Regionale Schlachtung im Rottenburger Schlachthof – ein Metzger und drei geschlachtete Schweine.

Ihre Meinung zu Die Fleischproduktion in Deutschland ist erneut deutlich gesunken

Gestiegene Lebensmittelpreise und mehr Verbraucherinnen und Verbraucher, die zu vegetarischen Alternativen greifen: Die Fleischproduktion in Deutschland ist auch im vergangenen Jahr deutlich zurückgegangen.

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123 Kommentare

Kommentare

NieWiederAfd

Genau der richtige Weg. 

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bolligru

Was genau meinen Sie:

Weniger Verzehr oder weniger Produktion? Oder meinen Sie die Ausgestaltung der Rahmenbedingungen für Landwirte?

Jimi58

Wir beziehen unser Fleisch von der Hofschlachtung. Die tiere haben auslauf, einige Weiden und die Schweine haben auch Auslauf draussen und das Gute ist, die Kälber bleiben bei der Mutter und werden nicht geschlachtet. Ich würde mir wünschen das es viel mehr solche Höfen geben würde und nicht die Masse wichtig ist. Ja, es ist etwas teurer aber die Qualität macht es weg. 

NieWiederAfd

Sie werden mit dieser Art der Fleischproduktion nicht im Ansatz den jetzigen Konsum bedienen können; das geht nur, wenn die Fleischproduktion (was konkret Tieraufzucht und Tötung heißt) deutlich zurückgefahren wird und die Ausgaben für Fleisch steigen.

Der Umstieg oder Ausstieg für Bauern im jetzigen System braucht Zeit, damit sie eine echte neue Perspektive entwickeln können. Ich befürchte, der Umstieg der meisten Verbraucher von "oft und billig" zu "seltener und adäquate Preise für ökologische Qualität" wird der schwierigere Part.

Jimi58

Möchte noch anführen, das Futter stellt der Bauer auch selbst her.

rolato

Nehme an Demeterhof?  

Juwa

Ich verstehe darunter: 

1.Gut fürs Klima und Umwelt

2. Gut für die Gesundheit

3. Gut für die Tiere

NieWiederAfd

Genau der richtige Weg bezog sich zunächst auf weniger Fleischkonsum. Zum richtigen Weg gehören aber auch weniger Fleischproduktion und bessere Rahmenbedingungen für Landwirte, speziell für die kleinen und mittleren Betriebe.

made in europe

Der Punkt ist ja das beides zusammenhängt, der gesunkene Verbrauch ist der Grund für die gesunkene Produktion. Somit ist das kein Problem sondern eine Entwicklung.

Mauersegler

Das behaupten Sie einfach so, über die Gründe steht aber nichts im Artikel. Schließlich geht unser Schweinefleisch ja in hohem Maß nach China. 

Alter Brummbär

Das liegt wohl eher an den Preisen, aber das ist gut so wenn die Qualität steigt.

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HSchmidt

Also wenn ich lese, dass der Import an Schweinefleisch deutlich gestiegen ist, kann ich kaum an eine Qualitätsverbessserung glauben.

NieWiederAfd

Ist ja keine Frage des Glaubens sondern der Qualitätsstandards und -Kontrolle.

De Paelzer

ich bin Vegetarier. Wenn ich für meinen Sohn Wurst oder Fleisch kaufe, denke ich immer Flesich essen wäre doch günstiger. Ich mache es trotzdem nicht.

gelassenbleiben

Die Fleischproduktion in Deutschland ist erneut deutlich gesunken

Gut so, hoffentlich wurde dann auch weniger Gülle verklappt

Wir brauchen nicht mehrfach subventioniertes Mastfleisch um es zu exportieren und hier unsere Umwelt zu zerstören und Gesundheit zu gefährden 

Von den Auswirkungen auf‘s Klima ganz zu schweigen

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Bauer Tom

"Von den Auswirkungen auf‘s Klima ganz zu schweigen"

 

Erklaeren Sie uns doch mal, wie sich die Fleischproduktion aufs Klima auswirkt.

sebo5000

Also das dürfte doch mittlerweile auch der uninformierteste Bürger mitbekommen haben.

Sie sollten sich besser informieren, bevor Sie Fragen stellen, die schon zigfach beantwortet wurden.... 

Left420

"Erklaeren Sie uns doch mal, wie sich die Fleischproduktion aufs Klima auswirkt." - Was soll man Ihnen da erklären, anscheinend glauben Sie daran nicht.

