Menschen nehmen an einer Demonstration von Uniklinik-Ärzten auf dem Opernplatz in Hannover teil.

Ihre Meinung zu Warnstreik an vielen Unikliniken in Deutschland

An vielen Unikliniken ist es wegen Warnstreiks zu Einschränkungen bei der Versorgung von Patienten gekommen. Die Ärztinnen und Ärzte legten für einen Tag die Arbeit nieder, um den Druck im festgefahrenen Tarifkonflikt mit den Ländern zu erhöhen.

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159 Kommentare

Kommentare

HSchmidt

Streiks scheinen mittlerweile täglich zum Programm zu gehören. Offensichtlich gibt es genügend Baustellen in diesem Land, um die es sich zu kümmern lohnt. Kann das mal jemand nach Berlin melden.

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werner1955

täglich zum Programm zu gehören.

Richtig. 
Die massiven kostensteigerunge verursacht durch die Ampel besonders bei Steuern , gebühren, Energie und GKV müssen alternativlos bei den unsozialen Angeboten der Arbeitgeber zu Streiks führern. 

 

Jimi58

Können sie auch etwas anderes als nur immer auf die Ampel zu schimpfen? Überlegen sie mal kurz, warum Kosten im himmel gehen? ZB. die Energieversorger sind doch der Abzocker und verlassen sich darauf, das die Kunden bezahlen wenn nicht, dann der Staat einspringt.

Alter Brummbär

Welche Gebühren, Steuern, Energie und GKV hat denn die Ampel erhöht?

Carlos12

Da sind Tarifpartner beim Aushandeln der Tarife. Was hat das mit der Politik zu tun?

Left420

Naja auf der einen Seite sind die Arbeitnehmer, auf der anderen Seite sind die Länder als Arbeitgeber.

Die Verhandlung auf Arbeitgeberseite (Also Länder) wird durch das zuständige Finanzressort des jeweiligen Landes welches Verhandlungsführer ist vertreten (oftmals der Finanzminister des jeweiligen Landes) in diesem Fall ist es die Finanzministerin von Schleswig-Holstein.

Also Politik hat damit schon ein bisschen was zu tun, besonders die Haushaltstechnischen Fragen.

Carlos12

Danke für die Klarstellung. D.h. hier ist also nicht Berlin gefragt, sondern Hannover.

Im Forum gewinne ich häufig den Eindruck, dass die Bundesregierung von vielen Mitbürgern für jeden Missstand in diesem Land verantwortlich gemacht wird, auch wenn sie nichts damit zu tun hat.

werner1955

 Politik zu tun? 
Nur das Sie für die massiv gestiegen Kosten besonders für leistungsbereite Arbeitnehemer die hart und anständige arbeiten, Steurn, Gebühren und GKV zahlen mit verantwortlich sind.

Sarkastikus

"Kann das mal jemand nach Berlin melden."

Ist völlig sinnlos. Habe ich schon mehrfach zu verschiedenen Themen versucht. Die Ministerinnen und Minister haben ihre Ministerien mit einer undurchdringlichen massiven Lehm- und Tonschicht umhüllt. Diese Schicht ist namenlos ("Ihr Team vom...") und heißt in den meisten Fällen Bürgerdialog. Hinter dieser Schicht befinden sich Menschen, die in ihren Elfenbeintürmen wohnen und vom wirklichen Leben keinen blassen Schimmer haben. Sie schweben, da die Bodenhaftung von vielen, vielen Legislaturperioden verloren gegangen ist.

HSchmidt

Ich habe gerade das Milgram-Experiment gelesen. Kann ich nur empfehlen. Dann versteht man das Funktionieren in hierarchischen Systemen. Die Verbitterung wird noch größer - aber die Klarheit nimmt zu.

fathaland slim

Aus Wikipedia:

„Das Milgram-Experiment ist ein erstmals 1961 in New Haven durchgeführtes psychologisches Experiment, das von dem Psychologen Stanley Milgram entwickelt wurde, um die Bereitschaft durchschnittlicher Personen zu testen, autoritären Anweisungen auch dann Folge zu leisten, wenn sie in direktem Widerspruch zu ihrem Gewissen stehen.“

Wo genau sehen Sie Parallelen zu Bundestag und Bundesregierung?

