Ihre Meinung zu Kein Amtsenthebungsverfahren gegen US-Minister Mayorkas
Die US-Republikaner wollen den demokratischen Heimatschutzminister Mayorkas aus dem Amt werfen. Doch ein erster Anlauf ist nun gescheitert: Im Repräsentantenhaus fehlte der Rückhalt - sogar in den eigenen Reihen.
Die Republikaner sind Trump hündisch ergeben, wie die Lemminge folgen sie ihm Richtung Abgrund.
Charakterlose Gesellen, wie bereits das schmierige Verfahren bei der Wahl des Speakers gezeigt hat.
Nicht auszudenken, wenn Trump tatsächlich erneut Präsident der USA werden sollte. Er könnte mit willfährigen Vasallen seine narzisstischen Phantasien ausleben und die Politik zu einer Art Muppet Show werden lassen.
God bless America.
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Leider ist es so, wie Sie sagen.
Die Republikaner haben nichts mehr außer Trump und machen sich von dessen Launen abhängig. Sonst würden sie sich auf solchen Blödsinn nicht einlassen.
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„Charakterlose Gesellen“? :-)
„Willfährige Vasallen“? :-))
Das war doch nur ein Nebenkriegsschauplatz - außerdem hat Johnson sich schlicht verrechnet.
Das sind Bezeichnungen die zutreffen; nicht nur auf die Reps...
"Das war doch nur ein Nebenkriegsschauplatz - außerdem hat Johnson sich schlicht verrechnet."
Sehr kompetent. Vielleicht versichert man sich vor Antragsstellungen seiner vermeintlichen Mehrheit. Oder könnte es sein, dass die Reps eine Posse aufgespielt haben?
Nein, die Art des Umgangs der Republikaner miteinander ist einfach nur stillos, ja verroht.
Dies folgt den Vorbild von Trump, der es sich beim Sturm auf das Capitol vor einem Fernsehschirm gemütlich machte und es zuließ, dass sein Vize Mike Pence gelyncht werden sollte.
Derartige Verrohung ist leider auch in Deutschland seit längerer Zeit spürbar. Erinnert sei nur an die Pegida Demonstrationen, als Galgen mit den Konterfeis von Politikern durch die Straßen gezogen wurden.
Den Sturm auf das Capitol als der Herzkammer der amerikanischen Demokratie bezeichnen Sie als „Nebenkriegsschauplatz“…? Lieber Möbius, bei diesem „Event“ kamen Menschen zu Tode und viele waren in Todesangst. Und der Drahtzieher beruft sich auf Immunität und den Hinweis, dass ihm als Präsident alles erlaubt sei. In früheren Jahren sagte er, er könne auch jemanden auf der 5.th Ave erschiessen, ohne dafür belangt zu werden. Auf solche Ideen muss man erst einmal kommen und Unterstützer finden. Mit den Republikanern hat er die entsprechenden Claqueure an der Seite.
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Johnson hat also nicht damit gerechnet, dass in seiner Fraktion noch einige Abgeordnete sind, die es vorziehen selbst zu denken und zu entscheiden als sich einem aussichtslosen Unterfangen auf Trumps Geheiß zu unterwerfen ?
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Btw: es amüsiert mich immer wieder, wie ein angeblicher Sozialist einer plutokratischen Partei hinterher läuft. :-)
Volle Zustimmung
Nicht auszudenken, wenn Trump tatsächlich erneut Präsident der USA werden sollte.
was tun wenn er es wird ?
Deutschland und Europa müssen „erwachsener“ werden und ihr Schicksal selbst in die Habd nehmen - wirtschaftlich und sicherheitspolitisch. Wir sollten uns aber weiterhin an westlichen Werten orientieren und die USA als Partner sehen. Mit Russland sollte es perspektivisch eine Verständigung geben, sobald dasLand in die europäische Friedensordnubg zurückfindet. Davon ist freilich aktuell nichts zu spüren.