Wladimir Putin gibt ein Interview

Ihre Meinung zu Putin-Interview: "Wir haben Verhandlungen nie abgelehnt"

Erstmals seit Beginn des Ukraine-Krieges hat Russlands Präsident Putin einem US-Moderator ein Interview gewährt. Das nutzte er als willkommene Plattform und forderte etwa die Ukraine zu Gesprächen auf.

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182 Kommentare

Kommentare

Juwa

Mal wieder versucht Putin seine Narative zu verbreiten. Da kommt ihn Carlson gerade recht. Inhaltlich kommt aber nichts neues hinzu.

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Emil67

"Narrative"

Wer entscheidet was ein Narrativ ist?

Und warum sind hier alle so auf Krieg gebürstet?

 

Entsetzen

Naja vielleicht weil der Irre aus Moskau einen Angriffskrieg gegen die Ukraine führt und seine Forderungen ein Witz sein.

 

Gewinnt Putin können wir uns warm anziehen dann ist das Völkerrecht die UN Charta und alle Internationalen Verträge das Papier nicht wert auf dem das steht.

Hier ist niemand auf Krieg gebürstet nur besagter Faschist im Kreml.

Zieht sich Russland zurück und hört auf zu schießen ist der Krieg vorbei,

hört die Ukraine auf sich zu verteidigen ist die Ukraine vorbei.

Wir reden über das Neuziehen Internationaler Grenzen mit Waffengewalt.

Vielleicht versuchen sie sich erst mal damit auseinanderzusetzen bevor Sie uns alle der Kriegslust beschuldigen.

Freiheit, auch Ihre, hat einen Preis. In diesem Fall kostet Sie Blut!

ich1961

Außer dem Größenwahnsinnigen ist hier keiner "auf Krieg gebürstet"

Aber - auch wenn Sie das nicht verstehen wollen - die Ukraine muss sich (und die Bürger) gegen den russischen Angriff verteidigen, sonst existiert sie demnächst nicht mehr.

 

werner1955

Und leider vallen immer mehr Menschen darauf herein und wollen keine Lasten mehr tragen.

Wie sähe unser Land wohl aus wenn die USA oder GB im WK2 auch so zögerlich und ängstlich reagierte hätten?

Karl Klammer

Putin bittet die US Republikaner für ihn die Vasallen zu machen

Dieser Schuß könnte auch für Trump nach hinten losgehen

MehrheitsBürger

Faire Verhandlungen hat Putin im Dutzend abgelehnt.

Die Vorstellung Putins von „Verhandlungen“ setzen folgende Rahmenbedingungen voraus

1. Der Westen liefert keine Waffen mehr an die Ukraine. Die damit wehrlos gewordene Ukraine kann sich gegen die russischen Angriffe nicht mehr wehren.

2. Am Verhandlungstisch kann die Ukraine kein Gewicht für ihre Verhandlungspositionen einbringen

3. Russland setzt einen Diktatfrieden durch, der die Ukrainer abhängig von Moskau macht.

Das hat nichts mit Verhandlungen, nichts mit Diplomatie und nichts mit Fairness zu tun. Es ist die Vorstellung Putins von Interessenssphäre, für den die Ukraine ihre Selbstbestimmung opfern soll.

 

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Lichtinsdunkle

"1. Der Westen liefert keine Waffen mehr an die Ukraine. Die damit wehrlos gewordene Ukraine kann sich gegen die russischen Angriffe nicht mehr wehren."

Und Sie gehen davon aus, Russland würde dann mit allem was es hat auch ein wehrloses Land schießen. Das ist Ihre Meinung und zum Glück losgelöst von der Realität des Weltgeschehens. 

"3. Russland setzt einen Diktatfrieden durch, der die Ukrainer abhängig von Moskau macht."

Wo wurde das klargestellt?

Alter Brummbär

Russland begeht jetzt schon Völkermord und werden dann mit ihren >Säuberungsaktionen< nicht aufhören.

Nachfragerin

"Russland habe kein Interesse an Polen, Lettland oder anderen Ländern, sagte Putin weiter."

Vor allem fehlte es Russland schon vor dem Angriff auf die Ukraine an militärischen Mitteln, um es mit der NATO auch nur ansatzweise aufnehmen zu können. Heute reicht die Schlagkraft des russischen Militärs nur noch für einen Stellungskrieg.

Aber das muss man gekonnt ausblenden, wenn man Russland als Gefahr für die NATO darstellen möchte, um die Aufrüstung weiter vorantreiben zu können.

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Juwa

"Heute reicht die Schlagkraft des russischen Militärs nur noch für einen Stellungskrieg."