HSchmidt

Ich beziehe mich gar nicht mal explizit auf Bundestag oder Regierung. Es geht generell um Kommando- oder Befehlsstrukturen innerhalb hierarchischer Systeme und wie weit eine Person innerhalb solch einer Kommandokette funktioniert. Lesen Sie das mal. Wirklich empfehlenswert.

fathaland slim

Sie halten ein demokratisches Parlament für ein autoritäres System, Befehl und Gehorsam?

artist22

Wenn Leute die Texte nicht verstehen, die sie lesen, kommt meist so ein verschwurbeltes Weltbild raus, wo jede Voreingenommenheit gestützt wird, egal was da steht ;-)

HSchmidt

Was sie da so alles rauslesen. Aber man liest wohl, was man lesen will - egal was geschrieben steht. 

fathaland slim

Sie haben das Zitat zum Milgram-Experiment gelesen, das ich weiter oben gepostet habe? Was ist da herauszulesen, egal was geschrieben steht?

harry_up

Was für ein hinkender Vergleich. Völlig fehl am Platze. 

fathaland slim

Die haben auch sämtliche Kontakte zu ihrem früheren Umfeld abgebrochen. Familie, Freunde, Bekannte, alles weg.

Ja, so ist Berlin.

hallo1

klar wurde überzeichnet

aber ne Ricarda Lang die nicht mal ungefähr weiß wo die Durchschnittsrente liegt, gibt kein gutes Bild ab

fathaland slim

Frau Lang ist von der Rente weit entfernt und hat sich selbst nie als Rentenexpertin bezeichnet. Selbst ich, als politisch interessierter Rentenbezieher müsste die Durchschnittsrente nachschlagen. Aussagekräftiger ist übrigens die Medianrente. 

hallo1

versuchen sie das nicht zu rechtfertigen

ich habe die Diskussion mitverfolgt

2 x wurde nachgefragt bevor sie ne absolut utopische Rente nannte

und wenn sie sich als politisch interessierter bezeichnen wie sieht es dann bei einer  Politikerin aus ?

von ihnen kann ich Musikkenntnisse erwarten bei nem Politiker so was ...

fathaland slim

Sie hat keine absolut utopische Rente genannt. Aber vielleicht haben wir beide ja unterschiedliche Vorstellungen, was absolut utopisch ist.

Carlos12

Hätten Sie es gewusst? Und warum sollte eine Politikerin, die nicht aus dem Sozialresort ist, diese Zahl kennen?

hallo1

weil es ihr Job ist !

Dinge die sozial / politisch relevant sind eben zu wissen hat

andererseits ein Wirtschaftsminister der nicht weiß was Konkurs bedeutet

der Fachkräftemangel vor allem in Berlin .....

Orfee

Gibt es überhaupt noch eine Berufsgruppe, die nicht streikt?
Die Politiker bleiben jedoch beratungsresistent und können einfach die Menschen und ihre Sorgen nicht verstehen. Sie nehmen an die Menschen streiken, um sie zu ärgern. Man muss einfach unter die Leute oder sich in ihre Position versetzen. Warum reicht das Geld nicht? Diese Frage muss man sich mal stellen.

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Klärungsbedarf

oder andere Fragen: Ist es schlau, immer weniger zu arbeiten, wenn die Wirtschaft eh schon schrumpft ? Wir müssen mehr arbeiten, nicht weniger.

Orfee

Das tun die Arbeitnehmer bereits. Weil Personal fehlt, müssen sie die Arbeit von anderen Personen übernehmen. 
Lauter Überstunden und es reicht zum überleben trotzdem nicht. Man bekommt weniger Lohn und arbeitet für weniger Geld mehr. 

Klärungsbedarf

Bitte Ihr konkretes Beispiel für die Lohnkürzungen.

Orfee

"Bitte Ihr konkretes Beispiel für die Lohnkürzungen."

Überstunden werden nicht bezahlt und die Arbeitgeber sind nicht mehr in der Lage die Löhne zu erhöhen wegen den gesteigerten Lebenskosten durch die Inflation. Die Häuser haben kein Geld mehr, schreiben rote Zahlen, dass sie die Löhne ihrer Angestellten nicht mehr steigern können. Viel mehr wird das Personal entlassen und der Rest übernimmt die Arbeit. Wenn wir keine Inflation und keine Verteuerung hätte, wäre noch alles besser zu tolerieren.

Klärungsbedarf

Sie wissen abwer schon, was ein konkretes Beispiel ist, um das ich gebeten hatte ? Das ginge etwa so: Firma xyz hat am tt.mm.jjjj für abc die Löhne um p % gekürzt.

