Ihre Meinung zu Nachfahren der Widerstandskämpfer: "Lasst uns aus der Geschichte lernen"
Mehr als 280 Nachfahren von NS-Widerstandskämpfern appellieren in einem Schreiben an die Wähler in Deutschland. Sie rufen dazu auf, aus der Geschichte Deutschlands zu lernen - und der Neuen Rechten "die Stirn zu bieten".
Laschet hat aus der Geschichte gelernt. Es gibt doch noch welche bei der Union, bei denen der Kompass stimmt
https://twitter.com/wolfibey/status/1754231941690278296?ref_src=twsrc%5…
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Es sind aber zu wenige Politiker - vor allem aus dem Bundestag/Bundesrat/Regierung.
Wenn ein Herr Wanderwitz seit Monaten um 37 Mitstreiter bei einem Verbotsantrag kämpfen muss, ist das nicht gut.
Ich empfehle das Buch "Einig gegen Recht und Freiheit" von Bernt Engelmann. Während Laschet keine Hintergründe über den Niedergang der Weimarer Republik mitteilt (vielleicht will er den Unternehmensvorsitzenden, den Aristokraten und dem Militär nicht auf die Füße treten) analysiert Engelmann detailliert über die der NSDAP unterstützenden Elemente in der deutschen Gesellschaft).
Laschet zählt z.B. ein Konzentrationslager auf und suggeriert, dass es sich um ein Lager für Juden handelt. Dabei wurden in de 1933er Jahren fast nur SPDler, KPDler und andere politisch unliebsame kritische Menschen deportiert, gefoltert und ermordet. Der Genozid an Juden erfolgte erst später.
Danke für die detaillierten Ergänzungen!
Laschet hat keine Vorlesung gehalten, aber wie ich finde sehr gut knackig auf den Punkt gebracht, was in der heutigen Diskussion wichtig ist. Die NSDAP fing auch harmlos an und zentrumspolitiker (CDU-vorgängerpartei) hatten gedacht ihn ‚nutzen‘ zu können
Eine ähnliche Gefahr sehe ich heute, wenn nicht über einen Verbotsantrag nachgedacht wird, sondern sogar in der heutigen konservativen Partei zB von einem Herrn Voigt angenommen wird sich einen Nazi, wie Höcke zunutzen machen zu können und die Beandmauer abgetragen wird. Ich denke Laschet hat bewusst auch diese Konservativen in seiner Partei mit gemeint bei seiner Warnung.