die nichtorganisierten gehen leer aus. Das bringt wieder neue Mitglieder, da Sie sich nicht dagegen wehren lönnen. Das ist Erpressung, da ja schon vorraussehbar ist wann der nächste Streik kommt

 

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proehi

„…und die Mitglieder bekommen ihr Streikgeld. Die nichtorganisierten gehen leer aus. Das bringt wieder neue Mitglieder, da Sie sich nicht dagegen wehren lönnen. Das ist Erpressung, da ja schon vorraussehbar ist wann der nächste Streik kommt“

+

Die Nichtorganisierten müssen ja nicht streiken, sie dürfen. 

Wer hat Sie zu Ihrer falschen Aussage „erpresst“?

Karl Klammer

Ihr Chef zahlt wohl ihnen freiwillig jedes Jahr mehr als die Inflationsrate :-)

JM

Nein bin Rentner

und der Staat macht es auch nicht

Streik nicht möglich

werner1955

geht in die nächste Runde:
Das ist gut und alternativlso bei diesen misesn Angeboten. Die Ampel hat mit 12% die messlatte festgeschraubt. 
 

Niemal darunter.  Danke Verdi. 

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gelassenbleiben

welche ominöse 12% erwähnen Sie hier immer?

werner1955

Wissen Sie sind doch sehr gut. Die TS hat sehr ausführlich und gründlöich darüber berichtet. 

Bender Rodriguez

Sehr gut. Deutschland muss wieder Hochlohnland werden. Unsere Minilöhne  bringen keine Inlandsnachfrage. Und Millionen Menschen marschieren auf(Alters)armut zu. Hauptsache der Dax brumnt und die Boni kommen.

 

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werner1955

Genau so ist es . Deshalb ist jeder Streik der anständigen fleisigen Arbeitnehmer jetzt alternativlos. 

neuer_name

>>"Kürzere Arbeitszeiten gefordert"<<

Das ist in unserer heutigen Zeit genau der falsche Ansatz (meiner Meinung nach).

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Adeo60

Da stimme ich Ihnen zu. Wenn Arbeitskraft händeringend gesucht wird ist es widersinnig, Arbeit auf andere Kollegen zu verteilen, indem man seine Arbeitszeit zurückschraubt. 

proehi

Haben Sie auch bedacht, dass Arbeitnehmer die die Wahl haben, lieber die besseren als die schlechteren Arbeitsbedingungen wählen können?

Sie scheinen mit längerer Arbeitszeit im Schichtdienst mehr Arbeitskräfte anwerben zu wollen, obwohl genau das ein bekannter Nachteil bei den Busfahrern ist. 

Busfahrer sind keine Zwangsarbeiter, die dürfen auch etwas anderes machen.

mic

Die Bussfahrer in meiner Stadt haben keine Gehaltserhöhung verdient. Ganz miserable Qualifikation. Eine Busfahrt wird Rodeo-ähnlich, es gibt bereits leicht Verletzte Fahrgäste. Eher eine Gehaltsminderung würde ich vorschlagen.

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proehi

Busrodeo? 

Sind Sie versehentlich in ein Fahrgeschäft auf dem Jahrmarkt eingestiegen?

rainer4528

Geben Sie mir doch mal den Namen ihrer Stadt. Die Verletzten Google ich mir dann selbst. Danke.

JM

Jetzt machen wir eine Streikwelle!

14:00 Uhr in Hamburg,15:00 in Bremen u.s.w.

Dann hat der Kunde überpaubt keine Möglichkeit mehr zu planen. Die Autovermietungen und Taxifahrer freuts.

La Ola durch ganz Deutschland

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zöpfchen

vor allem sollten wir uns die Illusionen von einer Verkehrswende hin zum ÖPNV abschminken. Alles zusätzliches Geld was dort investiert werden soll, wird durch die Gehaltserhöhungen aufgefressen.

LAng lebe das eigene Diesel-Auto!

proehi

O lala, von HH nach HB fahren Sie besser gleich mit dem Zug statt mit dem Bus, da wird  gerade nicht nicht gestreikt. Etwasflexibel sollten Sie schon sein, aber zur Not geht natürlich auch ein Taxi.