Es darf nicht vergessen werden, dass Russland massiv aufrüstet. Dieses Jahr sollen 30% des Staatshaushalts für Verteidigung ausgegeben werden. Wenn wir nicht sofort dagegenhalten, stehen wir schnell vor einer großen Bedrohung.

megatools

Die Idee einer Rüstungsspirale – a la Strack-Zimmermann –  ist ja nicht neu und auch nicht unbedingt vorteilhaft.

dap

"Dieses Jahr sollen 30% des Staatshaushalts für Verteidigung ausgegeben werden."

Vielleicht ist das ja das Rezept der USA, Russland langfristig zu Fall zu bringen (quasi Kalter Krieg 2.0 - diesmal mit einer "Prise" heissem Krieg in der UKR - aber der betrifft ja keine US-Buerger). Die Frage ist, wie China diese Strategie einschaetzt - wenn sie denn zutrifft - und darauf reagiert.

draufguckerin

Richtig. Ich sehe in Putins Beschwichtigungsversuch, er habe kein Interesse an einem Durchmarsch in weitere europäische Länder, eine taktische Aussage, die hoffentlich nicht die nächste Aggression einleitet. 

Egal, wie man den Journalisten bewertet. Wir, Europa, ist nicht in der Lage, über die Inhalte des Gesprächs hinwegzugehen. Wir dürfen uns nicht einlullen lassen und müssen uns fragen: Was soll dieses Interview bewirken.  

Nachfragerin

Die Rüstungsausgaben der NATO-Staaten (zu denen gehören wir) betragen etwa 1300 Milliarden US-Dollar. Russlands Ausgaben liegen bei etwa 90 Milliarden, die der Ukraine bei 44 Milliarden.

Das Verhältnis zwischen NATO-Ausgaben und den russischen beträgt 14 zu 1. Wenn man noch berücksichtigt, dass die russischen Militärausgaben im Ukrainekrieg verbraucht werden, also gar keine Aufrüstung stattfindet, dann wird das Verhältnis noch größer.

Welche Übermacht braucht es, damit Sie keine "große Bedrohung" mehr sehen? Und welchen Eindruck wird diese Übermacht auf die russische Bevölkerung machen?

MehrheitsBürger

"Vor allem fehlte es Russland schon vor dem Angriff auf die Ukraine an militärischen Mitteln, um es mit der NATO auch nur ansatzweise aufnehmen zu können. Heute reicht die Schlagkraft des russischen Militärs nur noch für einen Stellungskrieg."

Putin hat auch kurz vor der Invasion der Ukraine behauptet, er würde nicht einmarschieren und solche Aussagen seien nur westliche Hysterie. Sekundiert von putin-geneigten Foristen. Am 22.02.2022 hat er sich selbst Lügen gestraft und ist einmarschiert. Sein militärisches Potenzial ist und bleibt gefährlich, weil es regional bewertet werden muss und er für das Baltikum und Ost-Europa damit eine Gefahr darstellt.

"Aber das muss man gekonnt ausblenden, wenn man Russland als Gefahr für die NATO darstellen möchte, um die Aufrüstung weiter vorantreiben zu können."

Ausgeblendet wird nur von notorischen Putin-Unterstützern, dass RU genügend Beispiele für sein aggressives Potenzial geliefert hat. 

megatools

Dann blenden wir am besten ganz schnell ein, dass alle nichtrussischen Staaten ausschließlich in Friedensmissionen aktiv sind.

dap

Alle Grossmaechte liefern allzeit "Beispiele für (...) aggressives Potenzial"... Andernfalls waeren sie keine Grossmacht, sondern bestenfalls Witschaftsmacht (siehe Japan/Deutschland). Sollte Deutschland jemals wieder "Grossmacht" werden (so wie ja anscheinend von vielen gewuenscht), wird es ebenfalls aggressiver auftreten (muessen), um entsprechende Signale auszusenden.

Grossmaechte sind umso weniger aggressiv, je mehr sie sich (subjektiv) im Gleichgewischt mit den anderen Grossmaechten befinden, was Macht und Einfluss angeht. Dieses Gleichgewicht wird laufend neu austariert. Das ist nicht schoen, aber leider die Realitaet auf der Erde.

Nachfragerin

1) Wenn Putin nennenswerte militärische Reserven hätte, würde er diese in der Ukraine einsetzen. 
2) Die Bündnisverpflichtung der NATO ist nicht regional, sondern global gültig. Ein Angriff auf Polen ist ein Angriff auf die NATO.
3) Finden Sie mal heraus, welches Land die meisten Kriege führt.

Lichtinsdunkle

"Vor allem fehlte es Russland schon vor dem Angriff auf die Ukraine an militärischen Mitteln, um es mit der NATO auch nur ansatzweise aufnehmen zu können. Heute reicht die Schlagkraft des russischen Militärs nur noch für einen Stellungskrieg."