Orfee

Wo habe ich denn geschrieben, dass es Lohnkürzungen gibt?

Klärungsbedarf

"Wo habe ich denn geschrieben, dass es Lohnkürzungen gibt?"

>>Man bekommt weniger Lohn und arbeitet für weniger Geld mehr. <<

Wenn das n icht die Definition einer Lohnkürzung ist, dann weiß ich nicht.

War um 12:45

 

Orfee

Es gibt keine Lohnkürzungen, weil die Verträge nicht geändert werden. Höchstens für die Neuangestellten, damit der Arbeitgeber noch sparen und mehr Leute einstellen kann. Man kürzt bei den Gutverdienern bzw. höher rangigen meistens.  Das habe ich damit gemeint. 

hallo1

also bei der Bahn stellt sich aktuell ein etwas anderes Bild

da will man weniger arbeiten aber mehr Geld haben

Kristallin

>>>Wir müssen mehr arbeiten, nicht weniger.>>>

Damit die noch verbliebenen, einsatzfähigen Fachkräfte noch schneller ausgelaugt u dadurch immer weniger einsatzfähig werden? 

Oder noch schlimmer durch körperliche Schäden die mögliche Frühberentung anwächst......? 

Joh immer her mit 10St/Tage Woche (oder so....) 

Kristallin

Sorry, 10St/6 Tage Woche 

Klärungsbedarf

Ihre Anmerkung ist jenseits der Seriösität. Und Sie wissen das. Wir haben weitreichend eGesetze zu Arbeitszeiten. Niemand hat 10-Stunden-Tage gefordert. Umgekehrt gibt es Arbeitnehmer, die mit einer 2/3-Stelle zurecht kommen. Die meisten körperliche Schäden haben wir durch die ganzen sitzenden Tätigkeiten. Kommen Sie einfach zurück zu den tatsachen.

Kristallin

Da sollten Sie sich mal dringend mit langjährigen Pflegekräften um 50J herum unterhalten! 

Und vielen anderen Fachkräften in Tag/Spät/Nachteinsatz. 

Oder weitere körperlich anspruchsvolle Handwerksberufe. 

Und ja auch die Ärtzt/Innen im KH sitzen irgendwie wenig...... 

Klärungsbedarf

Differenzierte Betrachtungsweise ist angesagt. Natürlich gibt es Jobs mit erheblichen körperlichen Belastungen. Aber weniger als in der Vergangenheit. Und man könnte da auch steuern. Das äöndert aber doch nichts an den Problemen aus sitzenden Tätigkeiten. Die Ärzte müssen doch angeblich immer soviewwl Zeit für Dokumentationen verwenden. Machen die das im Stehen ? jedenfalls ist alles, was Sie aufzählen keine neue Entdeckung.

hallo1

überzeichnen sie nicht etwas ?

ich kann mich noch an die Zeit erinnern da wurde sogar am Samstag gearbeitet

es geht nicht darum das Rad zurückdrehen zu wollen

aber man sollte vielleicht auch nicht die Bodenhaftung komplett verlieren

Kristallin

Die "Bodenhaftung" würden die Menschen verlieren welche "noch mehr" arbeiten sollen. 

Versuchen Sie doch mal diese These den jetzigen im Einsatz befindlichen Menschen schmackhaft zu machen... 

Mit was? "Ihr müsst ob ihr wollt oder nicht"? 

HSchmidt

Wir müssen mehr arbeiten, nicht weniger.

Genau das versucht man uns einzureden. Ökonomen haben schon vor 100 Jahren prognostiziert, dass in 100 Jahren (also heute) der Mensch deutlich weniger arbeiten müsse, aufgrund des technologischen Fortschritts. Aber das Gegenteil ist der Fall - Technologien explodieren förmlich. Aber die Arbeit ist nicht zu schaffen. Irgendwas stimmt doch da nicht.

Klärungsbedarf

Bevor wir in weietere Details geben: Mögen Sie sich nicht einfach mal sachkundig machen, wie die Arbeitszeiten vor 100 Jahren ausgesehen haben ?

gelassenbleiben

Ein Warnstreik ist absolut legitim. Universitätskliniken sind übrigens in der Regel in Landeshand. Das Snliegen scheint mir legitim zu sein.

Man muss einfach unter die Leute oder sich in ihre Position versetzen.

