Ihre Meinung zu Verantwortungsgemeinschaft für Alleinstehende soll 2025 kommen
Die Bundesregierung will Alleinstehende, die Verantwortung füreinander übernehmen, besser absichern - etwa Senioren, die zusammenwohnen. Justizminister Buschmann hat nun die Eckpunkte für ein Gesetz erarbeitet. 2025 soll es kommen.
Ehrlich gesagt, verstehe ich den Mehrwert dieser neuen Regelung für Bürger nicht. Ich z.B. kümmere mich privat um 6 alte, alleinstehende Personen aus der Nachbarschaft. Die Kosten trage ich persönlich und ohne staatliche Hilfe irgendeiner Art, ebenso Zeitaufwand und Mühe. Für erwähnte "Notfälle" habe ich Vollmachten. Gut, in Abweichung zum Bericht, wohnen die Leute aber nicht mit mir in einem Haushalt. Wodurch soll der Bürger einen Zugewinn der staatlichen Einbringung erhalten??? Es bleibt doch alles wie es ist. Die Helfer haben - auch im Notfall - alles alleine an der Backe. Problematisch sehe ich allerdings bei den erwähnten Gruppen wie z.B. Alleinerziehender u.a. bereits jetzt sich das Füßchen von Jobcenter und Sozialamt in die sich öffnende Hintertür vorschieben, denn dann gäbe es ja die staatlich ausnutzbare Interpretationsmöglichkeit mit dem "füreinander einstehen", bei der sich staatliche Leistung vom Acker machen darf. Für Bedürftige ist das von Nachteil, ohne Verbesserung.
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Der Sinn des Gesetzes ist im Grunde ganz einfach: Der Gesetzentwurf sorgt dafür, daß Sie nicht für jeden Mist eine Vollmacht benötigen und dann einen 1000-Seiten-dicken Aktenordner zuhause liegen haben, mit Vollmachten. Ganz einfach.