Ich wäre vorsichtig mit derart absoluten Aussagen: Russland hat seit Beginn des Krieges seine Wirtschaft auf Krieg umgerüstet. Diese Umrüstung ist andauernd. Die Produktion wurde bereits enorm hochgefahren und ist noch nicht am Ende der Kapazitäten. Durch den Stellungskrieg mit haushoher Luft- und Artillerieüberlegenheit halten sich die Verluste im Vergleich in Grenzen, die Professionalität durch Erfahrung nimmt zu, während die Kampferfahrung der AFU in eben diesem Stellungskrieg weiter und weiter verheizt wird. Dies ist keine Propaganda sondern bittere Realität.

Nachfragerin

"Ich wäre vorsichtig mit derart absoluten Aussagen: Russland hat seit Beginn des Krieges seine Wirtschaft auf Krieg umgerüstet."

Und trotzdem reicht es nur für einen Stellungskrieg. Daran wird sich auch nichts ändern, weil die Verteidigung einer Stellung deutlich weniger Ressourcen bindet als deren Eroberung. (Ich glaube mich an den Faktor 3 bis 5 zu erinnern.)

Außerdem ging es mir um das Kräfteverhältnis zwischen der NATO und Russland, was jegliche Bedrohungszenarien als Lobbyismus für die Rüstungsindustrie enttarnt.

Tremiro

>>Durch den Stellungskrieg mit haushoher Luft- und Artillerieüberlegenheit halten sich die Verluste im Vergleich in Grenzen,<<

Das haben Sie "schön" gesagt. Mehrere hunderttausend tote Soldaten sind für Sie Verluste in Grenzen.

nie wieder spd

Absolut richtig!

teachers voice

>>Aber das muss man gekonnt ausblenden, wenn man Russland als Gefahr für die NATO darstellen möchte, um die Aufrüstung weiter vorantreiben zu können.<<

 

Sie meinen, die NATO rüstet auf, WEIL sie so überlegen ist? Und Russland überfällt die Ukraine, obwohl sie der NATO unterlegen ist? Oder gar „weil“? 

Irgendwie scheint mir Ihre Argumentation nicht ganz schlüssig - um es mal vorsichtig auszudrücken.

Oder anders: Sollten Sie mit Ihrer strategischen Analyse richtig liegen, hätte Russland und Putin aber ein richtiges Problem! Vielleicht hat er deshalb diesen Carlson nach Moskau eingeladen…

 

 

ich1961

////Vor allem fehlte es Russland schon vor dem Angriff auf die Ukraine an militärischen Mitteln, um es mit der NATO auch nur ansatzweise aufnehmen zu können.////

Mag sein, aber heute bekommt er ja Unterstützung aus Nordkorea und dem Iran.

////Heute reicht die Schlagkraft des russischen Militärs nur noch für einen Stellungskrieg.////

Woher wissen Sie das? haben Sie die Truppen eigenhändig gezählt?

Aber Sie dürfen ja gerne weiter träumen.

 

Tremiro

Immer diese böse Nato. Ständig bedroht die so friedliche Regimes wie Putin und erfindet völlig ungerechtfertigt Bedrohungen um aufrüsten zu können.

Parsec

"Aber das muss man gekonnt ausblenden, wenn man Russland als Gefahr für die NATO darstellen möchte, um die Aufrüstung weiter vorantreiben zu können"

Als Putin-Verehrerin können Sie das freilich nicht verstehen und verweigern sich gekonnt den Tatsachen durch zusammenreimen einer kriegsverharmlosenden Denkweise.

Vergessen ist bei Ihnen die Lüge Putins, nicht in ukrainisches Staatsgebiet einzufallen.

Verdrängung ist Ihr oberstes Gebot zu den fortwährenden russischen Bombardements ukrainischer Wohnblocks fernab von Putins angeblichm Ziel, "nur" den Donbas "zu befreien", was nichts anderes heißt, Ukrainer ihrer Heimat zu berauben und gezielt ukrainische Zivilisten umzubringen, die zuvor noch in Frieden leben konnten.

Haarsträubend Ihre Aussagen.

franxinatra

Eigentlich dürfte dieses 'Interview' nirgendwo erwähnt werden: jede Veröffentlichung beschleunigt nur die Lügenmaschinerie des Kreml; erschreckend, wieviele Reps diesen Unsinn mit sich machen lassen.

Amerika würde unter Trump nicht wieder groß, es würde bedeutungslos, zurückgeworfen um Jahrzehnte.

Und Kin und Xi kommen vor Lachen nicht in den Schlaf...