Werner40

Kann man sich nicht vernünftig ohne Streik einigen ? Insbesondere in Rezession-Zeiten ist Streik kontraproduktiv. 

ekm64

Die Gewerkschaften sind leider inzwischen auch ein Ausdruck einer zunehmenden gesellschaftlichen Spaltung. Über viele Jahrzehnte gab es Gewerkschaftler, die sich ihrer Verantwortung bewusst waren. Heute haben wir aber das gesamtgesellschaftliche Problem der vielen Baby-Boomer in den Ruhestand gehe - ohne das ausreichend junge Leute nachkommen. Da hilft es auch nicht, durch bessere Arbeitsbedingungen in einer Branche, die Leute von anderen Branchen abzuwerben. Das Gesamtproblem bleibt: Es gibt zu wenige - und in der Zukunft noch weniger - Arbeitskräfte für die benötigte Arbeitsleistung, um unsere Gesellschaft am Laufen zu halten. Ein Teil der Probleme kann sicher über Migration gelöst werden, aber insgesamt ist die Aufgabe so groß, dass dies lleine nicht reichen wird - vor allem, wenn es um sehr qualifizierte Jobs geht. Dass die Gewerlschaften jetzt auf breiter Front Arbeitszeitverkürzungen durchsetzten wollen, ist einfach unverantwortlich.

Sokrates

Ist doch ein Teufelskreis mit der Streikerei, bekommen die Leute mehr Lohn, dann wird wieder mehr abgezogen und die Verbraucherpreise steigen schon davor. Als Junge gabs noch bei uns ein 10 Pfennig Eis in der Eisdiele, und was kostet heute nach 50ig Jahren ne Kugel Eis? Und irgendwann ist dann auch mal ein Sack voller Geld nichts mehr wert, obwohl auf jedem Schein 1.000.000 drauf steht! Wann merken die Menschen, daß sie das Lohn und Verbrauchersystem selber kaputt machen. Auch die 4 Tage-Woche ist da keine Lösung und total voller Kappes. Dann müssen alle das in 4 Tagen abarbeiten was sie vorher in 5 Tagen abgearbeitet haben, also noch mehr Streß auf der Arbeit. Und wer glaubt, daß für den 5.Tag der in der 4 Tage Woche dann fehlt wieder mehr Arbeitsuchende eingestellt werden, der ist ziemlich naiv! Und wer weniger arbeiten möchte, der bekommt dann aber auch 1 Tag in der Woche weniger Lohn!

Peter Kock

In den letzten Wochen war gut zu beobachten , dass die diverse Gewerkschaften mobil machten ! Es war schon auffällig. Aber es ist kein Wunder das ein SPD-Nahes Unternehmen gerade jetzt streiken lassen will denn jetzt ist wohl die letzte Gelegenheit bevor die SPD für lange Zeit verschwindet. Mit einem Kollegen redet es sich einfach leichter also schnell jetzt ........bevor nichts mehr gehen wird für lange Zeit !!!

 

Nettie

Man gewöhnt sich halt an alles. Vor allem, wenn einem auf die Schnelle sowieso nichts anderes übrig bleibt.

DeHahn

Was soll dieses Gezottel, das an den wahren Problemen vorbei geht? Eine immer kleinere Schar von Leuten kassiert bei geringen Steuern und diversen Steuervermeidungstricks immer mehr, während der Rest für die Allgemeinheit immer mehr schrumpft. Dazu gehört auch die dauerhafte 2%tige Inflation (z.Zt. höher) welche die Löhne entwertet, während die "oben" ihr Geld mit einer über 2% liegenden Rendite noch vermehren können. Insofern zottelt das "Gestreike" ständig hinterher, ohne die wahren Probleme massiv anzugehen, "und alle sind´s zufrieden"?

Sokrates

Und wenn immer wieder von anständigen Löhnen geschrieben wird, was sind anständige Löhne, was verstehen die Arbeitnehmer darunter? Die Arbeitnehmer vergessen es immer wieder nur all zu gerne, auch anständige Löhne müssen die Arbeitgeber erwirtschaften und das muß sich dann auch wieder betriebswirtschaftlich für den Arbeitgeber lohnen!