Das US-Kapitol in Washington.

Ihre Meinung zu US-Senat legt Entwurf für Ukraine-Hilfe und Grenzsicherung vor

Hoffnung für die Ukraine: Der US-Senat hat nach langem Streit einen Milliarden-Gesetzesentwurf auf den Weg gebracht, der die Ukraine-Hilfen mit der Grenzsicherung verknüpft. Republikaner im Repräsentantenhaus kündigten Widerstand an.

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183 Kommentare

Kommentare

FakeNews-Checker

Damit  sägt  sich  Joe  Biden  komplett  ab  vom  hohen  Ast,  auf  dem  er  da  sitzt  und  Milliarden-Steuergelder  ohne  Rechts-    und  Vertragsgrundlage  an  die  Ukraine  veruntreut.  Und  wie  war  das  nochmal  mit  dem  Amtseid,   unter  dessen  Wahrung  es  in  den  USA  gar  keine  Massenobdachlosigkeit  geben  dürfte,  zumal  die  Milliarden    zur  Beendigung  der  Massenobdachlosigkeit  offenbar  reichlich  vorhanden  wären,   wenn  sie  nicht  an  andere  Länder  amtsmeineidig  veruntreut  würden.

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NieWiederAfd

Daher weht der Wind: Sie definieren jede Ausgabe für internationale Kooperation und Verpflichtung kurzerhand als amtsmeineidig
Und das garnieren Sie mit der faktenwidrigen Behauptung, die Bewilligung der Gelder zur Unterstützung der Ukraine gegen den russischen Angriffskrieg seien ohne Rechts- und Vertragsgrundlage veruntreut worden.

Ich hab's mal für Sie gecheckt: Fake-News pur, was Sie da in wenige Sätze packen.

SirTaki

Russlands innere Stabilität ist nur noch eine Frage der Zeit, bis hier ein partieller Zusammenbruch erfolgt. Putin säubert gerade Wissenschaft und Forschung und unterwirft alles seinem Plan von Machtstreben.

Die USA stellen hoffentlich die Weichen zur Ukraine-Hilfe, bevor die Reps womöglich Trump ins Amt hieven.

Die Katastrophe in der Ukraine mit fehlenden Soldaten ist ohnehin einer neuen Gefahr der Niederlage gewichen.

Und alle sollten die Umbrüche in Skandinavien mit Nato-Beitritt, die Sorgen der östlichen Anrainer an Russland nicht klein reden und unterschätzen.

Die Sorgen und Warnungen vor Putins Gewaltherrschaft sind kein Märchen, sondern knallharte Realität.

Auch in den USA wird diese Gefahr Spüren hinterlassen, wenn man nicht den Schulterschluss in Finanzfragen findet.

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ich1961

Genau so ist es.

Ritchi

"Damals wurde der Entwurf allerdings durch die Republikaner im Repräsentantenhaus, die auf eine Änderung in der Einwanderungspolitik pochten, blockiert."

Das erinnert mich irgendwie an die Tarifverhandlungen bei Volkswagen. Das Ergebnis steht schon zu Beginn fest. Präsident Biden hat bislang stets gezeigt, dass er der strikten Einwanderungspolitik seines Vorgängers folgt, diese sogar noch verschärft. Damit Republikaner und Demokraten beide ihre Zustimmung rechtfertigen können, wurde über etwas gestritten, was eigentlich beide Seiten haben wollen. 

Adeo60

Die Demokraten unter Präsident Biden haben das westliche Verteidigungsbündnis wieder  zusammengeführt und die USA als Schutzmacht für Europa bestätigt. Die Republikaner dagegen haben sich dem Narzisten Trump bedingungslos ergeben, sich damit einhergehend als werteorientierte Ordnungsmacht aus der Weltpolitik verabschiedet. 

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Seebaer1

Es könnte daran liegen, dass wir hier vom Präsidenten der Vereinigten Staaten und nicht von dem der Welt sprechen...

CoronaWegMachen

 Was haben die USA mit militärischen Problemen der EU zu tun?

Das muß die EU mal langsam selber hinbekommen. 

Und so lange die Patt-Situation in der Ukraine gilt bedarf es aus Sicht der USA-Administration auch keiner militärischer Hilfen für die Ukraine. Und wenn überhaupt dann nur Nachschub für die US-Militär Gerätschaften und Munition. Was haben die USA mit militärischen Problemen der EU zu tun? Das muß die EU mal langsam selber hinbekommen. Und so lange die Patt-Situation in der Ukraine gilt bedarf es aus Sicht der USA-Administration auch keiner militärischer Hilfen für die Ukraine. Und wenn überhaupt dann nur Nachschub für die US-Militär Gerätschaften und Munition. 

Werner40

Es wird höchste Zeit für einen Kompromiss. Auch zögerliche Republikaner sollten nicht eine regelbasierte Weltordnung auf's Spiel setzen. Imperialistische Diktatoren, wie Putin, dürfen keine Erfolge haben.

