Hannovers Oberbürgermeister hat sich dafür ausgesprochen, das Parken für SUV-Fahrer zu verteuern. Vorbild ist Paris: Dort stimmen die Einwohner morgen ab, ob sich die Gebühren für Besucher mit großen und schweren Autos verdreifachen.
Solange diese Dinger auf die normalen Parkplätze passen - und das ist doch der Fall - müssen sie auch nicht mehr bezahlen. Der Kampf gegen unnötig große PKW muß anders - über die Steuer - geführt werden -und das geschieht schon. Allerdings wird es nicht sonderlich wirksam sein, weil die Leute, die sich solche Autos leisten können, auch das Geld für den Betrieb haben.
>> Solange diese Dinger auf die normalen Parkplätze passen - und das ist doch der Fall - müssen sie auch nicht mehr bezahlen.
Ähm, tatsächlich nein. Die einstigen Empfehlungen für das Planen von Parkplätzen passen nicht mehr zur Realität dieser Fahrzeuge.
Liebe wie, lernen Sie doch mal Google oder ähnliche Suchmaschienen zu nutzen und recherchieren sie mal die durchschnittliche Länge eines SUV und eines Mittelklassewagen, da ist kein großer Unterschied. Woher kommt Ihr Hass auf diese Autos?
Meine Erfahrung: Die passen eben nicht auf die normalen Parkplätze - wenn denn die Menschen der benachbarten Fahrzeuge noch aus/einsteigen können wollen (bei seitlichem Parken) oder diese ohne Schrammen oder Dellen in/aus einer zu kleinen Lücke bekommen müssen, weil die Dinger über die Grenzen der eigenen Fläche ragen.
Hatte ich neulich. Habe mit meinem kleinen Fiat einen Schrägplatz in Anspruch genommen. Links und rechts von mir auch zwei "Kleine". Ich komme zurück und muss erst mal schauen, wo mein Auto steht. Gefunden 😄 habe ich zwischen einem X7 und einem Transporter einer Gartenbaufirma. Links und rechts könnte ich vom fließenden Verkehr nichts sehen. Ein netter Fußgänger hat mir "Befehle" zum Ausparken gegeben.
Naja, bei einigen ist ds nicht mehr so.
Beispiele BMW X6 oder Audi Q7. Die passen z.B. in kein Parkhausplatz in der Freiburger Innenstadt. Es gibt nämlich auch Orte da sind die Parkhäuser 1960 bis 70 gebaut worden, da war der größte BMW oder Benz so breit wie heute ein Golf.
Man schaue sich auf der Autobahn mal einige Autos an, wenn sie vor einem andere Autos überholen. Da gibts schon Klötze die sind fast 1,5x so breit wie ein VW Bus T5.
schön wird es wenn zwei SUV auf normalen Parkplätzen nebeneinander parken. Dann kommt keiner mehr weg. Alternative 3 Parkplätze belegen.
"Allerdings wird es nicht sonderlich wirksam sein, weil die Leute, die sich solche Autos leisten können, auch das Geld für den Betrieb haben."
Na eben, deswegen... sollten die Städte gerade bei diesen Leuten den Klingelbeutel bis zum Anschlag aufreißen - das lohnt sich!
Dies würde vor allem Familien betreffen, die sich ein Auto mit mehr Platz gönnten, hieß es zur Begründung.
Komisch, warum sieht man dann soviele Rentner in SUVs
Mein Kompromiss- Vorschlag: Autos mit mehr als 5 Personen besetzt dürfen Bus-schnellspuren benutzen, die auch auf Autobahnen eingerichtet werden
>> Komisch, warum sieht man dann soviele Rentner in SUVs
Weil das Einsteigen einfacher und der vermeintliche Überblick über das Verkehrsgeschehen leichter. Außerdem: wenn die Kinder groß sind, ist ja Geld da, was er in sein Traumauto investieren kann.
"Außerdem: wenn die Kinder groß sind, ist ja Geld da, was er in sein Traumauto investieren kann."
Soll ihm ja auch gegönnt bleiben - aber tüchtig Zahlemann&Söhne darf dann aber auch sein - gehört zum Traumauto mit dazu!
gut, dann ist ja auch Geld für höhere Gebühren da
Wenn sie mal älter sind werden sie wissen wie es ist sich aus einem kleinen niedrigen Fahrzeug zu schälen.