Die Herstellung von Fleischprodukten beginnt bereits mit dem Futtermittel, der Aufzucht und Verarbeitung. Wenn Sie der Meinung sind das ganze geht komplett Emissionsfrei ab, ziehe ich meinen Hut vor Ihnen, denn das hat nichts mit der Wirklichkeit und dem Wissenschaftlichen Stand zu tun.

Jimi58

stellen sie sich mal hinter einer Kuh die ihren Mist setzt, dann glaube ich können sie erkennen was die hohe Fleischproduktion fürs Klima bedeutet.

Santin

Gerne für Sie: 

"… Studie, die 2021 in der Zeitschrift "Nature Food" veröffentlicht wurde: Sie kommt zu dem Ergebnis, dass pflanzliche Nahrungsmittel lediglich für 29 Prozent der Treibhausgasemissionen verantwortlich sind, die bei der Produktion von Lebensmitteln freigesetzt werden. 57 Prozent entstünden dagegen durch die Aufzucht und Haltung von Kühen, Schweinen und anderen Nutztieren, einschließlich der Herstellung von Viehfutter. (…)  So entsteht bei der Herstellung von einem Kilogramm Reis 4,45 kg CO2eq, also weniger als die Hälfte als bei der Produktion eines Kilogramms Geflügel. Wer also komplett auf Fleisch verzichtet, kann seinen persönlichen CO2-Fußabdruck noch weiter verkleinern: im Weltdurchschnitt um 1,1 t, in Europa um 1,8 t und in Nordamerika sogar um 4 t CO2eq."
https://www.dw.com/de/faktencheck-wie-schädlich-für-das-klima-ist-der-v…

hallo1

also an mir lags nicht

ich esse auch weiterhin Fleisch

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1970JohnDoe

=) Absolut richtig so. Und dem schließe ich mich an. 

Marie Luise

richtig so - denn auch Fleisch hat bestimmte Nährstoffe die der Körper braucht. 

Kristallin

Insofern es nicht bis zum abwinken verarbeitet wird..... Aber egal auch in der zerkochstesten oder zerbratenen Fleischbeilage ist für Sie so richtig B12...... Hmhh. 

melancholeriker

Gratulation zu diesem Bekenntnismut. Gleich werden sich sicher die Vegetarier und Veganen auf das Opfer stürzen und wissen dann nicht, was sie mit der Beute anfangen können. Aber das Opfer hat sich schon in Stellung gebracht. 

Sollte demnächst Billigfleisch aus chinesischer Produktion (Penthouse - Steaks, superzart aus diesen schicken "Schweinehotels") aufgetischt werden, sind Sie bestimmt auch dabei. 

Miauzi

Wobei das ja keine chinesische Erfindung ist - soetwas gab es schon in der DDR ... jaja - mehrstöckige Schweineställe aka "Schweinehotels" produzierten damals für den Export in die West-BRD

natürlich blieb die Gülle dann auf den ostdeutschen Feldern

sarkasmus

CoronaWegMachen

Im Bericht fehlen die Informationen wie viele Fleisch produzierende Landwirttschaften auf Grund von Unrentabilität den Betrieb dicht und zu gemacht haben. 

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gelassenbleiben

wenn weniger nachgefragt wird, wird es unrentabler, logisch

ob die Betriebe zu machen oder umsatteln ist eine andere Frage

Santin

"@CoronaWegMachen

wenn weniger nachgefragt wird, wird es unrentabler, logisch“

Wohl nicht immer, denn: "Dagegen haben die Erlöse im zweitgrößten Produktionszweig, der zuletzt arg gebeutelten Schweineproduktion, zugenommen. Hier wuchsen die Verkaufserlöse trotz der anhaltenden Marktverwerfungen und Exportproblemen, um rund 18 Prozent auf 9,6 Mrd. Euro."

https://www.agrarheute.com/management/betriebsfuehrung/verkaufserloese-…

CoronaWegMachen

Größe Agraunternehmen mögen ja mehr verdient haben. 

Trotzdem fehlt die Anzahl der Landwirtschaftsbetriebe welche dicht und zu gemacht haben. 

Traumfahrer

Das sind sicher einige. Mit ein Grund dürfte aber auch die teils zu hohe Pacht der Investoren sein, die zu viel Ackerfläche nur aus dem Grund der Geld- Vermehrung erworben haben, und nun spekulieren, was nur geht. Diese habgierigen Zecken ! 

fathaland slim

Trotzdem fehlt die Anzahl der Landwirtschaftsbetriebe welche dicht und zu gemacht haben. 

Das Höfesterben begann spätestens in den 60er Jahren und hält nach wie vor an. Statistiken dazu lassen sich finden.