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Lichtinsdunkle

"Eigentlich dürfte dieses 'Interview' nirgendwo erwähnt werden: jede Veröffentlichung beschleunigt nur die Lügenmaschinerie des Kreml; erschreckend, wieviele Reps diesen Unsinn mit sich machen lassen."

Das ist das 1+1 der Standartpropaganda; erschreckend, wie einfach das doch ist. Selbst in 21. Jahrhundert. 

Sehen Sie, wäre es so wie Sie sagen, wäre der beste Weg die "Lügen" zuzulassen und Stück für Stück auseinander zu nehmen. 

Aber dafür müsste man dann auch seine Narrative einer überprüfug unterziehen, was schwierig wäre bei beispielsweise der Narrative des "unprovozierten Angriffs"

marvin

Zu Ihrem Vorschlag hatte Carlson in seinem Ankündigungsvideo einen interessanten Satz:

"Die Medienhäuser sind korrupt, sie lügen ihre Leser und Zuschauer an, und sie machen das durch Auslassungen."

Meinen Sie es wäre klüger, ihm recht zu geben?

Juwa

"In dem Interview wies Putin Befürchtungen, wonach Russland Pläne für einen Angriff auf Polen oder andere NATO-Länder hege, zurück. Dies stehe bis auf ein Szenario "komplett außer Frage". Nur in dem Fall, wenn "Polen Russland angreift", würde er Truppen in das EU-Land schicken."

So ein Fall kann Putin einfach konstruiren. Für die Invasion in die Ukraine hat er sogar einen angeblichen Völkermord an der russischen Minderheit frei erfunden.

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Lichtinsdunkle

"Für die Invasion in die Ukraine hat er sogar einen angeblichen Völkermord an der russischen Minderheit frei erfunden"

Hätten Sie gesagt durch Übertreibung zum Völkermord stiliesert wäre es korrekt gewesen. Frei erfunden kann man nur von sich geben, wenn man die "ATO" der ukrainischen Armee komplett ignoriert oder vergessen hat. 

dap

Stimmt. Kennen wir ja aus Deutschland anno '39. Trotzdem gibt es einen gewaltigen Unterschied. Die NATO ist doch ein etwas anderes Kaliber als nur eine von der NATO mit Geld und Waffen unterstuetze aber sonst auf sich selbst gestellte UKR. Da ja in Polen und im Baltikum auslaendische NATO-Truppen stationiert sind (offiziell - also nicht nur inoffizielle US-Militaerberater wie in der UKR vor Ausbruch des Krieges), waere das ein Wagnis, das RUS nur mit aktiver Unterstuetzung Chinas wagen wuerde.

marvin

Ich sehe da ebenfalls eine reale Gefahr, aber eher in dem Sinne, dass die Nato tatsächlich in den Ukraine-Krieg eingreift: Sie führt ja bereits Maneuver an der russischen Grenze. Kaum jemand jedet bislang darüber, wo die ukrainischen F16 denn starten sollen, denn Russlands Flugplätze sind weitgehend zerstört und die F16 braucht glatte, saubere Startflächen.
Nehmen Sie die "Ausnahme" besser als Warnung. Und ernst.

ich1961

////So ein Fall kann Putin einfach konstruiren.////

Das musste die Ukraine ja leidvoll erleben - live und in Farbe.

 

Emil67

"Faire Verhandlungen hat Putin im Dutzend abgelehnt."

Wo ist der Beweis hierzu?

Nur eine Behauptung.

 

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Carlos12

Putin hat als Voraussetzung für Verhandlung verlangt, dass die annektierten Gebiete als russisches Gebiet akzeptiert werden. Prinzipiell schließt das auch die Großstädte Cherson und Saporischschja mit ein, deren gleichnamigen Oblaste offiziell zu russischen Staatsgebiet erklärt wurden. Und wenn die Verhandlungen ohne Ergebnis abgebrochen worden wären, hätte er sennoch einen deutlichen Vorteil gehabt.

MehrheitsBürger

 

"Faire Verhandlungen hat Putin im Dutzend abgelehnt." Wo ist der Beweis hierzu?

Der ist einfach zu erbringen, wenn man die Quellenlage sichtet.

Putin hat sich auf diversen Veranstaltungen in Russland vielfach zu seiner ablehnden Haltung gegenüber Verhandlungen geäußert. Das hat z.B. der deutsche Botschafter in Russland, Lambsdorf auf Basis seiner Gespräche und Einblicke vor Ort bestätigt.

„Putin hat gerade noch einmal seine Kriegsziele bekräftigt, er ist überhaupt nicht verhandlungsbereit.“

Alexander Graf Lambsdorff, deutscher Botschafter in Moskau

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/lambsdorff-putin-verhand…

 

Anmerkung: die Forderung nach einem Diktatfrieden hat nichts mit "Verhandlungen" zu tun.

teachers voice

Werter „Emil67“ - dies ist keine „Behauptung“, sondern eine These. Die Sie gerne widerlegen dürfen. So geht ein vernünftiger Diskurs.