Das soll kein Plädoyer für SUVs sein, aber es gibt kaum leichte kompakte Autos die diesem Bedarf gerecht werden.
@Blop• 19:50 Uhr
| "...aber es gibt kaum leichte kompakte Autos die diesem Bedarf gerecht werden." |
Ja, die Entwicklung finde ich auch schlecht. Die kleinen, aber höher gelegten sind leider verschwunden aus dem Sortiment:
Fiat Idea, Opel Meriva, Renault Modus ...
Deutschland sollte ein freies Land sein, in dem jeder entscheiden kann, welches Fahrzeug er benutzen will. Als Rentner oder was auch immer.
In einer Diktatur kann man das einfach bestimmen.
@Bauer Tom•19:57 Uhr |Ist|
| "Deutschland sollte ein freies Land sein, in dem jeder entscheiden kann, welches Fahrzeug er benutzen will." |
Wieso sollte? Es ist doch so, da will auch niemand etwas dran ändern.
Allerdings gehört zu einer erwachsenen Entscheidung auch, die Verantwortung für diese zu übernehmen - auch die soziale Verantwortung für die Gemeinschaft.
>> Deutschland sollte ein freies Land sein, in dem jeder entscheiden kann, welches Fahrzeug er benutzen will.
Ist irgendwo im Artikel der Passus zu finden, dass irgendjemand dieses Recht einschränken will? Was soll also Ihr Beitrag?
Und warum wird mir als freie Bürgerin verwehrt mich gefahrlos auf breiten Radwegen fortzubewegen (kostet Parkplätze am Straßenrand oder eine Autospur) oder warum wird mir als Fußgängerin der Überblick beim Überqueren der Straße durch hohe und breite Fahrzeuge erschwert? Da ich Ihnen egal sein werde - wie schützen Sie Kinder und alte Menschen, die als Fußgänger und Radfahrer unterwegs sind? Oder plädieren Sie für Elterntaxis anstatt dafür, dass Kinder und Jugendliche eigenständig und sicher zur Schule und zum Sportverein gelangen?
Der Vorschlag ist an sich nachvollziehbar aber doch schwer zu kontrollieren.
Ich fände es sinnvoller, wenn endlich vernünftige Strafen für Regelverstöße verhängt würden. Gerade beim zu knappen überholen von Radfahrern fallen mir SUVs sehr häufig auf (auch aufgrund des Platzbedarfs) werden dafür in meiner Wahrnehmung so gut wie nie bestraft…
Komisch, warum sieht man dann soviele Rentner in SUVs
sehr merkwürdige Frage !
mal in einen SUV eingestiegen/gesessen und dann dasselbe in einem tiefergelegten Sportwagen
also mir fällt das Einsteigen in meine E Klasse schon schwer als Rentner
Bin ich absolut dafür. Ohne wenn und aber.
... Sagen alle diejenigen die nur mit dem ÖPNV, zu Fuß, oder mit dem Fahrrad unterwegs sind.
Es gibt SUV die haben eine Breite wie herrkömmliche PKW`s, würden aber über dem Grenzwert des Gewichtes liegen. Die großen SUV dagegen sind in allen Dimensionen zu groß angelegt.
Man kann auch immer wieder beobachten das auch viele Kleinwagen mehr Platz durch querparken (Schiefstellung) einnehmen als es ihrer Größe entspricht.
>> Man kann auch immer wieder beobachten das auch viele Kleinwagen mehr Platz durch querparken (Schiefstellung) einnehmen als es ihrer Größe entspricht.
Wo und wer das denn? Nachweise? Belege?
Wie denn wo denn was denn. Der große Preis bei Wim Thölke oder was? Was wollen Sie von mir? Belege anhand von Fotos? Ich glaube Sie sind etwas überspannt:
Wie soll der User etwas nachweisen, was regelmäßig im Straßenverkehr zu be bachten ist? Brauchen Sie ein Foto von so etwas? Selbst auf dem Parkplatz bei unserem Friedhof stehen die zum Teil so, dass zwei Plätze belegt werden.