Das gilt nicht immer, bitte nicht unter Identitäre gehen oder sich in die Position dieser Rassisten versetzen, dessen Anhänger Sie ja nach eigener Aussage sind

Orfee

"sich in die Position dieser Rassisten versetzen, dessen Anhänger Sie ja nach eigener Aussage sind"
Ich habe doch selbst Migrationshintergrund. Sind die Migranten jetzt auch Rassisten? Rassismus gegen Deutsche? Wie soll man das jetzt verstehen?

Kristallin

Generell kann jede/r Mensch mit jedem "Hintergrund" rassistisch und/oder rechtsextremistisch sein. 

 

Klaartext

Stimmt . Theoretisch. Genauso wie jeder Mensch - theoretisch- Zusammenhänge konstruieren kann

Kristallin

Wieso? Wer viel körperlich über Jahrzehnte arbeiten muss, ist schneller körperlich ausgelaugt! 

Das ist nicht nur in der Theorie so. 

gelassenbleiben

Sie haben im Forum geäussert, dass Sie mit den Identitären sympathisieren und sich auch auf QAnon Seiten informieren

Klaartext

Und schon wieder, am Thema vorbei

artist22

Immer noch besser als  alle zwei Wochen nen neuen Account. Auch nur ein Informationssatz

gelassenbleiben

sehe ich anders

 

Alter Brummbär

Das müssen sie schon die betroffenen fragen.

Klaartext

Ihr letzter Absatz hat - mal wieder - nichts mit dem Thema zu tun

artist22

Aber mit einer notwendigen Klarstellung mit welchen Kommenta toren man es zu tun hat. Nur ein Informationssatz

gelassenbleiben

ich finde es wichtig zu wissen aus welcher Gesinnung ein Beitrag kommt, der auf demokratische und soziale Aspekte eingeht.

Bender Rodriguez

Politiker  können sich nicht vorstellen, dass Geld nur spärlich und nicht aus dem Füllhorn kommt. Dass man jährlich drum streiten und nicht nur selbst abstimmen muss, dass es mehr wird. 

Deshalb bin ich für Berufserfahrung als Voraussetzung für das passive Wahlrecht. WEnigstens für ein Jahr mal auf Lohnsteuerkarte arbeiten sollte jeder hinbekommen.

Santin

"Warum reicht das Geld nicht? Diese Frage muss man sich mal stellen.“ 

U. a. weil ab  1. Januar 2001 die Senkung des Spitzensteuersatzes von 53 Prozent auf 42 Prozent erfolgte, und keine Regierung danach das geändert hat.

"In den Jahren 2001 bis 2005 kam es zwar im Rahmen der Reform zu massiven Steuersenkungen bei der Einkommen- und Körperschaftsteuer, gleichzeitig wurden aber indirekte Steuern erhöht. Dadurch verschob sich massiv die Steuerbelastung von 1998 bis 2015 weg von reichen privaten Haushaltenhin zu den armen Haushalten. Im Durchschnitt über alle Einkommensgruppen stieg von 1998 bis 2015 die Steuerbelastung um 0,1 %, speziell für die untersten 10 % der Einkommen um 5,4 %, für die obersten 10 % sank sie um 2,3 %, für das Top 1 % der Einkommen sank die Steuerbelastung um 4,8 %" Wiki  

Daraus resultiert u. a., dass Menschen mit niedrigen Einkommen aufstocken müssen, und so mehr Geld für Sozialleistungen ausgegeben werden muss. 

bolligru

Sie haben Recht. 

Es ist am Ende einfach die Frage, wofür Geld ausgegeben wird oder werden soll und wie das finanzierbar ist, insb. wer das alles bezahlen soll.

Alles muß auf den Prüfstand.

Dabei hilft es durchaus, einmal zu schauen, wie andere Länder es handhaben und zwar auch, weil Deutschland das einzige Industrieland (auch G/)  ist, dessen Wirtschaft schrumpft.

Orfee

Nicht nur die Wirtschaft. Das Gesundheitswesen, Schulsystem sind mit in Leidenschaft gezogen.
Es gibt ein Krankenhaussterben in diesem Land. In anderen Ländern nicht.

 

fathaland slim

Wo sterben denn Krankenhäuser?

Verwechseln Sie doch bitte nicht Umstrukturierungen im Gesundheitssystem mit Sterben.

fathaland slim

So gut wie alle Industriestaaten haben momentan Wachstumsraten von unter einem Prozent. Deutschland als stark von der Exportwirtschaft abhängiges Land liegt da noch etwas drunter. Ein Prozentpunkt entscheidet bei einer solchen weltwirtschaftlichen Lage zwischen wachsen und schrumpfen. Auch wenn die Unterschiede eigentlich marginal sind.