„Beweise“ werden immer erst durch einen Richter vor Gericht „als“  ein Beweis festgestellt. Das passt hier überhaupt nicht und macht eine Diskussion nur unmöglich. 

Und sollten Sie „Beweis“ wissenschaftlich meinen, so kann man dort immer nur die Falschheit einer Aussage „beweisen“. Ansonsten wäre die Wissenschaft schon längst beendet. 

D. Hume

Tucker Carlson hat eine bestimmte Klientel, genau wie ein Tichy oder Reitschuster. Für Putin ist das ein gefundendes Fressen, damit er die Bevölkerungen des verhassten Westens weiter emotionalisieren und für ein zersetzerisches Klima sorgen kann. Quasi umsonst. Die ersten Foristen springen hier ja schon über die Stöckchen.

Lichtinsdunkle

"Diese nutzte Carlson dazu, um Verschwörungstheorien und Falschmeldungen zu verbreiten, die Demokratische Partei zu attackieren und gegen Minderheiten zu hetzen"

Und wieder das Kernproblem: Buzzworte, die ohne Klärung nichts als haltlose Diskreditierung bedeutet. Aber wenn das in die eine Richtung geht, ists ja in Ordnung. Nur alles gegen die andere Richtung hat keine Grundlage, nicht wahr? Alles bitterböse Lügen und Propaganda! 

Beispiele wären ganz gut. Wortlaute. Behaupten kann man viel.  Ist natürlich auch für die pathologischen Propagandisten hier im Forum eine schöne "Argumentationskette", die unhinterfragt so in einem Post zu sehen wäre.

 

 

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D. Hume

Nur eine Frage: Halten Sie Tucker Carlson für einen integeren Journalisten? 

Lichtinsdunkle

Ich halte ihn für einen Journalisten nicht mehr oder weniger Integer als seine Kollegen auf der anderen Seite des politischen Spektrums. Es werden Narrativen verbreitet, die hier und da geschmückt werden mit einigen Fakten, anderen Übertreibungen, Interpretationen und Auslassungen um maximalen Impakt zu erzielen. 

Aber es ist doch auch bezeichnend, dass Sie scheinbar nicht für die Tagesschau in die Bresche können, um die nicht genannten Daten zu liefern  - nein. Sie setzen noch einen oben drauf und fragen nach seiner Integrität. 

Vielleicht sind Sie ja so freundlich und erklären mir, was genau Sie versuchen zu erreichen. Haben Sie Sich mit seinem Wirken tatsächlich auseinandergesetzt oder war das nicht nötig, weil die Tagesschau das schon für Sie erledigt hat?

D. Hume

"Vielleicht sind Sie ja so freundlich und erklären mir, was genau Sie versuchen zu erreichen. Haben Sie Sich mit seinem Wirken tatsächlich auseinandergesetzt oder war das nicht nötig, weil die Tagesschau das schon für Sie erledigt hat?"

Ich versuche Ihre Methoden besser zu verstehen. Jeder lange Kommentar von Ihnen gibt mir Einblick in Ihr Weltbild.

Ja, ich habe mich mit Tucker Carlson beschäftigt. Die TS muss nicht jeden VT-Quatsch von ihm neu aufrollen. Ich muss auch in keine Bresche springen deswegen. 

D. Hume

"Ich halte ihn für einen Journalisten nicht mehr oder weniger Integer als seine Kollegen auf der anderen Seite des politischen Spektrums. Es werden Narrativen verbreitet, die hier und da geschmückt werden mit einigen Fakten, anderen Übertreibungen, Interpretationen und Auslassungen um maximalen Impakt zu erzielen."

In anderen Worten: Alle gleich, diese Journalisten. Nur ich bringe Licht ins dunkle.

Tucker Carlson als Journalisten zu bezeichnen, ist eine Zumutung an den Berufsstand.

Lichtinsdunkle

"In anderen Worten: Alle gleich, diese Journalisten. Nur ich bringe Licht ins dunkle."

Nein. Das ist Ihr Weltbild das dort spricht. Ich habe eine durchaus differenziertere Ansicht zu diesem Thema. Aber netter Framingversuch.

Ihre Eigenart zu entscheiden, wer seriös oder nicht ist eine Zumutung für den gesunden Menschenverstand.

D. Hume

"Ihre Eigenart zu entscheiden, wer seriös oder nicht ist eine Zumutung für den gesunden Menschenverstand."

Also halten Sie Tucker Carlson für seriös? Wollen wir jetzt eine Zitatschlacht beginnen? 

harry_up

Beschäftigen Sie sich- auch mittels der in diesem Artikel verlinkten weiteren Beiträge -  einmal gründlicher mit der Person Tucker Carlson.