Die meisten querparkenden Fahrzeuge sind eher über- als unterdimensionierte Fahrzeuge. Davon abgesehen, frage ich mich bei einigen Autofahrern, ob Einparken bei diesen kein Bestandteil des Fahrschulbesuches war. (Blinken scheint mittlerweile auch eher kann als muss) Es wird gerne, trotz ausreichend Platzes, so eingeparkt, dass Menchen mit Kinderwagen oder Rollatoren auf die Fahrbahn ausweichen müssen.
Nach jahrzenhnterlanger Fahrpraxis weiß ich von was ich rede (schreibe)!
Sie widersprechen sich ja selbst. Einerseits behaupten Sie das eher überdimensionierte Fahrzeuge querparken, andererseits bemängeln Sie das Einparken generell. Fragen Sie sich es als Autofahrer oder nur Beobachter?
"Man kann auch immer wieder beobachten das auch viele Kleinwagen mehr Platz durch querparken (Schiefstellung) einnehmen als es ihrer Größe entspricht."
Das ist der Napoleonkomplex. Kommt übrigens auch bei ganz kleinen Hunden vor.
Napoeonkomplex, Ist ja lustig-:) Ignoranz und oder mangelnde Praxis käme in Frage.
Das ist ein begrüßenswerter Vorstoß. In Städte gehören kleine Kraftfahrzeuge. Der Verkehrsraum ist knapp und die Größe eines Fahrzeuges muss durch entsprechend höhere Parkgebühren abgebildet werden.
>> In Städte gehören kleine Kraftfahrzeuge.
In Städte gehörden Fahrräder, Busse, Straßenbahnen. Eben die Verkehrsmittel des Umweltverbunds. Eben weil der kostbare städtische Raum, Fläche die allen Bürgerinnen und Bürgern gleich dienlich sein und für Lebens-/Aufenthaltsqualität sorgen soll, knapp ist.
ÖPNV ist in Städten doch selbstverständlich. Fußgänger, die Sie in Ihrer Aufzählung nicht genannt haben, auch. Von einer fahrradfreundlichen Stadt träume ich weiterhin - vermutlich muss ich umziehen... Autofreie Städte halte ich allerdings zum einen für unrealistisch und das ist auch nicht das, was mir vorschwebt. M.W. sind die Niederlande sehr viel fahrradfreundlicher, nachdem die Menschen vehement dafür demonstriert haben, was nicht heißt, dass dort keine Autos mehr fahren. Tempo 30 flächendeckend, wäre schon eine große Verbesserung. Gefahren wird dann eh 40 km/h. Herr Wissing soll den Städten und Kommunen diese Form der freien Selbstbestimmung gewähren!
Wobei das Parken vielleicht überhaupt erstmal für Anwohner nicht mehr kostenlos sein sollte, gerne nach Einkommen gestaffelt. So wie der User werner1955 es für Düsseldorf vor einiger Zeit beschrieb. Hier kostest das Parken im öffentlichen Raum nichts - man kann so viele und so große Fahrzeuge parken wie man möchte.
Ich korrigiere in die Stadt gehören KEINE Kraftfahrzeuge außer gewerbliche oder öffentliche liefer,kranken, Polizei usw.
Gerade in Zeiten wo alles geliefert werden kann und wird gibt es wenig triftige Gründe die Stadt mit einem privaten PKW zu verpesten.
Wenn die Buerger das in einem Volksentscheid bestimmen und das so wollen, ist das gut.
Wenn es von fehlgeleiteten Politikern diktiert wird, eher nicht.
Leider sind Volksentscheide in Deutschland eher unueblich, soweit sie ueberhaupt existieren. Ich wuesste jetzt kein Beispiel.
>> Wenn es von fehlgeleiteten Politikern diktiert wird, eher nicht.
Das kennen Sie sicherlich zur Genüge aus Ihrer Wahlheimat, nicht wahr?
>> Leider sind Volksentscheide in Deutschland eher unueblich, soweit sie ueberhaupt existieren. Ich wuesste jetzt kein Beispiel.
