Ihre Meinung zu Neue EU-Richtlinie: Was sieht das europäische Lieferkettengesetz vor?
Das EU-Lieferkettengesetz soll helfen, Menschenrechte und Umwelt besser zu schützen. Da es über bestehende nationale Vorgaben hinausgeht, ist es jedoch umstritten - dabei könnten vor allem deutsche Unternehmen davon profitieren.
Das Ziel ist edel und gut. Es gibt aber zwei Hauptprobleme, zum einen bringt esstörende Bürokratie mit sich, zum anderen muss sich in der Praxis erweisen, wie wirksam die Regularien sind.
Und wieder mal erweist sich die FDP als querulatorische Kraft.
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Die FDP meint - und das sehe ich auch so - dass die deutschen Gesetze ausreichend sind und nicht noch durch EU- Gesetze verschärft werden sollte. Die FDP vertritt hier die Firmen, die international tätig sind und für das Gemeinwohl in Deutschland beitragen. Warum immer auf die FDP rumhacken?
weil die FDP nicht konstruktiv ist und konstruktive Kräfte braucht man in der Regierung. Die FDP tut sich selbst keinen Gefallen, es ist ja fast schon suizidal
Die 1% superreichen, die die FDP tapfer unterstützt helfen da auch nicht, selbst wenn sie die Doepfnermedien lenken sollten
Ich bin sicher die Menschen in Deutschland wollen fair hergestellte Waren kaufen
„Ich bin sicher die Menschen in Deutschland wollen fair hergestellte Waren kaufen“
Sicher, und dazu sind die deutschen Gesetze ausreichend!
Die FDP unterstützt in diesem Thema die deutschen Firmen, und das ist - meiner Meinung nach - auch gut so! Das hat aber auch gar nichts mit irgendwelchen Superreichen in diesem Thema zu tun.
nein, die superreichen sind aber bald die einzigen, die nich die FDP unterstützen und das sind weniger als 5 %
Die FDP macht selbstmord
Ich bin sicher die Menschen in Deutschland wollen fair hergestellte Waren kaufen
Und warum kaufen die dann keine fair hergestellten Waren?
es blickt keiner durch, dafür müssen die Unternehmen sorgen
Welche Produkte die Menschen in Deutschland kaufen wollen, sind nicht die gleichen, die sie tatsächlich kaufen.
es ist zu undurchsichtig
Daher müssen die Unternehmen dafür sorgen und die Menschen werden das gut finden, bin ich sicher. Aber selbst als Verbraucher alles recherchieren?
Ewig diese naive Sozialromantik. Fürchterlich
Ja, so ähnlich haben die Südstaatler damals auch geredet.
>> Die FDP meint - und das sehe ich auch so - dass die deutschen Gesetze ausreichend sind
>> und nicht noch durch EU- Gesetze verschärft werden sollte.
Was ist daran ("Menschenrechte und Umwelt besser zu schützen") jetzt bitteschön eine 'Verschärfung' von irgendeinem dt. Gesetz? -.-
>> Die FDP vertritt hier die Firmen, die international tätig sind und für das Gemeinwohl in
>> Deutschland beitragen.
Sie meinten wohl eher:
Die FDP vertritt hier die Firmen, die weltweit tätig sind und Menschenrechte sowie Umweltschutz aus 'Kostengründen' mit Füßen treten?
>> Warum immer auf die FDP rumhacken?
Tja, warum wohl??? oO
Tja, wir sehen halt die Sachlage unterschiedlich.
Am Lieferkettengesetz könnte der Verbraucher mitwirken in dem er Waren aus Billiglohnländern meidet. Gestern sah ich im TV nur am Beispiel des Zoll am Flughafen in Brüssel, mit wieviel Billigwaren täglich der Zoll dort geflutete wird!
Das kann man als Verbraucher doch gar nicht erkennen. Ob ich mir ein T-Shirt für 5€ beim Billiganbieter kaufe oder für 100€ bei einem teuren Modedesigner ist egal. Beide werden in Asien für Hunderlöhne hergestellt und wahrscheinlich auch durch Kinderarbeit. Oft sogar in denselben Produktionsstätten.
Und das ist mit allen Klamotten so.
Dann muss man bei Trigema in Deutschland kaufen, was sich aber nur wenige Bürger leisten wollen.
Wenn sich das aber jeder erlauben würde, dann gehen die asiatischen Klamottenhersteller pleite und die Menschen dort werden arbeitslos. Und flüchten dann zu uns, um dort nicht zu verhungern.
"Ob ich mir ein T-Shirt für 5€ beim Billiganbieter kaufe oder für 100€ bei einem teuren Modedesigner ist egal. Beide werden in Asien für Hunderlöhne hergestellt und wahrscheinlich auch durch Kinderarbeit."
Weder ist es egal noch stimmt, was Sie schreiben. In jedem Kleidungsstück steht, wo es hergestellt wurde. Man muss es halt lesen.
Richtig. Haben sie denn schonmal nachgeguckt? Die meisten Menschen in Deutschland tragen Klamotten, die eben nicht in Deutschland oder der EU hergestellt wurden, egal, wie teuer sie waren und selbst in einigen EU - Ländern können sie sich nicht darauf verlassen, dass dort ähnliche Bedingungen bestehen, wie in Deutschland. Menschenrechte natürlich, aber Arbeitsbedingungen und Löhne wie im Mittelalter.
Der Verbraucher möchte aber alles, nämlich Einhaltung von Standards, Liefertreue, Qualität usw... darf aber nix kosten. Geiz bleibt wohl noch lange geil!