Wenn Sie da nicht zu der Erkenntnis kommen, dass dieser Mann ein charakterlicher Zwilling Trumps ist, sollten Sie Ihre eigene Wahrnehmungsfähigkeit bzw. Ihre Wahrnehmungsbereitschaft sehr kritisch hinterfragen. 

Nachfragerin

Geopolitik

"Zudem habe er verhindern müssen, dass die Ukraine nach einem eventuellen NATO-Beitritt eine Bedrohung für Russland darstelle."

Putin wollte den russischen Einfluss in der Ukraine wiederherstellen. Das dürfte so ziemlich alles sein.

Die Bedrohung Russlands durch die NATO (und umgekehrt) bedient das Bild des äußeren Feindes und ist genauso eine Propagandalüge wie der Schutz der russischstämmigen Ukrainer.

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Hartmut der Lästige

"Putin wollte den russischen Einfluss in der Ukraine wiederherstellen. Das dürfte so ziemlich alles sein."

Man kann den gleichen Sachverhalt auch anders deuten, so wie es Herr Stoltenberg in einer Rede sinngemäß gesagt hat: Wenn wir nicht versucht hätten die Ukraine in die Nato einzubinden, würde es den Ukraine Krieg nicht gegeben.

Damit bestätigt Herr Stoltenberg indirekt, dass die Nato den Grund für die russische Aggression geliefert hat.

schnitzundschnitz

Nur Geschwätz. Wer diesem Irren glaubt, darf sich nicht wundern, wenn demnächst Panzer durch Polen und Litauen rollen.

Man sollte übrigens keine Mörder austauschen.Tut mir leid für den Journalisten.

Tremiro

Gleich mit den ersten Beiträgen bekommt Putin ordentlich Unterstützung. 

gelassenbleiben

Das Hündchen Carlson Tucker dackelt zu seinem Herrchen und lässt ihn seine Märchen verbreiten

Der Imperialist Putin, der in seinem Kolonialreich die Sprachen der Indigenen unterdrückt, hätte seinen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg nur gestartet, um die russische Sprache zu schützen….

Seine Erklärung Polen und die baltischen Staaten nicht angreifen zu wollen (Moldawien, Georgien?) erinnert an seine Versicherungen die Ukraine, dessen Schutzmacht Russland eigentlich ist, nicht angreifen zu wollen

Das Interview ist an seine Trolle gerichtet, die auch in USA und Europa, den Westen untergraben

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dap

"Seine Erklärung Polen und die baltischen Staaten nicht angreifen zu wollen (Moldawien, Georgien?) erinnert an seine Versicherungen die Ukraine, dessen Schutzmacht Russland eigentlich ist, nicht angreifen zu wollen"

Laut eigenen Worten hat er das ja auch nicht (also die UKR angegriffen). Die ganze "Spezialoperation" dient ja genau genommen nur dazu, die UKR und ihre Bewohner vor den Faschisten in der Kiewer Regierung zu schuetzen. Wussten Sie das etwa noch nicht? -- Entschuldigung fuer meinen Sarkasmus ...

Möbius

Putin hat m.E. eine große Chance verpasst sich an das westliche Publikum zu wenden. Er ist offenbar mehr gewohnt zu befehlen als seinen Standpunkt, seine Politik zu erklären. Der arme Journalist … :-( 



Zumindest dürfte klar geworden sein, dass Russland - aus historischen Gründen - keine Gebietsansprüche hat gegen Polen oder Litauen, ein „Angriff auf die NATO“ also ein Schreckgespenst ist das nur von einigen im Westen bewusst an die Wand gemalt wird. 

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Seebaer1

Was heißt "zumindest"? Das ist doch der Dreh- und Angelpunkt schlechthin.

Möbius

Das wird doch im Westen immer wieder behauptet. So wird Aufrüstung und Waffenlieferungen begründet. 

Tino Winkler

Sie versuchen einen Mordauftraggeber zu verstehen?

CoronaWegMachen

Aus dem Bericht :

"... sagte Putin und verwies auf die Weigerung des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, Gespräche mit dem Kreml zu führen..."

Immer hin. 

Hier im Forum wurde immer wieder geschrieben das Putin nicht verhandeln wolle. 

Was stimmt denn nun?

Gut wäre, wenn  der Präsident Wolodymyr Selenskyj Gespräche in Betracht ziehen würde wie denn die Küste der Handelsroute von der Kriminsel nach Nord-Osten für alle Länder zugänglich werden kann., incl der gesamten Infrastruktur.

Und wie stellt er sich das mit dem NATO - Beitritt in der Zukunft vor?