Sie sind ja auch schon länger nicht mehr in Deutschland gewesen. Volksbegehren und Volksentscheide, bzw. Bürgerbegehren und Bürgerentscheide, sind in den Kommunalverfassungen der Länder mittlerweile Standard. Allerdings muss jeweils das Quorum erreicht werden.
Sie reden wieder drauflos ohne sich zuerst zu informieren.
"Aus dem Volk initiierte Volksentscheide. Derzeit können in der Bundesrepublik Deutschland Volksentscheide ausschließlich durch ein Volksbegehren zur Neugliederung des Bundesgebietes angestoßen werden. Sie unterliegen damit einem äußerst weitgehenden Themenausschluss."
>> Sie reden wieder drauflos ohne sich zuerst zu informieren.
Offenbar haben Sie vergessen, dass die Bundesrepublik Deutschland ein föderaler Bundesstaat ist, wo Bund, Länder und Kommunen durchaus voneinander abweichende Regelungen zur Mitwirkung und Mitbestimmung der Bürgerinnen und Bürger haben.
>> Sie reden wieder drauflos ohne sich zuerst zu informieren.
Als Lesetipp:
Nehmen Sie §§ 32, 33 des niedersächsischen Kommunalverfassungsgesetz, § 29 der Gemeindeordnung NRW oder § 15 der Kommunalverfassung des Landes Brandenburg.
In Osnabrück gab es mehrere Bürgerentscheide in den letzten Jahren. Ist also auf kommunaler Ebene nicht unüblich. Da sind Sie offensichtlich nicht entsprechend informiert. Es müssen sich halt Menschen finden, die das anleiern und dafür entsprechend viele Unterschriften sammeln.
Haben die Bürger da irgendwas entschieden? Oder waren das Petitionen, mit denen die Politik zum Handeln aufgefordert wurde?
@Bauer Tom• 19:20 Uhr |Leitung|
| "Wenn die Buerger das in einem Volksentscheid bestimmen und das so wollen, ist das gut. Wenn es von fehlgeleiteten Politikern diktiert wird, eher nicht." |
Also wenn BürgerInnen das bestimmen, wären sie nicht fehlgeleitet?
Also können nur PolitikerInnen fehlgeleitet sein?
"Also können nur Politiker fehlgeleitet sein?"
Nein. Wenn es die Buerger bestimmen, ist es die Meinung des Volkes. Sind einige wenige fehlgeleitete Politiker abweichend vom Volk der Meinung, sie muessten das befehlen ist es undemokratisch, diktatorisch.
(A) Volksentscheide und -begehren sind - ein entsprechendes Quorum vorausgesetzt - auch in Deutschland durchaus üblich.
(B) In unserem System der parlamentarischen Demokratie entsenden die Wähler über das Instrument der Wahlen Volksvertreter, und zwar für den begrenzten Zeitraum einer Wahlperiode. Insofern ist ein Volksentscheid keineswegs demokratischer als eine durch Parlamentsmehrheit herbeigeführte Entscheidung.
Interessant wäre so ein Vorstoß auch im Frankfurter Bankenviertel. Und die Aussage von ADAC-Vertretern, dass "höhere Parkgebühren für Fahrzeuge mit einem Gewicht über 1,6 Tonnen könnten keine Lösung sein", lässt sich doch einfach verstehen. Was werden die wohl fahren ?
"höhere Parkgebühren für Fahrzeuge mit einem Gewicht über 1,6 Tonnen könnten keine Lösung sein"
Wieso denn nicht? Nun gut, dann eben keine "höheren" Parkgebühren, sondern "exklusiv teure" Parkgebühren für Frankfurter Bankenviertel - statt 3-fach Preis, 30-facher Preis. Wäre das o.k.?
Das mit den höheren Parkgebühren für SUV´s über 1,6 Tonnen hat der ADAC gebracht.
Besser schlechte Parker abmahnen. Und Wohnmobile nicht auf Parkplätze lassen, sondern gesonderte ausweisen. Das wäre ein Schritt. Auch Sprinter sind groß. Aber gewerblich genutzt. Daher ist SUV eher ein falsches Ziel.
....höhere SUV-Parkgebühren.
