Ihre Meinung zu Ver.di kündigt Streikwelle bei Bussen und Bahnen an
Der Arbeitskampf im Verkehrssektor geht in die nächste Runde: Für die kommende Woche ruft die Gewerkschaft ver.di bundesweit zu Warnstreiks im kommunalen ÖPNV auf. Der Ausstand sei regional an unterschiedlichen Tagen geplant.
Wir fragen uns ernsthaft, warum unsere Wirtschaft lahmt. Eine Antwort sind diese völlig übertriebenen Streiks.
26 Antworten einblenden 26 Antworten ausblenden
Als Rentner kann man mit vollen Hosen gut stinken , nur wenn keiner mehr da ist , muß man sich fragen, warum es keine Dienstleistungen mehr gibt und , das ohne Lohnerhöhungen auch keine Renten mehr angepasst werden :-)
Die Rentner haben sich das erarbeitet, das Wort liegt vielen jungen Menschen fern. Die wollen alles, aber möglichst wenig dafür tun.
Sie verkennen , wer ihre Rente/Pension zahlt und auch Dienstleistungen füre Sie erbringt.
Unbesetzte Stellen , durch Burnout, massiven Krankenstand , gesundheitlich bedingte Frührentner,
erbringen dieses dann garantiert nicht mehr
Die Rentner haben Beiträge gezahlt und sich die Rente erarbeitet. Wenn der Staat das nicht zurück gelegt hat, ist das nicht das Problem der heutigen Rentner. Was die nachfolgenden Generationen betrifft, die sollten gute Vorsorge betreiben, das haben viele Rentner von heute auch getan.
"Wenn der Staat nichts zurück gelegt hat"???
So läuft das nicht mit Generationenvertrag. Der Generationenvertrag basiert darauf, dass Rentner früh sterben nachdem sie mehr als genug Kinder bekommen haben, die die Renten finanzieren.
"Die Rentner haben sich das erarbeitet, das Wort liegt vielen jungen Menschen fern. Die wollen alles, aber möglichst wenig dafür tun.“
Nur einfachstes Klischee, was Sie über junge Menschen schreiben.
"Im Jahr 2022 machten die Arbeitnehmenden in Deutschland rund 583 Millionen bezahlte und ca. 702 Millionen unbezahlte Überstunden.“ (statista)
Also mehr unbezahlte!
Darum sieht es in den Sozialkassen auch mau aus, denn von den unbezahlten Überstunden fließen keine Beiträge ab.
Ich kann absolut nachvollziehen, dass junge und ältere Menschen, dieses nicht mehr mitmachen wollen.
"Die Rentner haben sich das erarbeitet, das Wort liegt vielen jungen Menschen fern. Die wollen alles, aber möglichst wenig dafür tun."
So ist es. Das wird auch nicht mehr lange gut gehen. Kürzlich schrieb hier jemand den abgestandenen Satz: "Ich lebe nicht für die Abeit, sondern arbeite um zu leben." Das funktioniert aber nicht in einem Wunschverhältnis. Ein Leben ohne Fleiß gibt es nicht. Da muss man nur den Tieren (nicht den verwöhnten Haustieren) zuschauen. Viele Menschen benehmen sich aber inzwischen wie Haustiere, aber geben dafür nicht einmal Liebe und Dankbarkeit zurück. Sie bellen, mauzen oder piepen nur, wenn etwas nicht nach ihrem Willen läuft.
Da frage ich mich dann aber wo bei all dem vorgeblichem Fleiß die Zeit um 16:17, also mitten am Tage, bleibt um wohlfeil Kommentare zu verfassen!
Wacker rangeklotzt und nicht nur mit dem Mobilgerät herumgespielt!
"Da frage ich mich dann aber wo bei all dem vorgeblichem Fleiß die Zeit um 16:17, also mitten am Tage, bleibt um wohlfeil Kommentare zu verfassen!"
Ich bin Rentnerin, krebskrank und sitze mit einem gebrochenen Lendenwirbel vorm PC. Hinsichtlich Ihrer Fantasie gibt es noch Luft nach oben.
Ich denke da ist eine Entschuldigung Ihrerseits angebracht!
Es stimmt das ein Rentner sich die Rente erarbeitet muss. Nur die jetzigen Rentner waren auch einmal als sie jung waren in den Augen der damaligen Rentner und älteren Kollegen, Menschen die keine Lust zum Arbeiten haben-:)
"Nur die jetzigen Rentner waren auch einmal als sie jung waren in den Augen der damaligen Rentner und älteren Kollegen, Menschen die keine Lust zum Arbeiten haben-:)"
Habe ich nicht so empfunden. Richtig ist aber, dass meine Eltern sehr viel härter gearbeitet haben als ich. Mein Vater hatte noch die 60-Stundenwoche, während ich mit einer 48-Std-Woche und 18 Tagen Urlaub angefangen habe. Und die Unzahl an Erleichterungen im Haushalt gab es auch noch nicht.