Die bewirtschaftete Fläche hat sich übrigens nicht verringert. Nur die Zahl der Höfe.

Nettie

"Die Fleischproduktion in Deutschland ist erneut deutlich gesunken"

Gut für die Menschen, da gut für die Umwelt. Und natürlich gut für die Tiere.

Das dürften einige Vertreter der 'Wirtschaft' und da insbesondere der Fleischindustrie wahrscheinlich sehen. 

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CoronaWegMachen

Ja, weniger Fleischproduktion, desto weniger Energieverbrauch in der Fleischproduktion. 

Und somit auch weniger Gülle-Produktionsabfall. Somit kommt auch weniger Gülle auf die Felder und auf die Wiesen und somit auch weniger Verunreinigungen in die Bäche und in die Flüsse und in das Grundwasser.

Das ist gut für die Umwelt. 

Nettie

"Die Fleischproduktion in Deutschland ist erneut deutlich gesunken"

Gut für die Menschen, da gut für die Umwelt. Und natürlich gut für die Tiere.

Das dürften einige Vertreter der 'Wirtschaft' und da insbesondere der Fleischindustrie wahrscheinlich anders sehen. 

Ralfi1970b

"Die Fleischproduktion in Deutschland ist erneut deutlich gesunken"

Das kann gut stimmen, daraus etwas über die Essgewohnheiten abzuleiten, ist aber falsch.

Wir kaufen seit letztem Jahr im benachbarten Ausland ein (da ist (fast) alles günstiger). Dafür lohnt sich (Kosten) selbst der zusätzliche Spritverbrauch. 

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Kristallin

Falsch ist, die eigenen Essgewohnheiten auf eine Masse X abzuleiten. 

Sie trinken vllt keine Energydrinks, ich auch nicht nie..... Und dennoch wird das Zeug massenweise getrunken. 

Jimi58

Erkundigen sie sich doch mal bei ihnen in der Gegend, ob irgend wo ein hofschlachtung statt findet.

R A D I O

Viele haben bestimmt das Problem, dass die U-Bahn oder die S-Bahn nicht beim Bauern in der Nähe vorbeifährt bzw. am Hof hält. Die sollten sich am besten ein Elektroauto kaufen.

Klärungsbedarf

Laut Wikipedia ist Sprit ja Trinkalkohol - was offenbar nicht jede(r) weiß. Gibt es da eine Mengenempfehlung ?

Mauersegler

Es leitet ja auch niemand die Essgewohnheiten aus der Fleischproduktion ab. Die Essgewohnheiten werden getrennt untersucht, dabei spielt es keine Rolle, woher Sie Ihr Futter beziehen. 

odiug

Wir haben viel zu viel billiges Fleisch konsumiert, mal eben vier Würstchen und zig Koteletts für ein paar Euro auf den Grill geschmissen und auf Beilagen bis auf Senf und Sauce verzichtet. Haltungsklasse und Herkunft egal. Und jetzt wo es etwas teurer geworden ist, reduziert man. Bis wieder einer das Kilo für 1,99 anbietet, womöglich aus China.

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derkleineBürger

"Bis wieder einer das Kilo für 1,99 anbietet, womöglich aus China."

->

Also nach China exportieren unsere Schweine (-fleisch)produzenten jede Menge.

Von daher gibt es die reine inländische Schweine(-fleisch)produktion nicht her,ob man in Deutschland nun mehr oder weniger Schweinefleisch ist.

Dafür muss man die Exportstatistiken berücksichtigen um sicher zu sein ob nun in China weniger dt. Schweinefleisch gegessen wird oder in Deutschland...

Sokrates

Es soll doch jeder selber entscheiden was er essen möchte oder nicht. Für mich ist eine ausgewogene Ernährung wichtig, und dazu gehört bei mir eben nun mal auch Fleisch. Und wenn vegetarisch, dann schaue ich auf das Herkunftsland, denn Produkte aus dem Ausland können nicht umweltfreundlich sein wenn sie erstmal mit LKWs hier her gekarrt werden müssen!

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Mauersegler

"Produkte aus dem Ausland können nicht umweltfreundlich sein wenn sie erstmal mit LKWs hier her gekarrt werden müssen!"

Dazu gibt es umfangreiche Untersuchungen, die zeigen, dass es mit so einer einfachen Milchbubenrechnung nicht getan ist.

wenigfahrer

Es kommt ja darauf an ob der Export der Artikel auch gesunken ist, und nicht nur der Inlandsverbrauch.

Und dann der Artikel von heute bei ntv.