Klar muss sein, das der Putin hier im Fall des Falles eine stetige Bedrohung sehen muss,und sei es durch ein Versehen (unsachgemäßer Umgang mit schwerem Kriegsgerät eine Bedrohungssituation / Eskalationssituation entsteht. 

ein Lebowski

Im Moment traue ich weder den Europäern, noch den US Demokraten eine Lösung zu, wenn dann den US Reps und an die richtete sich das Interview, das war der Adressat. Putins Formel war einfach, wenn ihr an die Macht kommt, können wir einen Deal machen und eigtl. bin ich voll peaceful drauf, inwiefern sich das mit der Realität deckt, sei dahin gestellt.

koala150

Alles(!), was in irgendeiner Form den Frieden ein Stück näher bringt ist richtig und wichtig! Dabei spielt es auch keine Rolle, wie man zu Putin und Carlson stehen mag. Und wenn es nur damit geht, dass man Putin bisserl bauchpinselt - so what, dann ist das eben so. Das nennt man Diplomatie, das war schon immer so. Wir sollten endlich von unserem westlich arrogantem Hohen Ross runtersteigen und anerkennen, dass andere Kulturen eben eine andere Sicht auf Wahrheit, Recht, Freiheit etc. haben als wir. Auch wenn uns immer und immer wieder von unseren Medien vorgegaukelt wird, dass wir die Guten sind, kann es sein, dass Andere das ganz anders sehen. Das müssen wir akzeptieren und darüber reden. Und deswegen finde ich auch solche Interviews richtig und wichtig.

Carlos12

1.) Putin war immer für Verhandlungen, genauer gesagt für Verhandlungen über die Kapitulationsbedingungen.

2.) Es gibt hierzulande viele Menschen, die eine Kapitulation der Ukraine begrüßen würden. Nicht etwa, weil sie auf der Seite Putins stehen. Sie haben Angst, dass Atomwaffen eingesetzt werden oder Deutschland direkt in den Krieg involviert wird. Dieser Wunsch wird dann so ausgedrückt: "Die (westlichen) Waffenlieferungen sollen eingestellt werden und es soll verhandelt werden.".

Deutsch-Amerikaner

ǁ Für ein amerikanisches Publikum ist das Interview ungeeignet ǁ

Tucker Carlson hat Putin eine Plattform verschafft, auf der er ein westliches und vor allem amerikanisches Publikum ansprechen können sollte.

Für Amerikaner sind die langatmigen Exkurse in die Geschichte Russland aber nicht nachvollziehbar und langweilig. Breitenwirkung ist damit nicht zu erzielen. 

Am Ende bleiben Stichworte für den harten MAGA-Kern. Aber der ist ohnehin schon durch Trump auf einen Putin-freundlichen Kurs eingeschworen. 

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Möbius

Da muss ich Ihnen recht geben. Das war keine adressatengerechte Kommunikation … :-( 


 

Seebaer1

Ich kann nur an jeden Russlandkritiker  appellieren, das gesamte Interview, nach Möglichkeit ohne Schaum vor dem Mund, in Ruhe bis zum Ende zu lesen. Darin bestätigt Putin sehr viele Sachverhalte, die Menschen wie ich von Anfang des Krieges an immer wieder in die Diskussion eingebracht haben. In erster Linie meine ich den Grund für den Waffengang und vor allem angeblichen Plänen Russlands nach einer Ausweitung des Konfliktes. Man sollte es, wenn man es schon nicht glaubt, doch wenigstens zur Kenntnis nehmen. Dann kann man vielleicht erkennen, dass es keine wirklich gesicherten Fakten gibt, die das Gesagte widerlegen.

 

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Möbius

Ich bin alles andere als ein Russlandkritiker, aber aus PR Sicht war das Interview ein kompletter Fehlschlag … die Gegner Russlands können sich jetzt die Hände reiben … :-( 

schabernack

➢ Ich bin alles andere als ein Russlandkritiker, aber aus PR Sicht war das Interview ein kompletter Fehlschlag … die Gegner Russlands können sich jetzt die Hände reiben … :-(

Den Freunden von Russland fallen Haare und Zähne aus, wenn sie sehen und hören, wie Wladimir der Kaiser der Unfähigkeit Russland ruiniert.