Oder günstigere Gebühren für kleinere / leichtere Autos? Nein das wäre ja schlecht für die Stadtkasse.
da fragt man sich natürlich warum nicht Flugtickets nach Gewicht ? (Bahn oder Bus sowieso)
eine kleine Frau 45 kg und nem Koffer mit 25 kg zahlt gelegentlich Übergepäck
ein Typ 150 kg schwer mit 23 kg Gepäck kommt ohne Aufschlag davon
Vernünftiger Vorstoß. Aber um nicht die Großfamilie mit Bus zu bestrafen, wäre die Breite nicht eher das Maß der Dinge? Mich ärgern SUV die einen zweiten Parkplatz gewollt oder ungewollt unbrauchbar machen weil man nebenan zwar einparken aber nicht mehr aussteigen kann.
Der Gesetzgeber hat hier gepennt und nicht frühzeitig Limits eingeführt.
Mal sehen, es wäre ein richtiger Anfang. Vielleicht wäre auch ein Quotient Fahrzeugmasse zu bewegten Personen sinnvoll?
„Vielleicht wäre auch ein Quotient Fahrzeugmasse zu bewegten Personen sinnvoll?“
Das halte ich für aufwendig und kompliziert in der praktischen Umsetzung.
Aber Dienstwagen - wenn überhaupt -nur als Kleinwagen (ausreichend für einen Anzug und eine Aktentasche…) absetzen zu können und auch Sprit-/Energiekosten nur bis zu einem Betrag, der Rasen nicht mehr gratis ermöglicht, könnte den Platzverbrauch beim Parken und das Fahrverhalten insbesondere auf der linken Autobahnspur positiv beeinflussen.
SUV sollten kein Statussymbol, sondern vielleicht eher peinlich sein….
Alles nur halbherzig. Personenkraftwagen gehören kategorisiert. Ein Lamborghini mit 400 kw z,B. in Klasse 20. Ein Kleinstwagen mit 40 kw in Klasse 1. Die Klassen müssten nicht nur von der kw-Zahl abhängis sein, sondern auch von der Grundfläche die sie benötigen und vom Durchschnittsverbrauch. Dann zur Parkuhr: Klasse 20 gibt ein, einen Pkw der Klasse 20 und eine Stunde parken. Preis: 20 €. Ein Kleinstwagen: Klasse 1, 1 Stunde parken 1 €.
Das wären nur die Parkgebühren. Anhand der Klassen müsste die Kfz.-Steuer und die Subvention als Firmenwagen berechnet wären. Man könnte den Gedanken freien Lauf lassen. Nur fraglich, was Porsche-Lindi dazu sagen würde...
In die Richtung ging meine Überlegung auch….
ich finde es richtig, wenn für SUV´s höhere Gebühren verlangt werden.
Auch sollte man für diese Fahrzeuge dann die Parkplätze abseits der übrigen Parkplätze machen. Denn wenn man als Nicht-SUV-Fahrer auf einem Parkplatz zwischen 2 SUV´s parken will, bekommt man die Tür fast nicht auf, ohne damit gegen einen SUV damit zu stossen.
Das ist ein Problem, vor allem auf alten Parkplätzen und -häusern. Allerdings sind viele Mittelklasse-Limosund -kombis breiter, als SUVs wie ein T-Roc (gilt der als SUV?)
Also XL-Parkgebühr für Autos über z.B. 4,80m Länge und 1,90m Breite (oder andere Maße). Aber das hat dann nix mit SUV zu tun. Vans sind sogar auch noch hoch. Aber gibt es ja kaum noch.
Oder öffentliches Parkverbot für SUVs.
Die Planer haben sich der Entwicklung nicht immer angepasst. Teilweise sind Parkflächen schon für ältere KFZ nicht ausreichend. Ein neuer Pkw hat durchschnittlich eine Breite von 180,3 Zentimetern, 2001 waren es nur 170,5 Zentimeter. Besorgniserregend sei, dass sich der Trend zu SUVs und Pick-ups mit einer Breite von mehr als 200 Zentimetern fortsetze, heißt es in einer Studie.
Da könnte man vielleicht sogar ansetzen. Parkplätze so verkleinern, so dass sie nur für sinnvoll dimensionierte Fahrzeuge reichen. Wer hingegen mit SUV kommt, braucht zwei Parkplätze und zahlt doppelt.