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Seebaer1

"Regelbasierte Weltordnung". Wahrlich große Worte. Bleibt eigentlich nur noch die Frage, wer die Regeln aufstellt.

FakeNews-Checker

Genau  betrachtet  führt  Joe  Biden  damit  einen  Krieg  Reich  gegen  Arm,  wenn  er  Milliarden  Steuergelder  an  die  Ukraine  veruntreut.   Einen  Krieg  zugunsten  von  Rüstungskonzernen  gegen  die  zusehens  daran  verelende  und  in  Obdachlosigkeit  geratende  US-Bevölkerung.  Biden  macht  somit  aus  dem  schlimm  genug  Ukrainekrieg  noch  mehr  Krieg,  der  den  Frieden  in  weite  Ferne  rückt.

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Left420

"Joe  Biden  damit  einen  Krieg  Reich  gegen  Arm" - Ich glaube Sie verwechseln da etwas.

"Biden  macht  somit  [..] noch  mehr  Krieg" - Wie macht man aus Krieg, noch mehr Krieg? 

ich1961

Ist doch klar: die UkrainerInnen schießen zurück - oh je!

TeddyWestside

Fake News, nicht gecheckt. 

Ohne die Ukraine wär Boeing bestimmt schon Geschichte, mal etwas boshaft ausgedrückt. Den Krieg reich gegen arm führt ja wohl ganz klar tfg, genauso wie den Krieg gegen Taylor Swift.....

Coachcoach

Wenn man diesen Entwurf - Washingtoner Allerlei - anguckt, drängt sich der Eindruck eines Ertrinkenden auf: Biden? USA? Kapitalismus?

Oder ist es einfach Checks & Balances? 

Es wird nicht zum erstrebten Sieg der Ukraine führen - also ein langer, langer weiterergehender Stellungskrieg.

nie wieder spd

Der gestrige „Internationale Frühschoppen“ war die erste Sendung seit 2 Jahren, in der ziemlich offen darüber diskutiert wurde, dass die Ukraine Friedensverhandlungen mit Verzicht auf ihre Kriegsziele wird hinnehmen müssen. Weder die fortlaufende Versorgung mit Kriegsgerät wird daran etwas ändern können, noch eine weitere missratene Gegenoffensive. 
Auch wurde erwähnt, dass Herr Selenskyj persönlich jegliche Angriffsabsichten Russlands bis kurz vor deren Umsetzung bestritten hat, weil er Angst hatte, dass ihm die eigenen Bürger von der Fahne gehen und flüchten würden, noch bevor der Krieg beginnen würde. Eben weil sie sich nicht verheizen lassen wollten. 
Das fand ich besonders bemerkenswert. Danke für die Offenheit von Andreas Zumach , freier Journalist und ehem. UN-Korrespondent in Genf.

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Werner40

Bei weiter starker Unterstützung der Ukraine könnte es auch sein, dass Putin gesichtswahrend erklärt, die Ukraine erfolgreich von Nazis gesäubert zu haben und seine Truppen zurückzieht. 

nie wieder spd

Alles wäre möglich. 
Nur konnte mir bisher niemand erklären, weder Journalisten noch Experten, was genau sich in der Ukraine ändern würde, wenn sie sogar russische Provinz würde? 
Zumindest wären nicht Hunderttausende Soldaten gestorben. 
Und das allein wäre es wert gewesen, auf diesen Krieg zu verzichten.

Nettie

""Die Vereinigten Staaten und unsere Verbündeten sehen sich vielfältigen, komplexen und teilweise koordinierten Herausforderungen von Gegnern gegenüber, die versuchen, die Demokratie zu stören und autoritären Einfluss auf der ganzen Welt auszuweiten", sagte der Mehrheitsführer im Senat, Chuck Schumer, von den Demokraten"

Die versuchen nicht, die Demokratie zu 'stören', sondern sie abzuschaffen, um danach den Krieg um die Alleinherrschaft unter sich auszumachen. Beziehungsweise den 'ihre' Bevölkerungen für sich führen zu lassen.

logo1

Für die hier kommentierenden Kriegsbefürworter mal ein Spruch von Karl Kraus:

Krieg - das ist zuerst die Hoffnung, dass es einem besser gehen wird, 
hierauf die Erwartung, dass es dem anderen schlechter gehen wird, 
dann die Genugtuung, dass es dem anderen auch nicht besser geht, 
und hernach die Überraschung, dass es beiden schlechter geht. 

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Left420

Ich kenne niemanden welche für Krieg ist.

Eher wollen alle das der Krieg endet, indem der Agressor sich einsichtig zeigt einen Fehler gemacht zu haben und sich zurück zieht.

Werner40

Das sieht der " Kriegsbefürworter " Putin wohl anders.

Nachfragerin

Hoffnung für die Rüstungsunternehmen

"Darin sind [...] 60,06 Milliarden Dollar zur Unterstützung für die Ukraine sowie 14,1 Milliarden Dollar für die Sicherheit Israels enthalten."