Alter Brummbär

Wer führt denn die Firmen?

In den meisten Fällen, Reiche die immer reicher werden.

Anfragen, bitte dorthin richten.

quas

Was genau sollte den die "Politik" ihrer Meinung nach tun bzw. inwiefern ist die Politik schuld, dass das Geld nicht mehr reicht? 

Also welche konkreten Maßnahmen, die sich auch Umsetzen lassen und deren Konsequenzen die Situation nicht nachhaltig eher verschlimmern als verbessern sollten den ihrer Meinung nach getroffen werden.

 

Klärungsbedarf

Jetzt auch die Ärzte. Überall soll bei verbessertem Verdienst weniger gearbeitet werden, um den Job attraktiver zu machen. Stehen denn irgendwo Ärzte Schlange, die die Arbeit lückenlos übernehmen ? Lok führer ? Bus- und Straßenbahnfahrer ? Und kürzen wir die Arbeitszeiten dann auch weiter in den Jobs, wo jetzt schon die Mitarbeiter fehlen ? Es grenzt doch an volkswirtschaftlichen Schwachsinn zu glauben, dass alle mehr hätten, wenn sie weniger arbeiten.

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rjbhome

Na ja , die Leute wollen eben genauso viel verdienen und sowenig arbeiten wie in den Büros des öffentlichen Dienstes. Gestern 2 schöne Meldungrn 1. Nach 3 Monsten noch nicht dazu gekommen einen Wohngeldantrag anzuschauen unf der Hammer Eine Rückmeldung des Bundesverwaltungsamtes zugestellt Januar 2024, Antrag eingereicht 2004! 

harry_up

Ja, so arbeiten sie auf den Ämtern...

Glauben Sie dieses Beispiel sei repräsentativ?

Nachfragerin

Weniger Arbeit = mehr Freizeit = höhere Lebensqualität = weniger Krankheit = weniger Ausfälle auf der Arbeit.

Wer den Sinn des Lebens darin sieht, möglichst viel Zeit mit Arbeit zu verbringen, der wird diesen Zusammenhang nicht verstehen.

Klärungsbedarf

Das ist eine Abfolge, die Sie sich ausgedacht haben und die der Realität nicht standhält. Am Besten geht es den Menschen, die (auch) in ihrer Arbeit aufgehen und zufrieden sind. Die nackten Zahlen sprechen gegen Ihre Thesen. Waren die Krankheitstage im letzten Jahr so hoch, weil überall mehr gearbeitet wurde ? Ich weiß nicht, wie alt Sie sind. Ich jedenfalls kann mich noch an Zeiten im Straßen-oder Häuserbau erinnern, in denen es nicht die maschinelle Unterstützung wie heute gab. 

hallo1

und die anderen verstehen den Zusammenhang nicht, dass man wenn man was haben will es auch erarbeitet werden muß

im Zweifelsfall von jemanden den man ausbeuten kann ..... (so lange er mitmacht)

Kristallin

Auch hier, was nützt es die vorhandenen Mitarbeiter/Innen regelrecht zu "verheizen", wenn kein fachgerechter Nachwuchs in Sicht? 

Klärungsbedarf

Von den aktuell streikenden Arbeitnehmern sehe ich das bei den Klinikärzt(-innen) noch am ehesten. Dafür ist es da am langwierigsten für mehr Nachwuchs zu sorgen. Für den Moment haltre ich 12 % jedenfalls für kein schlechtes Angebot.

Bender Rodriguez

Natürlich steht nirgendwo wer Schlange. Genau darum geht es doch. Facharbeitermangel ist das Resultat von unattraktiven Bedingungen. Nicht von zu wenig Leuten.

Wir werden jedes jahr mehr.

 

"Menno, keiner will mehr für wenig Geld viel schuften. Menno, menno menno"

Genau das sagen dir die Arbeitgeber jeden Tag.

Kristallin

Doch Fachkräftemangel ist auch ein Resultat an mangelnder Ausbildung in den vergangenen Jahrzehnten..... 

Da lagen die Fachkräfte in den Augen der Betreffenden, doch quasi auf der Straße...... Wozu also noch ausbilden?

Wie unbequem! 

Klärungsbedarf

Da stimme ich zu. Aber: Auch Fachkräfte stehen nicht Schlange nach einem Job.