Wolf1905

Den einzigen Punkt, den ich sehe, ist dass Putin mit seinen Äußerungen versucht, den Amerikanern vorzugeben, bei der kommenden Präsidentschaftswahl Trump die Stimme zu geben. Es ist für mich klar, dass Trump die Unterstützung der Ukraine beenden möchte und einen „Deal“ zu arrangieren: Teile der Ukraine an Russland, und Russland beendet seine militärischen Aktionen - das kann Putin mit Biden nie erreichen, mit Trump aber schon, weil es dann zwei Gewinner gibt (Putin und Trump) und halt einen Verlierer (die Ukraine). Ich bin mir nicht sicher, wie das die ukrainische Bevölkerung selbst das sieht (Land gegen Frieden) - ich kenne da keine Umfrageergebnisse. Viele Frauen in der Ukraine möchten ihre Männer und Söhne von der Kriegsfront zurück haben, und zwar lebend - dafür glaube ich wären viele bereit, Teile des Ostens der Ukraine abzugeben. Aber ist nur so mein Bauchgefühl, wissen tue ich es nicht.

CoronaWegMachen

Da hier viele Foren - Teilnehmer/innen eine Verhandlungsebene erst gar nicht in Betracht ziehen, sondern der Putin nur schätze und lügen würde, müssen genau diese Forenteilnehmer/innen hier mal ganz genau ganz klar ganz exakt darlegen wie es denn weiter gehen soll. 

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Tino Winkler

Forenteilnehmer geben hier Ihre Meinung wieder, lösen kann den Konflikt nur der Mordauftraggeber Putin, indem er keine Befehle zur Zerstörung und Mord gibt.

Möbius

Putin erklärt anfangs in einer länglichen und ermüdenden Vorlesung warum die Ukrainer keine eigene Ethnie sind. 


Das sind sie natürlich auch nicht. Aber das bedeutet ja nicht, dass es keine ukrainische nationale Identität geben kann. Putin ist historisch sehr bewandert, aber ist m.E. zu sehr fixiert, fast schon „besessen“ mit allein russischer Geschichte. 


Ich könnte auch sagen, die Niederländer und Schweizer seien eigentlich „Deutsche“, weil beide Länder zum Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation gehört haben bis zum Westfälischen Frieden 1648 …. 

Und selbst Österreich hat heute eine eigene Identität, obwohl hier die Abspaltung erst ab 1866 mit dem Deutschen Bruderkrieg begann … 



Ich bin einigermaßen entsetzt, dass Putin versucht die internationalen Beziehungen der Gegenwart nur aus einer historisierenden Perspektive zu beschreiben und dabei bis in die Zeit des Feudalismus zurückgreift… 

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nie wieder spd

Anhand historischer Abläufe, wenn sie denn tatsächlich wahrheitsgemäß geschildert werden, kann man natürlich eine Menge beurteilen, wenn dabei auch die jeweils gegebenen Hintergründe berücksichtigt werden. 
Das ist kompliziert und selbst Historiker werden nicht alles wissen können, da sie nur Zugriff auf vorliegende Dokumente haben, nicht aber auf all die Dinge, die in Schriftform noch nicht gefunden wurden oder auch schon längst nicht mehr existieren. Von den persönlichen Befindlichkeiten der handelnden Personen ganz abgesehen. 
Wenn Kinder in den USA im Geschichtsunterricht immer schon gelernt hätten, wie oft die US - Regierungen Verträge gebrochen haben,  zB wurde von ca 140 Verträgen mit den indigenen Völkern der USA jeder einzelne durch die Regierung gebrochen, dann wäre die USA heute vielleicht ein ganz anderes Land. 
Aber so gehen US - Regierungen fast immer vor. Grundsätzlich ist ihnen nicht mehr zu trauen, als Putin.

Advocatus Diaboli 0815

Lt. Herrn Putin wäre der Angriff auf die Ukraine notwendig gewesen "um russischsprachige Einwohner der Ukraine zu schützen"
Vielleicht hat er Interesse am Baltikum - oder nicht? Aber auf jeden Fall hat es dort jede Menge russischsprachiger Einwohner. Ich wundere mich nicht dass die Balten überlegen die im Baltikum lebenden Russen auszuweisen weil sie Angst  haben dass diese als Grund für einen russischen Einmarsch dienen könnten. Allerdings sind das auch Menschen und es ist wohl in den meisten Fällen (vermute ich mal) auch ihre Heimat.

werner1955

Über was sollte mit einem Mörder tausender unsvhulfiger Frauen und Kinder und Landräuber verhandelt werden¿

Rückzug aus der gesamten Ukraine, Bestrafung der Mörder und ersetzten der Schäden  

CoronaWegMachen

Das der Putin sich einen Interview - Partner ausgesucht hat der das auch in die Medien bringt was er, der Putin, auch gesagt wird, ist völlig verständlich. 

So sollen sich die Forenteilnehmer /innen welche den Putin hier als Schwätzer und Lügner und Wahnsinnigen bezichtigt haben , hier mal vorstellen, sie hätten das Interview geführt (wenn es der Putin überhaupt gewollt hätte).

Was wäre das wohl hier für ein Inhalt des Berichts geworden.