Ich gehe davon aus, dass diese 74,16 Milliarden Dollar größtenteils in Form von Kriegsmaterial ausgeliefert oder zumindest zweckgebunden vergeben werden, damit die Länder Waffen und Munition aus US-Produktion kaufen. Die Hilfen können daher auch als Geschenk an die eigene Rüstungsindustrie verstanden werden, mit denen die Biden-Administration personell eng verflochten ist.*

*) "Rückkehr der US-Falken: Das Netzwerk von Joe Biden", Monitor vom 12.11.2020.

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nie wieder spd

In den USA wird sogar Wahlkampf damit gemacht, dass das US - Geld, dass der Ukraine gewährt wird und werden soll, hauptsächlich in die US - Wirtschaft fließt und für Arbeitsplätze in den USA sorgt. Herr Blinken hat sich in Reden schon häufiger dahingehend geäußert. Auch Geld aus Deutschland und anderen EU - Ländern, dass die Ukraine unterstützen soll, fließt in die US - Wirtschaft.

Hartmut der Lästige

Genauso wird es in Wirklichkeit aussehen. Und wenn genug Geld verdient und Infrastruktur zerstört ist, wird sich die USA aus dem Krieg zurückziehen. Wie in Afghanistan oder früher schon in Vietnam. Man hat erkannt, dass der Versuch einer indirekten eigenen Machterweiterung gen Osten durch einen Beitritt der Ukraine in die Nato so einfach nicht zu haben ist und dass die Einschätzung von Obama Russland wäre lediglich nur noch eine Regionalmacht auch nicht zutreffend war.

FakeNews-Checker

Die  Putin-Ära  dauert  nicht  mehr  ewig  und  ist  längst  von   Vergreisung    und  Krankheit  gezeichnet.  Daher  wäre  es  gescheiter,  die  Ostukraine   Rußland  zu  überlassen.  Und  was  nach  der  Putin-Ära    kommt,  wird  sich  dann  zeigen  und  die  Ostukrainer  bekommen  ihre  Autonomie  von  Rußland  zurück,  falls  das  ihrem  Mehrheitswillen  entspricht.   An  all  dem  hat  aber  offenbar  die  bereits  multiple  vor  Gerichten  angeklagte    Biden-Waffennarrenfamily  keinerlei  Interesse.

Seebaer1

Ich stelle mir gerade vor wie es wäre, wenn sich die deutsche Regierung zwischen Ukrainehilfe und Grenzsicherung entscheiden müsste. Zum Glück reicht unser Geld für Beides...

Tino Winkler

Es ist immer wieder erstaunlich wie Verachtend Republikaner oder auch andere rechte Parteien gegen Minderheiten und schwache oder hilfebedürftige Bevölkerungsgruppen eingestellt sind.

CoronaWegMachen

Die Hoffnung der Bundesregierung dieser US-Etat möge mit den geplanten Hilfen für die Ukraine möglichst schnell die vorgeschriebenen Abstimmungen passieren, dürfte derzeit eher in den Bereich der Visionen gehören. 

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Sokrates

Ich frage mich persönlich, wie lange soll das noch mit den Ukraine Hilfen der vielen Ländern noch gut gehen kann. Den ganzen Ländern muß doch irgendwann auch das Geld ausgehen, daß sie selber auch brauchen?

Wäre nicht ein gemeinsamer Militärschlag der Länder gegen Russland die die Ukraine ja sowieso auch mit militärischen Mittel unterstützt, nicht besser? Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

Aber, dabei steht ja immer noch Putin im Hintergrund der den Finger auf dem berühmten roten Knopf hat und vor dem alle Angst haben. Russland ist halt eine Atommacht die die Welt gnadenlos zerstören könnte.

Vielleicht wäre es besser man gebe Putin was er möchte, dann wäre wieder Ruhe in der Welt? Ich weiß nicht was besser wäre, Krieg der noch lange gehen kann oder kein Krieg und Frieden?

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Left420

"Russland ist halt eine Atommacht die die Welt gnadenlos zerstören könnte." nicht nur Russland...

"Vielleicht wäre es besser man gebe Putin was er möchte" - Appeasment Politik wie vor 100 Jahren? Nein DANKE!

dimaea

Was wir dringend brauchen ist eine souveräne europäische Sicherheits- und Außenpolitik. 

In der Generaldebatte zum Haushalt im Bundestag wurden von Hrn. Merz kluge Vorschläge in diese Richtung gemacht (enge Allianz mit Frankreich, Wiederbelebung des Weimarer Formats, etc.). Die Ampel hat dagegen sinngemäß nur geantwortet, dass man mit bangen Blicken in die USA schaut und alle Daumen drückt, dass dort weiter Unterstützung für die Ukraine kommt.

Wenigstens war man da ehrlich und hat gar nicht versucht so zu tun, als ob Deutschland oder die EU selber in der Lage wären, das Schicksal auf dem europäischen Kontinent entscheidend mitzubestimmen.  

Es ist aber schon traurig ... es muss sich fundamental etwas ändern, damit wir langfristig in Europa nicht nur der Prellbock anderer in ihren geopolitischen Spielen sind. 

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