" Inflation belastet Haushalte Verbraucher sparen ausgerechnet am gesunden Essen " 

Wo es um gesundes Essen geht, wenn von beiden Dingen weniger gekauft wird, was essen die Menschen dann, das alle Diät machen ist eher nicht zu vermuten.

Das Geld knapp ist bei den unteren 50 Prozent ist ja klar, aber auch die müssen was essen, und gerade beim Fleisch und Produkten will Herr Özdemir ja was machen, dann würde das noch teurer werden, was passiert dann?.

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Mauersegler

In dem Artikel geht es nicht um den Verbrauch, sondern um die Produktion. Für In- und Ausland.

reinbolt48

Weniger Fleisch ist lt. übereinstimmendem Wissen der Klimawissenschaftler*innen - und der Ernährungesmedizin - der schnellste Weg für Menschen, klimaschädliche Produktion (CO2, Methan) sofort zu verringern. Das gleich mit "Veganer" zu verunglimpfen, ist schäbig: 2 x Fleisch statt früher 6 x (Betriebs-Kantinen!) ist gesünder und schont Klima und Umwelt!

Tierunwohl-Haltung und Tierunwohl-Transporte, Verseuchung von Boden und Wasser durch die Bauern haben genug Schaden angerichtet. Da kann der Taktor-Bauern-Mob noch so sehr blockieren ...Weniger ist mehr! 

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Klaartext

Den Part mit den Traktor Bauern Mob hätten Sie sich schenken können.

Mauersegler

Ja, wenn Bauern auf Straßen Feuer legen, ist das völlig in Ordnung, nur wenn es Linksradikale tun, ist es Mob.

gelassenbleiben

Die haben hier in allen Punkten recht

bolligru

Weniger Fleisch, weniger Gemüse,... ???

Heute gelesen:

"Deutsche Verbraucher geben immer weniger Geld für frisches Obst und Gemüse aus. Beim Konsum liegt Deutschland deutlich unter der Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation WHO." https://www.gmx.net/magazine/ratgeber/essen-trinken/video-deutsche-spar…

Andererseits lese ich (google):

"In Deutschland sind rund zwei Drittel (67%) der Männer und die Hälfte (53%) der Frauen übergewichtig (BMI ≥ 25 kg/m2). Ein Viertel der Erwachsenen sind stark übergewichtig (adipös; BMI ≥30 kg/m2), das sind 23% der Männer und 24% der Frauen."  Zu wenig Essen kann nicht der Grund dafür sein. Das liegt wohl eher vor allem am Konsum von zu viel Zucker.

 

 

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Jimi58

Falsche Ernährung nennt man das. Wer kann denn noch selber kochen, von Gemüse bis Suppe? Ach ja , fastfood und gestern im ZDF wurde gezeigt, was alles drin ist. Chemie, Zucker, Zucker, Zucker und dann Wasser.

HSchmidt

Die Fleischproduktion in Deutschland ist erneut deutlich gesunken

Die Zahl der importierten Schweine nahm dagegen deutlich zu.

wobei die  einheimische Produktion von Schweinefleisch schrumpft.  Kann man als Erfolg verkaufen.

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Sokrates

Was für ein Erfolg so das sein wenn aus dem Ausland Schweine importiert werden? Die Tiere leiden unter dem Transport mit LKWs,  und die Umwelt leidet genauso darunter. Toller Erfolg ist das!

HSchmidt

Um weiteren Missverständnissen vorzubeugen:

Kann man als Erfolg verkaufen.

war Kritik an der Berichterstattung.

Sokrates

Ich hab Sie da schon richtig verstanden gehabt! Die Medien verkaufen gerne etwas was es gar nicht gibt!

Klärungsbedarf

Mit der Umwelt haben Sie recht. Aber sind Sie sicher, dass die importierten Schweine da noch leben ? Ich bin kein Landwirt, aber Transporte finden wohl ohnehin statt, weil es Zucht- und Mastbetriebe gibt. Auße3rdem ist es von Dänemark nach Flensburg immer noch kürzer als von Flensburg an den Bodensee. Man muss da wohl ins Detail gehen.

Sokrates

Ich denke ja, die Tiere sind meistens noch am Leben, die sie dann am frischesten bei der Weiterverarbeitung in der Fleischfabrik ankommen!

Nettie

"Die Zahl der importierten Schweine nahm dagegen deutlich zu.

wobei die  einheimische Produktion von Schweinefleisch schrumpft.  Kann man als Erfolg verkaufen"

Ist aber keiner, sondern vielmehr die Quintessenz des grundlegenden Problems der globalen Wirtschaft.