Die Hersteller dieser großen Autos müssen in die Plicht genommen werden wieder kleinere Autos anzubieten und sich von der SUV ganz zu verabschieden. Die Straßen wachsen ja auch nicht ebenso die Parkplätze. Klein aber fein muss das Motto sein.
die Automobilindustrie bietet das an was der Verbraucher nachfragt / will
Wird nur schwierig umzusetzen sein, da der Staat den Herstellern ja nicht einfach in ihre unternehmerischen Entscheidungen reinreden kann. Das ginge dann nur über ein Zulassungs- oder Betriebsverbot solcher Fahrzeuge.
Von mir aus. Aber es wird wohl schwer, "SUV" zu definieren. Bei "1,6t" wie in Paris ist auch jeder Golf Kombi betroffen.
Und wenn es nach Länge und oder Breite geht, sind 5er, A6, E-Klasse, selbst Passat größer, als die meistverkauften SUVs. Von den ganzen VW-Bussen der ganzen "naturverbundenen" Besserverdienerfamilien mal ganz zu schweigen.
Und die Höhe der SUVs hat ja nix mit der Größe des Parkplatzes zu tun.
Klingt nach einer sehr verkopften Idee.
Es ist einfach langweilig auf einen fremden Zug aufzuspringen und Hannover ist nicht Paris ! SUV-Fahren ist deutlich schöner u n d v i e l s i c h er e r weil, höher sitzen heißt weiter sehen und früher reagieren. Das ist nur einer von vielen Vorzügen mehr !
>> Das ist nur einer von vielen Vorzügen mehr !
Diese schönen Vorteile sind aber bereits eingeschränkt, wenn das voranfahrende Fahrzeug auch ein SUV ist. Bezüglich Sicherheit fragen Sie am besten einmal passionierte Radfahrer.
Ich weiß mal wieder nicht so recht: sind es nicht häufig die E-Autos, die größer und schwerer sind? Auch wenn die mit den dicken Autos sicher nicht zu den Armen zählen, klingt das ein wenig nach schlichter Abzocke. Ich habe die 24 Euro Parkgebühr nach unserem Besuch in der Elbphilharmonie immer noch nicht verdaut (obwohl nicht selber bezahlt). Und wie im Bericht schon angesprochen: die Kontrollen dürften schwierig sein (und Willkür nicht ausgeschlossen). Aber wenn man denn schon abkassieren will, dann sollten diese Gelder zweckgebunden für den Ausbau von öffentlichen Verkehrsnetzen mit Rad- und Fußwegen genutzt werden. Jeder Weg, ein Auto überflüssig zu machen, ist ein guter Weg.
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Angesichts der überschaubaren Anzahl an SUV-Modellen sollte eine Kontrolle überhaupt kein Problem sein. Die Modelle und deren Fahrzeugdaten sind bekannt.
Willkür leicht auszuschließen sein. Die dem Stadtverkehr angemessenen E-Auto wiegen auch weniger als zwei Tonnen.
Richtig, ein E-Auto ist in der Regel wesentlich schwerer, zwischen 1,5 und 2 Tonnen. Auch viele Mittelklasse wagen haben ungefähr dieses Gewicht. Auch was die Länge angeht nehmen sich ein SUV und ein Mittelklassewagen nicht viel beide liegen im schnitt zwischen 4,3 und 4,6m. Keine Ahnung wie man hier diskriminierungsfrei unterscheiden will.
Ich finde die Idee mit der Parkabzocke toll! Endlich mal ne richtig wuchtige Umweltschutzidee, jubel! Mit den Kontrollen schlage ich vor: der TÜV klebt bei entsprechend geprüften Modellen eine Abzockplakette ins Fenster (geht ja auch bei Umweltplaketten) und schon weiß die Politesse, bei welchen Kandidaten sie so richtig zuschlagen kann.
Ich hoffe, dass der Besuch der Elbphilharmonie Ihnen dennoch viel, viel Freude bereitet hat!! 😊
Wieso Abzocke steht dem reichen Mensch doch frei sich einen kleineren Wagen zu kaufen. Ich verdiene nicht schlecht und besitze gar keinen Wagen.