Ich bitte Sie! Früher waren viele Frauen Hausfrauen, die nichts bis wenig eingezahlt haben. Nur dank Ehegattensplitting haben sie überhaupt ein Anrecht auf Rente.
Natürlich ist Kindergroßziehen auch Arbeit, aber heutzutage muss jeder beides machen: Arbeiten UND Kinder großziehen.
Ich bitte Sie! Wir sind 4 Geschwister und unsere Mutter hatte viele Jahre die Wäsche von Hand gewaschen und uns dabei versorgt und den Haushalt gemacht. Das war viel harte Arbeit. Sie denken wohl " Das bisschen Haushalt macht sich von allein sagt mein Mann"-:) Arbeiten und Kinder groß ziehen reicht nicht, Kinder wollen auch angezogen und ernährt werden.
"Natürlich ist Kindergroßziehen auch Arbeit, aber heutzutage muss jeder beides machen: Arbeiten UND Kinder großziehen."
Wir waren sechs Kinder. Als ich klein war, gab es keine Waschmaschine. Da war Handwäsche und Rubbelbrett angesagt und ein großer Bottich für die Kochwäsche. Nicht einmal einen Kühlschrank hatten wir, aber einen großen Garten mit viel angepflanztem Gemüse und Obst. Alles wurde entweder eingemacht oder kam frisch auf den Tisch. Masern, Mumps etc. hatten immer drei von uns gleichzeitig. Haben Sie auch nur den Schimmer einer Ahnung, was es bedeutet, von drei kotzenden Kindern die Bettwäsche zu wechseln und zu waschen - ohne Waschmaschine?
Werter User. Renten werden immer noch von der arbeitsenden Bevölkerung finanziert - Stichwort Generationenvertrag.
Es ist schon eine Frechheit zu sagen "Die Rentner haben sich das erarbeitet", denn damals hat man schlicht nicht mit der heutigen Lebensdauer der Rentner gerechnet. Also erarbeitet stimmt, aber nicht für so viele Jahre, wie aktuell benötigt werden. So viel Realität muss sein.
Und die arbeitende Bevölkerung arbeitet ja noch, genauso wie die aktuellen Rentner früher, und wird trotzdem weniger Rente bekommen.
Werter User, die Rentner haben ihre eigene Rente zum Teil mitfananziert als sie gearbeitet haben da ja bekanntermaßen AG. und AN. Anteile eingezahlt wurden! Eine Frechheit ist von Ihnen die Rente als nicht erarbeitet zu bewerten.
"Und die arbeitende Bevölkerung arbeitet ja noch, genauso wie die aktuellen Rentner früher, und wird trotzdem weniger Rente bekommen."
Ich habe 45 Jahre gearbeitet und die Unterschiede zwischen damals und heute mitbekommen. Es ist auch billig, verfehlte Rentenpolitik den heutigen Rentnern anzulasten. Zu Ihrer Beruhigung: meine Lebensuhr ist bald abgelaufen. Sie läuft eh schon länger als mir vorhergesagt wurde. Ich werde also Ihnen und Ihresgleichen nicht über Gebühr zur Last fallen.
"Als Rentner kann man mit vollen Hosen gut stinken..."
Mit vornehmer Zurückhaltung nenne ich diese Äußerung mal niveaulos.
Ja, das ist wohl so. Kürzere Arbeitzeit mehr lohn, sorgt auch nicht dafür, daß wir Wettbewerbsfähig werden.
Der Wertbewerb durch chinesische Busslinien in Köln ist allerdings auch extrem. Dann doch lieber Arbeitskonditionen, zu denen sich niemand mehr hinters Lenkrad setzt. Schließlich ist es ja auch gesund, sich mal zu bewegen. Zu Fuß, per Rad.
Das stimmt schlicht nicht.
Eine Antwort sind diese völlig unzureichenden Lohn un dWork-Life Angebote besonders der öffentlichen Arbeitgeber. Gerda diese haben doch mit 12% die Messlatte im Janur festgesetzt. Drunter gehts nicht.
Und was genau ist übertrieben, Lohn- oder Urlaubsforderungen, oder beides?
Beides
Wie soll denn jemand Rentenpunkte erreichen ohne Lohnerhöhungen und Inflationsausgleichen? Haben Sie in Ihrem Berufsleben immer die gleichen Einkommen gehabt?