Weil die 'systematisch' auf Kosten der allgemeinen (= globalen) Existenzgrundlage geht, um den 'Erfolg' einiger zu sichern.

Mauersegler

Wo lesen Sie in dem Artikel etwas von "Erfolg"? Wo finden Sie darin überhaupt irgendeine Bewertung der aufgezählten Fakten? 

Was Sie betreiben, ist faktenfreie Stimmungsmache.

Linkseinbiegen-Statt-Rückwärtsfahren

"Fleischproduktion" ... wie bloß wird Fleisch "produziert"? Doch nur durch das Töten eines Tieres. 

Ich würde mir wünschen, dass im Fernsehen öfters als bisher Berichte aus Schlachthöfen gezeigt werden und dabei die unschönen Szenen nicht ausgespart werden.

Aber positiv ist, dass die Fleischproduktion in D sinkt .... ich hoffe, dass das nicht bedeutet, dass es mehr Fleischimporte in D im Gegenzug gibt.

 

 

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bolligru

Das Töten eines Tieres ist eine Sache, die Haltung ist eine andere.

Massentierhaltung ist grausam. Der Tod gehört zur Natur dazu.

D. Hume

Das beste Stück Kuh hatte ich von einem Tier, das beim Wiederkäuen auf der Weide erschossen wurde. Es hatte ein gutes Leben und einen schnellen und unerwarteten Tod. Das kann man von den Tieren in den Großbetrieben nicht behaupten. Die Tiere stehen in Schlange (zwar sichtgeschützt, aber die Tiere spüren den Stress und den nahenden Tod) um gekeult zu werden. Haltung und Tötung kann man nicht so scharf trennen.

Sokrates

Was der Verbraucher möchte, aber in unserem Land immer weniger gibt, das regelt die Nachfrage ob was importiert wird oder nicht. So lange die Lebensmittelindustrie daran Geld verdienen kann tritt alles andere in den Hintergrund!

schabernack

➢ Aber positiv ist, dass die Fleischproduktion in D sinkt .... ich hoffe, dass das nicht bedeutet, dass es mehr Fleischimporte in D im Gegenzug gibt.

Doch - gibt es - mehr Fleischimport nach Deutschland. Bald kommt das Schnitzel aus dem schicken Schweinehochhaus von in China.

Ich nehme drei Schnitzel aus Etage 33.

Sokrates

Da konnte ich nur den Kopf schütteln als ich über das Schweinhochhaus gelesen hatte!

Jimi58

Ich habe schon bei ein Schlachtung zugeschaut und mich hat es nicht abgehalten Fleisch zu essen. Es kommt immer darauf an, wie das Tier getötet wird und die Umgebung.

schabernack

Fleischkonsum in kg / Kopf hängt viel von der allgemeinen Vorliebe für die eine oder andere Art von Küche ab. Italienische Küche kommt mit eher wenig Fleisch daher, Japanische Küche auch. Die beiden vorherrschenden Stile bei uns in der Küche.

Noch nie haben wir Fleisch durch was weiß ich was ersetzt, was kein Fleisch ist, aber möglichst genau so schmecken soll, als ob es Fleisch wäre. Ersatzfleisch - warum nur wozu.

Es gab schon immer 1.001 Möglichkeiten, wenig Fleisch zu essen aus verschiedenen Gründen. In den Nudelauflauf, oder in gebratene Nudeln mit Ei, kann man Salami oder gekochten Schinken rein tun, und man hat die Fleischkomponente mit dabei. Bei Omelette - und der Japan-Variante Okonomiyaki genau das gleiche. Bratkartoffeln macht man mit angebratenem Speck.

Für aufs Frühstücksbrötchen gibt es von Wurst bis Wurst Fleischgeschmacksimulanten in ganzen Heerscharen. Teurer als Wurst vom Metzger, bei dem man über gute Tierhaltung Bescheid weiß. Ersatzfleischmarkt-Großindustrie.

JM

Na dann hoffe ich das der Import aus billigeren Ländern nicht gestiegen ist.

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HSchmidt

Leider doch - steht auch im Artikel.

Sokrates

Na dann hoffen Sie nur weiter, die Nacfrage regelt alles ob was importiert wird oder nicht!

Quark

Wir verkaufen unser Fleisch im Hofladen, auf den Bauernmärkten und beliefern die Kindergärten.  Die Kundschaft wird immer größer, denn sie sehen wie unsere Tiere gehalten werden. 

Ich glaube nicht, dass der private Verkauf von Fleisch und Wurst statistisch festgehalten wird. Kassenzettel bzw. Quittungen gibt es nicht.